Astronomische Besonderheiten
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Re: Astronomische Besonderheiten
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
(Jelena Tschudinowa)
Re: Astronomische Besonderheiten
Heute Abend gibt es die längste Mondfinsternis des Jahrhunderts:
http://www.wn.de/Schlaglichter/3410515- ... t-zu-sehen
http://www.wn.de/Schlaglichter/3410515- ... t-zu-sehen
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Astronomische Besonderheiten
Die Tränen des Heiligen Laurentius kommen: https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... eiden.html
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Astronomische Besonderheiten
Ich bin erst heute dazu gekommen, den Film zu entwickeln und muß sagen, daß es keine gute Idee ist, zu versuchen mit 200er Brennweite eine Mondfinsternis auf einen 100 ASA-Film zu bannen. Dafür dreht sich die Erde dann doch etwas zu schnell und der Mond wird zum Ei.
Es gibt die sog. 600er-Regel:
600 / Brennweite = max. Belichtungszeit in Sekunden (ohne daß nennenwerte Bewegungsspuren der Sterne entstehen).
Ich habe natürlich viel länger belichtet.
Es gibt die sog. 600er-Regel:
600 / Brennweite = max. Belichtungszeit in Sekunden (ohne daß nennenwerte Bewegungsspuren der Sterne entstehen).
Ich habe natürlich viel länger belichtet.
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Re: Astronomische Besonderheiten
Ist dieses mysteriöse Objekt eine außerirdische Sonde? Forscher glauben, ja
s.a. hier und hier ein wikipedia-EintragForscher des renommierten Harvard Smithsonian Zentrums für Astrophysik hatten Oumuamua näher untersucht, nachdem das Objekt unerwartet an Geschwindigkeit zugenommen hatte. Auch die NASA wies bereits daraufhin, dass es "das innere Sonnensystem mit ungeahntem Geschwindigkeitsanstieg und einer Verschiebung der Flugbahn passiert".
Jetzt haben die Wissenschaftler daraus geschlossen, dass es sich bei Oumuamua um ein Lichtsegel handeln könnte, das als Überbleibsel von technologisch fortgeschrittenem Equipment durch den interstellaren Raum driftet.
Re: Astronomische Besonderheiten
Fusionen und/oder feindliche Übernahmen im Weltall: https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... laxie.html
(...) Verschmelzende Galaxien sind im Kosmos kein Einzelfall, Astronomen haben in den Tiefen des Alls verschiedene solche Ereignisse gesichtet. Auch für die Milchstraße wird es voraussichtlich nicht der letzte Crash gewesen sein.
Forscher erwarten, dass unsere Heimatgalaxie in drei bis vier Milliarden Jahren mit der mehr als doppelt so großen Andromeda-Galaxie verschmelzen wird, die sich zurzeit mit rund 120 Kilometern pro Sekunde auf uns zubewegt.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Astronomische Besonderheiten
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Re: Astronomische Besonderheiten
Der Saturn verliert seine Ringe schneller als bislang angenommen:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/new ... 05123.html
Schon in 100 Millionen Jahren könnte der letzte Ring verschwunden sein. Am Besten schieße ich schnell noch ein paar Erinnerungsfotos...
http://www.general-anzeiger-bonn.de/new ... 05123.html
Schon in 100 Millionen Jahren könnte der letzte Ring verschwunden sein. Am Besten schieße ich schnell noch ein paar Erinnerungsfotos...
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Re: Astronomische Besonderheiten
in diesem Zusammenhang, eine Frage an die astronomisch Interessierten unter uns:
Wie war das eigentlich, mit dem sog. "Stern von Bethlehem?"
Wie war das eigentlich, mit dem sog. "Stern von Bethlehem?"
Re: Astronomische Besonderheiten
Was soll damit sein?
Das war ein Stern, der den Weisen den Weg zur Krippe zeigte.
Ja und?
Gruß Jürgen
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Re: Astronomische Besonderheiten
Es gibt verschiedene Theorien, welche Himmelserscheinung das nun im einzelnen war, denn zumindest die Kandidaten, die man berechnen kann, werden von manchen zur Datierung von Christi Geburt verwendet:
Wikipedia: Stern von Bethlehem hat geschrieben:Seit der Spätantike bezogen astronomische und astrologische Theorien den „Stern von Bethlehem“ auf verschiedene vor der Zeitenwende sichtbare Himmelsphänomene, um Jesu Geburt genauer zu datieren:Aufgrund jeweils spezifischer Einwände ist keiner dieser Erklärungsversuche wissenschaftlich anerkannt.
