Protestanten, Ketzer und der Scheiterhaufen
- Ewald Mrnka
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Protestanten, Ketzer und der Scheiterhaufen
Thema wurde nicht von Ewald erstellt sondern vom Turiner Grabtuch abgesplittet und dient der hochwissenschaftlichen und theologischen Dikussion wie mit Ketzern zu verfahren sei.
Ist eine Kalaschnikov ein Traditionsbruch und muß man nicht einen Scheiterhaufen verwenden? (Man kann nur hoffen das er bei soviel Schlamm noch brennt)
Für einen waschechten Protestanten kann und darf das Tuch nicht echt sein.
Die Jünger von Luther, Calvin & Co. wollen (und können) keine materiellen Beweise akzepzieren. Sie können kaum noch verkopft "glauben". Der Protestantismus war, ist und bleibt eine subtil-verlogene Form des Atheismus, der über die sogenannte Ökumene leider auch die Katholische Kirche stark und nachhaltig infiziert hat.
Ist eine Kalaschnikov ein Traditionsbruch und muß man nicht einen Scheiterhaufen verwenden? (Man kann nur hoffen das er bei soviel Schlamm noch brennt)
Für einen waschechten Protestanten kann und darf das Tuch nicht echt sein.
Die Jünger von Luther, Calvin & Co. wollen (und können) keine materiellen Beweise akzepzieren. Sie können kaum noch verkopft "glauben". Der Protestantismus war, ist und bleibt eine subtil-verlogene Form des Atheismus, der über die sogenannte Ökumene leider auch die Katholische Kirche stark und nachhaltig infiziert hat.
- Ewald Mrnka
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Hallo Ewald,
bitte beweise es.
Denn das Du gute (evangelisch-landeskirchliche) Freunde von mir (die zwar den Glauben an Reliquien und deren Anbetung (!) ablehnen, nicht jedoch Reliquien ansich) als Atheisten bezeichnest, halte ich - höflich gesagt - für unverschämt. Man kann andere Meinungen in der Theologie vertreten, und darüber reden und streiten. Aber Menschen, die man nicht persönlich kennt, pauschalierend als Atheisten (wenn auch als "verkappte" Atheisten) zu bezeichnen, halte ich für ziemlich dreist.
Um Erklärung oder Entschuldigung bittend [Punkt],
Gruß, Pit

bitte beweise es.
Denn das Du gute (evangelisch-landeskirchliche) Freunde von mir (die zwar den Glauben an Reliquien und deren Anbetung (!) ablehnen, nicht jedoch Reliquien ansich) als Atheisten bezeichnest, halte ich - höflich gesagt - für unverschämt. Man kann andere Meinungen in der Theologie vertreten, und darüber reden und streiten. Aber Menschen, die man nicht persönlich kennt, pauschalierend als Atheisten (wenn auch als "verkappte" Atheisten) zu bezeichnen, halte ich für ziemlich dreist.
Um Erklärung oder Entschuldigung bittend [Punkt],
Gruß, Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben:Für einen waschechten Protestanten kann und darf das Tuch nicht echt sein.
Die Jünger von Luther, Calvin & Co. wollen (und können) keine materiellen Beweise akzepzieren. Sie können kaum noch verkopft "glauben". Der Protestantismus war, ist und bleibt eine subtil-verlogene Form des Atheismus, der über die sogenannte Ökumene leider auch die Katholische Kirche stark und nachhaltig infiziert hat.
carpe diem - Nutze den Tag !
- Ewald Mrnka
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Ich werde Dir nichts erklären und ich werde mich auch nicht entschuldigen. Den verlogenen Atheismus im Protestantismus hat Feuerbach sehr schön nachgewiesen. Was Deine protestantischen Freunde glauben oder nicht glauben, das interessiert mich nicht im geringsten. Wenn man ausschließlich und extrem eine nominalistische Argumentation durchsetzen will, dann verhindert man jedwede Diskussion.....aus Inkompetenz oder in manipulativ-ideologischer Absicht.Pit hat geschrieben:Hallo Ewald,
bitte beweise es.
Denn das Du gute (evangelisch-landeskirchliche) Freunde von mir (die zwar den Glauben an Reliquien und deren Anbetung (!) ablehnen, nicht jedoch Reliquien ansich) als Atheisten bezeichnest, halte ich - höflich gesagt - für unverschämt. Man kann andere Meinungen in der Theologie vertreten, und darüber reden und streiten. Aber Menschen, die man nicht persönlich kennt, pauschalierend als Atheisten (wenn auch als "verkappte" Atheisten) zu bezeichnen, halte ich für ziemlich dreist.
