Suche Gleichgesinnte

[DWT151]

Hallo zusammen,
ich bin erst einmal auf der Suche nach konservativ-katholischen Gleichgesinnten, um mich mit diesen auszutauschen.
Zum Beispiel über lehramtstreue Priester (gerne über PN) etc.
Finde nämlich das, was oftmals in Gottesdiensten dargeboten wird, nicht mehr feierlich.
Da wird über den bösen Vatikan abgezogen, der Homosexuelle und Frauen diskrimieren würde, in der Kirche werden religionsverulkende Kinofilme gezeigt, Regenbogenfahnen werden aufgehängt etc., Gläubige werden wegen Überschreitung der Corona-Höchstgrenze nach Hause geschickt,
obwohl es noch mehrere freie Reihen gibt, die einfach abgesperrt wurden etc etc.
Vielleicht habe ich ja auch noch hier das Glück, jemanden fürs Leben kennenzulernen, so ganz nebenbei.
Aus privaten Gründen (siehe Video) komme ich derzeit nicht so häufig unter die Leute, aber selbst wenn, so war es bisher oft so, dass ich gerade bei denen, die eigentlich gute konservative Katholiken waren, eigentlich gut hätte ankommen müssen. Aber dem war dann leider nicht so. Beruflich wie privat.
Und das habe ich nicht verstanden.
Nett zu mir waren gerade oft die, die locker, schwul, alternativ, Jointraucher etc etc. waren, also eigentlich die, die ganz weit weg von meinem Bild des braven guten Katholiken waren.
Und das ist für mich ein Dilemma, meist von den „falschen“ Leuten wertgeschätzt zu werden.
So hatte ich schon oft den Eindruck, nie irgendwo richtig dazuzugehören.
Bei den „guten“ Katholiken nicht, die zwar dieselben Werte wie ich vertraten, mich aber nicht mochten, weil ich irgendwie nicht „verbindlich“ genug erschien, wie mir mal jemand sagte, nicht so selbstbewusst wirkte, zu verpeilt, zu unordentlich etc.
Und mit den Lockeren, Schwulen etc. will ich dann letzten Endes auch nicht nur verkehren, weil diese eben nicht meiner Vorstellung des lehramtstreuen Katholiken entsprechen.
Ich mag ja auch ansich Lockere, die Fünfe auch mal grade sein lassen, weil ich ja ansonsten auch eher locker bin. Nur eben, was die Lehre der Katholischen Kirche betrifft, da lasse ich keine Lockerheit zu.
Ansonsten bemühe ich mich aber, zu jedem Menschen gleich nett zu sein, ohne Vorurteile.
Weil man mir eben auch oft mit vielen Vorurteilen begegnet.
Würde mich freuen, wenn man ins Gespräch kommen würde.
Ich bin jetzt auch theologisch bisher auch noch nicht allzu tief bewandert, habe aber in meinem Gefühl, was richtig ist.
Und immer, wenn ich den Katechismus lese, spüre ich, dass alles, was im Katechismus steht, einfach Sinn ergibt, wenn man sich bemüht, diesen zu befolgen.
Aber es steht ja mittlerweile an der Tagesordnung, sich über Konservative lustig zu machen.
Hier meine Vorstellung:
https://www.youtube.com/watch?v=ciBelNDmIg4&t=1s

[Jakobgutbewohner]

Nett zu mir waren gerade oft die, die locker, schwul, alternativ, Jointraucher etc etc. waren, also eigentlich die, die ganz weit weg von meinem Bild des braven guten Katholiken waren.
Und das ist für mich ein Dilemma, meist von den „falschen“ Leuten wertgeschätzt zu werden.

Etwas in der Art kenne ich auch.

Wie du mich einordnen würdest, weiß ich nicht.

[Petrus]

hallo DWT151,

das Wichtigste zuerst:

herzlich willkommen, im Forum!

Petrus.

[Jakobgutbewohner]

Nun, ich denke das Wichtigste wurde oben benannt. Und nach dem würdest du wohl eher auf der "anderen Seite" stehen?

"Konservativ", das ist wieder so ein Begriff der heute sehr verzerrend verwendet wird. Ich würde ja sagen, jemand der für bestimmte Ideale einsteht, der ist nie konservativ. "Konservativ" wäre nach meinen Begriffen jemand, der es gerne hätte, wenn zumindest manches, was um ihn ist so bliebe, wie es eben ist.

