Kreuzgang

Schaut jemand von Euch die Olympischen Spiele?

Wie viele von den Athleten sind wohl gedopt?

Am liebsten würde ich Tennis schauen, aber das wird nicht übertragen außer im Bezahlfernsehen.

Ab dem 20. werden die Taekwondo-Kämpfe ausgetragen. Ich werde versuchen, diese aufzuzeichnen. Ansonsten interessieren mich ggf. noch die übrigen Kampfsportarten, sowie die Wurf- und Stoßsportarten der Leichtathletik wie Diskuswerfen, Kugelstoßen oder Hammerwurf. Gewichtheben ist auch interessant, aber das ist glaube ich schon vorbei.

Für die Dopingfrage verlasse ich mich auf die Maßnahmen der Veranstalter, um dies zu prüfen und aufzudecken.

Wenn bei bisher 9 Wettkämpfen im Gewichtheben 6 von den Chinesen gewonnen werden, kann mir keiner erzählen, dass das normal ist.

Ich freue mich schon auf Synchronschwimmen
das wird wieder ein heiten Spaß!

Ich habe meinen Fernseher vor 6 Jahren abgeschafft. Ich staune immer wieder, wie viel unnützes Wissen damit unbemerkt an mir vorbeizieht.

Es reicht mir völlig, gewisse Dinge - z. B. Nachrichten - online gucken zu können.

Alle sind gedopt, denn alle können ihre Leistungen nur erbringen, indem sie gezielt für ihre Sportart aufgebaut werden. Dazu gehört eine ärztliche Überwachung und Betreuung und die beinhaltet auch eine gezielte medizinische Beeinflussung der Leistungsfähigkeit.

Die Frage ist, welche Sportler unerlaubte Mittel nehmen.

Da haben wir die Situation, von der die Italiener sagen, kaum sei die Vorschrift da, beginne der Betrug damit.

Tennis interessiert mich wenig. Warum zählen die eigentlich so seltsam?

Wenn ich mir etwas ansehen würde, dann Beachvolleyball. Der Damen natürlich. Älteren Herren wie mir gefällt diese Sportart ungemein.

Warum ist eigentlich Cheerleading keine olympische Disziplin?

sofaklecks

Mit Verlaub, lieber cantus,

kann es sein, dass auch viel nützliches Wisen damit an dir vorüberzieht?

Ich selektiere, was ich sehen will. Ich nehme es auf und sehe es mir an, wenn ich Zeit und Lust dazu habe.

Es ist wie mit dem Handy. Man kann das pauschal ablehnen. Wenn man aber mal mit dem Rad in der Pampa gestürzt ist und sich saumässig wehgetan hat und nicht mehr weiterkann, ist man froh darum.

sofaklecks

sofaklecks hat geschrieben:Warum ist eigentlich Cheerleading keine olympische Disziplin?

Vermutlich weil es eh schon so viel Ballsport gibt. :floet:

sofaklecks hat geschrieben:Mit Verlaub, lieber cantus,

kann es sein, dass auch viel nützliches Wisen damit an dir vorüberzieht?

Nein, die interessantesten Dinge gibt es mittlerweile online. Immer mehr Fernsehsender bauen ihre Internetpräsenzen aus.

Außerdem bin ich großer Radio- und Bücherfan, lese natürlich Tageszeitung und höre jedes Wochenende mindestens drei Predigten.

Ich wüsste wirklich nicht, was ich verpasse.

Vielleicht könnte Orgelspiel ja olympische Disziplin werden…

anneke6 hat geschrieben:Vielleicht könnte Orgelspiel ja olympische Disziplin werden…

Bestimmt nicht, da eine Bekannte von mir zu dementen Leuten gesagt hat, dass im August in China die Weltmeisterschaft in Leichtathletik stattfindet.
Fragt sich also, wie man Orgelspiel als Leichtathletik tarnen kann.....

Raphaela hat geschrieben:

anneke6 hat geschrieben:Vielleicht könnte Orgelspiel ja olympische Disziplin werden…

Bestimmt nicht, da eine Bekannte von mir zu dementen Leuten gesagt hat, dass im August in China die Weltmeisterschaft in Leichtathletik stattfindet.
Fragt sich also, wie man Orgelspiel als Leichtathletik tarnen kann.....

Ich bin einmal (fast) zu spät zu einer Rorate Messe gekommen. Der Sprint vom Auto über die Emporentreppe zur Orgelbank war bestimmt olympiareif.

Orgelspiel als Leichtathletik tarnen.

Wie?

Ganz einfach!

Guckst du:

http://www.youtube.com/watch?v=NNYFGAeH ... re=related

So ab 1.45 wird es richtig interessant, wobei zu sagen ist, dass die Dame das zu langsam und nicht spielt, sondern sich abkneift wie jemand, der Verstopfung hat. Das ist eine Online-Aufnahme.

