Genealogie

Sonstiges und drumherum.
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Juergen
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Genealogie

Beitrag von Juergen »

Ich betreibe unprofessionell etwas Genealogie.
Es ist bei mir weniger als ein Hobby. Hin und wieder suche ich mal wieder Daten (meist im Internet).
Naja, es ist aber schon interessant mal zu sehen wo die Vorfahren herkamen etc.

Nun gut.
Heute habe ich einen "interessanten" Zweig gefunden.

Bild
Zeitrahmen (ca.1620 - 1760)

Verboten sind diese Verwandschaftsverhältnisse wohl nicht.... :roll.
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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ad-fontes
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Re: Genealogie

Beitrag von ad-fontes »

Juergen hat geschrieben:Ich betreibe unprofessionell etwas Genealogie.
Es ist bei mir weniger als ein Hobby. Hin und wieder suche ich mal wieder Daten (meist im Internet).
Naja, es ist aber schon interessant mal zu sehen wo die Vorfahren herkamen etc.

Nun gut.
Heute habe ich einen "interessanten" Zweig gefunden.

Bild
Zeitrahmen (ca.1620 - 1760)

Verboten sind diese Verwandschaftsverhältnisse wohl nicht.... :roll.
6 Urgroßeltern wären was besonderes, das obige nicht.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)

Stilus
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Re: Genealogie

Beitrag von Stilus »

Juergen hat geschrieben:(...)

Nun gut.
Heute habe ich einen "interessanten" Zweig gefunden.

Bild
Zeitrahmen (ca.1620 - 1760)

Verboten sind diese Verwandschaftsverhältnisse wohl nicht.... :roll.
:nein: verboten nicht - aber sehr ungewöhnlich :nein:
Uns ist geschenkt sein Heilger Geist
Ein Leben das kein Tod entreißt.


Jesus rettet!
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Galilei
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Re: Genealogie

Beitrag von Galilei »

Na ja, wenn ich den Stammbaum richtig deute, sind die Eheleute in der vorletzten Zeile im 9. Grad miteinander verwandt, was nun wirklich nicht besonders eng ist.
Das Kirchenrecht verbietet Ehen bis zum 4. Grad, wobei bei 3. oder 4. Grad dispensiert werden kann. Sog. Cousinenehen (4. Grad) kommen ja durchaus vor.
Insofern finde ich den vorgelegten Fall nicht besonders aufregend.

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Juergen
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Re: Genealogie

Beitrag von Juergen »

Verwandschaftsrechner hat geschrieben:K., Anna Ursula ist die Ehefrau von S., Johann Theodor.
K., Anna Ursula ist die Halbtante vierten Grades von S., Johann Theodor.
Ihre gemeinsamen Vorfahren sind V., Tilmann und , NN. Christophara Angela.
Gruß Jürgen

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Robert Ketelhohn
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Re: Genealogie

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Stilus hat geschrieben:aber sehr ungewöhnlich :nein:
Nein, im Gegenteil.
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Bernado
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Re: Genealogie

Beitrag von Bernado »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Stilus hat geschrieben:aber sehr ungewöhnlich :nein:
Nein, im Gegenteil.
Ja, das ist völlig regulär. Das Stichwort ist "Ahnenschwund". Theoretesch wächst die Zahl der Ahnen in die Vergangenheit in Zweierpotenzen - schon nach 30 Generationen ist man bei einer Milliarde Menschen, weitaus mehr, als vor 1000 Jahren auf der ganzen Welt lebten. Ahnen, die theoretisch an verschiedenen Stelen im Stammbaum stehen, falen praktisch in einer Position zusammen.

Durchschnittlich ist jeder heute lebende "Caucasian" mit jedem anderen über 7 oder 9 Grade verwandt. Daß in ländlichen Gebieten Ahnenzüge sich bereits im Abstand von 5 Generationen kreuzen, ist völlig normal.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

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holzi
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Re: Genealogie

Beitrag von holzi »

Warum sagt da Taddeo nix dazu? Der arbeitet doch auch beruflich mit Ahnenforschung.

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taddeo
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Re: Genealogie

Beitrag von taddeo »

holzi hat geschrieben:Warum sagt da Taddeo nix dazu? Der arbeitet doch auch beruflich mit Ahnenforschung.
Weil alles Wesentliche hier schon gesagt wurde.
Ahnenschwund ist eine völlig normale Sache - je älter und je ländlicher das Forschungsgebiet, desto häufiger tritt er auf, weil das "Heiratspotential" an nichtverwandten Personen in der erreichbaren Umgebung immer kleiner wird. Man muß berücksichtigen, daß etwa nach dem Dreißigjährigen Krieg, mit dessen Ende 1648 die genealogisch verwertbare Überlieferung in Kirchenbüchern einen praktisch flächendeckenden Überblick erlaubt, in manchen Gegenden etwa Süddeutschlands nur noch ein Drittel (!) der vorherigen Bevölkerung am Leben war. Sowas macht Ahnenschwund zur normalen Erscheinung in der Genealogie.

