Überforderte Tanten und anderes Misogynität rechtfertigendes

Sonstiges und drumherum.
Fuchsi
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Überforderte Tanten und anderes Misogynität rechtfertigendes

Beitrag von Fuchsi »

Vorhin: Nachbarin mit 2 Kiddies. Schnauzt vor der Tür herum mit denen... mitten im Spiesserghetto :breitgrins: so langsam dreht die durch glaub ich... Ausraster-Tage mit zunehmender Kadenz :pfeif: :unbeteiligttu:

bezüglich kommende Trennung... hab den Mann schon ein paar Tage nicht mehr gesehen... kann, muss nix bedeuten...

eine Blütenlese unserer neurotischen Gesellschaft hier im Wohlstandseuropa...

vielleicht gibt es den ein oder anderen Lindenstrassen-Fan hier im Forum... wenn nicht.. ja dann halt nicht...

Fuchsi
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Re: Überforderte Tanten und anderes Misogynität rechtfertigendes

Beitrag von Fuchsi »

20.35 Uhr: Sie schnauzt wieder rum - aber hallo. In einem Aggro-Ton... Kind weint... :achselzuck: :hmm:

Sie brüllt...

Die ist am durchdrehen - warum eigentlich? - die hat doch alles was man braucht...

Wie war das noch "Vom Fischer und siener Fru"... :huhu:

Übrigens die aus dem Haus daneben haben seinerzeit auch eine Schreidung aufs Parkett gelegt...

Der jetzige Besitzer hat sich über kaputte Türen im Haus gewundert :auweia:
Wenn die Olle durchdreht - alles den Bach runter geht :D

Raphaela
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Re: Überforderte Tanten und anderes Misogynität rechtfertigendes

Beitrag von Raphaela »

Wenn ich es richtig sehe, soll es hier um unchristlichen Tratsch über die Nachbarschaft gehen....
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!

Fuchsi
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Re: Überforderte Tanten und anderes Misogynität rechtfertigendes

Beitrag von Fuchsi »

Raphaela hat geschrieben:
Samstag 23. September 2023, 13:51
Wenn ich es richtig sehe, soll es hier um unchristlichen Tratsch über die Nachbarschaft gehen....
Ja, in der Tat, es geht um Tratsch... und christlich ... unchristlich ... wir leben nunmal mittendrin in dieser Welt. Und bekommen dann sowas frei Haus mit... gewollt ungewollt... und darauf reagiert dann ein menschliches Wesen auch... ich für meine Person reagiere darauf, indem ich das dann auch als Negativbeispiel weitertrage... vielleicht bekomm ich Zustimmung, vielleicht Kritik, vielleicht Desinteresse... von jedem ein bisschen...

Fuchsi
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Re: Überforderte Tanten und anderes Misogynität rechtfertigendes

Beitrag von Fuchsi »

Übrigens:

Im Zug ungefragt mitbekommen, Wortfetzen aber genug um zu vestehen:

Sie und sie unterhalten sich: Sie1:"Ja und ich glaube nicht dass der sich gut ausdrücken kann, er hat so einen Allereltsnamen" Sie2: "Ja ich finde du kannst dich aber sehr gut ausdrücken"...

So so, jemand der nicht Carl-Severin heisst, scheint per se unterqualifiziert zu sein... aha... und was erblicke ich beim Aussteigen:

Eine junge Dame mit Hallelujazwiebel und Eulenbrille :D Klischee Treffer versenkt :D sie heisst bestimmt Carrera-Nele :pfeif: und kann sich sehr gut ausdrücken...

Das zum Thema "Misogynität förderndes" und nochwas aus dem Zug

Junge Frau nervt mit lautem Handydaddeln, jemand bittet um "etwas leiser machen". Sie schnippisch: "wieso?" er: "weil ich das nicht hören möchte..." Sie, jetzt zickig: "ich möchte auch so manches nicht" macht weiter...

Ja, die jungen Damen, meinen die dürfen alles, niemand setzt denen Grenzen... sowas fördert nunmal Misogynität... und da wundern sich all die Neles und Merles und Papis Prinzessinnen auch noch drüber?

