Das Kalenderblatt
Re: Das Kalenderblatt
Heute vor 750 Jahren verstarb in Karthago Ludwig IX. von Frankreich, genannt Ludwig der Heilige:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_IX._(Frankreich)
O.P.N.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_IX._(Frankreich)
O.P.N.
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Re: Das Kalenderblatt
Heute vor 140 Jahren wurde - nach nur 632 Jahren Bauzeit - der Kölner Dom offiziell eröffnet.
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Re: Das Kalenderblatt
Ob der BER den Rekord knacken wird?
Ausgeschlossen ist da nichts... am 31.10. wissen wir mehr.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Das Kalenderblatt
Heute vor 50 Jahren verstarb Monsignore Antonio Bacci (1960 Kardinal von Roncallis Gnaden, Bischofsweihe 1962), einer der hervorragendsten und gewinnendsten Lateiner des 20. Jh., von 1931 bis 1960 segretario per i brevi ai principi in der Kurie, und nach 1969 ein mutiger Verteidiger des überlieferten Meßopfers.
Sein vierfach aufgelegtes Lexicon eorum vocabulorum quae difficilius Latine redduntur, zuletzt 1963, bleibt wertvoll.
Der zweite Band seiner Varia Latinitatis scripta ist eine ciceronianische Goldgrube, ein pabulum animae.
R.I.P.
Sein vierfach aufgelegtes Lexicon eorum vocabulorum quae difficilius Latine redduntur, zuletzt 1963, bleibt wertvoll.
Der zweite Band seiner Varia Latinitatis scripta ist eine ciceronianische Goldgrube, ein pabulum animae.
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Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
*
Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
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Re: Das Kalenderblatt
Heute vor 500 Jahren eröffnete Kaiser Karl V. den Reichstag zu Worms, bei dem als letzter Punkt der Fall Luther behandelt wird.
Re: Das Kalenderblatt
Stimmt, da war doch was...
„Hier sitze ich, ich kann auch anders. Gott helfe Euch! Amen.“
Ach nee, das war ja Papa Roncalli.
„Hier sitze ich, ich kann auch anders. Gott helfe Euch! Amen.“
Ach nee, das war ja Papa Roncalli.
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Re: Das Kalenderblatt
der vom Zirkus?
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Re: Das Kalenderblatt
Ja, genau der!
(Der Zirkus wurde nach diesem Papst benannt.)
Re: Das Kalenderblatt
Dachte ich's mir.
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Re: Das Kalenderblatt
Heute vor 80 Jahren (11. 3. 1941) starb in Köln an den Folgen eines während eines Bombenangriffes erlittenen Herzinfarktes Karl Joseph Schulte, seit 1920 (Fürst-)Erzbischof von Köln und Geborener Legat, 1921 Kardinalpriester der Vier Gekrönten Märtyrer.
Es ist wohl der letzte Kölner Oberhirte, an den man sich gern erinnert.
Geboren wurde Schulte 1871 in Oedingen im Sauerland, Priesterweihe in Paderborn von Bischof Simar (dem verdienten Dogmatiker) 1895.
Als Bischof von Paderborn (1910-1920):
Als Erzbischof und Kardinal:
(an den schwarzen Punkten auf der Hermelinmozzetta erkennt man den Fürstbischof)
Ihm wurde 1935, zum 25-jährigen Bischofsjubiläum, eine bei Bachem in Köln und Schwann in Düsseldorf herausgegebene Festschrift gewidmet, unter dem Titel Scientia sacra. Darin sehr interessante Beiträge zur Theologiegeschichte und zur Dogmatik.
R.I.P.
Es ist wohl der letzte Kölner Oberhirte, an den man sich gern erinnert.
Geboren wurde Schulte 1871 in Oedingen im Sauerland, Priesterweihe in Paderborn von Bischof Simar (dem verdienten Dogmatiker) 1895.