- den Halleyschen Kometen (12–11 v. Chr.),
- eine große Konjunktion von Jupiter und Saturn im Sternbild Fische (7 v. Chr.),
- eine komplexe Konstellation von Sonne, Jupiter, Venus und Mond im Sternbild Widder (6 v. Chr.),
- einen unbekannten anderen Kometen oder eine Nova (5 oder 4 v. Chr.) oder
- zwei verschiedene Konjunktionen von Venus und Jupiter (3–2 v. Chr.).
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Astronomische Besonderheiten
viewtopic.php?p=7008#p7008Protasius hat geschrieben: ↑Montag 31. Dezember 2018, 14:59Es gibt verschiedene Theorien, welche Himmelserscheinung das nun im einzelnen war, denn zumindest die Kandidaten, die man berechnen kann, werden von manchen zur Datierung von Christi Geburt verwendet:Wikipedia: Stern von Bethlehem hat geschrieben:Seit der Spätantike bezogen astronomische und astrologische Theorien den „Stern von Bethlehem“ auf verschiedene vor der Zeitenwende sichtbare Himmelsphänomene, um Jesu Geburt genauer zu datieren:Aufgrund jeweils spezifischer Einwände ist keiner dieser Erklärungsversuche wissenschaftlich anerkannt.
- den Halleyschen Kometen (12–11 v. Chr.),
- eine große Konjunktion von Jupiter und Saturn im Sternbild Fische (7 v. Chr.),
- eine komplexe Konstellation von Sonne, Jupiter, Venus und Mond im Sternbild Widder (6 v. Chr.),
- einen unbekannten anderen Kometen oder eine Nova (5 oder 4 v. Chr.) oder
- zwei verschiedene Konjunktionen von Venus und Jupiter (3–2 v. Chr.).
viewtopic.php?p=241271#p241271
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Astronomische Besonderheiten
Und da fehlt natürlich die wichtigste und wahrscheinlichste Theorie, weil sie eben nicht berechenbar und wiederkehrend ist, sondern einzigartig, wie die Geburt unseres Erlösers einzigartig war:
Der Vater, der Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt erschaffen hat, hat einen Stern aufgehen lassen.
Sollte ja wohl für ihn ein Leichtes sein, so eine Funzel anzuknipsen.
Damit keine Mißverständnisse aufkommen: ich meine das ernst.
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Re: Astronomische Besonderheiten
Das ginge, damit es ein auffälliger Stern ist, in die Richtung einer Nova oder Supernova. Da Supernovaüberreste noch sehr lange Zeit nachweisbar sind (der Krebsnebel im Sternbild Stier, Überrest einer Supernova im Jahre 1054, ist beispielsweise eine der stärksten Quellen für die Gammaastronomie), wäre das eine Variante, die man – falls Gott sich an die von ihm geschaffenen Naturgesetze gehalten hat, was bei einem Wunder nicht unbedingt gegeben sein muß – ggf. auch heute noch nachweisen können sollte.Juergen hat geschrieben: ↑Montag 31. Dezember 2018, 19:34Und da fehlt natürlich die wichtigste und wahrscheinlichste Theorie, weil sie eben nicht berechenbar und wiederkehrend ist, sondern einzigartig, wie die Geburt unseres Erlösers einzigartig war:
Der Vater, der Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt erschaffen hat, hat einen Stern aufgehen lassen.
Sollte ja wohl für ihn ein Leichtes sein, so eine Funzel anzuknipsen.
Damit keine Mißverständnisse aufkommen: ich meine das ernst.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Astronomische Besonderheiten
Herrjemine, wenn dem so ist, muß wohl damit gerechnet werden, daß die Überreste der Supernova von 1965 bis zum Jüngsten Tag für Verblendungen sorgen werden...
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
*
Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
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... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
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Re: Astronomische Besonderheiten
Meine Meinung: Die Kindheitsgeschichten Jesu sind Geschichten (die Volkszählung beispielsweise fand zwar statt, aber da war Jesus schon vier Jahre alt). Insofern werden wir wohl weiter vergeblich nach dem "Stern von Bethlehem" suchen.
Meinen christlichen Glauben stört das nicht.
