Ordens- und Klosternachrichten I

Klöster, Klerus, Laienschaft. Besondere Nachfolge.
iustus
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Beitrag von iustus »

Warum??
Weil ich - und das meine ich mit vollem Ernst - froh bin, wenn Ordensleute es als Ihre wichtigste Motivation für die schulische Tätigkeit bezeichnen, junge Menschen zu Christus zu führen.

Was wäre alles an Antworten möglich und voll auf der Mainstream-Linie der Kirche liegend denkbar gewesen: "aus ihnen gute Menschen zu machen", "ihnen Werte zu vermitteln, vor allem Solidarität" usw. Nein. "Junge Menschen zu Christus zu führen". Das ist weit mehr.

Ich freu mich darüber.

Nueva
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Beitrag von Nueva »

D'accord. Sehe ich genauso. Nur: Warum soll dies ausschließlich am Gymnasium passieren??
Solange deine Kinder die Gymnasilaempfehlung bekommen, kannst du auch froh sein, was aber wenn das Kind sie nicht hat? Bleibt dann nur die staatl.Schule bzw. ein Ausweichen auf Montessori &Co.? Ist doch nicht wirklich eine Lösung, oder?
Bei einer 6jährigen Grundschule könnten dann aber auch mehr Kinder mitgenommen werden. Man müßte halt nach vielen unterschiedlichen Lösungswegen suchen und diese auch finden. Genau - um eben viele junge Menschen zu Christus zu führen.(wie immer das dann in Wirklichkeit aussehen mag). Der Weg zu Christus führt doch nicht ausschließlich über/durch das Gymansium, oder?

Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Nueva hat geschrieben:D'accord. Sehe ich genauso. Nur: Warum soll dies ausschließlich am Gymnasium passieren??
Solange deine Kinder die Gymnasilaempfehlung bekommen, kannst du auch froh sein, was aber wenn das Kind sie nicht hat? Bleibt dann nur die staatl.Schule bzw. ein Ausweichen auf Montessori &Co.? Ist doch nicht wirklich eine Lösung, oder?
Bei einer 6jährigen Grundschule könnten dann aber auch mehr Kinder mitgenommen werden. Man müßte halt nach vielen unterschiedlichen Lösungswegen suchen und diese auch finden. Genau - um eben viele junge Menschen zu Christus zu führen.(wie immer das dann in Wirklichkeit aussehen mag). Der Weg zu Christus führt doch nicht ausschließlich über/durch das Gymansium, oder?
Also, wenn du jetzt Waldorfschule oder ähnliches genannt hättest...
Aber ausgerechnet Montessori? - Ist dir nicht bekannt, dass Maria Montessori katholisch war und sie dies unbedingt bei ihrem pädagogischem Konzept dabeihaben wollte? - Montessori ist das katholische Gegenstück zu Waldorf, also bitte nicht [Punkt]

Nueva
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Beitrag von Nueva »

Die Montessorischulen in meinem Umkreis haben absolut nichts mehr mit dem Katholizismus, Glauben am Hut. Nur weil Maria Montessori Katholikin war, sind es die sog. Montessorischulen im Jahre 2008 nicht mehr wirklich. Meine älteren Kindern waren auf einem kath.Montessorikiga, geführt von klostrschwestern, das war aber ein krasser Gegensatz zu dem Montessorikiga ein paar Häuser weiter. Also, nicht überall wo Montessori drauf steht, ist auch wirklich Montessori drin. Ist dir nicht der unterschied zwischen einer Montessorischule und einer staatl. anerkannten Ordensschule bekannt? Desweiteren sind die Montessorischulen nicht staatl. anerkannt, d.h. die Schüler müssen nach der 4.Klasse GS Probeunterricht auf einer weiterführenden Schule machen bzw. wenn sie auf eine weiterführende Montessorischule gehen wollen ihre diversen Schulabschlüsse extern an einer Regelschule machen. Also,Montessorischule ist für mancheKinder prima, jedoch für Kinder, die ein gewisse Struktur und Strenge brauchen, ist Montessori nicht so der Hit.

michaelis
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Beitrag von michaelis »

Heute war bei uns im Nachbarort die Heimat-Primiz eines Zisterziensers aus Heiligenkreuz.