Als Bischof von Paderborn (1910-1920):
Als Erzbischof und Kardinal:
(an den schwarzen Punkten auf der Hermelinmozzetta erkennt man den Fürstbischof)
Ihm wurde 1935, zum 25-jährigen Bischofsjubiläum, eine bei Bachem in Köln und Schwann in Düsseldorf herausgegebene Festschrift gewidmet, unter dem Titel Scientia sacra. Darin sehr interessante Beiträge zur Theologiegeschichte und zur Dogmatik.
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Re: Das Kalenderblatt
Es sei am heutigen Tage wieder seiner gedacht, mit einem neuen Bild seiner Wirkungsstätte.Lycobates hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. Juni 2018, 11:48Heute vor 45 Jahren, am 7. Juni 1973, starb in seinem Kloster, wo er seit 1928 gelebt und geforscht hatte, dem unvergleichlichen San Esteban in Salamanca, wo ich etliche Jahre später schöne und lehrreiche Stunden verbringen durfte, Pater Vicente (Taufname: Ponciano) Beltrán de Heredia O.P.
Einige Lebensdaten:
Geboren am 19. 11. 1885 in Audícana/Álava, Baskenland.
Novize mit 15 Jahren in Corias (Asturias). Profeß 1901.
Priesterweihe 1909.
Nacheinander tätig in Manacor (als Organist), Madrid (Redakteur der Zeitschrift La Ciencia Tomista), seit 1928 im Kloster in Salamanca.
Begründet 1930 die berühmte Reihe Biblioteca de Teólogos Españoles
(darin u.a. maßgebliche Studien von seiner Hand zu seinen Ordensgenossen Francisco de Vitoria, Domingo Báñez, Domingo de Soto, sowie zur Geschichte der Universität und der Dominikaner in Salamanca)
Professur 1940 an der wiedererrichteten Universidad Pontificia (la Ponti, wie die Studenten sagen) dortselbst.
Interessant seine Antrittsvorlesung zum akademischen Jahr 1941-1942: Controversia "De certitudine gratiae" entre Domingo de Soto y Ambrosio Catarino, 29 Seiten.
Er ruht in seinem, heute durch das Neue Pfingsten dem Tod geweihten, und teils schon zum Luxushotel umfunktionierten Kloster.
R.I.P.
Bild
Der Platz vor dem Kloster heißt: Plaza del Concilio de Trento.
Ich kenne nirgendwo anders einen solchen. Da möchte man wohnen.
https://www.google.com/maps/@40.9607012 ... 384!8i8192
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Re: Das Kalenderblatt
Am heutigen europäischen Schicksalstage ein De profundis für S.k.u.k.H. Erzherzog Franz Ferdinand und seine Gemahlin, die Herzogin von Hohenberg.
"ab attentatore occisus ex sclopeto parvo"
"sub conditione accepit absolutionem et extremam unctionem"
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Re: Das Kalenderblatt
Interessant! Welche Bedeutung hatte der Fürstentitel bei Bischöfen und Erzbischöfen nach dem Ende der Monarchie? Im Falle Breslaus wusste ich es mal, habe es aber vergessen; für Köln ist es mir neu. War es ein rein kirchlicher Titel oder die kirchliche Forführung eines ursprünglich vom preußischen Staat zugestandenen Titels?Lycobates hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. März 2021, 14:36Heute vor 80 Jahren (11. 3. 1941) starb in Köln an den Folgen eines während eines Bombenangriffes erlittenen Herzinfarktes Karl Joseph Schulte, seit 1920 (Fürst-)Erzbischof von Köln und Geborener Legat, 1921 Kardinalpriester der Vier Gekrönten Märtyrer.
Es ist wohl der letzte Kölner Oberhirte, an den man sich gern erinnert.
Geboren wurde Schulte 1871 in Oedingen im Sauerland, Priesterweihe in Paderborn von Bischof Simar (dem verdienten Dogmatiker) 1895.
