Ordensfeste - (nicht nur Bilder von) Einkleidung und Co.
Ein Ordenseintritt:
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Das muss aus dem Film "Térese" sein...
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Mein täglicher Blick auf die Seite meines Lieblingsklosters hat eine neue Postulantin offenbart!
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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- cantus planus
- Beiträge: 24273
- Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Ich vermute, das Bild wurde nach einer Ewigen Profess bei Karmelitinnen gemacht (Habit / Kranz schon aufgesetzt). Sie hat den Priester wohl um seinen Segen gebeten und sich deswegen vor ihn gekniet - und er ist wohl vor Ergriffenheit selbst in die Knie gegangen... Bei Theresia von Lisieux soll etwas ähnliches stattgefunden haben - ich habe mal gelesen, dass ihr Vater, als sie mit der Bitte um den Segen vor ihrem Eintritt (?) vor ihm niedergekniet ist, selbst in die Knie sank - vielleicht um zu zeigen, dass Christus der eigentlich Segnende ist oder dass er als Vater ebenfalls der Beschenkte ist, wenn sein Kind ins Kloster geht... Vielleicht ist der Priester ein Verwandter (Bruder?) oder der geistliche Vater der Profitentin???
"Scio cui credidi"
Ich hab grad kurz a weng durch geklickt und den Beitrag von Maria Walburga gelesen (auch wenn er schon etwas älter ist, will ich kurz darauf antworten)
BeitragVerfasst am: 2006-07-05, 14:38 Titel:
Neulich lief im TV "Die lange Nacht der Klöster". Da hat man gezeigt, wie zwei junge Frauen ins Noviziat der Franziskanerinnen vom Kloster Vierzehnheiligen aufgenommen wurden. Wenn der Beitrag nicht irgendwie geschnitten wurde, dann durfte die eine allerdings ihre Langhaarfrisur behalten und die andere hatte- meine ich- als Postulantin ein Nasenpiercing... Da das aber weit nach Mitternacht lief und ich meine Brille nicht aufhatte, will ich nicht darauf beharren, ob sie es nach der Einkleidung abgelegt hat hmm
Liebe Grüße
Maria Walburga
- Ja das stimmt, die eine hatte als Postulantin ein Nasenpiring (und hat es auch jetzt noch als Profess-Schweter)- Aber das stört gar nicht bei ihr, das gehört einfach zu ihr dazu.
LG MiMe
BeitragVerfasst am: 2006-07-05, 14:38 Titel:
Neulich lief im TV "Die lange Nacht der Klöster". Da hat man gezeigt, wie zwei junge Frauen ins Noviziat der Franziskanerinnen vom Kloster Vierzehnheiligen aufgenommen wurden. Wenn der Beitrag nicht irgendwie geschnitten wurde, dann durfte die eine allerdings ihre Langhaarfrisur behalten und die andere hatte- meine ich- als Postulantin ein Nasenpiercing... Da das aber weit nach Mitternacht lief und ich meine Brille nicht aufhatte, will ich nicht darauf beharren, ob sie es nach der Einkleidung abgelegt hat hmm
Liebe Grüße
Maria Walburga
- Ja das stimmt, die eine hatte als Postulantin ein Nasenpiring (und hat es auch jetzt noch als Profess-Schweter)- Aber das stört gar nicht bei ihr, das gehört einfach zu ihr dazu.
LG MiMe
"Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche und plötzlich schaffst du das Unmögliche"
"Alles, was ist, wie groß und gut es sei, besteht seine Zeit, erfüllt seine Zwecke und geht vorüber."
PACE E BENE - FRIEDE UND HEIL - PAX ET BONUM
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Bilder von den diesjährigen Weihen in Le Barroux.
Der Weihende ist kardinal Rodé. Wer ist der 2. Purpurträger?
http://www3.bellapix.com/expos/public/v ... ayeBarroux
Der Weihende ist kardinal Rodé. Wer ist der 2. Purpurträger?
http://www3.bellapix.com/expos/public/v ... ayeBarroux
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- wackererkatholik
- Beiträge: 81
- Registriert: Dienstag 5. Juni 2007, 14:09
- Wohnort: ...tief im Westen
Es hatte aber auch vier Erstprofessen:
Hier ist die Seite - ich konnte die Bilder nicht direkt hier einbinden...
Hier ist die Seite - ich konnte die Bilder nicht direkt hier einbinden...