Meinen christlichen Glauben stört das nicht.
Re: Astronomische Besonderheiten
Sind Jesu Leidensgeschichten auch Geschichten?Petrus hat geschrieben: ↑Montag 31. Dezember 2018, 23:40Meine Meinung: Die Kindheitsgeschichten Jesu sind Geschichten (die Volkszählung beispielsweise fand zwar statt, aber da war Jesus schon vier Jahre alt). Insofern werden wir wohl weiter vergeblich nach dem "Stern von Bethlehem" suchen.
Meinen christlichen Glauben stört das nicht.
Es gibt nämlich welche, deren „christlichen Glauben“ das auch nicht stört...
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Re: Astronomische Besonderheiten
ich erwähnte die Kindheitsgeschichten. Das Thema möchte ich hier nicht weiter vertiefen (nicht weil ich kneifen möchte, sondern weil das hier offtopic ist).
Re: Astronomische Besonderheiten
Falsch!
Richtig ist: Gott lies einen Stern aufgehen, der den Weisen den Weg zeigte.
Was ist daran nicht zu verstehen?
Es ist kein regelmäßig wiederkehrender Komet (der Herr wird nämlich nicht regelmäßig neu geboren), es ist keine Sternen-Konstellation, die regelmäßig wieder erscheint.
Es ist was Neues, das nie zuvor dagewesen ist.
Im 42. Jahr der Regierung des Oktavianus Augustus, da auf der ganzen Erde Friede war,
im sechsten Weltzeitalter wollte Jesus Christus, ewiger Gott und Sohn des ewigen Vaters, die Welt durch seine gnadenvolle Ankunft heiligen, empfangen vom Heiligen Geist, neun Monate nach der Empfängnis, wurde er als Mensch zu Bethlehem in Juda aus Maria der Jungfrau geboren.
Gruß Jürgen
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Re: Astronomische Besonderheiten
So ist es.Juergen hat geschrieben: ↑Dienstag 1. Januar 2019, 01:15Falsch!
Richtig ist: Gott lies einen Stern aufgehen, der den Weisen den Weg zeigte.
Was ist daran nicht zu verstehen?
Es ist kein regelmäßig wiederkehrender Komet (der Herr wird nämlich nicht regelmäßig neu geboren), es ist keine Sternen-Konstellation, die regelmäßig wieder erscheint.
Es ist was Neues, das nie zuvor dagewesen ist.
Im 42. Jahr der Regierung des Oktavianus Augustus, da auf der ganzen Erde Friede war,
im sechsten Weltzeitalter wollte Jesus Christus, ewiger Gott und Sohn des ewigen Vaters, die Welt durch seine gnadenvolle Ankunft heiligen, empfangen vom Heiligen Geist, neun Monate nach der Empfängnis, wurde er als Mensch zu Bethlehem in Juda aus Maria der Jungfrau geboren.
Man braucht nicht mit naturwissenschaftlichen Kategorien an dies historische Faktum anzugehen, und soll es auch nicht.
Der Stern von Bethlehem ist so nicht greifbar, er ist ein einmaliges Wunder und taucht in keiner Statistik auf.
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Re: Astronomische Besonderheiten
ach das übliche so ist man fein aus dem schneider
Re: Astronomische Besonderheiten
Erstmalig ist es gelungen, eine Sonde auf der Rückseite des Mondes zu landen. Zum chinesischen Erfolg ein Kommentar:
Peking holt weiter auf - Chinesische Mondlandung – Die dunkle Seite des Mondes
2024 soll der erste chin. Taikonaut auf dem Mond landen; danach peilt man den Mars an. Kommt es dann zu einem "Wettlauf" USA vs. China?
Peking holt weiter auf - Chinesische Mondlandung – Die dunkle Seite des Mondes
2024 soll der erste chin. Taikonaut auf dem Mond landen; danach peilt man den Mars an. Kommt es dann zu einem "Wettlauf" USA vs. China?
Re: Astronomische Besonderheiten
Einen praktischen Nutzen sehe ich in diesen ganze Missionen nicht.
Gruß Jürgen
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Re: Astronomische Besonderheiten
Der "praktische Nutzen" zeigt sich auf anderen Gebieten, auch außerhalb der bekannten "Teflonpfannen".