Um Erklärung oder Entschuldigung bittend [Punkt],
Gruß, Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben:Für einen waschechten Protestanten kann und darf das Tuch nicht echt sein.
Die Jünger von Luther, Calvin & Co. wollen (und können) keine materiellen Beweise akzepzieren. Sie können kaum noch verkopft "glauben". Der Protestantismus war, ist und bleibt eine subtil-verlogene Form des Atheismus, der über die sogenannte Ökumene leider auch die Katholische Kirche stark und nachhaltig infiziert hat.![]()
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- Ewald Mrnka
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Hallo Ewald,
davon abgesehen, daß die Meinung von Feuerbach sicher nicht auf JEDEN EVANGELISCHEN CHRISTEN anwendbar ist, gehe ich mal davon aus, daß Du offensichtlich ALLE evangelischen Christen kennst, da Du genau weisst, daß sie keine Christen sind, sondern Atheisten.
Bei dieser "Argumentation" Deinerseits handelt es sich allerdings nicht um theologisch fundierte Aussagen, sondern um absolut pauschalierende Beleidigungen.
Nebenbei bist Du sicher bereit, diese Aussage in einer evangelischen Gemeinde während eines Gottesdienstes zu wiederholen, oder ?
Gruß, Pit

davon abgesehen, daß die Meinung von Feuerbach sicher nicht auf JEDEN EVANGELISCHEN CHRISTEN anwendbar ist, gehe ich mal davon aus, daß Du offensichtlich ALLE evangelischen Christen kennst, da Du genau weisst, daß sie keine Christen sind, sondern Atheisten.
Bei dieser "Argumentation" Deinerseits handelt es sich allerdings nicht um theologisch fundierte Aussagen, sondern um absolut pauschalierende Beleidigungen.
Nebenbei bist Du sicher bereit, diese Aussage in einer evangelischen Gemeinde während eines Gottesdienstes zu wiederholen, oder ?
Gruß, Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben:Ich werde Dir nichts erklären und ich werde mich auch nicht entschuldigen. Den verlogenen Atheismus im Protestantismus hat Feuerbach sehr schön nachgewiesen. Was Deine protestantischen Freunde glauben oder nicht glauben, das interessiert mich nicht im geringsten. Wenn man ausschließlich und extrem eine nominalistische Argumentation durchsetzen will, dann verhindert man jedwede Diskussion.....aus Inkompetenz oder in manipulativ-ideologischer Absicht.Pit hat geschrieben:Hallo Ewald,
bitte beweise es.
Denn das Du gute (evangelisch-landeskirchliche) Freunde von mir (die zwar den Glauben an Reliquien und deren Anbetung (!) ablehnen, nicht jedoch Reliquien ansich) als Atheisten bezeichnest, halte ich - höflich gesagt - für unverschämt. Man kann andere Meinungen in der Theologie vertreten, und darüber reden und streiten. Aber Menschen, die man nicht persönlich kennt, pauschalierend als Atheisten (wenn auch als "verkappte" Atheisten) zu bezeichnen, halte ich für ziemlich dreist.
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Ewald Mrnka hat geschrieben:Für einen waschechten Protestanten kann und darf das Tuch nicht echt sein.
Die Jünger von Luther, Calvin & Co. wollen (und können) keine materiellen Beweise akzepzieren. Sie können kaum noch verkopft "glauben". Der Protestantismus war, ist und bleibt eine subtil-verlogene Form des Atheismus, der über die sogenannte Ökumene leider auch die Katholische Kirche stark und nachhaltig infiziert hat.![]()
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Glaub ich net sonst landet er gar selber am mobilen Scheiterhaufen oder wird mit Blei vollgepumpt.Nebenbei bist Du sicher bereit, diese Aussage in einer evangelischen Gemeinde während eines Gottesdienstes zu wiederholen, oder ?
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
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Du schimpfst dich Traditionalist und verlangst neumodisches Zeugs, wie ne kalaschnikow?Ewald Mrnka hat geschrieben:Könnte es nicht eine Kalschnikow mit ausreichender Munition sein?Linus hat geschrieben:Ewald, ich schick dir einen Mobilscheiterhaufen.