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-
- Beiträge: 5453
- Registriert: Dienstag 11. September 2007, 17:53
- Wohnort: Erzbistum Freiburg;südlichster Südschwarzwald "Dreiland": CH-D-F
Am 02. und 03. Oktober hatte die St. Josefskongregation in Ursberg eine Einkleidung und zwei ewige Professen
Um die Fotos anzusehen, einfach runterrollen, dann auf mehr klicken, wer noch mehr erfahren will.
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- Christs Spouse
- Beiträge: 45
- Registriert: Samstag 26. Januar 2008, 15:53
- Wohnort: Eichstätt
Eine der beiden Schwestern kannte ich mal sehr schöne Fotos! Es Freut mich zu hören dass sie nun ewige Profess hatte! Vor drei Jahren war ich bei Ihrer zeitlichen Profess gewesen eine sehr schöne Zeremonie!Raphaela hat geschrieben:Am 02. und 03. Oktober hatte die St. Josefskongregation in Ursberg eine Einkleidung und zwei ewige Professen
Um die Fotos anzusehen, einfach runterrollen, dann auf mehr klicken, wer noch mehr erfahren will.
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- Beiträge: 5453
- Registriert: Dienstag 11. September 2007, 17:53
- Wohnort: Erzbistum Freiburg;südlichster Südschwarzwald "Dreiland": CH-D-F
Zwei Pallottiner hatten am 05. Oktober ihre Erstprofess
- Maria Walburga
- Beiträge: 205
- Registriert: Montag 29. Mai 2006, 20:54
Nun die Selbstbezeichnung ist auch Moniale.Maria Walburga hat geschrieben:Ehrlich gesagt finde ich diese mittelalterliche Kluft sehr maskulin wirkend. Mehr Mönch als Schwester.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
- Maria Walburga
- Beiträge: 205
- Registriert: Montag 29. Mai 2006, 20:54
Maria Walburga hat geschrieben:Und da frage ich mich- warum? Sind "Nonnen" Mönche zweiter Klasse?
Robert K. im Strang zur Gemeinschaft von Bethlehem hat geschrieben:Mit gr. μοναχός (> lat. monachus > dt. Mönch) hat das Wort „Moniale“
übrigens nichts zu tun. Μοναχός – „Einsiedler; Mönch“ ist eine Substan-
tivierung des gr. Adjektivs μοναχός – „einzeln, allein“.
Lat. monialis dagegen ist gekürzt aus gleichbedeutendem (und parallel
verwendetem) sanctimonialis, welches seinerseits zunächst eine Adjektiv-
bildung zu sanctimonium – „Heiligtum“ oder sanctimonia – „Heiligkeit,
frommer oder heiligmäßiger Wandel“ ist und dann substantiviert als Fe-
minin zu monachus fungiert.
Das lat. Suffix -mōnĭ- ist die ablautende und um -ĭ- stammerweiterte Va-
riante des noch produktiveren Nominalsuffixes -mĕn; dabei bildet -mōnĭ-
meist Denominativabstracta, die mehr oder weniger dauernde Zustände
bezeichnen, gelegentlich aber auch zu Concreta werden können, cf. e. g.
matrimonium, falsimonia, parsimonia vs. patrimonium, testimonium.
Die Stammsilbe von monialis ist also nichts als ein lateinisches, an sich
bedeutungsfreies Nominalbildungssuffix.
Dt. „Nonne“ ist, anders als die gelehrte Neubildung „Moniale“, ein al-
tes Lehnwort aus lat. nonna, welches zunächst – wohl als Lallwort aus
der Kindersprache – in der Bedeutung „Amme, Kinderfrau“ erscheint,
dann aber über die semantische Zwischenstufe „Mütterchen, ehrwür-
dige Mutter“ auf Klosterfrauen übertragen wurde, wozu sich auch die
entsprechende maskuline Form lat. nonnus stellte.
Lat. hat der Begriff nonna umgangssprachlicheren Klang und tenden-
ziell eher appellative Funktion gegenüber formalerem und funktional
eher deskriptivem (sancti)monialis.
Der Bezug der Begriffe lat. nonna und nonnus zum monstischen Leben
ist in den sich aus dem Vulgärlatein entwickelnden romanischen Spra-
chen allerdings wieder verloren gegangen; im Italienischen leben sie in
der Bedeutung nonna – „Oma“ und nonno – „Opa“ weiter.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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