Nicht nur während einer Diät ist das Maß entscheidend. Ein gelegentliches Bier wird die Ziele einer Diät sicherlich nicht gleich zum Einstürzen bringen. Übrigens, die so genannte Bierdiät ist keine Erfindung der neuen Zeit. Im frühen Mittelalter waren es die bayerischen Klostermönche die sich einmal im Jahr nur von Hopfen und Malz ernährten. Während der Fastenkuren war es nämlich üblich, sich nur vom Gerstensaft zu ernähren. Zwölf Liter Gerstensaft am Tag waren damals keine Seltenheit.
Wenn man das auf heutige Verhältnisse umrechnen würde, entspräche das einem Kasten Bier – eine sagenhaft Menge, zumindest für einen Gelegenheitstrinker. In diesem Sinne: Hopfen und Malz, Gott erhalt's!
Natürlich. Gegessen wurde während der Fastenzeit nichts, aber täglich pro Person ein Kasten Bier (umgerechnet) geleert.
Dass manche Leute nicht einmal vor ihrem kruden Unsinn zurückschrecken, wenn sie ihn - bereits im Netz publiziert - noch einmal lesen ist erstaunlich.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
(...) Mit seiner Skulptur "ORBI" öffnet Marco Schuler den derart vordefinierten Raum des Geheimnisses nun wieder für andere Konnotationen, in dem er ihn samt Gipfelkreuz mit einer kubischen Großform umschließt, für die er als Material ausgerechnet das Holz von Bänken verwendet, auf denen Pilger im vergangenen Jahr während des Papstbesuchs in Freiburg feierten und beteten.
Während die gut 5 Meter hohe Skulptur mit einem Grundriss von 2,5 mal 2,5 Metern nach innen eine nicht betretbare, unsichtbare Zone definiert, zeigt sie sich nach außen von enormer Präsenz. Entscheidend für den eigentümlichen Gestaltcharakter, die dem Objekt etwas Lebendig-Menschliches verleiht, sind die runden Lochungen auf jeder Seite. In ihrer Platzierung und Dopplung wirken sie wie Augenpaare. Sie geben der Skulptur ein beinahe kindliches, freundliches, wachsames Gesicht, das die Landschaft - und die Menschen in ihr - in den Blick zu nehmen scheint, in seiner Maskenhaftigkeit aber auf mysteriöse und stumme Weise unnahbar bleibt. Die Gestalt ist hier ganz Blick.
In Schulers Werk, das seit seinen frühen Video-Performances Anfang der 2er Jahre um das formbildende, künstlerische Potenzial der körperlichen Verausgabung und des kalkulierten Kontrollverlusts kreist, markiert "ORBI" einen vorläufigen Höhepunkt. (...) Sein Vorhaben löste in den angrenzenden Gemeinden eine regelrechte Euphorie der Kooperation aus: Zimmerleute, Schreiner, Bauern, Waldarbeiter - sie alle packten mit an und verwandelten Schulers Skulptur damit ganz nebenbei auch in eine Soziale Plastik. Bis 31. August 212 wird sie auf dem Belchengipfel über Rheintal und Alpenpanorama wachen.
"LOCUS" wäre passender gewesen.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
(...) Mit seiner Skulptur "ORBI" öffnet Marco Schuler den derart vordefinierten Raum des Geheimnisses nun wieder für andere Konnotationen, in dem er ihn samt Gipfelkreuz mit einer kubischen Großform umschließt, für die er als Material ausgerechnet das Holz von Bänken verwendet, auf denen Pilger im vergangenen Jahr während des Papstbesuchs in Freiburg feierten und beteten…
Und ich dachte, das Material für ORBI wäre von OBI.
Mannamanajipijipije..... (achne, daß ist ja die anderen)
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
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(...) Mit seiner Skulptur "ORBI" öffnet Marco Schuler den derart vordefinierten Raum des Geheimnisses nun wieder für andere Konnotationen, in dem er ihn samt Gipfelkreuz mit einer kubischen Großform umschließt, für die er als Material ausgerechnet das Holz von Bänken verwendet, auf denen Pilger im vergangenen Jahr während des Papstbesuchs in Freiburg feierten und beteten.