Als Bischof von Paderborn (1910-1920):
Als Erzbischof und Kardinal:
(an den schwarzen Punkten auf der Hermelinmozzetta erkennt man den Fürstbischof)
Ihm wurde 1935, zum 25-jährigen Bischofsjubiläum, eine bei Bachem in Köln und Schwann in Düsseldorf herausgegebene Festschrift gewidmet, unter dem Titel Scientia sacra. Darin sehr interessante Beiträge zur Theologiegeschichte und zur Dogmatik.
R.I.P.
Re: Das Kalenderblatt
Einspruch, Euer Ehren!Lycobates hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. März 2021, 14:36Heute vor 80 Jahren (11. 3. 1941) starb in Köln an den Folgen eines während eines Bombenangriffes erlittenen Herzinfarktes Karl Joseph Schulte, seit 1920 (Fürst-)Erzbischof von Köln und Geborener Legat, 1921 Kardinalpriester der Vier Gekrönten Märtyrer.
Es ist wohl der letzte Kölner Oberhirte, an den man sich gern erinnert.
Geboren wurde Schulte 1871 in Oedingen im Sauerland, Priesterweihe in Paderborn von Bischof Simar (dem verdienten Dogmatiker) 1895.
...................
Eine unzulässige Vereinnahmung der Vokabel "man"!
Re: Das Kalenderblatt
Soweit ich sehe, war der Titel nach der Säkularisierung nur noch rein formal.Schulevonathen hat geschrieben: ↑Montag 28. Juni 2021, 15:40Interessant! Welche Bedeutung hatte der Fürstentitel bei Bischöfen und Erzbischöfen nach dem Ende der Monarchie? Im Falle Breslaus wusste ich es mal, habe es aber vergessen; für Köln ist es mir neu. War es ein rein kirchlicher Titel oder die kirchliche Forführung eines ursprünglich vom preußischen Staat zugestandenen Titels?Lycobates hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. März 2021, 14:36Heute vor 80 Jahren (11. 3. 1941) starb in Köln an den Folgen eines während eines Bombenangriffes erlittenen Herzinfarktes Karl Joseph Schulte, seit 1920 (Fürst-)Erzbischof von Köln und Geborener Legat, 1921 Kardinalpriester der Vier Gekrönten Märtyrer.
Es ist wohl der letzte Kölner Oberhirte, an den man sich gern erinnert.
Geboren wurde Schulte 1871 in Oedingen im Sauerland, Priesterweihe in Paderborn von Bischof Simar (dem verdienten Dogmatiker) 1895.
Als Bischof von Paderborn (1910-1920):
Als Erzbischof und Kardinal:
(an den schwarzen Punkten auf der Hermelinmozzetta erkennt man den Fürstbischof)
Ihm wurde 1935, zum 25-jährigen Bischofsjubiläum, eine bei Bachem in Köln und Schwann in Düsseldorf herausgegebene Festschrift gewidmet, unter dem Titel Scientia sacra. Darin sehr interessante Beiträge zur Theologiegeschichte und zur Dogmatik.
R.I.P.
In Köln wurde der Titel nach dem Untergang des Erzstifts auch nicht mehr geführt. Darum steht (Fürst-) oben auch in Klammern; in Breslau, und in den meisten habsburgischen Herrschaftsgebieten galt er noch bis zur Revolution, in Ungarn bis 1946.
Aufgrund von persönlicher Berufung konnten gewisse Bischöfe (v. Hartmann in Köln, Kopp in Breslau) allerdings vom Souverän in das Herrenhaus berufen werden (u.U. mit Verleihung des Personaladels). Ein feste Regel war das aber nicht mehr.
Gewisse äußere Kennzeichen der fürstlichen Würden wurden allerdings länger, bis weit ins 20. Jh., beibehalten, etwa die Mozzetta mit den schwarzen Punkten.
In Venedig, z.B., das Aquileja beerbt hat: Patriarch Roncalli mit einer solchen Mozzetta:
.