Danke
Siehe auch untersuchungen soziologischerseits von Herrn Weber dorten etwa und dazu süffisante Anmerkungen von Friedhelm Kröll, (Nürnberg und Wien)Ich werde Dir nichts erklären und ich werde mich auch nicht entschuldigen. Den verlogenen Atheismus im Protestantismus hat Feuerbach sehr schön nachgewiesen. Was Deine protestantischen Freunde glauben oder nicht glauben, das interessiert mich nicht im geringsten. Wenn man ausschließlich und extrem eine nominalistische Argumentation durchsetzen will, dann verhindert man jedwede Diskussion.....aus Inkompetenz oder in manipulativ-ideologischer Absicht.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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- Ewald Mrnka
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Na gut, @Linus, wenn ich Dir wegen der Kalaschnikow etwas suspekt geworden bin, dann werde ich mich stilgerecht mit Holzscheiten und Reisig begnügen.
Die "Protestantische Ethik" habe ich mal vor fünfunddreißig Jahren und zuletzt 2002 durchgearbeitet. Danke für Deinen Hinweis.
Weber hat Geist und Wesen des Protestantismus erfaßt. Früher waren die Protestanten noch vergleichsweise kernig. Ich habe welche in Württemberg erlebt. Damals wurden noch keine Frauen ordiniert Heute sind die meisten Evangelen nurmehr linke Heulsusen.
Die "Protestantische Ethik" habe ich mal vor fünfunddreißig Jahren und zuletzt 2002 durchgearbeitet. Danke für Deinen Hinweis.
Weber hat Geist und Wesen des Protestantismus erfaßt. Früher waren die Protestanten noch vergleichsweise kernig. Ich habe welche in Württemberg erlebt. Damals wurden noch keine Frauen ordiniert Heute sind die meisten Evangelen nurmehr linke Heulsusen.
Das ist nit wahr, o Ewald. Ganz im Gegenteil: grade die protestantische Theologie war es doch, die im 19. und 20. Jahrhundert auf der Suche nach dem historischen Jesus war und dafür heftig Prügel einstecken musste. Die Diskussion hierzu in Theologie Philosophie ist da.Ewald Mrnka hat geschrieben:Für einen waschechten Protestanten kann und darf das Tuch nicht echt sein.
Die Jünger von Luther, Calvin & Co. wollen (und können) keine materiellen Beweise akzepzieren.
Aber das Grabtuch ist einfach kein Beweis!
Übrigens: wie sehr Protestanten an historischen Nachweisen der Wahrheit der Bibel interessiert sind siehst Du hier:
Vielleicht ein Hinweis auf den Zweikampf David gegen Goliath!
- Ewald Mrnka
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@Pit
"Nebenbei bist Du sicher bereit, diese Aussage in einer evangelischen Gemeinde während eines Gottesdienstes zu wiederholen, oder ? "
Ich besuche keine evangelischen Gottesdienste und ich spreche mit Ketzern nicht über Religion.
Ich würde aber überhaupt keine Hemmungen haben, einem gebildeten Protestanten Feuerbachs Gedanken zum Thema "verlogener Atheismus" zu erläutern.
Alles klar?
"Nebenbei bist Du sicher bereit, diese Aussage in einer evangelischen Gemeinde während eines Gottesdienstes zu wiederholen, oder ? "
Ich besuche keine evangelischen Gottesdienste und ich spreche mit Ketzern nicht über Religion.
Ich würde aber überhaupt keine Hemmungen haben, einem gebildeten Protestanten Feuerbachs Gedanken zum Thema "verlogener Atheismus" zu erläutern.
Alles klar?
- Ewald Mrnka
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Lieber Bruder in Christo, gelehrter, lieber Tacitus! Ich weiß, daß Du ein Gläubiger bist. Du bist eine rühmliche Ausnahme. Es gibt in der Tat fromme und gläubige Christen in den protestantischen Glaubensgemeinschaften - aber die sind eigentlich gar keine richtigen Protestanten.Tacitus hat geschrieben:Das ist nicht wahr, lieber Bruder Mrnka. Ich bin selber Protestant und weiß, dass ich kein Atheist bin.Ewald Mrnka hat geschrieben:Der Protestantismus war, ist und bleibt eine subtil-verlogene Form des Atheismus ...
Die ilustre Runde wird mir verzeihen wenn ich später (in ca. 1 h) ein paar Teile in den Thread "Protestanten, Ketzer und der Scheiterhaufen" absplitte.