Ich habe aus dem Fernsehen eine Aufnahme mit einem jungen Benediktiner aus dem Kloster Engelberg in der Schweiz. Ein Augen- und Ohrenschmaus. Ein Italiener, sehr gut aussehend, der das wirklich spielt. So, dass es ein Genuss ist, ihm zuzusehen. Wie Brahms in Ziegelhausen bei Heidelberg, wo ich herkomme. Der verbrachte dort nämlich einen Sommer bei seinem Freund Hanno-Igels (der Sommer, in dem er zum Sinfoniker wurde) und frühstückte immer im "Adler", wo er am Klavier ein wenig spielte, bis seine drei Spiegeleier fertig waren und zwar so, dass die Kätche, die Kellnerin, meinte: "Ei, dem soi Finger gehne schneller, wie unseroins higucke koann!" Mein Grossvater kannte sie noch, die Kätche.

Womit wir bei cantus wären:

Ich schneide viele Sendungen mit. Es gibt etwa auf arte oder 3sat tolle Übertragungen. Und kleine Leckerbissen.

Gerade habe ich mir einen Konzertmitschnitt von heute früh angesehen. Auf arte wurde ein Teil des Konzertes von Helene Grimaud und Thomas Quasthoff übertragen. Der Zyklus "Dichterliebe" von Robert Schuhmann. Eine sehr schöne Aufnahme. Ich bin ein Fan des Wolfsmädchens und ein ebensolcher des Herrn Quasthoff.

Dabei ist mir natürlich cantus eingefallen. An der Stelle mit den alten, bösen Liedern, die in einen Sarg kommen, der so gross sein muss wie das Heidelberger Fass (Heidelberg, wo ich herkomme, siehe oben) und von Riesen getragen werden muss, die so gross sind wie der grosse Christoph im Dom zu Köln (wo cantus residiert). Frage an ihn nämlich: Gibt es den grossen Christoph im Kölner Dom eigentlich noch?

Aber noch mehr habe ich mich an eine Sendereihe erinnert mit dem Titel "Durch die Nacht mit ...", in der jeweils zwei Künstler durch eine nächtliche Satdt streifen. In einer dieser Sendungen durchstreifen Rolando Villazon und Helene Grimaud Berlin. Eine einzige Werbung für die Kultur dieser Stadt. Und eine herliche Studie dieser beiden. Sie, die vor allem zuhört und er, der, sie aufheitert und unterhält. Man braucht etwas Hintergrundwissen, um alles richtig zu verstehen. Warum sie beispielsweise in ein Museum mit einer Ausstellung über Schmerz geht (sie war als Kind sehr schwierig und verletzte sich beispielsweise manchmal absichtlich selbst). Eine bittersüsse Sendung. Ich denke nicht, dass man sie online ansehen kann. Mit einem eindrucksvollen Höhepunkt am Ende: Die beiden gehen in die menschenleere Philharmonie und machen Musik. Und weil die Schöne gerade mit Quasthoff diesen Zyklus geprobt hat, sucht sie sich des "Ich grolle nicht" heraus. Das ist (Quasthoff ist Bariton und zwar Bassbariton) natürlich viel zu tief für Villazon, aber trotzdem wird das ein tolles spontanes Konzert, das unvergesslich für beide und den Zuschauer ist, schöner noch als die Konzertaufnahme mit Quasthoff, weil ganz spontan, ganz ungekünstelt und absolut leidenschaftlich.

Erschliesst sich aber nur einem, der Fernsehen hat.

sofaklecks

PS: Das Konzert mit Grimaud und Quasthoff wird nächsten Mittwoch um 8.00 Uhr auf arte wiederholt.

HeGe hat geschrieben:Wenn bei bisher 9 Wettkämpfen im Gewichtheben 6 von den Chinesen gewonnen werden, kann mir keiner erzählen, dass das normal ist.

Seufz, und wie sollte ich das aus der Ferne beurteilen?
Eigentlich wundere ich mich darüber, dass die Chinesen nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit nicht noch mehr Medallions gewinnen

Meinetwegen sind die auch alle gedopt, das ist deren Problem.

anneke6 hat geschrieben:Vielleicht könnte Orgelspiel ja olympische Disziplin werden…

Wie da wohl das Doping aussähe?

cantus planus hat geschrieben: Nein, die interessantesten Dinge gibt es mittlerweile online. Immer mehr Fernsehsender bauen ihre Internetpräsenzen aus.

Außerdem bin ich großer Radio- und Bücherfan, lese natürlich Tageszeitung und höre jedes Wochenende mindestens drei Predigten.

Ich wüsste wirklich nicht, was ich verpasse.

sofaklecks hat geschrieben: Tennis interessiert mich wenig. Warum zählen die eigentlich so seltsam?

