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"Ruhama"- Wer von euch kennt die Band?
Verfasst: Sonntag 2. September 2007, 17:11
von Pit
Hallo "Kreuzgangster",
wer von euch kennt die Band "Ruhama" (
www.ruhama.de)?
Ich habe die Band gestern Abend gehört, sie kommt aus Köln.
Warum ich die Frage stelle, stelle ich im Augenblick etwas hintenan.
Gruß, Pit
Verfasst: Sonntag 2. September 2007, 21:36
von Robert Ketelhohn
Tut mir leid, kenne nur
www.buhaha.com.
Re: "Ruhama"- Wer von euch kennt die Band?
Verfasst: Sonntag 2. September 2007, 22:35
von Linus
Pit hat geschrieben:Hallo "Kreuzgangster",
wer von euch kennt die Band "Ruhama" (
www.ruhama.de)?
Ich habe die Band gestern Abend gehört, sie kommt aus Köln.
Warum ich die Frage stelle, stelle ich im Augenblick etwas hintenan.
Gruß, Pit
Ist das eine Band, die die Stille aufnimmt, und damit Kommerz betreibt? ("Ruh' hamma")

Verfasst: Sonntag 2. September 2007, 23:13
von Pit
@ Robert und Linus,
Danke, daß ihr auf eine Frage geantwortet habt, die ich nicht an euch gestellt habe.

Aber im Ernst: Ruhama kommt - was das Wort betrifft - aus dem Hebräischen und es ist eine Band aus Köln, die im Wesentlichen Lieder aus dem Bereich NGL spielt/singt, teils ernster, teils auch kabaretistisch.
Übrigens habe ich die Frage ausdrücklich (!!) an die User "aus Köln und dem Umland" gestellt, und bitte auch diese User auf die Frage zu antworten.
Danke !!
Pit
Verfasst: Sonntag 2. September 2007, 23:38
von cantus planus
Ich kenne diese Band nicht. Habe mir auf der Homepage gerade das Notenmaterial angesehen und einige Hörbeispiele angehört.
Einiges ist ganz nett. Es macht Spass.
Ob es liturgietauglich ist, ist eine andere Frage. Aber da man mit dieser Frage grundsätzlich ein Fass aufmacht, diskutiere ich darüber seit Jahren nicht mehr.
Verfasst: Sonntag 2. September 2007, 23:41
von Johannes XXIII.
Entschuldige Pit, aber wo steht, dass diese Frage nur an User aus dem Raum Köln geht.

Verfasst: Sonntag 2. September 2007, 23:45
von Pit
Dann ist das im Threadtitel nicht `rübergekommen. Sorry.
Ich habe die Frage deshalb in erster Linie an die Kölner gerichtet, da ich dachte, daß die die Band vieleicht besser kennen ("Heimvorteil").
Übrigens habe ich gestern ein Lied von denen gehört über Kirche und Demokratie, dass ich schon reichlich frech bis unverschämt fand.
Aber davor brachten sie manche genial-witzig.
-nachdenklichen Songs.
Gruß,Pit
Johannes XXIII. hat geschrieben:Entschuldige Pit, aber wo steht, dass diese Frage nur an User aus dem Raum Köln geht.