Beginn: 17:00 Uhr
Ich kam direkt von der Arbeit und war erst kurz nach 18:00 Uhr da :cry: . Da begann gerade die Gabenbereitung.
Die Messe war dann erst gegen 19:00 Uhr beendet. Vorher gab's aber einige "Ausfälle" bei Volk und Klerus. Die Kirche hatte für diese Anzahl an Feiernden wohl doch zuwenig Sauerstoff. :/

Aber ansonsten:
- römischer Kanon
- auf Latein (ging ganz gut, nur beim "mysterium fidei" und beim "domine non sum dignus" wurde es etwas dünn
- komplett gesungen
- ad orientem am Hochaltar (rechtlich nicht ganz in Ordnung, aber sehr schön)
- Gregorianik von den mitgereisten Mitbrüdern und klasse Chorgesang

Einfach Klasse [Punkt] :jump: :jump: :jump:
Halt genau so, wie man es von Heiligenkreuz erwarten kann.

Der Primiziant dürfte nach der Messe bestimmt noch mindestens eine Stunde für den Primizsegen gebraucht haben. Hoffentlich hat ihm jemand vorher etwas Wasser gebracht. ;D

Raimund J.
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Beitrag von Raimund J. »

michaelis hat geschrieben:Heute war bei uns im Nachbarort die Heimat-Primiz eines Zisterziensers aus Heiligenkreuz.

- ad orientem am Hochaltar (rechtlich nicht ganz in Ordnung, aber sehr schön)
Warum "rechtlich nicht ganz in Ordnung"?
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michaelis
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Beitrag von michaelis »

Raimund Josef H hat geschrieben:Warum "rechtlich nicht ganz in Ordnung"?
Weil in dem Moment, in dem vor dem Hochaltar ein neuer "Volksaltar" errichtet wird, nur noch an diesem zelebriert werden darf.

Bei dieser Vorschrift geht es wohl vor allem um die Einheit des Altars als Symbol Jesu Christi.

Die Quelle muß ich aber noch raussuchen.

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Maurus
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Beitrag von Maurus »

michaelis hat geschrieben:
Raimund Josef H hat geschrieben:Warum "rechtlich nicht ganz in Ordnung"?
Weil in dem Moment, in dem vor dem Hochaltar ein neuer "Volksaltar" errichtet wird, nur noch an diesem zelebriert werden darf.

Bei dieser Vorschrift geht es wohl vor allem um die Einheit des Altars als Symbol Jesu Christi.

Die Quelle muß ich aber noch raussuchen.
Steht in der AEM.

iustus
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Beitrag von iustus »

Maurus hat geschrieben:
michaelis hat geschrieben:
Raimund Josef H hat geschrieben:Warum "rechtlich nicht ganz in Ordnung"?
Weil in dem Moment, in dem vor dem Hochaltar ein neuer "Volksaltar" errichtet wird, nur noch an diesem zelebriert werden darf.

Bei dieser Vorschrift geht es wohl vor allem um die Einheit des Altars als Symbol Jesu Christi.

Die Quelle muß ich aber noch raussuchen.
Steht in der AEM.
Ja sehr bedauerlich, weil die meisten Volkaltäre im Vergleich zum Hochaltar sehr, sehr mickrig sind.

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Linus
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Beitrag von Linus »

michaelis hat geschrieben: Der Primiziant dürfte nach der Messe bestimmt noch mindestens eine Stunde für den Primizsegen gebraucht haben. Hoffentlich hat ihm jemand vorher etwas Wasser gebracht. ;D
Eine Stunde ist eh wenig. Hatte zu Pfingsten das Vergnügen eines Primizsegens - die Messe war um halb 1 aus um 7 am Abend stand er immernoch da.... :mrgreen:
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Raimund J.
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Beitrag von Raimund J. »

Maurus hat geschrieben:
michaelis hat geschrieben:
Raimund Josef H hat geschrieben:Warum "rechtlich nicht ganz in Ordnung"?
Weil in dem Moment, in dem vor dem Hochaltar ein neuer "Volksaltar" errichtet wird, nur noch an diesem zelebriert werden darf.

Bei dieser Vorschrift geht es wohl vor allem um die Einheit des Altars als Symbol Jesu Christi.

Die Quelle muß ich aber noch raussuchen.
Steht in der AEM.
:shock: Da bin ich jetzt aber baff. Damit wird ja das Argument "auch im NOM darf selbstverständlich ad orientem zelebriert werden" ad absurdum geführt.