Dazu gibt es zwei Erklärversionen, die beide ca. 600 Jahre alt sind. - Ein Spiel, bei dem "Null Punkte" ausgedrückt wird durch "Love". Das hat doch Stil.

Herzlichen Glückwunsch an die Siegerin. Die unerwarteten Siege sind die Schönsten

<img width=614 src=http://www.sgneukoelln.de/peking2008/Br ... presse.JPG>

Hat eine gewisse Ähnlichkeit mit mir. Macht ihr Haar-Extensions, legt ihr Pushups in den Ausschnitt und macht die Zähne etwas gelber…
und voilà, anneke6
Ach ja, und an das Tragen von Ringelstrümpfen müßte man sie gewöhnen.

anneke6 hat geschrieben:Hat eine gewisse Ähnlichkeit mit mir.

Kannst Du auch gut schwimmen?

sofaklecks hat geschrieben:Dabei ist mir natürlich cantus eingefallen. An der Stelle mit den alten, bösen Liedern, die in einen Sarg kommen, der so gross sein muss wie das Heidelberger Fass (Heidelberg, wo ich herkomme, siehe oben) und von Riesen getragen werden muss, die so gross sind wie der grosse Christoph im Dom zu Köln (wo cantus residiert). Frage an ihn nämlich: Gibt es den grossen Christoph im Kölner Dom eigentlich noch?

Selbstverständlich gibt es ihn noch. Er wurde sogar bei der Neuinstallation der Beleuchtung vor einigen Jahren ins rechte Licht gerückt. Man kann ihn vorne rechts neben dem Hochchor, an beginnenden Kapellenkranz finden. Er ist in der Tat sehr beeindruckend, aber die gewaltige Größe des Kirchenschiffes macht ihn kleiner. Daher wirkt jener im Dom zu Münster imposanter, ja geradezu kolossal.

Kurt hat geschrieben:

anneke6 hat geschrieben:Hat eine gewisse Ähnlichkeit mit mir.

Kannst Du auch gut schwimmen?

Ja. Da war ich schon immer gut drin. Radfahren auch. Nur laufen war nie mein Ding, sonst wäre ich vielleicht Triathletin geworden.
In der Schule habe ich nur unter Mühen den Coopertest geschafft — aber das mußten wir ja, der wird ja durchgeführt um zu gucken, ob Schulsport die Kondition fördert. Bei mir wurde es tatsächlich besser. Hätte man mich nicht gezwungen, wäre ich vielleicht bei Denksport, alias Rauchen&Kreuzworträtsel hängengeblieben.

Matthias Steiner holt Gold im Superschwergewichtheben



Matthias Steiner ist gebürtiger Österreicher. Mit 18 wird bei ihm Diabetes (siehe Interview) diagnostiziert. Trotz dieser Schwierigkeiten trainiert er kontinuierlich weiter. Nach der Heirat mit seiner deutschen Freundin beantragt er die deutsche Staatsbürgerschaft und betreibt seinen Leistungssport in Deutschland. Vor knapp über einem Jahr verunglückte seine Frau tödlich bei einem Verkehrsunfall.

Raimund Josef H. hat geschrieben:Matthias Steiner holt Gold im Superschwergewichtheben



Matthias Steiner ist gebürtiger Österreicher. Mit 18 wird bei ihm Diabetes (siehe Interview) diagnostiziert. Trotz dieser Schwierigkeiten trainiert er kontinuierlich weiter. Nach der Heirat mit seiner deutschen Freundin beantragt er die deutsche Staatsbürgerschaft und betreibt seinen Leistungssport in Deutschland. Vor knapp über einem Jahr verunglückte seine Frau tödlich bei einem Verkehrsunfall.

Das freut mich besonders für Herrn Steiner, nachdem ich heute im Autoradio von seinem Schicksal hörte.

Ja, es ist die Kraft der Erinnerung und der LIEBE in der wir immer verbunden sind, mit unseren Lieben, wenn auch im Moment noch physisch getrennt so freuen wir uns hier bereits auf ein Wiedersehen.

Ich darf Herrn Steiner von Herzen zur Goldmedaille gratulieren und wünsche Ihm weiterhin Kraft, Freude und Zuversicht.

Es grüßt,
EinChrist

Glückwunsch an Steiner (starke Leistung, super Abgang) und an Frodeno, den "Nobody", der im Triathlon GOLD gewann:



Ab Morgen gibts Taekwondo und Ringen

Auch wenn's beim TKD nicht geklappt hat - GOLD im Pentathlon:



Klasse [Punkt]

Manchmal ist es einfach nicht schön, dass man nicht richtig erkennen kann, ob es sich um Männlein oder Weiblein handelt...

Gretchen hat geschrieben:Manchmal ist es einfach nicht schön, dass man nicht richtig erkennen kann, ob es sich um Männlein oder Weiblein handelt...

Hier dürfte es eindeutiger sein:



Gold für die Mountainbikerin Sabine Spitz!