Bild

Man rechnet für die damalige Zeit mit folgenden Einwohnerzahlen im Deutschen Reich (siehe auch hier):

Spätmittelalter 12 bis 13 Mio.
um 1600 15 Mio.
um 1650 10 Mio.
um 1700 15 Mio.
um 1750 16-18. Mio.

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Juergen
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Re: Genealogie

Beitrag von Juergen »

taddeo hat geschrieben:Man rechnet für die damalige Zeit mit folgenden Einwohnerzahlen im Deutschen Reich (siehe auch hier):
In den älteren Generationen kommen die Leute aus einem kleinen Kaff (das heute auch nicht größer ist...) mit 6 Höfen.

Für die nächst größere Stadt gibt es Zahlen von 1803: 715 Einwohner und 88 Häuser
Gruß Jürgen

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taddeo
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Re: Genealogie

Beitrag von taddeo »

Juergen hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:Man rechnet für die damalige Zeit mit folgenden Einwohnerzahlen im Deutschen Reich (siehe auch hier):
In den älteren Generationen kommen die Leute aus einem kleinen Kaff (das heute auch nicht größer ist...) mit 6 Höfen.
Da darfst Du üblicherweise mit einem geographischen "Heiratsradius" von ca. 30 Kilometern rechnen - was nicht heißt, daß nicht auch mal ein "Ausreißer" dabei ist, der wesentlich weiter weggeheiratet hat, weil er zB als Handwerksgeselle auf der Walz anderswo hängengeblieben ist oder aus demselben Grund in so ein Dorf eingeheiratet hat. Bauern waren allerdings eher orts- und standestreu, man verhandelte die Kinder oft genug genauso wie die Ochsen nach finanziellen Aspekten und traute keinem über den Weg, den man nicht persönlich kannte. Das führte dann oft zu Hochzeiten im Bereich einer Tagesreise per pedes.

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Juergen
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Re: Genealogie

Beitrag von Juergen »

Hier der Ort, um den es geht bei google-maps
http://maps.google.de/maps?f=q&source=s ... 8&t=h&z=13
Die Hochzeiten gingen Richtung Garbeck, wo auch meine Vorfahren von wech kommen.

Die Wegstrecke über Leveringhausen ist mir recht gut bekannt, da ich sie ab und an als "Abkürzung" Richtung Iserlohn nehme... OK, da können sich keine zwei Autos begegnen... aber der Weg ist ja auch nur ortsansässigen bekannt. :D Letztens hatte ich allerdings ein ortsansässigen Opa vor mir, der nicht wußte, daß sein Auto auch mehr als einen Gang hat.... :heul:
Gruß Jürgen

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Robert Ketelhohn
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Re: Genealogie

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Juergen hat geschrieben:… da ich sie ab und an als "Abkürzung" Richtung Iserlohn nehme...
Über Tüttebelle oder über Stephanopel?
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Juergen
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Re: Genealogie

Beitrag von Juergen »

Je nach dem wo ich hin will

meist so
http://maps.google.de/maps?f=d&source=s ... 59988&z=13
Gruß Jürgen

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Clemens
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Re: Genealogie

Beitrag von Clemens »

Ich habe Anfang des 19.Jhdts. zwei Fälle in meiner Ahnenliste, in denen wirklich eng geheiratet wurde (beide lutherisch).
Einmal ein Paar, dessen Großväter Brüder waren und einmal sogar eines, dessen Väter Brüder waren(!!). Die bekamen die Heiratserlaubnis allerdings erst nach erfolgreich erfolgter Schwängerung.

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Linus
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Re: Genealogie

Beitrag von Linus »

Die Fälle sind bei meiner angeheirateten Verwandtschaft ähnlich: Zwei Schwestern heirateten zwei Cousins der Großväterlichen Seitenlinie
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lutherbeck
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Re: Genealogie

Beitrag von lutherbeck »

@ Tadeo: Du arbeitest in der Genealogie? Sehr interessant - kannst Du mehr dazu sagen?

Ich selbst habe einen nachgewiesenen Stammbaum zurück bis 1614.

Lutherbeck
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Linus
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Re: Genealogie

Beitrag von Linus »

Väterlicherseits?