:pfeif:

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Siard
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Re: Überforderte Tanten und anderes Misogynität rechtfertigendes

Beitrag von Siard »

Annalena B., besonders nach ihren Halb- bzw. Unwahrheiten bezüglich der Evakuierung eigener Staatsbürger aus Israel. :unbeteiligttu:

Fuchsi
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Re: Überforderte Tanten und anderes Misogynität rechtfertigendes

Beitrag von Fuchsi »

Kürzlich in einem Hauptbahnhof diese Landes. Junger Mann, irgendwie doch gepflegtes Aussehen, stellt an Reisende die übliche Frage: Haste .. n Euro?

Da gerät er an die Falsche :panisch: die typische rappeldürre, garstige alte Gräte, vermutlich mit Doppelname :pfeif: und wo sowas i. d. R. "arbeitet" dazu komm wa gleich im zwoten Teil...

Übrigens war diese damit beschäftigt, eine andere rappeldürre, allerdings deutlich ältere, alte Gräte reisefertig zu bekommen, so eine die bei banalen "Zugausfällen" gern DB-Mitarbeiter im Reisezentrum bis zum gehtnichtmehr blockiert ... oder halt von jüngeren alten Gräten begleitet werden muss :kussmund:

Diese weist ihn zurecht in etwa wie folgend:

hast Du keine Arbeit?

nee, ich bekomm nichts..

Ja, geh mal in die Stadt ... etwas Willen und Mühe klappt es auch mit der Arbeit...

Meine Meinung, mein Kommentar:

Ja ja mag sein, "so Leute gibts", und? Muss man den "Schnorrer" zurechtweisen? Es genügt völlig "Nein" zu sagen... die sind nicht besonders aufdringlich. Und woher will die eigentlich wissen, was und ob und warum usw usw???

Aber ausgerechnet eine Frau muss im sozialpädagogischen Ton "so`n jungen Hüpfer" ansaugen, weil er es gewagt hat ... tja, als Frau hätte er deutlich bessere Chancen im öffentlichen Dienst unterzukommen, der ja gerade sowas von aufgebläht wird. Nur junge Männer profitieren nicht sonderlich davon, gelle? :pfeif: :unbeteiligttu:

2. Teil

Am Tag danach. Letzte Seite Zeitung: ehem. Leiterin Jobcenter ist verstorben, Doppelname, wasauchsonst. :koenig: im Nachruf steht was von "ihrer liebenswürdigen fröhlichen Art" :D :D :D

Frage: wie sähe ein Nachruf verfasst nicht von Landräten und Vorstandsvorsitzenden sondern von von ihren Klienten aus? Z. B. Hauptbahnhofs-Schnorrern?

Vermutlich so:

Funeral Margaret Thatcher, Ding Dong the witch ist dead

https://www.youtube.com/watch?v=r0TuXLrvyE4


Fazit: Hoffentlich fliegt dieses Misogynität rechtfertigende, charakteristische, ekelhafte Subjekt vom HBF im Leben noch einmal so richtig schön auf die Fr$sse... :klatsch: :klatsch: :klatsch: Dann hat se was sie anderen angetan hat am eigenen Leib gespürt :würg: :kotz: Hochmut kommt vor dem Fall und Schadenfreude ist die schönste Freude :doktor:

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TeDeum
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Re: Überforderte Tanten und anderes Misogynität rechtfertigendes

Beitrag von TeDeum »

Fuchsi hat geschrieben:
Mittwoch 17. Januar 2024, 14:55
2. Teil

Am Tag danach. Letzte Seite Zeitung: ehem. Leiterin Jobcenter ist verstorben, Doppelname, wasauchsonst. :koenig: im Nachruf steht was von "ihrer liebenswürdigen fröhlichen Art" :D :D :D

Frage: wie sähe ein Nachruf verfasst nicht von Landräten und Vorstandsvorsitzenden sondern von von ihren Klienten aus? Z. B. Hauptbahnhofs-Schnorrern?

Vermutlich so:

Funeral Margaret Thatcher, Ding Dong the witch ist dead

https://www.youtube.com/watch?v=r0TuXLrvyE4
Schwarzer Humor!
Aber musste jetzt doch laut auflachen. :D :D
Ich kenne tatsächlich genau so eine Jobcenter Dame, und die Beschreibung trifft genau auf sie zu. Danke dafür.