Die wenigen Kirchen oder Kapellen wo noch kein Volksaltar errichtet wurde kann man doch wie eine Stecknadel im Heuhaufen suchen. :(
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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Raimund Josef H. hat geschrieben:Damit wird ja das Argument "auch im NOM darf selbstverständlich ad orientem zelebriert werden" ad absurdum geführt.
Natürlich. Zufall ist das nicht!
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iustus
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Beitrag von iustus »

Raimund Josef H. hat geschrieben: :shock: Da bin ich jetzt aber baff. Damit wird ja das Argument "auch im NOM darf selbstverständlich ad orientem zelebriert werden" ad absurdum geführt.
Nicht ganz. Schließlich kann auch an einem umschreitbaren Altar versus orientem zelebriert werden, sogar in der alten Form des römischen Ritus ;) :

http://www.pro-missa-tridentina.de/gale ... erie-7.htm

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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Das habe ich auch schon ein paar Mal erlebt, mit unterschiedlichen, einander nicht bekannten Priestern.
???

Raimund J.
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Mattenkapitel der Franziskaner

Beitrag von Raimund J. »

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Linus
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Beitrag von Linus »

Die Heiligenkreuzer Choral CD ist veröffentlicht worden - schreibt zumindest kath.net
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Marcus
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Beitrag von Marcus »

Wie? Man darf auch im neuen Ritus ad orientem feiern? Und wo ein Volksaltar steht, kann man sich einfach mit dem Rücken zur Gemeinde stellen und die neue Messe in der klassischen Richtung feiern? Weshalb nutzt dann kein traditionsverbundener Pfarrer diese Möglichkeit, die neue Messe ad orientem zu zelebrieren?
Darf die Tridentinische Messe eigentlich versus populum gefeiert werden?

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Linus
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Beitrag von Linus »

Marcus hat geschrieben:Wie? Man darf auch im neuen Ritus ad orientem feiern?
Ja, kannst du täglich um 8 Uhr im Wiener Dom (Maria Pocs Altar) in Mariazell (Gnadenaltar) Maria Lanzendorf (egal wo, die haben überhaupt keinen Volksbeistelltisch) erleben.
Und wo ein Volksaltar steht, kann man sich einfach mit dem Rücken zur Gemeinde stellen und die neue Messe in der klassischen Richtung feiern?
Natürlich.
Weshalb nutzt dann kein traditionsverbundener Pfarrer diese Möglichkeit, die neue Messe ad orientem zu zelebrieren?
Man kann auch ziemlicher VaticanumII anhänger sein, um versus orientem zu feiern. (siehe St. Rochus Wien)
Darf die Tridentinische Messe eigentlich versus populum gefeiert werden?
Sie wird in den Bischofskirchen Roms immer schon "versus populum" ^zelebriert: das Vols stand in den Seitenschiffen im Osten - der Altaraufbau war Quasi "Schranke"
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iustus
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Beitrag von iustus »

Linus hat geschrieben:
Marcus hat geschrieben:Wie? Man darf auch im neuen Ritus ad orientem feiern?
Ja, kannst du täglich um 8 Uhr im Wiener Dom (Maria Pocs Altar) in Mariazell (Gnadenaltar) Maria Lanzendorf (egal wo, die haben überhaupt keinen Volksbeistelltisch) erleben."
Ebenso in München im Alten Peter:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sankt_Peter_(M%C3%BCnchen)

und in der Heilig--Geist-Kirche in München:

Bild

Linus hat geschrieben:
Und wo ein Volksaltar steht, kann man sich einfach mit dem Rücken zur Gemeinde stellen und die neue Messe in der klassischen Richtung feiern?
Natürlich.
An mehreren Tagen in der Woche auf K-TV zu sehen:

http://www.k-tv.at/cms/

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Marcus
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Beitrag von Marcus »

@ Justus u. Linus

Vielen Dank für Eure Infos. Hab´ bis heute glatt gedacht, dass man bei der Tridentinischen Messe nur den Rücken und beim NOM das Gesicht des Pfarrers zu sehen bekommt. Da hatte ich mich offenbar geirrt.

iustus
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Beitrag von iustus »

In der Tat. S.H. Papst Benedikt XVI. höchstselbst hat im Januar 2008 am Hochaltar der Sixitinischen Kapelle nach dem neuen Messbuch zelebriert:

http://www.kath.net/detail.php?id=18735

iustus
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Beitrag von iustus »