Mütterlicherseits schaff ich es bis 1581 (das zählt aber nicht...)väterlicherseits hörts im Moment bei 179x auf...
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Niels
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Re: Genealogie

Beitrag von Niels »

Ich komme mütterlicherseits bis ca. 1450 - väterlicherseits bis kurz vor 1800.
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Robert Ketelhohn
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Re: Genealogie

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ich mütterlicherseits bis Mitte des 18. Jht., väterlicherseits bis Mitte des 17.
Außer ich rechne einen unehelichen Ahn mit, aus der Linie meiner Groß-
mutter väterlicherseits. Da ginge dann die erste urkundliche Erwähnung bis
aufs Jahr 1158 zurück.
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Niels
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Re: Genealogie

Beitrag von Niels »

Das ist doch schon mal was. :daumen-rauf:
Dann bist Du wohl auch ein Nachkomme von Karl d. Gr.?
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Juergen
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Re: Genealogie

Beitrag von Juergen »

Ich schrieb ja schon, daß ich die Sache nur hin und wieder mal verfolge...
Väterlicherseits sieht es ganz mau aus. Da endet es bei meinem Urgroßvater :traurigtaps: In anderen Strängen geht es weiter

Bild


Aber eine andere Frage....
Macht ihr das "zu Fuß" oder mit einem Computerprogramm?
Mit welchem Programm arbeitet ihr?
Ich habe einige Zeit das kostenlose Programm der Mormonen (Personal Ancestral File) benutzt; seit ich Linux auf dem Rechner habe, nutze ich "Gramps"
http://wiki-de.genealogy.net/GRAMPS
http://gramps-project.org/
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Robert Ketelhohn
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Re: Genealogie

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Niels hat geschrieben:Dann bist Du wohl auch ein Nachkomme von Karl d. Gr.?
1158?
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Niels
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Re: Genealogie

Beitrag von Niels »

:hae?:
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Lioba
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Re: Genealogie

Beitrag von Lioba »

Da fehlen noch ein paar hundert Jährchen. Karl wurde Mitte des achten Jahrhunderts geboren.
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach

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Clemens
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Re: Genealogie

Beitrag von Clemens »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich mütterlicherseits bis Mitte des 18. Jht., väterlicherseits bis Mitte des 17.
Außer ich rechne einen unehelichen Ahn mit, aus der Linie meiner Groß-
mutter väterlicherseits. Da ginge dann die erste urkundliche Erwähnung bis
aufs Jahr 1158 zurück.
Warum solltest du ihn nicht mitrechnen?
Stammst du von ihm ab? Wenn ja, ist er dein Vorfahr.

Welcher Urahn lebte denn 1158? Vielleicht kenne ich ihn ja? (Ich glaube, die meisten Märker, die damals lebten, und die man heute noch kennt, sind mir persönlich bekannt. Aber ich würde es gern testen. Vielleicht sind wir ja verwandt??)

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lutherbeck
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Re: Genealogie

Beitrag von lutherbeck »

Linus hat geschrieben:Väterlicherseits?

Mütterlicherseits schaff ich es bis 1581 (das zählt aber nicht...)väterlicherseits hörts im Moment bei 179x auf...
Ja, väterlicherseits; mütterlicherseits bin ich bis 1769!

:)
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".

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ifugao
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Re: Genealogie

Beitrag von ifugao »

Juergen hat geschrieben:Ich schrieb ja schon, daß ich die Sache nur hin und wieder mal verfolge...
Väterlicherseits sieht es ganz mau aus. Da endet es bei meinem Urgroßvater :traurigtaps: In anderen Strängen geht es weiter

Bild


Aber eine andere Frage....
Macht ihr das "zu Fuß" oder mit einem Computerprogramm?
Mit welchem Programm arbeitet ihr?
Ich habe einige Zeit das kostenlose Programm der Mormonen (Personal Ancestral File) benutzt; seit ich Linux auf dem Rechner habe, nutze ich "Gramps"
http://wiki-de.genealogy.net/GRAMPS
http://gramps-project.org/

Ich betreibe Genealogie auch hobbytechnisch.
Hier ein paar Links die dich vielleicht interessieren könnten. Kannst ja mal durchklicken, vielleicht findest du etwas für dich verwertbares.

Genealogie ist eine nicht endende Arbeit und zeigt immer neue Erkenntnisse,
deshalb kann unserer jetziger Wissenstand nie überzeugend der richtige sein.
Wir arbeiten an teils verschwundenem Wissen, daß wir wieder finden wollen


Zuerst 2 kostenlose Genealogieprogramme zum herunterladen:
http://www.ahnenblatt.de/
und bei den Mormonen: http://www.familysearch.org/
PAF 5.2 : bei Order/ Download-Producs (anbei der abgekürzte LinK)
http://tinyurl.com/mnqu6

Ich würdedir raten sich in einer (kostenfreien)Mailingliste anzumelden,
ein paar Tage mitlesen und dann gezielt Fragen,diese Pers. haben alle die
gleichen Interessen und sind sehr hilfsbereit.
http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/


Hier unsere deutsche Datenbank:(ich bin Mitglied in Club für Computergenealogy mit ca. 36 Mitglieder)
http://gedbas.genealogy.net/
:
Hier noch ein paar Links
http://meta.genealogy.net/