Ansonsten sind schreiende Mütter das klassische Zeichen von Überforderung. Sie mag zwar materiell "alles haben", aber kleine Kinder können dich je nach Charakter und die Rahmenbedingungen (Zeitdruck, eigene Krankheit etc.) schon an deine Grenzen bringen. Da nützt dir die neue Wohnzimmereinrichtung und der Audi am Parkplatz gar nichts ... wer's nicht selbst erlebt hat, weiß nicht wovon da gesprochen wird :)

Fuchsi
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Re: Überforderte Tanten und anderes Misogynität rechtfertigendes

Beitrag von Fuchsi »

TeDeum hat geschrieben:
Montag 22. Januar 2024, 09:22
Fuchsi hat geschrieben:
Mittwoch 17. Januar 2024, 14:55
2. Teil

Am Tag danach. Letzte Seite Zeitung: ehem. Leiterin Jobcenter ist verstorben, Doppelname, wasauchsonst. :koenig: im Nachruf steht was von "ihrer liebenswürdigen fröhlichen Art" :D :D :D

Frage: wie sähe ein Nachruf verfasst nicht von Landräten und Vorstandsvorsitzenden sondern von von ihren Klienten aus? Z. B. Hauptbahnhofs-Schnorrern?

Vermutlich so:

Funeral Margaret Thatcher, Ding Dong the witch ist dead

https://www.youtube.com/watch?v=r0TuXLrvyE4
Schwarzer Humor!
Aber musste jetzt doch laut auflachen. :D :D
Ich kenne tatsächlich genau so eine Jobcenter Dame, und die Beschreibung trifft genau auf sie zu. Danke dafür.

Ansonsten sind schreiende Mütter das klassische Zeichen von Überforderung. Sie mag zwar materiell "alles haben", aber kleine Kinder können dich je nach Charakter und die Rahmenbedingungen (Zeitdruck, eigene Krankheit etc.) schon an deine Grenzen bringen. Da nützt dir die neue Wohnzimmereinrichtung und der Audi am Parkplatz gar nichts ... wer's nicht selbst erlebt hat, weiß nicht wovon da gesprochen wird :)
Freut mich, dass ich Dich zum Lachen bringen konnte!!

Ja, die Überforderung. Aber die kommt m. E. nicht von ungefähr. Was ich so mitbekommen habe an Mann-Frau-Beziehungen mit/ohne Kind/ern da war es oft so, dass ständig und immer wieder alles auf den Prüfstand musste, jede Arbeitsteilung, Freizeit usw usw. Alles wird ständig neu ausgehandelt inkl. Machtspielchen und Rangkämpfchen. Keine Kontinuität, kein funktionierendes Ergänzen... immer "auf Krawall gebürstet" Dauerstress pur. Und das vor oder mit Kindern... Emanzipation kann sooo anstrengend sein :narr: Dann das gesellschaftliche Klima, dass Trennungen geradezu hervorruft - mit all der einhergehenden Überforderung.

Was mich ein bisschen neugierig interessieren würde: ist das in Etwa Schichtspezifisch? Hier in der Gegend wohnen, auch in Einfamilienhäusern, überwiegend einfacher strukuriertes klientel. es gibt hier kaum bis gar nicht Bildungsbürger, klassisches Bürgertum im eigentlichen Sinne, geschweige denn Kosmopoliten.

Beispiel: Nachbarn stört ein geparkter Wohnwagen obwohl der Platz von denen nicht gebraucht wird. Nur dass der da steht... das stört und dann wird genörgelt. Klar dass das Klima dann nachher gestört ist. Ein wirklich gediegner Mensch würde sich auf das Niveau niemald herablassen (Stichwort Contenance bewahren)

Na ja, mehr dazu bei näherem Interesse

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TeDeum
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Re: Überforderte Tanten und anderes Misogynität rechtfertigendes

Beitrag von TeDeum »

Die Emanzipation, so wie gelebt, setzt auf Konflikt und Gegensatz. Man wird nicht "zu eins", sondern man bleibt zwei Teile, die ständig aneinander reiben. Mir fiel oft auf, wie respektlos viele Paare in Deutschland miteinander umgehen. Ja, das fängt schon beim gegenseitigen Anschreien an. Und ewig läuft die "Liste des Fehlverhaltens" im Kopf mit, auf das man sie im richtigen Moment rausziehen und verwenden kann. Die Moderne ist schon seltsam.