Verfasst: Montag 3. September 2007, 10:00
von Nueva
Verfasst: Montag 3. September 2007, 10:06
von Linus
das was ich von denen jetzt kostprobenmäßig gehört hab ist protestantische Selbstauferbauungsliedgut, also definitiv nicht Liturgietauglich.
Verfasst: Montag 3. September 2007, 10:34
von Nueva
Es braucht ja nicht jede Musik liturgietauglich zu sein. Hach, wenn ich so was schon lese :pale: :pale:
Verfasst: Montag 3. September 2007, 11:14
von Linus
Nueva hat geschrieben:Es braucht ja nicht jede Musik liturgietauglich zu sein. Hach, wenn ich so was schon lese :pale: :pale:
Warum nicht? Immerhin ist die Musik vor allem und zuvorderst zum Lobe Gottes da.
Qui cantat bis orat. sagt schon Aurelius Augustinus
Verfasst: Montag 3. September 2007, 11:26
von Pit
Nur, um meine Frage vieleicht noch etwas deutlicher zu formulieren:
Ich habe in einem Konzert, also weder während einer Messe noch während eines evangelischen Gottesdienstes, die Band Ruhama gehört.
Da die Band aus Köln kommt, und ich mir dachte, daß mir vieleicht die aus Köln und Umland stammenden User mehr über die Band sagen können, als die User, die aus Berlin, Österreich oder sonstwoher kommen, habe ich die Frage gezielt an die User gerichtet, die aus Köln oder dem Umland Köln kommen.
Da ich keine Frage danach gestellt habe, ob die Lieder der Band liturgietauglich sind, erwarte ich logischerweise auch keine Antwort in Bezug auf die - von mir NICHT gestellte Frage nach der Liturgietauglichkeit. VERSTANDEN, LINUS???
Nebenbei:
Ist die Musik der Rollig Stones oder der Beatles oder die Musik von Peter Alexander liturgietauglich?
Musik muss nicht immer automatisch und zwangsläufig der höheren Ehre Gottes dienen, sondern sie kann auch - ganz profan - einfach unterhalten!
Hinweis an Linus und Robert:
Solltet ihr keine ernstzunehmenden, dem Ursprungsthema des Threads dienenden Beiträge haben, bitte ich euch, euch aus diesem Thread herauszuhalten, da er sonst auch wieder zu einer unsinnigen Debatte über falsche Konfessionen und die einzigwahre Liturgie wird. VERSTANDEN ????
DANKE !
Pit
Verfasst: Montag 3. September 2007, 11:36
von cantus planus
Nueva hat geschrieben:Es braucht ja nicht jede Musik liturgietauglich zu sein.
Nein, natürlich nicht. Einige Lieder auf der Seite haben mir durchaus gefallen.
Mir ist anhand der Aussagen auf der Webseite nur nicht ganz klar, ob sie im Gottesdienst Verwendung finden. Wenn ja, habe ich an einigen Punkten meine Zweifel.
Wenn nein, ist alles in Ordnung.
Ich höre (z. B. im Auto) selbst sehr viel Musik, die teilweise nicht ansatzweise liturgiefähig ist. Kein Problem!
Verfasst: Montag 3. September 2007, 11:39
von cantus planus
Pit hat geschrieben:Da die Band aus Köln kommt, und ich mir dachte, daß mir vieleicht die aus Köln und Umland stammenden User mehr über die Band sagen können
Wie gesagt, ich habe durch dein Posting zum ersten Mal davon gehört. Die Lieder sind schön gemacht. Einiges davon gefällt mir durchaus.
Gerade entdecke ich den Namen von Thomas Quast auf der Homepage. Den habe ich mal bei einer Tagung kennengelernt. Ein kompetenter Musiker, der viel im Bereich NGL zugange ist. Er hatte auch einen Lehrauftrag an der mittlerweile geschlossenen (wenn ich an diesen - für unsere Kirche mehr als peinlichen - Vorgang denke, schwillt mir heute noch der Kamm) Kirchenmusikhochschule St. Gregorius in Aachen.
Verfasst: Montag 3. September 2007, 11:46
von Pit
Also, einige Lieder der Band habe ich schon in Gottesdiensten gehört, und sie waren absolut passend.
Aber eben bestimmte Lieder an bestimmten Stellen, wo es geeignet war und die Lieder die Liturgie unterstützten.