LG
Fiore
LG
Fiore
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- Robert Ketelhohn
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- Wohnort: Velten in der Mark
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Dorten schreiben sie:Linus hat geschrieben:Siehe auch untersuchungen soziologischerseits von Herrn Weber dorten etwa
Tja. In Potsdam verfiel nicht bloß der märkische Staat, es verfiel auch die Orthographie.Jede Verwertung des gesamten Inhaltes dieser Seite für kommerzielle Zwecke ist ausgeschlossen.
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Copyright © 1999 Institut für Pädagogik der Universität Potsdam / flitner@rz.uni-potsdam.de /
Prof. Dr. E. Flitner.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Raphael
An den schweigsamen Tacitus!
CNR
Raphael
Die Trennlinie zwischen Selbstsicherheit und Arroganz ist unsichtbar; nichtsdestoweniger scheint sie hier überschritten worden zu sein und zwar in die falsche Richtung!Tacitus hat geschrieben:Ich bin gebildetEwald Mrnka hat geschrieben:Ich würde aber überhaupt keine Hemmungen haben, einem gebildeten Protestanten Feuerbachs Gedanken zum Thema "verlogener Atheismus" zu erläutern.
Alles klar?
Du scheinst mir eher evangelisch zu sein .......Tacitus hat geschrieben:und Protestant
Sorry, Tacitus, aber der gewaltige Ewald hat gerade seine Kalaschnikow verlegt!Tacitus hat geschrieben: und Du hast keine Hemmungen! Dann schieß mal los!
CNR
Raphael
Den Ewald hab ich doch zu Exerzitien in den Wald geschickt, wo er gerade Holz sammelt, für den Scheiterhaufen.Raphael hat geschrieben:Sorry, Tacitus, aber der gewaltige Ewald hat gerade seine Kalaschnikow verlegt!Tacitus hat geschrieben: und Du hast keine Hemmungen! Dann schieß mal los!![]()
CNR
Raphael
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Dann soll er aber auch nicht die Feuersteine vergessen, SCHWEFELhölzer sind dömonisch und ein Feuerzeug zu modernistisch.
LG
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Tja, der Weber, seines Zeichens Protestant und "religiös unmusikalisch", hat hier einfach ein kleines Meisterwerk abgeliefert...Ewald Mrnka hat geschrieben:Weber hat Geist und Wesen des Protestantismus erfaßt. Früher waren die Protestanten noch vergleichsweise kernig. Ich habe welche in Württemberg erlebt. Damals wurden noch keine Frauen ordiniert Heute sind die meisten Evangelen nurmehr linke Heulsusen.
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- Ewald Mrnka
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Mal ganz schnell aus der Hüfte (mit der Kalschnikow) geschossen, denn ich sammle gerade Reisig und die Scheite wollen auch noch gespalten werden; daher der grobe Holzschnitt:
Protestantismus neigt stets zu Aufklärung, zu Entmythologisierung und "Fortschritt". Die Tendenz kann man bereits in den Anfängen recht deutlich verfolgen.
Im Verlaufe der Entwicklung wird das Subjekt Gott nach und nach seiner anthropomorphisierenden Prädikate entkleidet. Gott wird zum Subjekt ohne Prädikate; sozusagen zum Punkt ohne Dimension.
Der Protestantengott ist ein Nichts, eine reine Abstraktion. Wenn der Mensch das Ebenbild Gottes ist, dann muß dieser Vorstellung eben ein Bild entsprechen. Das aber haben die Bilderstürmer exorziert.
Der tranzendente Gott ist tot - dafür haben sich die Protestanten höchst irdische Götter geschaffen: Die Vergottung des Menschen und des eigenen Ich.
Protestantismus neigt stets zu Aufklärung, zu Entmythologisierung und "Fortschritt". Die Tendenz kann man bereits in den Anfängen recht deutlich verfolgen.
Im Verlaufe der Entwicklung wird das Subjekt Gott nach und nach seiner anthropomorphisierenden Prädikate entkleidet. Gott wird zum Subjekt ohne Prädikate; sozusagen zum Punkt ohne Dimension.
Der Protestantengott ist ein Nichts, eine reine Abstraktion. Wenn der Mensch das Ebenbild Gottes ist, dann muß dieser Vorstellung eben ein Bild entsprechen. Das aber haben die Bilderstürmer exorziert.
Der tranzendente Gott ist tot - dafür haben sich die Protestanten höchst irdische Götter geschaffen: Die Vergottung des Menschen und des eigenen Ich.