Die Dominikanerin Jordana Schmidt aus Schwalmtal am Niederrhein sagte, die Orden hätten die Verantwortung, „Vorreiter zu sein“. So müssten sie gegebenenfalls auch über die Grenzen der Gesetzeslage hinweggehen, um wie beim sogenannten Kirchenasyl „Dinge in Bewegung zu bringen“. (kna)
Quelle

:nein:

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

ich hoffe die dame setzt auch ihre vorgesetzten die kirchlichen und staatlichen behörden in bewegung

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Die Franziskaner in Warendorf gehen...
Warendorf. „Wohlauf mein Herze, sing und spring, und habe guten Mut! Dein Gott, der Ursprung aller Ding, ist selbst und bleibt dein Gut“ Dieser Vers aus einem Kirchenlied von Paul Gerhardt nahm für die Brüder des Franziskanerklosters zu Warendorf am Sonntagabend eine besondere Bedeutung ein. Denn für sie hieß es Abschied nehmen von dem Ort, an dem sie lange Jahre ihres Lebens verbrachten. Nach 380 Jahren verlassen die Franziskaner nun das Kloster.

[...]
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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overkott
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Beitrag von overkott »

Die Aufgabe einer Niederlassung ist für Franziskaner sicher zunächst ein Anlass der Freude und Dankbarkeit. Ein Anlass zur Freude und Dankbarkeit für 380 Jahre Gebet und Gastfreundschaft der Warendorfer. Gleichzeitig erinnert aber der Armutsgedanke die Franziskaner daran, auch in Warendorf stets nur als Pilger auf der Durchreise gewesen zu sein. Die Stabilitas Loci, die bewusste Bindung an einen Ort, wie etwa bei den Benediktinern kennen die Franziskaner nicht. Deshalb dürfen die Warendorfer nicht traurig sein, wenn auf die Franziskaner eine neue Aufgabe wartet. Gerade junge Warendorfer können mit ihnen ziehen, für immer. Dies wird der Fall sein, wenn die Franziskaner Salz in sich haben und wie in den ältesten Tagen des Ordens mit der Liebe des heiligen Franziskus und der Weisheit des hl. Bonaventuras Gesellen Jesu bleiben.

Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Ecce Homo hat geschrieben:Die Franziskaner in Warendorf gehen...
Erst in Warendorf-Vinnenberg die Benediktinerinnen und jetzt die Franzsikaner....
Schade, wenn in einem Ort ein Orden nach dem anderen so nach und nach geht.
Zuletzt geändert von Raphaela am Montag 2. Juni 2008, 11:33, insgesamt 1-mal geändert.

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overkott
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Beitrag von overkott »

Raphaela hat geschrieben:
Ecce Homo hat geschrieben:Die Franziskaner in Warendorf gehen...
Erst in Warendorf-Vinnenberg die Benediktinerinnen und jetzt die Franzsiksaner....
Schade, wenn in einem Ort ein Orden nach dem anderen so nach und nach geht.
Das sagt natürlich etwas über das Münsterland aus, wo Bischofsfreund Vorgrimler Cheftheologe war.

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

overkott hat geschrieben:
Raphaela hat geschrieben:
Ecce Homo hat geschrieben:Die Franziskaner in Warendorf gehen...
Erst in Warendorf-Vinnenberg die Benediktinerinnen und jetzt die Franzsiksaner....
Schade, wenn in einem Ort ein Orden nach dem anderen so nach und nach geht.
Das sagt natürlich etwas über das Münsterland aus, wo Bischofsfreund Vorgrimler Cheftheologe war.
Quatsch. Die Benediktinerinnen war überaltert, und die Franziskaner fusionierten ihre vier deutschen Provinzen zu einer. Dabei mussten eine ganze Reihe Klöster geschlossen werden. Übrigens hat es dabei auch die ehemalige Bayerische Provinz hart getroffen. Dass Warendorf geschlossen wird, steht seit fast einem Jahrzehnt fest. Deutlich gestärkt wurde dagegen das Paderborner Kloster und Rheda-Wiedenbrück.
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overkott
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Beitrag von overkott »

