Kreuzgang

So. Ich glaube, wir brauchen ein bisschen mehr Unterhaltung.

Mir gefiel schon dieses Bilderrätselspiel, weshalb ich auf die Idee gekommen bin, ein neues Spiel zu posten.

Es geht darum, dass jemand einen Satz postet, und der Nächste diesen vervollständigt. Dabei ist der Phantasie keine Grenze gesetzt.

Beispiel:

Ich: Es war einmal ein junger Mann, der mitten im Jungle...

Anderer: ein wildes Pokémon bekämpfen musste und sich dabei...

Anderer: Hals über Kopf in eine tiefe Schlucht stürzte...

und so weiter.

Irgendwie entsteht dadurch eine Geschichte, die wir selbst kreiert haben. Vielleicht gefällt euch das Spiel ja und ihr macht mit.

Ich fang mal an:

Eines Tages ging ein junges Mädel nach der Schule nach Hause und...

wo sie merkte, dass in ihrer Schultasche ein.....

Melanchthon hat geschrieben:Eines Tages ging ein junges Mädel nach der Schule nach Hause und...

Sperling hat geschrieben:wo sie merkte, dass in ihrer Schultasche ein.....

Loch klaffte, entschloss sie sich …

Melanchthon hat geschrieben:Eines Tages ging ein junges Mädel nach der Schule nach Hause und...

Sperling hat geschrieben:wo sie merkte, dass in ihrer Schultasche ein.....

lifestylekatholik hat geschrieben:Loch klaffte, entschloss sie sich...

schnell in den nächsten Laden zu rennen, um eine neue Schultasche zu kaufen. Dabei traf sie auf dem Weg...

einen Wolf.

Der biß aus dem Spatzensatz das „wo sie“ heraus, damit die Syntax wieder stimmte.

Und alsbald war das Loch im Schulranzen ebenfalls verschwunden.

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Der biß aus dem Spatzensatz das „wo sie“ heraus, damit die Syntax wieder stimmte.

Niels hat geschrieben:Und alsbald war das Loch im Schulranzen ebenfalls verschwunden.

Als Dank für seine umfangreichen Grammatikkenntnisse überreichte das Mädel ihm eine neue Ausgabe eines Grammatikbuches, aus dem ein merkwürdiger Zettel fiel, auf dem stand:

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Der biß aus dem Spatzensatz das „wo sie“ heraus, damit die Syntax wieder stimmte.

Einspruch! Die Syntax stimmt:

Eines Tages ging ein junges Mädel nach der Schule nach Hause, und wo sie merkte, dass in ihrer Schultasche ein Loch klaffte, entschloss sie sich, schnell in den nächsten Laden zu rennen, um eine neue Schultasche zu kaufen.

Wird das »wo sie« herausgestrichen, wird der Satz agrammatisch:

Eines Tages ging ein junges Mädel nach der Schule nach Hause und merkte, dass in ihrer Schultasche ein Loch klaffte, entschloss sie sich, schnell in den nächsten Laden zu rennen, um eine neue Schultasche zu kaufen.

Sag das dem Wolf, der wo koan Dialekt net redt!

...und keine Grammatik kennt...

Melanchthon hat geschrieben:Als Dank für seine umfangreichen Grammatikkenntnisse überreichte das Mädel ihm eine neue Ausgabe eines Grammatikbuches, aus dem ein merkwürdiger Zettel fiel, auf dem stand:

Lieber Bruder Wolf, danke, dass du mir geholfen hast

Sperling hat geschrieben:...und keine Grammatik kennt...

Melanchthon hat geschrieben:Als Dank für seine umfangreichen Grammatikkenntnisse überreichte das Mädel ihm eine neue Ausgabe eines Grammatikbuches, aus dem ein merkwürdiger Zettel fiel, auf dem stand:
Lieber Bruder Wolf, danke, dass du mir geholfen hast

(Aber das Mädel gab ihm doch grad das Buch, wie kann der Wolf dann den Zettel eine gepackt haben?

)

Lieber Melanchthon, der Wolf hat die Grammatik des Mädchens verbessert und dafür bedankt sie sich, d.h., er wollte ihr helfen, ganz gleich, ob es gestimmt hat oder nicht - und dafür bedankt sie sich

, weil sie ein liebes Mädchen ist

Daher hat sie den Zettel in die Grammatik gelegt, die sie ihm schenkt

- und wenn er ein lieber Wolf ist (was ich voraussetze), dann wird auch er sich jetzt bedanken...

noch irgendwas unklar geblieben?

Sperling hat geschrieben:Lieber Melanchthon, der Wolf hat die Grammatik des Mädchens verbessert und dafür bedankt sie sich, d.h., er wollte ihr helfen, ganz gleich, ob es gestimmt hat oder nicht - und dafür bedankt sie sich , weil sie ein liebes Mädchen ist
Daher hat sie den Zettel in die Grammatik gelegt, die sie ihm schenkt - und wenn er ein lieber Wolf ist (was ich voraussetze), dann wird auch er sich jetzt bedanken...

noch irgendwas unklar geblieben?