[DWT151]

Also ich bin defintiv nicht "von der anderen Seite", auch wenn ich es nach gängigen Klischees sein müsste: Schlagerliebhaber, Angehörigenkümmerer, gutmütig etc.. Ich erschrecke mich da manchmal selber.
Aber alleine die Vorstellung dieser Praktiken lässt mich erschaudern.
Ich bin ja auch so der Ansicht, dass die Vereinigung von Mann und Frau primär der Fortpflanzung dienen sollte.
Alles andere ist eigentlich, wenn man es genau nimmt, verschossenes Gut.
Wie gesagt, der Katechismus hilft da eindeutig bei diesen Fragen, wird aber immer verlacht.
Und wie viel Geld könnte die Gesellschaft sparen, wenn kein Geld für die Herstellung von Verhütungsmitteln ausgegeben werden würde, sondern für die Propagierung von sexueller Enthaltsamkeit vor der Ehe bzw. auch in der Ehe, wenn kein Nachwuchs mehr gewünscht ist.
Die geschlechtliche Vereinigung von Senioren halte ich ja persönlich auch für unnatürlich, aber da möchte ich jetzt nicht ins Detail gehen...
Aber noch eines: Meines Wissens kommt es selbst im Tierreich nicht vor, dass das weibliche Wesen darauf erpicht ist, das membrum virile in seinen oralen Gefilden zu beherbergen. Das hat sich auch nur der Mensch in seiner Gier ausgedacht.

[Jakobgutbewohner]

Also ich bin defintiv nicht "von der anderen Seite",

Ich hatte da auf "Petrus" geantwortet, den ich von meinem Gefühl her ungefähr da ansiedeln würde:

Da wird über den bösen Vatikan abgezogen, der Homosexuelle und Frauen diskrimieren würde, in der Kirche werden religionsverulkende Kinofilme gezeigt, Regenbogenfahnen werden aufgehängt etc., Gläubige werden wegen Überschreitung der Corona-Höchstgrenze nach Hause geschickt

Wie gesagt, der Katechismus hilft da eindeutig bei diesen Fragen, wird aber immer verlacht.

Ja, finde ich nicht schlecht. Allerdings bin ich auch der Meinung, daß das Christentum ja keine Gesetzesreligion ist. Aber das wäre dann vielleicht diese "Seite"?

dass ich gerade bei denen, die eigentlich gute konservative Katholiken waren, eigentlich gut hätte ankommen müssen. Aber dem war dann leider nicht so. Beruflich wie privat.
Und das habe ich nicht verstanden.

Wenn du magst, kannst du ja in meinen bisherigen Beiträgen hier lesen.

Und wie viel Geld könnte die Gesellschaft sparen, wenn kein Geld für die Herstellung von Verhütungsmitteln ausgegeben werden würde

Sind die so teuer?

Vergnügen darf in dieser Gesellschaft eigentlich allgemein viel kosten?

[DWT151]

Ich kenne die einzelnen Mitglieder und ihre Ansichten noch nicht so gut, aber ich habe mir die Seite vom "Jakobgut" angesehen und ich finde es tröstlich, dass es diese Lebensform gibt.
Frage mich nur, warum viele das nicht wissen und dann auf der Straße leben, wo doch das Leben auf dem "Jakobgut" allemal angenehmer zu sein scheint als auf der Straße oder im Obdachlosenheim.
Für mich wäre diese Lebensform "in der Not" etwas, wenn es weder mit Frau, Kindern, Beruf noch einer möglichen anderen Berufung klappen sollte.
Ein alternativer Jointraucher hat mir schon mal von so einer ähnlichen Einrichtung erzählt, wo jeder das leistet, was er für richtig hält und diese Gemeinschaft hätte prima funktioniert.

Vielleicht sind Verhütungsmittel nicht das Teuerste, aber meines Erachtens ist jeder Groschen dafür zu viel. Diese sollte man viel lieber für wohltätige Zwecke einsetzen.

[Jakobgutbewohner]

Frage mich nur, warum viele das nicht wissen und dann auf der Straße leben, wo doch das Leben auf dem "Jakobgut" allemal angenehmer zu sein scheint als auf der Straße oder im Obdachlosenheim.

Nach meiner Erfahrung haben etliche von ihnen wenig Bezug dazu Verantwortung mitzuübernehmen, enger mit anderen Menschen zu tun zu haben. Sie sind schnell genervt und wollen weiter und auch nicht systematischer aufarbeiten, was sie nun wieso nervt. Oft sind sie gewohnt mit anderen Menschen manipulativ umzugehen. Diese Etlichen haben wohl viel Glauben an die Menschheit verloren. Und bei uns geht es eigentlich schon in besonderem Maße auch um den Wunsch nach tieferer Begegnung mit anderen Menschen.