Während die gut 5 Meter hohe Skulptur mit einem Grundriss von 2,5 mal 2,5 Metern nach innen eine nicht betretbare, unsichtbare Zone definiert, zeigt sie sich nach außen von enormer Präsenz. Entscheidend für den eigentümlichen Gestaltcharakter, die dem Objekt etwas Lebendig-Menschliches verleiht, sind die runden Lochungen auf jeder Seite. In ihrer Platzierung und Dopplung wirken sie wie Augenpaare. Sie geben der Skulptur ein beinahe kindliches, freundliches, wachsames Gesicht, das die Landschaft - und die Menschen in ihr - in den Blick zu nehmen scheint, in seiner Maskenhaftigkeit aber auf mysteriöse und stumme Weise unnahbar bleibt. Die Gestalt ist hier ganz Blick.
In Schulers Werk, das seit seinen frühen Video-Performances Anfang der 2er Jahre um das formbildende, künstlerische Potenzial der körperlichen Verausgabung und des kalkulierten Kontrollverlusts kreist, markiert "ORBI" einen vorläufigen Höhepunkt. (...) Sein Vorhaben löste in den angrenzenden Gemeinden eine regelrechte Euphorie der Kooperation aus: Zimmerleute, Schreiner, Bauern, Waldarbeiter - sie alle packten mit an und verwandelten Schulers Skulptur damit ganz nebenbei auch in eine Soziale Plastik. Bis 31. August 212 wird sie auf dem Belchengipfel über Rheintal und Alpenpanorama wachen.
"LOCUS" wäre passender gewesen.
Also, Niels, wirklich. Stilles Örtchen ist angemessener, da besinnlich, ein Hort der Ruhe, wo sich die unteren Chakras öffnen und sich alles in die Leere entgießt.
Laut Breuer mutet auch eine Äußerung des Hamburger Weihbischofs Hans-Jochen Jaschke „befremdlich“ an. Er hatte erklärt: „Wir alle kennen den Koran nur in spitzen Aussagen und stoßen uns daran. Muslime müssen uns dabei helfen, dass er richtig verstanden werden kann. Wir müssen den Koran dahingehend lesen, dass er Gewalt verurteilt.“ Breuer fragt: „Müssen wir das? Oder sollten es nicht besser die Muslime tun?“
Anstatt das Bildnis zu restaurieren, hat die über achtzigjährige Giménez es nun aller Wahrscheinlichkeit nach endgültig ruiniert. Die feinen Pinselstriche des Originals wurden grob übermalt - die Figur gleicht in ihrer Haarigkeit eher einem Affen in schlecht sitzender Robe als einem ehrerbietig blickenden Jesus.
Anstatt das Bildnis zu restaurieren, hat die über achtzigjährige Giménez es nun aller Wahrscheinlichkeit nach endgültig ruiniert. Die feinen Pinselstriche des Originals wurden grob übermalt - die Figur gleicht in ihrer Haarigkeit eher einem Affen in schlecht sitzender Robe als einem ehrerbietig blickenden Jesus.
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Ist es das Lachen der Erlösten...
oder Galgenhumor, weil es nur noch eine Frage der Zeit ist (siehe Pastorallimbo), bis unsere Leute auf denselben Trichter kommen...
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"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Anstatt das Bildnis zu restaurieren, hat die über achtzigjährige Giménez es nun aller Wahrscheinlichkeit nach endgültig ruiniert. Die feinen Pinselstriche des Originals wurden grob übermalt - die Figur gleicht in ihrer Haarigkeit eher einem Affen in schlecht sitzender Robe als einem ehrerbietig blickenden Jesus.
Nachgemalt Anfang des 2. Jh (Bild etwa um 1943/45)
Heute
Ganz so schlimm wie oben in dem Bericht war es damals also nicht ausgefallen
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Der "Patsch des Tages" geht an die Journalistenschule der katholischen Kirche in Deutschland, das ifp („Institut zur Förderung des publizistischen Nachwuchses“): http://theeuropean.de/alexander-kissler ... und-rtl-ii
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Niels hat geschrieben:Der "Patsch des Tages" geht an die Journalistenschule der katholischen Kirche in Deutschland, das ifp („Institut zur Förderung des publizistischen Nachwuchses“): http://theeuropean.de/alexander-kissler ... und-rtl-ii
Geil! Steht im Originalbeitrag die Adresse eines guten Sadomaso-Studios in meiner Nähe dabei? Ich habe neulich bei "Weltbild" ein Video bestellt, und würde gerne einige Dinge mal ausprobieren.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Niels hat geschrieben:Der "Patsch des Tages" geht an die Journalistenschule der katholischen Kirche in Deutschland, das ifp („Institut zur Förderung des publizistischen Nachwuchses“): http://theeuropean.de/alexander-kissler ... und-rtl-ii
Dieser [Selbstzensur] ist ja wohl ein schlechter Witz, oder?!