Welche Kleidung ist für christliche Frauen geeignet?

[Libertas Ecclesiae]

Ich habe diese Bekanntmachung nur in traditionundglauben.com gefunden und da kann ich sie nicht kopieren oder herunterladen. Hat vielleicht jemand diese Bekanntmachung und kann sie hier einstellen oder kennt jemand einen anderen Link, wo man sie kopieren kann?

Der Link bei traditionundglauben.com ist geändert worden. Hier geht es wieder:

Bekanntmachung betreffend Männerkleidung, die von Frauen getragen wird
(zur Bekanntmachung etwas herunterscrollen)

Englischsprachige Version

[Juergen]

Die Vorstufe von der Burka?

→ https://en.wikipedia.org/wiki/G%C4%A7onnella

[Martina]

Danke Libertas Ecclesiae,

bei der englischen Version geht das Kopieren, bei dem deutschen Link kommt immer die Warnung: "Content is protected" und dann dieses Pop-Up das einen dazu veranlassen soll, ein Abonnement für monatlich 19,99 einzugehen.

LG
Martina

[Martina]

Die Vorstufe von der Burka?

→ https://en.wikipedia.org/wiki/G%C4%A7onnella

Ja, eben: "It originated, and has some similarities, to the Turkish charshaf, but distinguishly had a piece of cardboard sewn inside (hooded), at the top part above the head.

Obwohl der charshaf keinen Papperdeckel eingenäht hat.

Aber in meiner Familientradition (auf den Fotos) habe ich nur mantillaähnliche Schleier gesehen - so etwa Urgroßmutters Zeiten und früher. Einen habe ich noch vererbt bekommen.

Eine nette Gesichtsmaske ist dieser Hijab übrigens. Wäre eine Überlegung wert, sich einen anzuschaffen.

[Lycobates]

Die Vorstufe von der Burka?

→ https://en.wikipedia.org/wiki/G%C4%A7onnella

Ja, eben: "It originated, and has some similarities, to the Turkish charshaf, but distinguishly had a piece of cardboard sewn inside (hooded), at the top part above the head.

Obwohl der charshaf keinen Papperdeckel eingenäht hat.

Aber in meiner Familientradition (auf den Fotos) habe ich nur mantillaähnliche Schleier gesehen - so etwa Urgroßmutters Zeiten und früher. Einen habe ich noch vererbt bekommen.

Eine nette Gesichtsmaske ist dieser Hijab übrigens. Wäre eine Überlegung wert, sich einen anzuschaffen.

Paßt aber nur für Damen ...

[Martina]

Ähäm, du meinst Damen im Sinne von Benimm, Sitte, Anstand, gesellschaftlichen Schliff oder "nur für Weibsbilder" und Männer diskriminierend ausgeschlossen

[Lycobates]

Ähäm, du meinst Damen im Sinne von Benimm, Sitte, Anstand, gesellschaftlichen Schliff oder "nur für Weibsbilder" und Männer diskriminierend ausgeschlossen

Hier kommt man(n) in gefährliche Gewässer...

Aber „Damen im Sinne von Benimm, Sitte, Anstand, gesellschaftlichen Schliff“, die für gewöhnlich solche Schleier tragen, die gibt es tatsächlich auch, aber zu sehen und gesellschaftlich zu erleben sind sie eher selten.

[Protasius]

Vielleicht könntet ihr auch mal in Betracht ziehen, dass Frauen, die früher missbraucht wurden - und das sind mehr, als ihr euch vorstellt - lieber lange Hosen tragen, sich eher geschlechtsneutral anziehen, weil sie sich so sicherer fühlen?
Gerade weil es so schnell heißt: die Frau ist ja selber schuld, warum zieht sie sich "so aufreizend" an...

Und gegen solche Ängste helfen keine "vernünftigen" Argumente, das sind GEfühle, die man nicht im Griff hat, selbst wenn man den Missbrauch mit therapeutischer Hilfe gut verarbeitet hat und an sich ein "normales" Leben führen kann (was gar nicht selbstverständlich ist, dass es gelingt), gewisse Narben bleiben, gewisse nicht rationale Ängste auch...

Ich meine ja nur, vielleicht die Männer sich um ihre eigene Kleidung kümmern und den Frauen überlassen, warum sie im speziellen Fall eben Hosen anziehen möchten. Und ich denke, dass Gott, der ja das Herz sieht, wohl nicht daran Anstoß nimmt, auch am Sonntag in der Hl.Messe nicht nur Frauenröcke sieht!

