Kreuzgang

Achmet hat seinen ersten Schultag in Bayern. Nach einer Stunde
schlagen alle Schulkameraden vor, dass Achmet jetzt Seppi heißt, weil er jetzt ja ein
richtiger Bayer ist. Achmet geht überglücklich nach Hause und ruft:
Mami, I bin jetzt a Bayer und hoass Seppi"
Seine Mutter haut ihm links und rechts eine rein und schreit "Nein, Du
heissen Achmet - Du sein Türke!"
Achmet verzieht sich traurig in sein Zimmer und wartet, bis sein Vater
heim kommt. Er hört die Tür, springt auf seinen Vater zu und ruft:
"Papi, Papi, i bin jetzt a Bayer und hoass Seppi" - sein Vater haut
ihm links und rechts eine rein und schreit "Nein!
Du heissen Achmet - Du sein Türke!"
Am nächsten morgen fragen ihn seine Freunde in der Schule "Und Seppi..
erzähl moi, wie woar denn Dei` erster Oomd ois Bayer?"
Achmet: "Ach hör` auf... kaum bin i a Bayer, scho` hob` i a Schlägerei
mit zwoa Türken.


Pierre im Internet gefunden, Autor unbekannt

Warum nur habe ich das Gefühl, dass da "was dran" sein könnte?

Ecce Homo hat geschrieben:Warum nur habe ich das Gefühl, dass da "was dran" sein könnte?

Antwort ganz einfach.... weil die Intoleranz auf allen Seiten groß ist. Schau es Dir bei den Kindern an, jedes, das anders ist ist ein souffre douleur der anderen, wird im besten Fall nur gehänselt.....

Und das war auch früher so. Soll ich etwa erzähen, was ich als kleiner Judenjunge in Deutschland zwischen 1939 und 43 erlebte? Besser nicht.

Pierre

Pierre hat geschrieben:

Ecce Homo hat geschrieben:Warum nur habe ich das Gefühl, dass da "was dran" sein könnte?

Antwort ganz einfach.... weil die Intoleranz auf allen Seiten groß ist. Schau es Dir bei den Kindern an, jedes, das anders ist ist ein souffre douleur der anderen, wird im besten Fall nur gehänselt.....

Und das war auch früher so. Soll ich etwa erzähen, was ich als kleiner Judenjunge in Deutschland zwischen 1939 und 43 erlebte? Besser nicht.

Pierre

Frieden zwischen Menschen ist leider nicht möglich. Es gibt auch keine Ideologie oder "Sozalialtechnik" mit sicheren Rezepten. Man kann nur von Fall zu Fall mehr oder weniger erfolgreich intervenieren und zu bessern versuchen. Das ist ernüchternd.

Der Mensch ist ein erlösungsbedürftiges Wesen, das sich aus eigener Kraft nicht zur Vollkommenheit emporarbeiten kann.

Uns bleibt die Nachfolge Christi; alles andere ist Menschenwerk und damit unvollkommen und stets unzureichend.

Die großen totalitären Entwürfe des 19. und 20. Jahrhunderts haben gezeigt, was alles geschehen kann, wenn die Menschen sich von Gott abwenden und sein wollen wie ER.