Tztztz Ewald geh beichten, ich hab gesagt, leg die Kalaschnikow weg.Ewald Mrnka hat geschrieben:Mal ganz schnell aus der Hüfte (mit der Kalschnikow) geschossen, denn ich sammle gerade Reisig und die Scheite wollen auch noch gespalten werden; daher der grobe Holzschnitt
Wenn Schießeisen, dann VORDERLADER! (uj, das weckt böse Erinnerungen....)
ansonsten: Zustimmung
(liebe Mods kann man nicht einen Zustimm-Button einführen?)
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Dem könnte ich sogar zustimmen, Ewald, wenn man vom Menschen aus denkt.Ewald Mrnka hat geschrieben:Im Verlaufe der Entwicklung wird das Subjekt Gott nach und nach seiner anthropomorphisierenden Prädikate entkleidet. Gott wird zum Subjekt ohne Prädikate; sozusagen zum Punkt ohne Dimension.
Die - gute - protestantische Theologie hat aber immer versucht, Gott von Jesus Christus aus zu denken. Insoweit muss ich Dir widersprechen. Gott ist in Christus in diese Welt gekommen und alle Theologie muss von ihm ausgehen - sie kann gar nicht anders.
Und in ihrer Christozentrik lässt sich die protestantische, besser gesagt: lutherische, Theologie von niemandem überholen. Ein bisschen mehr christozentrische Theologie täte vielleicht auch Dir gut, hm?
- Knecht Ruprecht
- Beiträge: 4553
- Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 21:08
- Wohnort: Zurück in OWL
Hallo Ewald,
interessant, daß Du der Überzeugung bist, daß evangelische Christen Ketzer sind.
Weil dann sind sie ja - beim Wort genommen - Katharer, und damit die letzten "Ketzer", die das Gemetzel damals überlebt haben. Ich sage nur: Stichwort Montsegur !
Und was die gebildeten Protestanten angeht. Nun, deren Zustimmung vorausgesetzt, könnte ich Dir wohl einige Adressen geben.
Dann kannst Du denen - alles evangelisch-landeskirchliche Christen - ja mal erklären, warum sie Gnostiker sind. Ok. ?
Gruß, Pit
interessant, daß Du der Überzeugung bist, daß evangelische Christen Ketzer sind.
Weil dann sind sie ja - beim Wort genommen - Katharer, und damit die letzten "Ketzer", die das Gemetzel damals überlebt haben. Ich sage nur: Stichwort Montsegur !
Und was die gebildeten Protestanten angeht. Nun, deren Zustimmung vorausgesetzt, könnte ich Dir wohl einige Adressen geben.
Dann kannst Du denen - alles evangelisch-landeskirchliche Christen - ja mal erklären, warum sie Gnostiker sind. Ok. ?
Gruß, Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben:@Pit
"Nebenbei bist Du sicher bereit, diese Aussage in einer evangelischen Gemeinde während eines Gottesdienstes zu wiederholen, oder ? "
Ich besuche keine evangelischen Gottesdienste und ich spreche mit Ketzern nicht über Religion.
Ich würde aber überhaupt keine Hemmungen haben, einem gebildeten Protestanten Feuerbachs Gedanken zum Thema "verlogener Atheismus" zu erläutern.
Alles klar?
carpe diem - Nutze den Tag !
-
Raphael
@ Tacitus
Betreibt er gute protestantische Theologie?
Redemptor hominis
DA ist Christozentrik erkennbar ................
GsJC
Raphael
Wie ist dann Karl Barth einzuordnen?Tacitus hat geschrieben:Die - gute - protestantische Theologie hat aber immer versucht, Gott von Jesus Christus aus zu denken.
Betreibt er gute protestantische Theologie?
Zunächst sei Dir die erste Enzyklika des kürzlich verstorbenen Papstes ans Herz gelegt:Tacitus hat geschrieben:Insoweit muss ich Dir widersprechen. Gott ist in Christus in diese Welt gekommen und alle Theologie muss von ihm ausgehen - sie kann gar nicht anders.
Und in ihrer Christozentrik lässt sich die protestantische, besser gesagt: lutherische, Theologie von niemandem überholen. Ein bisschen mehr christozentrische Theologie täte vielleicht auch Dir gut, hm?
Redemptor hominis
DA ist Christozentrik erkennbar ................
GsJC
Raphael
- Robert Ketelhohn
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- Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
- Wohnort: Velten in der Mark
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Raphael hat geschrieben:Zunächst sei Dir die erste Enzyklika des kürzlich verstorbenen Papstes ans Herz gelegt:
Redemptor hominis
DA ist Christozentrik erkennbar
Kann ich nicht erkennen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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