Einige Lieder sind stark kabaretitisch angehaucht udn würden auch seitens der Band nie liturgisch eingesetzt.
Die Band hat übrigens früher einige Projekte mit Hans-Dieter Hüsch zusammen gemacht.
Gruß, Pit
cantus planus hat geschrieben:
...
Nein, natürlich nicht. Einige Lieder auf der Seite haben mir durchaus gefallen.
...
Mir ist anhand der Aussagen auf der Webseite nur nicht ganz klar, ob sie im Gottesdienst Verwendung finden. Wenn ja, habe ich an einigen Punkten meine Zweifel.
Wenn nein, ist alles in Ordnung.
...
Verfasst: Montag 3. September 2007, 13:26
von Linus
Pit hat geschrieben:Nebenbei:
Ist die Musik der Rollig Stones oder der Beatles oder die Musik von Peter Alexander liturgietauglich?
Musik muss nicht immer automatisch und zwangsläufig der höheren Ehre Gottes dienen, sondern sie kann auch - ganz profan - einfach unterhalten!
Äh. beschäftige dich bitte etwas mit Musikgeschichte. Musik (wie Kunst ganz allgemein) war und ist zu allererst zum Zweck der Darstellung des göttlichen dagewesen. (Luhmann: "Reentry des Transzendenten auf seiten der Immanenz")Profanierungen gabs zwar auch immer. Aber das kam erst vor kunstgeschichtlich sehr kurzer Zeit. (als man im Rokoko/Barock begann das Abendmahl mit Hündchen dazustellen - gut die Carmina Burana (in Taberna quando sumus) mag zwar schon früher geschrieben worden sein, war aber noch nicht systematische Profanierung der Kunst zur Ehre Gottes.
Linus, im übrigen den Hinweis aufs Umland von Köln im Ausgangsposting nirgendst findend.
Verfasst: Montag 3. September 2007, 13:32
von Pit
Unter dem Aspekt kann ich sagen, daß ich trotz der liturgischen Musik und trotz der Musik, die bewusst zur höheren Ehre Gottes gesungen und gespielt wird, auch die - aus Deiner Sicht - profanisierende Musik liebe, die Glen Miller, Louis Armstrong, Duke Ellington und andere Musiker komponiert haben.
Gruß, Pit
Linus hat geschrieben:
Äh. beschäftige dich bitte etwas mit Musikgeschichte. Musik (wie Kunst ganz allgemein) war und ist zu allererst zum Zweck der Darstellung des göttlichen dagewesen. ... Profanierungen gabs zwar auch immer. Aber das kam erst vor kunstgeschichtlich sehr kurzer Zeit.
Verfasst: Montag 3. September 2007, 13:46
von cantus planus
Pit hat geschrieben:Unter dem Aspekt kann ich sagen, daß ich [...] auch die - aus Deiner Sicht - profanisierende Musik liebe, die Glen Miller, Louis Armstrong, Duke Ellington und andere Musiker komponiert haben.
Linus hat geschrieben:Äh. beschäftige dich bitte etwas mit Musikgeschichte. Musik (wie Kunst ganz allgemein) war und ist zu allererst zum Zweck der Darstellung des göttlichen dagewesen. ... Profanierungen gabs zwar auch immer. Aber das kam erst vor kunstgeschichtlich sehr kurzer Zeit.

Nun, wir haben seit mehreren Jahrtausenden rein weltliche Musik. Richtig ist, dass wir (besonders) in der abendländischen Kultur lange eine hohe Wertschätzung der liturgischen Musik hatten, und unsere heutigen Kulturleistungen großteils ihren Ursprung in der Kirche und ihrer Lehre hatten. Einen Punkt darf man aber nicht vernachlässigen: liturgische Musik ist uns seit dem 8. Jahrhundert überliefert, Volksmusik etc. sind nicht aufgezeichnet worden. Da haben wir eine riesige Überlieferungslücke. Ebenso zwischen der altjüdischen Tempelmusik und dem Römischen Choral, von dem wir nur wissen, dass er Vorläufer der Gregorianik war und uns auch nicht mehr erhalten ist. Also auch bei den Ursprüngen der kath. Kirchenmusik tappen wir noch ziemlich im Dunkeln.
Ich bin daher immer sehr vorsichtig mit solchen Aussagen.
Verfasst: Montag 3. September 2007, 13:50
von cantus planus
Übrigens sind wir schon wieder vom Thema abgekommen.
Gleich schlägt Pit um sich. :ikb_tomato: