Dieser Strang wurde aus "Alt-Katholisch oder römisch-katholisch werden?" abgetrennt. Melanchthon hat ihn nicht eröffnet.
Pilgerer hat geschrieben:Ökumene ohne den HERRN ist nur Geschwätz. "Kirche" ist die "Versammlung des HERRN", also derer, die das Zeichen des Lammes an Hand und Stirn tragen und in Seiner Gemeinschaft stehen. Nötig wäre daher viel mehr Christus-Frömmigkeit, sei es im Gebet oder im Sakrament. Dann kommt die wahre Ökumene von alleine.
Sagt ausgerechnet ein Katholik, der sicherlich hin und wieder mal den Rosenkranz betet.
Pilgerer hat geschrieben:Ökumene ohne den HERRN ist nur Geschwätz. "Kirche" ist die "Versammlung des HERRN", also derer, die das Zeichen des Lammes an Hand und Stirn tragen und in Seiner Gemeinschaft stehen. Nötig wäre daher viel mehr Christus-Frömmigkeit, sei es im Gebet oder im Sakrament. Dann kommt die wahre Ökumene von alleine.
Sagt ausgerechnet ein Katholik, der sicherlich hin und wieder mal den Rosenkranz betet.
Weißt du überhaupt, wovon du redest, wenn du Rosenkranz sagst? Im Rosenkranz wird über die Geheimnisse Christi meditiert und die Gottesmutter um Fürbitte angerufen. Das widerspricht in keinster Weise der Christusfrömmigkeit, sondern ist ein Teil derselben.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Pilgerer hat geschrieben:Ökumene ohne den HERRN ist nur Geschwätz. "Kirche" ist die "Versammlung des HERRN", also derer, die das Zeichen des Lammes an Hand und Stirn tragen und in Seiner Gemeinschaft stehen. Nötig wäre daher viel mehr Christus-Frömmigkeit, sei es im Gebet oder im Sakrament. Dann kommt die wahre Ökumene von alleine.
Sagt ausgerechnet ein Katholik, der sicherlich hin und wieder mal den Rosenkranz betet.
Pilgerer ist, soviel ich weiß, kein Katholik, wohl eher protestantisch oder wie man das nennen mag.
Die Marienfrömmigkeit ist natürlich nicht ohne die Beziehung zu ihrem Sohn zu denken. Wer also um Marien Fürsprache beim Herrn fleht, der weiß, dass sie gerade so geeignet dafür ist, wiel sie uns in diese ganz enge Verbindung von Mutter und Sohn, in die heilige Familie durch ihr Gebet führen kann. Im Übrigen hat sie sich als eine der besten, wenn nicht der beste, Fürsprecher im Himmel erwiesen.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
Pilgerer hat geschrieben:Ökumene ohne den HERRN ist nur Geschwätz. "Kirche" ist die "Versammlung des HERRN", also derer, die das Zeichen des Lammes an Hand und Stirn tragen und in Seiner Gemeinschaft stehen. Nötig wäre daher viel mehr Christus-Frömmigkeit, sei es im Gebet oder im Sakrament. Dann kommt die wahre Ökumene von alleine.
Sagt ausgerechnet ein Katholik, der sicherlich hin und wieder mal den Rosenkranz betet.
Pilgerer ist, soviel ich weiß, kein Katholik, wohl eher protestantisch oder wie man das nennen mag.
Die Marienfrömmigkeit ist natürlich nicht ohne die Beziehung zu ihrem Sohn zu denken. Wer also um Marien Fürsprache beim Herrn fleht, der weiß, dass sie gerade so geeignet dafür ist, wiel sie uns in diese ganz enge Verbindung von Mutter und Sohn, in die heilige Familie durch ihr Gebet führen kann. Im Übrigen hat sie sich als eine der besten, wenn nicht der beste, Fürsprecher im Himmel erwiesen.
Mein Fehler, entschuldigt bitte.
Aber die evangelische Kritik am Rosenkranz ist für mich von Bedeutung.
Armes Christentum, hat tatsächlich an die 1500 Jahre in der Dunkelheit des Irrtums herumgeirrt, bis Luther die Wahrheit offenbart hat und ein paar andere Refirmatoren im widersprochen haben. Wird sicher alles wahr sein.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
Lese doch mal in der Bibel (einige Jahre vor der Reformation bereits entstanden)
Mt 16,18 - Petrus der Fels auf dem die Kirche Jesu gebaut wird
Joh 21,17 - Weide meine Schafe - also leite und hüte die Gläubigen
Mt 28,19 - Lehret die Völker aller Erdteile
Mt 18,18 - Binde- und Lösegewalt (Absolution)
Zuletzt geändert von Wenzel am Donnerstag 13. September 2012, 22:30, insgesamt 1-mal geändert.