Ich habe grundsätzlich nichts dagegen, daß Frauen Hosen anziehen. Und heute sind Hosen bei einer Frau mE schwerlich als Zeichen des Protestes gegen althergebrachte Konventionen zu deuten; ich habe Siris Traktat allerdings noch nicht gelesen, daher kann ich nicht beurteilen, was davon den Zeitumständen geschuldet ist. Mich stören in erster Linie bewußt aufreizende Hosen; wenn eine Hose sowenig verdeckt, daß ich kaum vermeiden kann zu sehen, welche Unterhose eine vor mir laufende Studentin trägt, ist eindeutig etwas nicht in Ordnung. Das liegt dann aber an den Eigenschaften dieser speziellen Hose und nicht an ihrem Hose-sein als solchem.

[Martina]

@ Lycobates:

Ach was, ich wurde schon als "ewig Gestrige" beschimpft - von gleichaltrigen Frauen, die sich für emanzipiert halten, wie nie das Auge eines Mannes sie erblickte, tut mir leid, aber wenigstens eine hat sich da verplappert. Ich erfinde nichts. Ich möchte damit nicht behaupten, dass alle so sind. Aber Claudia Roth ist eher nicht mein Vorbild.

Ein orthodoxer Altvater hat das mal schön formuliert, was Zeitgeist, zeitgemäße Kirche, Maria 2.0 und so weiter betrifft. Leider habe ich das Video nicht mehr, aber er sagte so in etwa: Eine zeitgemäße Maria, wie man sich das denn vorstellen soll? Mit knallengen Jeans und langen künstlichen Fingernägeln?
Ich bin ehrlich gesagt fürchterlich erschrocken, weil er den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Besonders, wenn man Gen 1,26 bedenkt: "Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich."
Demnach ist der Aufzug, in dem viele herumlaufen, die Absage an Gott. Und sie wissen es noch nicht mal. Und leider sehen sie auch wie eine Absage aus. Manche provokativ, manche erloschen. Das Abbild Gottes zerflossen, erloschen, zerstört.

Das kommt daher, dass der heutige Mensch, den Geist leugnet und alles auf rein materielle Dinge zurückführt. Der Geist ist nicht mehr im Menschen und das ist im Menschen sichtbar.

[Martina]

Ah, hier ist das Video: https://www.youtube.com/watch?v=FxRuTtc ... e=youtu.be

[Lycobates]

Vielleicht könntet ihr auch mal in Betracht ziehen, dass Frauen, die früher missbraucht wurden - und das sind mehr, als ihr euch vorstellt - lieber lange Hosen tragen, sich eher geschlechtsneutral anziehen, weil sie sich so sicherer fühlen?
Gerade weil es so schnell heißt: die Frau ist ja selber schuld, warum zieht sie sich "so aufreizend" an...

Und gegen solche Ängste helfen keine "vernünftigen" Argumente, das sind GEfühle, die man nicht im Griff hat, selbst wenn man den Missbrauch mit therapeutischer Hilfe gut verarbeitet hat und an sich ein "normales" Leben führen kann (was gar nicht selbstverständlich ist, dass es gelingt), gewisse Narben bleiben, gewisse nicht rationale Ängste auch...

Ich meine ja nur, vielleicht die Männer sich um ihre eigene Kleidung kümmern und den Frauen überlassen, warum sie im speziellen Fall eben Hosen anziehen möchten. Und ich denke, dass Gott, der ja das Herz sieht, wohl nicht daran Anstoß nimmt, auch am Sonntag in der Hl.Messe nicht nur Frauenröcke sieht!

Ich habe grundsätzlich nichts dagegen, daß Frauen Hosen anziehen. Und heute sind Hosen bei einer Frau mE schwerlich als Zeichen des Protestes gegen althergebrachte Konventionen zu deuten; ich habe Siris Traktat allerdings noch nicht gelesen, daher kann ich nicht beurteilen, was davon den Zeitumständen geschuldet ist. Mich stören in erster Linie bewußt aufreizende Hosen; wenn eine Hose sowenig verdeckt, daß ich kaum vermeiden kann zu sehen, welche Unterhose eine vor mir laufende Studentin trägt, ist eindeutig etwas nicht in Ordnung. Das liegt dann aber an den Eigenschaften dieser speziellen Hose und nicht an ihrem Hose-sein als solchem.

Also liegt es an den Akzidenzien der Hose und nicht an der Hoseitas? oder der Hoseotes? qua talis?

Grundsätzlich stimme ich zu.
Es gibt Kulturen, Reitervölker etwa, wo Frauenzimmer Hosen tragen, seit Jahrhunderten, die nichts Anrüchiges haben.

[Lycobates]

@ Lycobates:

Ach was, ich wurde schon als "ewig Gestrige" beschimpft -

Die ewig Heutigen, das sind die schlimmsten!

[Martina]

@ Lycobates:

Ach was, ich wurde schon als "ewig Gestrige" beschimpft -

Die ewig Heutigen, das sind die schlimmsten!

Danke für dieses Argument. Das eignet sich wirklich zum Scharfschießen, wenn ich das nächste Mal beschimpft werde!