cantus planus hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:
Raphaela hat geschrieben:
Ecce Homo hat geschrieben:Die Franziskaner in Warendorf gehen...
Erst in Warendorf-Vinnenberg die Benediktinerinnen und jetzt die Franzsiksaner....
Schade, wenn in einem Ort ein Orden nach dem anderen so nach und nach geht.
Das sagt natürlich etwas über das Münsterland aus, wo Bischofsfreund Vorgrimler Cheftheologe war.
Quatsch. Die Benediktinerinnen war überaltert, und die Franziskaner fusionierten ihre vier deutschen Provinzen zu einer. Dabei mussten eine ganze Reihe Klöster geschlossen werden. Übrigens hat es dabei auch die ehemalige Bayerische Provinz hart getroffen. Dass Warendorf geschlossen wird, steht seit fast einem Jahrzehnt fest. Deutlich gestärkt wurde dagegen das Paderborner Kloster und Rheda-Wiedenbrück.
Die Franziskaner in Deutschland treten ja kaum in Erscheinung. Heute kennt man sie eigentlich nur noch von der Weizenbierflasche. Davon wird aber in Bayern wohl zu wenig getrunken. Und das Warendorf geschlossen werden musste, hat natürlich auch einen Grund in der spirituellen Lage des Münsterlandes. Ich würde sagen: ernst, aber nicht hoffnungslos.

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Beitrag von Raphaela »

overkott hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Das sagt natürlich etwas über das Münsterland aus, wo Bischofsfreund Vorgrimler Cheftheologe war.
Quatsch. Die Benediktinerinnen war überaltert, und die Franziskaner fusionierten ihre vier deutschen Provinzen zu einer. Dabei mussten eine ganze Reihe Klöster geschlossen werden. Übrigens hat es dabei auch die ehemalige Bayerische Provinz hart getroffen. Dass Warendorf geschlossen wird, steht seit fast einem Jahrzehnt fest. Deutlich gestärkt wurde dagegen das Paderborner Kloster und Rheda-Wiedenbrück.
Die Franziskaner in Deutschland treten ja kaum in Erscheinung. Heute kennt man sie eigentlich nur noch von der Weizenbierflasche. Davon wird aber in Bayern wohl zu wenig getrunken. Und das Warendorf geschlossen werden musste, hat natürlich auch einen Grund in der spirituellen Lage des Münsterlandes. Ich würde sagen: ernst, aber nicht hoffnungslos.
Wieso verallgemeinerst du eigentlich, dass man die Franziskaner in Deutschland heute kaum noch kennen würde?
Das gilt vielleicht für dich, was aber nicht heißt, dass es für die Allgemeinheit gilt.

Übrigens sind auch Kapuziner und Minoriten Franziskaner.

Ansonsten vielleicht noch zu Paderborn: Das Kloster ist erst renoviert worden; die Franziskaner sind jetzt 350 Jahre in Paderborn.
Zu Reda-Wiedenbrück: Da ist jetzt das Noviziat

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Beitrag von iustus »

Schwester Walburga Maria Scheibel OSF ist neue Generalsekretärin der Deutschen Ordensobernkonferenz

http://www.orden.de/index.php?rubrik=2& ... j3ei5iksg3


Ihre Vorgängerin hatte tiefe Einsichten:
Ecce Homo hat geschrieben:
Walter hat geschrieben:„Wir Orden sind sehr lange auf der Esoterik-Welle mitgeschwommen
Es ist wichtig, die eigene Sendung wieder deutlicher zu sehen, meint Schwester Cäcilia Höffmann, die Generalsekretärin der Ordensobernkonferenz
DT vom 28.04.2007
:jump: :jump: :jump: :ja:

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frater Amandus
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Abtswahl in Scheyern

Beitrag von frater Amandus »

In Dankbarkeit und Freude geben wir bekannt:

Am heutigen Fest Mariä Heimsuchung, den 2.Juli 2008

hat Abtpräses Dr. Gregor Zasche OSB

nach den Satzungen der Bayerischen Benediktinerkongregation

aus Altersgründen den Rücktritt

von Abt Engelbert Baumeister OSB angenommen

und die Wahl eines Nachfolgers geleitet.



Als neuer Abt wurde von den Mitbrüdern gewählt,

vom Präses bestätigt und in das Amt eingeführt

P. Markus Eller OSB,

geboren 1966, Profeß 1994, Priesterweihe 2000

Wir bitten um das Gebet für unseren neuen Abt

und für unsere Gemeinschaft.

Die Erteilung der Abtweihe durch den

Erzbischof von München und Freising Dr. Reinhard Marx

ist voraussichtlich am Sonntag,
31. August 2008, um 15.00 Uhr



Mit herzlichen Grüßen

die Klostergemeinschaft von Scheyern

Kloster Scheyern

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