> http://wiki.genealogy.net/index.php/Hilfsportal durchgehen und dann folgende
> Vorgehensweise für den Anfang empfehlen:
>
> 1. Bei ComputerGenealogy.net http://www.ortsfamilienbuecher.de/ nachsehen,
> ob eventuell bereits ein online-Ortsfamilienbuch von einem für Sie
> interessanten Ort existiert, denn da sind Sie gleich einen Riesenschritt
> weiter (OFBs sind verkartete Kirchenbücher mit Angaben der familiären
> Zugehörigkeiten). Wenn nicht, gibt es evtl. bereits ein gedrucktes, was in
> http://wiki.genealogy.net/index.php/Kat ... milienbuch zu finden
> sein sollte und Sie vom Archiv ausleihen könnten.
>
> 2. In http://gedbas.genealogy.net/ bzw. in http://meta.genealogy.net/ nach
> den Namen suchen und falls fündig Kontakt mit dem betreffenden Forscher
> aufnehmen.
>
> 3. Bei den Mormonen
> http://www.familysearch.org/Eng/Search/ ... search.asp nach den Namen
> suchen, die bereits aus den verfilmten Kirchenbüchern in die Datenbank
> übertragen wurden.
>
> 4. Bei den Mormonen unter
> http://www.familysearch.org/Eng/Library ... t_fhlc.asp (->Place
> Search) nach möglichen Filmrollen der für euch interessanten Kirchenbücher
> suchen. Die kann man im nehegelegensten Family History Center
> ( http://www.familysearch.org/Eng/Library ... et_fhc.asp ) bestellen
> und dort auf Sichtgeräten durcharbeiten.
>
> 5. In den Regionalseiten von CompGen
> http://www.genealogienetz.de/reg/regio-d.htm nach geeigneten Informationen
> und Forscherkontakten suchen.
>
Nicht erschrecken vor der Menge, einfach mal durchklicken:


> http://ahnenforschung.net/wissen/
> http://www.genealogienetz.de/misc/berufe/ba.htm
> http://www.genealogienetz.de/misc/krankheiten.html
> http://www.genealogienetz.de/vereine/Co ... illist.htm
> http://www.genealogienetz.de/misc/gensig.html
> http://www.pm-history.de/de/nurinternet ... l_id95.htm
> http://home.t-online.de/home/dege.peter ... erung.html
> http://meta.genealogy.net/index.jsp
> http://ahnenforschung-unger.de/grundlag ... 1-a.html#A
> http://www.genealogienetz.de/bookmarks/Genealogie.htm
> http://biggislist.genealogy.net/index_privat.html
> http://www.salesianer.de/util/kalender.html
> http://www.cis.uni-muenchen.de/ahdeutsch/lexikon.html
> http://mitglied.lycos.de/fschilter/16_links-allg.htm
> > http://www.horlacher.org/germany/gazetteer/hessnas1.htm
> http://home.t-online.de/home/michel-walluf/
> http://www.bielski-web.de/html/woertb_l.html

http://www.genealogische-zentralstelle.de

Die Profis hier können dir mit Sicherheit mehr helfen.
Liebe Grüße und viel Spaß und langen Atem.

ifugao
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
Mahatma Gandhi

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ifugao
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Re: Genealogie

Beitrag von ifugao »

Nachtrag.... Tschuldigung die Fülle......
Deutschsprachige Genealogieprogramme:

http://www.genealogie-forum.de/allgemei ... ftware.htm
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
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Juergen
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Re: Genealogie

Beitrag von Juergen »

GedBas (gnealogy.net) nutze ich gerne.

Familysearch ist m.E. zu unstrukturiert. Die haben zumeist nur Beziehungen Eltern-Kind und meist keine weiteren Generationen. Abgleiche werden da oft schwierig zumal sie oft schlampig gescannt bzw. die Daten erfasst haben.


Die anderen werde ich mir mal bei Gelegenheit anschauen.
Gruß Jürgen

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Re: Genealogie

Beitrag von ifugao »

Mir gefällt Familysearch auch nicht, da es keine Verbindungen zwischen den einzelnen Familienzweigen herstellen kann.
Das ist wichtig bei Heiraten innerhalb der verschiedenen Familienzweige.

Hier aber noch mal was Witziges:
http://www.genealogie-forum.de/allgemein/humor.htm

Die Nummer mit der kaputten Festplatte habe ich auch schon hingelegt. :aergerlich:
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Re: Genealogie

Beitrag von Juergen »

Bezüglich der Programme:
Ich bin im Moment mit dem Gramps (kostenlos; Linux) sehr zufrieden.
Unter Windows hatte ich - wie schon gesagt - das Programm der Mormonen (PAF). Das war auch nicht schlecht.
Gruß Jürgen

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