Ebenso Salzburg. Erzbischof Rohracher:
Wie man hier auch sieht, trägt der (Fürst-)Erzbischof von Salzburg, als Primas Germaniae, den Kardinalspurpur, auch dann, wenn er, wie Rohracher, nicht Kardinal war. Geborener Legat ist er auch, was einmal bedeutet hat, daß er seine Suffraganbischöfe autonom bestellen und weihen durfte.
Usw.
Zuletzt geändert von Lycobates am Montag 28. Juni 2021, 18:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Kalenderblatt
Wo die schwarzen Punkte herkommen, sieht man hier:
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Re: Das Kalenderblatt
Kundig wie immer, vielen Dank!Lycobates hat geschrieben: ↑Montag 28. Juni 2021, 17:05Soweit ich sehe, war der Titel nach der Säkularisierung nur noch rein formal.Schulevonathen hat geschrieben: ↑Montag 28. Juni 2021, 15:40Interessant! Welche Bedeutung hatte der Fürstentitel bei Bischöfen und Erzbischöfen nach dem Ende der Monarchie? Im Falle Breslaus wusste ich es mal, habe es aber vergessen; für Köln ist es mir neu. War es ein rein kirchlicher Titel oder die kirchliche Forführung eines ursprünglich vom preußischen Staat zugestandenen Titels?Lycobates hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. März 2021, 14:36Heute vor 80 Jahren (11. 3. 1941) starb in Köln an den Folgen eines während eines Bombenangriffes erlittenen Herzinfarktes Karl Joseph Schulte, seit 1920 (Fürst-)Erzbischof von Köln und Geborener Legat, 1921 Kardinalpriester der Vier Gekrönten Märtyrer.
Es ist wohl der letzte Kölner Oberhirte, an den man sich gern erinnert.
Geboren wurde Schulte 1871 in Oedingen im Sauerland, Priesterweihe in Paderborn von Bischof Simar (dem verdienten Dogmatiker) 1895.
Als Bischof von Paderborn (1910-1920):
Als Erzbischof und Kardinal:
(an den schwarzen Punkten auf der Hermelinmozzetta erkennt man den Fürstbischof)
Ihm wurde 1935, zum 25-jährigen Bischofsjubiläum, eine bei Bachem in Köln und Schwann in Düsseldorf herausgegebene Festschrift gewidmet, unter dem Titel Scientia sacra. Darin sehr interessante Beiträge zur Theologiegeschichte und zur Dogmatik.
R.I.P.
In Köln wurde der Titel nach dem Untergang des Erzstifts auch nicht mehr geführt. Darum steht (Fürst-) oben auch in Klammern; in Breslau, und in den meisten habsburgischen Herrschaftsgebieten galt er noch bis zur Revolution, in Ungarn bis 1946.
Aufgrund von persönlicher Berufung konnten gewisse Bischöfe (v. Hartmann in Köln, Kopp in Breslau) allerdings vom Souverän in das Herrenhaus berufen werden (u.U. mit Verleihung des Personaladels). Ein feste Regel war das aber nicht mehr.
Gewisse äußere Kennzeichen der fürstlichen Würden wurden allerdings länger, bis weit ins 20. Jh., beibehalten, etwa die Mozzetta mit den schwarzen Punkten.
In Venedig, z.B., das Aquileja beerbt hat: Patriarch Roncalli mit einer solchen Mozzetta:
.
Ebenso Salzburg. Erzbischof Rohracher:
Wie man hier auch sieht, trägt der (Fürst-)Erzbischof von Salzburg, als Primas Germaniae, den Kardinalspurpur, auch dann, wenn er, wie Rohracher, nicht Kardinal war. Geborener Legat ist er auch, was einmal bedeutet hat, daß er seine Suffraganbischöfe autonom bestellen und weihen durfte.
Usw.
Re: Das Kalenderblatt
Bei Namür, in den Niederlanden, starb am 1. Oktober 1578 an Typhus der Statthalter Don Juan de Austria, der Sieger von Lepanto, 31 Jahre alt.
R.I.P.
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Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
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Re: Das Kalenderblatt
Heute vor hundert Jahren:
Ein Gebet für seine arme Seele!