Pange, lingua, gloriosi corporis mysterium (Thomas von Aquin)
Westliche Wertegemeinschaft: Kinder- und Alten-Euthanasie, Genderwahn, Homoterror, Abtreibung, Ökowahn, Überwachungsmonströsität, political correctness ....
Pilgerer hat geschrieben:Ökumene ohne den HERRN ist nur Geschwätz. "Kirche" ist die "Versammlung des HERRN", also derer, die das Zeichen des Lammes an Hand und Stirn tragen und in Seiner Gemeinschaft stehen. Nötig wäre daher viel mehr Christus-Frömmigkeit, sei es im Gebet oder im Sakrament. Dann kommt die wahre Ökumene von alleine.
Sagt ausgerechnet ein Katholik, der sicherlich hin und wieder mal den Rosenkranz betet.
Ich bin kein römischer Katholik, und den Rosenkranz habe ich bislang nur einmal begleitet. Trotzdem fühle ich mich der geeinten Kirche vor 1500 nach wie vor verbunden.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Armes Christentum, hat tatsächlich an die 1500 Jahre in der Dunkelheit des Irrtums herumgeirrt, bis Luther die Wahrheit offenbart hat und ein paar andere Refirmatoren im widersprochen haben. Wird sicher alles wahr sein.
Besser spät, als nie. Die Wahrheit kommt immer ans Licht, wenn sie gebraucht wird.
Machen wir es kurz: Christus ist die wahrheit, nicht die Reformation. Und es ist auch unmöglich, dass die Kirche sich zum Schaden aller Seelen und gegen die ihr aufertragene Verherrlichung Gottes, der die Wahrheit ist, überhaupt im Irrtum befindet (siehe auch 1 Timotheus 3, 15 Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist. )
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
ChrisCross hat geschrieben:Machen wir es kurz: Christus ist die wahrheit, nicht die Reformation. Und es ist auch unmöglich, dass die Kirche sich zum Schaden aller Seelen und gegen die ihr aufertragene Verherrlichung Gottes, der die Wahrheit ist, überhaupt im Irrtum befindet (siehe auch 1 Timotheus 3, 15 Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist. )
Kurz: Durch Christus wird die Reformation wahr, da sie gewollt ist.
Wäre sie von Christus gewollt, hätte dieser entgegen den Worten Pauli und dem versprochenen Beistand des Heiligen Geistes die Kirche 1500 Jahre irren lassen, um danach abzuschaffen, was geordnet war und es durch einen riesengroßen haufen an Chaos und Denominationen zu ersetzen, die allesamt aus eigener Auslegung behaupten, nun die Wahrheit aus jener Schrift zu erkennen, die erst durch die angeblich irrende katholische Kirche geschrieben, zusammengestellt und für wahr erklärt wurde.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
ChrisCross hat geschrieben:Wäre sie von Christus gewollt, hätte dieser entgegen den Worten Pauli und dem versprochenen Beistand des Heiligen Geistes die Kirche 1500 Jahre irren lassen, um danach abzuschaffen, was geordnet war und es durch einen riesengroßen haufen an Chaos und Denominationen zu ersetzen, die allesamt aus eigener Auslegung behaupten, nun die Wahrheit aus jener Schrift zu erkennen, die erst durch die angeblich irrende katholische Kirche geschrieben, zusammengestellt und für wahr erklärt wurde.
Gäbe es nicht noch die Päpste, die dies 1500 Jahre lang verhindert haben. Auf die heutigen trifft dies sicherlich nicht mehr zu, aber auf die damaligen sehr wohl.
(Könnte ein Moderator das Geplänkel vielleicht dorthin verschieben, wo es passt? Vielleicht einmal nicht in die Klausnerei, damit man sich auf neutralem Gebiet befindet.)
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Augustinus Conf. I. 1
ChrisCross hat geschrieben:Was bitte haben die Päpste verhindet?
(Könnte ein Moderator das Geplänkel vielleicht dorthin verschieben, wo es passt? Vielleicht einmal nicht in die Klausnerei, damit man sich auf neutralem Gebiet befindet.)