[Sperling]

Vielleicht könntet ihr auch mal in Betracht ziehen, dass Frauen, die früher missbraucht wurden - und das sind mehr, als ihr euch vorstellt - lieber lange Hosen tragen, sich eher geschlechtsneutral anziehen, weil sie sich so sicherer fühlen?
Gerade weil es so schnell heißt: die Frau ist ja selber schuld, warum zieht sie sich "so aufreizend" an...

Und gegen solche Ängste helfen keine "vernünftigen" Argumente, das sind GEfühle, die man nicht im Griff hat, selbst wenn man den Missbrauch mit therapeutischer Hilfe gut verarbeitet hat und an sich ein "normales" Leben führen kann (was gar nicht selbstverständlich ist, dass es gelingt), gewisse Narben bleiben, gewisse nicht rationale Ängste auch...

Ich meine ja nur, vielleicht die Männer sich um ihre eigene Kleidung kümmern und den Frauen überlassen, warum sie im speziellen Fall eben Hosen anziehen möchten. Und ich denke, dass Gott, der ja das Herz sieht, wohl nicht daran Anstoß nimmt, auch am Sonntag in der Hl.Messe nicht nur Frauenröcke sieht!

Ich habe grundsätzlich nichts dagegen, daß Frauen Hosen anziehen. Und heute sind Hosen bei einer Frau mE schwerlich als Zeichen des Protestes gegen althergebrachte Konventionen zu deuten; ich habe Siris Traktat allerdings noch nicht gelesen, daher kann ich nicht beurteilen, was davon den Zeitumständen geschuldet ist. Mich stören in erster Linie bewußt aufreizende Hosen; wenn eine Hose sowenig verdeckt, daß ich kaum vermeiden kann zu sehen, welche Unterhose eine vor mir laufende Studentin trägt, ist eindeutig etwas nicht in Ordnung. Das liegt dann aber an den Eigenschaften dieser speziellen Hose und nicht an ihrem Hose-sein als solchem.

Und da stimme ich dir voll zu...

[Bruder Donald]

Das kommt daher, dass der heutige Mensch, den Geist leugnet und alles auf rein materielle Dinge zurückführt. Der Geist ist nicht mehr im Menschen und das ist im Menschen sichtbar.

Das mag für die Atheisten gelten.
Die links-christlichen Rebellen argumentieren, dass alles von Gott / Gottes Geist durchdrungen ist und somit richtig, gut und erlaubt.

[Martina]

Alles? Du meinst: "„Sündige tapfer, doch tapferer glaube..." und dann passiert einem nix??? Mord, Totschlag, Raub, Mobbing, Rufmord, Pädophilie.......
Jetzt habe ich endlich die Erklärung, wieso keiner zur Rechenschaft gezogen wird und auch keiner Angst hat.

[Bruder Donald]

Alles? Du meinst: "„Sündige tapfer, doch tapferer glaube..." und dann passiert einem nix??? Mord, Totschlag, Raub, Mobbing, Rufmord, Pädophilie.......
Jetzt habe ich endlich die Erklärung, wieso keiner zur Rechenschaft gezogen wird und auch keiner Angst hat.

Okay, "alles" jetzt nicht unbedingt, aber solange es "einvernämlich" passiert...
Warum haben gerade Links-Christen kein Problem mit Abtreibung (Mord, Totschlag)?
Mobbing ist doch auch okay, solange es gegen die Untoleranten Dunkelkatholiken geht.
Pädophilie? Naja, solange einvernämlich....
Ist doch alles Ausdruck des einen göttlichen Geistes, wer sind wir, darüber zu urteilen oder zu richten?

[Martina]

was sind denn Dunkelkatholiken???? Solche, die das Motu proprio von Papst Pius X. "Sacrorum Antistitum" vom 1. September 1910, lesen oder das "Credo des Gottesvolke" von Papst Paul VI.?

[Bruder Donald]

was sind denn Dunkelkatholiken?

Gemeinhin Tradis oder Konservative, oder auch sog. "Rechts"-Katholiken. Jedenfalls solche, die (gelebte) Homosexualität für Sünde halten, Sonntags regelmäßig in Kirche gehen, Dogmen für tatsächlich wahr halten, die kath. Sexualethik für richtig halten, Rosenkranz beten, gegen Abtreibung sind, usw usf...

[Martina]

Ahhh! "Recht(s) -Gläubige" also

[Raphaela]

Vielleicht sollten den Strang mal einige Schüler/Schülerinnen in Genf durchlesen?
Die haben vor ein paar Tagen demonstriert, wie ich in den Schweizer Nachrichten hörte.
Grund: Wer nicht anständig genug angezogen ist, muss ein T-Shirt tragen mit der Aufschrift: "T-Shirt der Schande"

[Kai]

In einem Star Wars-Film wären die vollkommen unauffällig.