Ein Gebet für seine arme Seele!
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Re: Das Kalenderblatt
Ist das denn angebracht bei jemandem, der bereits seliggesprochen wurde (3. Oktober 2004)?
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Das Kalenderblatt
Von wem wurde er denn "seliggesprochen"?
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Re: Das Kalenderblatt
"Das katholische Modell ist ja seit 2000 Jahren am Scheitern und daher dringend ablösungsbedürftig"
Re: Das Kalenderblatt
Bevor der Tag vorüber ist:
Wie wir einst lernten:
Sieben Fünf Drei: Rom kroch aus dem Ei.
Damit finge heute, am Dies natalis Urbis, das Jahr 2775 ab Urbe condita an.
Für von lateinischer Dyskalkulie Betroffene: Annus bis millesimus septingentesimus septuagesimus quintus.
Diese Information ist nur für die Römer unter uns von Belang. Adepte der derzeitigen Los von Rom-Bewegung und "Deutsche Christen" mögen wegschauen.
Wie wir einst lernten:
Sieben Fünf Drei: Rom kroch aus dem Ei.
Damit finge heute, am Dies natalis Urbis, das Jahr 2775 ab Urbe condita an.
Für von lateinischer Dyskalkulie Betroffene: Annus bis millesimus septingentesimus septuagesimus quintus.
Diese Information ist nur für die Römer unter uns von Belang. Adepte der derzeitigen Los von Rom-Bewegung und "Deutsche Christen" mögen wegschauen.
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Re: Das Kalenderblatt
Heute vor 70 Jahren: Volksaufstand in der "DDR"
"Die Panzerstrasse von Moskau nach Berlin: Siebzig Jahre nach dem Volksaufstand in der DDR rückt jener verzweifelte Kampf um Freiheit und Demokratie wieder in den Blick" (NZZ)
"Die Panzerstrasse von Moskau nach Berlin: Siebzig Jahre nach dem Volksaufstand in der DDR rückt jener verzweifelte Kampf um Freiheit und Demokratie wieder in den Blick" (NZZ)
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
- martin v. tours
- Beiträge: 3484
- Registriert: Sonntag 2. November 2008, 21:30
Re: Das Kalenderblatt
Ich finde es immer wieder erstaunlich (so tragisch die Geschichte ist):
Moskau...der böse Russe....
Die BÖSEN, das war die Sowjetunion !
In der Sowjetunion gab es nicht nur Russen. Es gab Ukrainer, Kasachen, Usbeken, etc....
Stalin war Georgier.
Chrustshov war Ukrainer.
Alle diese Nationalitäten sind heute unschuldig an der üblen Sowjetzeit (ähnlich wie das "erste Opfer" Österreich nach der Nazizeit )
Nur die Russen, das sind immer noch die Bösen und allein Schuld an allem Übel der Sowjetzeit.
Moskau...der böse Russe....
Die BÖSEN, das war die Sowjetunion !
In der Sowjetunion gab es nicht nur Russen. Es gab Ukrainer, Kasachen, Usbeken, etc....
Stalin war Georgier.
Chrustshov war Ukrainer.
Alle diese Nationalitäten sind heute unschuldig an der üblen Sowjetzeit (ähnlich wie das "erste Opfer" Österreich nach der Nazizeit )
Nur die Russen, das sind immer noch die Bösen und allein Schuld an allem Übel der Sowjetzeit.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: Das Kalenderblatt
Ja, das ist erschreckend, besonders, wenn es aus der Bundesrepublik kommt.martin v. tours hat geschrieben: ↑Samstag 17. Juni 2023, 17:47Nur die Russen, das sind immer noch die Bösen und allein Schuld an allem Übel der Sowjetzeit.
Was die Bundesdeutschen anscheinend nicht merken, ist daß sie selbst (eher zunehmend) bei ihren "Freunden" unbeliebt sind. Bei den "bösen Russen" waren sie – bis vor kurzem – beliebter.