Ich mach mal weiter.

Doch dann...

Melanchthon hat geschrieben:Doch dann...

… spürte der Wolf, daß er hungrig war. Er …

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Melanchthon hat geschrieben:Doch dann...
… spürte der Wolf, daß er hungrig war. Er …

holte sich einen Bosner und und fragte das Mädel, ob es abbeißen wolle. Doch leider...

...war das Mädchen Vegetarierin und lehnte den Bissen ab. Da lächelte der Wolf und sagte: "Ich muss dir gestehen, ich bin eigentlich eine Wölfin. und deshalb..."

...war das Mädchen Vegetarierin und lehnte den Bissen ab. Da lächelte der Wolf und sagte: "Ich muss dir gestehen, ich bin eigentlich eine Wölfin. und deshalb..."

"...könnten wir Zwei doch Freundinnen werden, wenn du..."

Sperling hat geschrieben:...war das Mädchen Vegetarierin und lehnte den Bissen ab. Da lächelte der Wolf und sagte: "Ich muss dir gestehen, ich bin eigentlich eine Wölfin. und deshalb..."

"...könnten wir Zwei doch Freundinnen werden, wenn du..."

magst. Ehe das Mädel antworten konnte, kamen ein paar ihrer Freunde hinzu und waren erstaunt, dass...

Melanchthon hat geschrieben:
Sperling hat geschrieben:...war das Mädchen Vegetarierin und lehnte den Bissen ab. Da lächelte der Wolf und sagte: "Ich muss dir gestehen, ich bin eigentlich eine Wölfin. und deshalb..."

"...könnten wir Zwei doch Freundinnen werden, wenn du..."
magst. Ehe das Mädel antworten konnte, kamen ein paar ihrer Freunde hinzu und waren erstaunt, dass...

....sie Biber vom Tiber waren. Rief das Mädchen: "Ei, was macht denn ihr hier?" "Wir sind zwei Wandergesellen." "Und warum seid ihr ausgewandert?" "Ach, der Tiber stinkt uns, weil.."

"..weil da soviel eingeleitet wird von römischer Seite." Das Mädchen verzog die Nase und sagte: ".....

"..Pfui. Wie kommt denn das?" Und die Biber vom Tiber erklärten: ".

..."DAs machen die vielen Touristen, die nach Rom kommen"

Eben ,sagten die Biber vom Tiber.

overkott hat geschrieben:Eben ,sagten die Biber vom Tiber.

Just in diesem Augenblick wachte Bischöfin Christine Mayr-Lumetzberger aus ihrem künstlichen Koma auf, in das sie die Ärzte der römischen Gemelli-Klinik versetzt hatten, nachdem sie ...

taddeo hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Eben ,sagten die Biber vom Tiber.
Just in diesem Augenblick wachte Bischöfin Christine Mayr-Lumetzberger aus ihrem künstlichen Koma auf, in das sie die Ärzte der römischen Gemelli-Klinik versetzt hatten, nachdem sie ...

.mit dem Papst zum Wochenwechsel Dame gespielt und gewonnen hatte. Mit diesem Wunder hatte sie überhaupt nicht gerechnet, worauf sie dermaßen in Trance geriet, dass die Ärzte keinen anderen Ausweg fanden. Beim Aufwachen träumte sie Bilder von Bibern und über ihr Bett beugte sich eine Gestalt in Weiß, die..

ihr süffisant sagte: Na, Christinchen , schon bereit für eine Revanche - mit verschärften Bedingungen - oder.....

OT:
Ich finde es irgendwie schade, dass hier offenbar nicht einmal ein einfaches humorvolles Spiel möglich ist, ohne dass sofort Kirchenkonflikte reingezogen werden, auf eine sog. Bischöfin hingehauen wird...und dem Papst irgendwelche Worte in den Mund gelegt werden...

Hier hört bei mir der Humor auf, schade, an sich ist die Spielidee nett gewesen...

Sperling hat geschrieben:OT:
Ich finde es irgendwie schade, dass hier offenbar nicht einmal ein einfaches humorvolles Spiel möglich ist, ohne dass sofort Kirchenkonflikte reingezogen werden, auf eine sog. Bischöfin hingehauen wird...und dem Papst irgendwelche Worte in den Mund gelegt werden...

Hier hört bei mir der Humor auf, schade, an sich ist die Spielidee nett gewesen...

Ich hab da ne andere Ansicht. Aber ich will Euren Sandkasten nicht mit Gewalt stören - wenn ein Mod ab meinem Beitrag alles löscht, bin ich nicht böse.

Tipheret hat geschrieben:ihr süffisant sagte: Na, Christinchen , schon bereit für eine Revanche - mit verschärften Bedingungen - oder.....

.für eine Tasse Kaffee. Die Patientin erzählte dem Papst dann eine abenteuerliche Geschichte von zwei Bibern, die inzwischen am Oberrhein angekommen waren. Auch dort soll es Biber geben, die ihre internen Angelegenheiten vor externen Gerichtsbarkeiten ausmachen. Der Papst fand die Geschichte gar nicht komisch, denn...

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