Wäre die Computerentwicklung so rasant verlaufen, wenn es durch die Raumfahrt nicht den Zwang gegeben hätte, große Datenmengen schnell zu verarbeiten? Gäbe es überhaupt eine Raumfahrt (incl. der Navigations- und Wettersatelliten), wenn man kein populäres Ziel (Landung auf dem Mond bzw. auf dem Mars) hätte?
Wäre die Computerentwicklung so rasant verlaufen, wenn es durch die Raumfahrt nicht den Zwang gegeben hätte, große Datenmengen schnell zu verarbeiten? Gäbe es überhaupt eine Raumfahrt (incl. der Navigations- und Wettersatelliten), wenn man kein populäres Ziel (Landung auf dem Mond bzw. auf dem Mars) hätte?
Re: Astronomische Besonderheiten
"Außerhalb der Teflonpfannen" ist genau die richtige Formulierung. Teflon wurde 1938 erfunden, sagt auch das DLR, und meint, dass sich viele an der Raumfahrt beteiligte Menschen freuen würden, wenn diese "urban legend" nicht mehr weiterverbreitet würde. Aber so ist das halt, mit urban legends, wie auch mit Verschwiemelungstheorien: Einmal in die Welt gesetzt, gibt es immer jemanden, der daran glaubt.
Re: Astronomische Besonderheiten
Darüber hinaus wird aus dem Bericht deutlich, daß auch die Astrologie (und im Gefolge selbstverständlich auch die Astrologen! ) ihr Knie vor dem Pantokrator zu beugen hat!Juergen hat geschrieben: ↑Dienstag 1. Januar 2019, 01:15Falsch!
Richtig ist: Gott lies einen Stern aufgehen, der den Weisen den Weg zeigte.
Was ist daran nicht zu verstehen?
Es ist kein regelmäßig wiederkehrender Komet (der Herr wird nämlich nicht regelmäßig neu geboren), es ist keine Sternen-Konstellation, die regelmäßig wieder erscheint.
Es ist was Neues, das nie zuvor dagewesen ist.
Im 42. Jahr der Regierung des Oktavianus Augustus, da auf der ganzen Erde Friede war,
im sechsten Weltzeitalter wollte Jesus Christus, ewiger Gott und Sohn des ewigen Vaters, die Welt durch seine gnadenvolle Ankunft heiligen, empfangen vom Heiligen Geist, neun Monate nach der Empfängnis, wurde er als Mensch zu Bethlehem in Juda aus Maria der Jungfrau geboren.
Re: Astronomische Besonderheiten
Geschichte passiert nicht im Konjunktiv und daher ist es sinnfrei darüber zu nachzudenken, was heute wäre, wenn früher etwas anders gelaufen wäre.Caviteño hat geschrieben: ↑Samstag 5. Januar 2019, 02:12Wäre die Computerentwicklung so rasant verlaufen, wenn es durch die Raumfahrt nicht den Zwang gegeben hätte, große Datenmengen schnell zu verarbeiten? Gäbe es überhaupt eine Raumfahrt (incl. der Navigations- und Wettersatelliten), wenn man kein populäres Ziel (Landung auf dem Mond bzw. auf dem Mars) hätte?
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Re: Astronomische Besonderheiten
Die Frage kann man auch gern im Indikativ stellen, denn die Antwort ist die Gleiche.
Die Raumfahrt mit den hohen Anforderungen an die Datenverarbeitung war der auslösende Grund für immer schnellere und größere Rechenleistungen.
Auch bei den Navigationssystemen haben zu Beginn nur wenige die Bedeutung erkannt - in der Zukunft werden sie aufgrund der autonom fahrendes Autos das Verkehrssystem vollkommen ändern.
Große Projekte eines Landes, bei denen techn. Neuland betreten wird, führen aber nicht nur zu neuen wissenschaftl. und wirtschaftlichen Erkenntnissen/Produkten; sie führen auch zu einer stärkeren Identifikation der Bürger mit ihrem Staat.
Sollte es den Chinesen gelingen bis 2024 Menschen zum Mond zu schicken und wieder sicher zurückzubringen, wäre das ein Erfolg. Die letzte Mondlandung war 1972 - da lebte ein großer Teil der jetzigen Weltbevölkerung noch garnicht. China hätte in den Augen vieler Menschen die USA auf diesem Gebiet abgehängt - ein nicht zu unterschätzender Vorteil in der Politik.