Ich bitte drum.
Ich muss dir ja jetzt nicht erzählen, wie wollüstig die mittelalterlichen Päpste waren. Und wie sie mit aller Macht verhindert haben, dass es um Christus, und nicht um sie geht. Und wie sie dann auch noch die Reformation verhindern wollten. Und und und.
Zuletzt geändert von Melanchthon am Donnerstag 13. September 2012, 22:49, insgesamt 1-mal geändert.
ChrisCross hat geschrieben:Machen wir es kurz: Christus ist die wahrheit, nicht die Reformation. Und es ist auch unmöglich, dass die Kirche sich zum Schaden aller Seelen und gegen die ihr aufertragene Verherrlichung Gottes, der die Wahrheit ist, überhaupt im Irrtum befindet (siehe auch 1 Timotheus 3, 15 Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist. )
Kurz: Durch Christus wird die Reformation wahr, da sie gewollt ist.
Die Abspaltungen und Reformation sind Angriffe des Wiedersachers auf die heilige Kirche Jesu Christi. Die Versuchung besteht offensichtlich darin, sich selbst eine Kirche zu machen und sich nicht auf den Fels zu verlassen, auf den Jesus seine Kirche gebaut hat.
Pange, lingua, gloriosi corporis mysterium (Thomas von Aquin)
Westliche Wertegemeinschaft: Kinder- und Alten-Euthanasie, Genderwahn, Homoterror, Abtreibung, Ökowahn, Überwachungsmonströsität, political correctness ....
ChrisCross hat geschrieben:Armes Christentum, hat tatsächlich an die 1500 Jahre in der Dunkelheit des Irrtums herumgeirrt, bis Luther die Wahrheit offenbart hat und ein paar andere Refirmatoren im widersprochen haben. Wird sicher alles wahr sein.
Martin Heidegger war für die Philosophie derselbe "Kandidat", ja sogar noch schlimmer war er: Seit den Vorsokratikern sei die Philosophie auf dem Holzweg ( ), aber nach über 2.400 Jahren kam plötzlich das Licht aus Meßkirch, die Menschen zu erleuchten ...
Immer wieder faszinierend, wie man so etwas im Ernst glauben kann.
ChrisCross hat geschrieben:(Könnte ein Moderator das Geplänkel vielleicht dorthin verschieben, wo es passt? Vielleicht einmal nicht in die Klausnerei, damit man sich auf neutralem Gebiet befindet.)
ChrisCross hat geschrieben:Was bitte haben die Päpste verhindet?
(Könnte ein Moderator das Geplänkel vielleicht dorthin verschieben, wo es passt? Vielleicht einmal nicht in die Klausnerei, damit man sich auf neutralem Gebiet befindet.)
Ich bitte drum.
Ich muss dir ja jetzt nicht erzählen, wie wollüstig die mittelalterlichen Päpste waren. Und wie sie mit aller Macht verhindert haben, dass es um Christus, und nicht um sie geht. Und wie sie dann auch noch die Reformation verhindern wollten. Und und und.
Das ist eine mehr als unzuverlässige Verallgemeinerung; ja, es gab Päpste, die eine Schande für den Stuhl Petri waren, aber die Mehrheit der Päpste hat sich ihrem Amt würdig erwiesen. Wenn du die Kirchengeschichte nicht nur aus dem "Alles war schlecht, bis Luther es wieder geradegerückt hat"-Blickwinkel der Reformation kennen würdest, fiele dir das auch auf.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
ChrisCross hat geschrieben:Armes Christentum, hat tatsächlich an die 1500 Jahre in der Dunkelheit des Irrtums herumgeirrt, bis Luther die Wahrheit offenbart hat und ein paar andere Refirmatoren im widersprochen haben. Wird sicher alles wahr sein.
Martin Heidegger war für die Philosophie derselbe "Kandidat", ja sogar noch schlimmer war er: Seit den Vorsokratikern sei die Philosophie auf dem Holzweg ( ), aber nach über 2.400 Jahren kam plötzlich das Licht aus Meßkirch, die Menschen zu erleuchten ...
Immer wieder faszinierend, wie man so etwas im Ernst glauben kann.
Bis auf die "Einführung in die Metaphysik" und das Heraklit-Seminar kann man Heidegger getrost vergessen.
Consciousness of sin, certainty of faith, and the testimony of the Holy Spirit