Diese Dauerkonflikte führen dann auch zu Stress und Überforderung, vollkommen richtig und Zustimmung.

Dr.Hackenbush
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Re: Überforderte Tanten und anderes Misogynität rechtfertigendes

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Fuchsi hat geschrieben:
Montag 22. Januar 2024, 18:22

Beispiel: Nachbarn stört ein geparkter Wohnwagen obwohl der Platz von denen nicht gebraucht wird. Nur dass der da steht... das stört und dann wird genörgelt. Klar dass das Klima dann nachher gestört ist. Ein wirklich gediegner Mensch würde sich auf das Niveau niemald herablassen (Stichwort Contenance bewahren)
hallo Fuchsi, da mir Falschparker oft auf den Reifen gehen, ;) hier ein paar Infos darüber:
Wohnmobile und Wohnwagen abstellen: Das gilt in Wohngebieten
daraus:
Gibt es ein Zeitlimit fürs Abstellen?
Nein. Wird ein Fahrzeug im Rahmen der StVO geparkt, kann es dort auch grundsätzlich unbegrenzt stehen bleiben. Nur wenn das Fahrzeug so lange geparkt bleibt, dass es nicht mehr unter den sogenannten Gemeingebrauch fällt, dann wird es eine unerlaubte Sondernutzung. Hierfür ist – je nach Einzelfall – aber eine Parkdauer von mindestens sechs Monaten nötig. Unabhängig davon sollte man alle drei Tage nach dem Fahrzeug sehen. So bleibt genug Zeit, auf beispielsweise mobile Halteverbotsschilder zu reagieren und ein Abschleppen zu verhindern.

Fuchsi
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Re: Überforderte Tanten und anderes Misogynität rechtfertigendes

Beitrag von Fuchsi »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Dienstag 23. Januar 2024, 11:01
Fuchsi hat geschrieben:
Montag 22. Januar 2024, 18:22

Beispiel: Nachbarn stört ein geparkter Wohnwagen obwohl der Platz von denen nicht gebraucht wird. Nur dass der da steht... das stört und dann wird genörgelt. Klar dass das Klima dann nachher gestört ist. Ein wirklich gediegner Mensch würde sich auf das Niveau niemald herablassen (Stichwort Contenance bewahren)
hallo Fuchsi, da mir Falschparker oft auf den Reifen gehen, ;) hier ein paar Infos darüber:
Wohnmobile und Wohnwagen abstellen: Das gilt in Wohngebieten
daraus:
Gibt es ein Zeitlimit fürs Abstellen?
Nein. Wird ein Fahrzeug im Rahmen der StVO geparkt, kann es dort auch grundsätzlich unbegrenzt stehen bleiben. Nur wenn das Fahrzeug so lange geparkt bleibt, dass es nicht mehr unter den sogenannten Gemeingebrauch fällt, dann wird es eine unerlaubte Sondernutzung. Hierfür ist – je nach Einzelfall – aber eine Parkdauer von mindestens sechs Monaten nötig. Unabhängig davon sollte man alle drei Tage nach dem Fahrzeug sehen. So bleibt genug Zeit, auf beispielsweise mobile Halteverbotsschilder zu reagieren und ein Abschleppen zu verhindern.
Hallo Dr. Hackenbusch,

Danke für den informativen Link. Der eine Wohnwagen, um den das Spielchen zunächst/zuerst/dann erneut ging, steht inzwischen irgendwoanders. Der andere Wohnwagen, mit dem ich um zwei Ecken mit involviert war/bin steht ebenfalls inzwischen auf einem Freizeitgrundstück ausserhalb des Ortes. :) Der klügere gibt nach

Aber wer weiss, was in diesem Sommer sein wird... :pfeif:

daher nochmal ein Dankeschön :hutab:

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