Die Raumfahrt mit den hohen Anforderungen an die Datenverarbeitung war der auslösende Grund für immer schnellere und größere Rechenleistungen.
Auch bei den Navigationssystemen haben zu Beginn nur wenige die Bedeutung erkannt - in der Zukunft werden sie aufgrund der autonom fahrendes Autos das Verkehrssystem vollkommen ändern.
Große Projekte eines Landes, bei denen techn. Neuland betreten wird, führen aber nicht nur zu neuen wissenschaftl. und wirtschaftlichen Erkenntnissen/Produkten; sie führen auch zu einer stärkeren Identifikation der Bürger mit ihrem Staat.
Sollte es den Chinesen gelingen bis 2024 Menschen zum Mond zu schicken und wieder sicher zurückzubringen, wäre das ein Erfolg. Die letzte Mondlandung war 1972 - da lebte ein großer Teil der jetzigen Weltbevölkerung noch garnicht. China hätte in den Augen vieler Menschen die USA auf diesem Gebiet abgehängt - ein nicht zu unterschätzender Vorteil in der Politik.
Re: Astronomische Besonderheiten
Hast Du dafür irgendeinen Beweis?
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Re: Astronomische Besonderheiten
Du mußt Dir doch nur diese Seite anschauen:
Computers in Spaceflight - The NASA Experience
und zu den wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Artikel vom Spiegel, einem Magazin, das sich nun wirklich nicht durch seine US-Freundschaft auszeichnet:
RAUMFAHRT APOLLO 11 - Fesseln gesprengtAber die Raumfahrt-Gegner lassen außer acht, daß neun Zehntel des Aufwands nicht im All verpuffen oder verglühen, sondern auf Erden investiert wurden; daß zeitweilig mehr als 400 000 Amerikaner, die am Apollo-Projekt mitarbeiteten, Miete und Auto davon finanzierten; daß Dutzende von Städten in Amerikas armem Süden dadurch ihre Sozialstruktur verbessern konnten (in Huntsville entstand durchschnittlich jede Woche ein neuer Klassenraum); daß sich für die Slum-Sanierung einer einzigen Großstadt schwerer Kongreß-Mehrheiten erlangen lassen als für Mond- oder Marsflüge - und daß am Ende das gesamte Unternehmen "Landung auf dem Mond" den US-Steuerzahler weniger gekostet hat als ein Jahr Krieg in Vietnam.
Was nützt uns der Mond? Die Phantasie der Lebenden ist überfordert, wenn es auszudenken gilt, welche Konsequenzen der Vorstoß ins Unendliche nach sich ziehen wird, gegen den die Entdeckungsreisen eines Kolumbus, Magellan oder Vasco da Gama in ihren Auswirkungen fast bescheiden anmuten könnten;(...)
Damals war es allerdings noch nicht üblich, in diesem Zusammenhang von "zukunftssicheren" Arbeitsplätzen zu schreiben.
PS:
Waren Artikel des Spiegels auch damals schon diskreditiert - wie heute durch die Erzählungen von Relotius? Wohl kaum - deswegen ist es mE schon bemerkenswert, das ein ähnlicher Artikel im heutigen Spiegel schwer vorstellbar ist. Schließlich hat man "ja dazugelernt"
Re: Astronomische Besonderheiten
Was soll das beweisen?Caviteño hat geschrieben: ↑Sonntag 6. Januar 2019, 13:36Du mußt Dir doch nur diese Seite anschauen:
Computers in Spaceflight - The NASA Experience
Ich sehe da nicht den Beweis dafür, daß die Entwicklung schnellerer und größerer Rechner der Raumfahrt geschuldet ist.
Für die Rechner an Bord der Flugkörper ist sogar das Gegenteil der Fall. Dort ging es nicht um Geschwindigkeit, sondern um Robustheit und Zuverlässigkeit und Gewicht. Dafür nahm die NASA auch auch kauf, daß die Rechner selbst für damalige Verhältnisse sehr langsam waren. Sie anfänglich teilweise auch nicht von namhaften Rechnerherstellern sondern aus anderen Quellen (z.B. MIT). Als Apollo 11 zum Mond flog, war sein Rechner an Bord schon technisch veraltet. Erst später wurden dann IBM-Rechner eingesetzt.
Lies Dir auch das mal durch. Da kommt die Raumfahrt gar nicht vor: https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Computers
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