Trappistenabtei Mariawald
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Kölner Stadt-Anzeiger watscht Abt Josef ab
Ausgesprochen Unerfreuliches findet sich heute in der Eifeler Lokal-Ausgabe (Euskirchen) des Kölner Stadt-Anzeigers:
http://www.ksta.de/html/artikel/1229426976534.shtml
http://www.ksta.de/html/artikel/1229436381837.shtml
http://www.ksta.de/html/artikel/1229426976546.shtml
http://www.ksta.de/html/artikel/1229426976534.shtml
http://www.ksta.de/html/artikel/1229436381837.shtml
http://www.ksta.de/html/artikel/1229426976546.shtml
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Anbei die Meinungsäußerung zu obigem Thema
des Abtes von Kloster Neuburg.
Ich war doch ziemlich erstaunt über Form
und Wortwahl,muß ich sagen.
Aber lest bitte selbst:
http://www.stift-neuburg.de/index.php?o ... &Itemid=50
des Abtes von Kloster Neuburg.
Ich war doch ziemlich erstaunt über Form
und Wortwahl,muß ich sagen.
Aber lest bitte selbst:
http://www.stift-neuburg.de/index.php?o ... &Itemid=50
Kurt hat geschrieben:Ich habe mal einen Kommentar abgegeben.
Das ist der einzige Kommentar unterm Artikel.Müssen wir dann ...
16.12.2008, 20.46 Uhr, Ieserbähner met dä Plämp
... auch in der Gaststätte des Klosters beim Essen der Erbsensuppe und dem Trinken des Trappistenbieres unseren Nachbarn/Mitmenschen/Schwestern und Brüdern unseren Rücken zukehren???
Wenn für uns Christenmenschen das Geheimnis des Weihnachtsfestes darin liegt, dass Gott Mensch geworden ist, aus einem weit entfernten Gott über uns ein Gott mit uns und mitten unter uns wurde, dann können wir alle uns in der Gegenwart Gottes in der heiligen Messe, an die wir Katholiken (und nicht nur wir) glauben, ganz unabhängig von unserem Stand, auch in die Gesichter unserer Brüder und Schwestern schauen
Interessant der vom Regionaldekan:
Gute Erfahrungen gemacht
Von Erik Pühringer, Regionaldekan, 16.12.08, 18:47h, aktualisiert 16.12.08, 18:52h
„Die Abtei Mariawald besitzt Autarkie, der Abt hat Bischofsrang. Die Trappisten werden sich die Entscheidung nicht leicht gemacht haben. In Frankreich wurden mit dem Vorgehen, zurück zur Tradition zu gehen, in Klöstern gute Erfahrungen gemacht.“
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Hier: Kommentar zum Kommentar.
Ah ja. Den kann ich genehmigen.Kurt hat geschrieben:Hier: Kommentar zum Kommentar.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Neue Erklärung der Abtei Mariawald:
Diesen SatzAbtei Mariawald hat geschrieben:Danke für die überwältigende positive Resonanz
Mariawald 17. Dezember 2008.
Wir fühlen uns getragen von einer Welle von Zustimmungen und Ermutigungen, die uns in einer überwältigenden Anzahl von Briefen und E-Mails erreichen. In tiefer Verbundenheit sagen wir auch Danke, für die überragende Unterstützung im Gebet.
Leider ist es uns nicht möglich jede Zuschrift persönlich zu beantworten. Daher möchten wir auf diesem Wege uns bei allen Freunden und Förderern bedanken.
Herzlichen Dank auch an die Medien für die umfangreiche und insgesamt positive Berichterstattung, und die Welle von Ermutigung unseren Weg weiter zu gehen, in tiefer Verbundenheit mit dem Heiligen Vater.
Nicht verschweigen wollen wir, dass es auch Kritik gibt, sogar sehr heftige Kritik. Wir sind dankbar für jeden konstruktiven Hinweis, besonders, wenn dies in brüderlicher Form und nicht öffentlich geschieht.
Unser Heiliger Vater, Papst Benedikt XVI., hat uns das Privileg erteilt, diese Reform durchzuführen. Wir bedanken uns von ganzem Herzen für das in uns gesetzte Vertrauen und seinen Segen. Dieses „sich in Übereinstimmung wissen“ gibt Sicherheit, inneren Frieden und Freude für den vor uns liegenden Weg.
Reformen erfordern viel Kraft. Daher bitten wir um ihr Gebet für einen erstarkendes Mönchtum in der Abtei Mariawald und für die Einheit unserer Heiligen Katholischen Kirche.
Der Abt und die Mönche von Mariawald
finde ich ja schon einen ziemlich eindeutigen Hieb in eine bestimmte Richtung.Wir sind dankbar für jeden konstruktiven Hinweis, besonders, wenn dies in brüderlicher Form und nicht öffentlich geschieht.
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Menschlich verständlich, aber der Heiligung nicht förderlich. Sollten sie wieder rausstreichen.HeGe hat geschrieben:finde ich ja schon einen ziemlich eindeutigen Hieb in eine bestimmte Richtung.Wir sind dankbar für jeden konstruktiven Hinweis, besonders, wenn dies in brüderlicher Form und nicht öffentlich geschieht.
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Diese Aufforderung ist jetzt aber sozusagen von ähnlicher Qualität.Peregrin hat geschrieben:Menschlich verständlich, aber der Heiligung nicht förderlich. Sollten sie wieder rausstreichen.HeGe hat geschrieben:finde ich ja schon einen ziemlich eindeutigen Hieb in eine bestimmte Richtung.Wir sind dankbar für jeden konstruktiven Hinweis, besonders, wenn dies in brüderlicher Form und nicht öffentlich geschieht.
- cantus planus
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Der Meinung schließe ich mich vorbehaltlos an. Man kann auch ruhig mal darauf hinweisen, dass nicht ständig Leute etwas kritisieren müssen, die von der Materie gar keine Ahnung haben.maliems hat geschrieben:nö. der satz ist richtig. das öffentliche gequake darf ruhig mal durch die blume kritisiert werden.
Und der Satz ist ja sehr harmlos und offen formuliert.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Doch,war und ist es, aber man muss schon sehr suchen! Das Bistum ist aber wirklich nicht gerade pro Motu.....Leguan hat geschrieben:Naja, zumindest gibt es den Gläubigen der Diözese die Möglichkeit eine Sonntagsmesse in einem alten Ritus zu besuchen. In Aachen war das bisher nicht möglich.ottaviani hat geschrieben:nun es betrifft die diözese ja in keiner Weise
Diesen Satz empfinde ich gar nicht als Seitenhieb, sondern als ehrlich gemeinten Ruf zu ebenso ehrlich gemeintem Austausch.HeGe hat geschrieben:Neue Erklärung der Abtei Mariawald:
Diesen SatzAbtei Mariawald hat geschrieben:Danke für die überwältigende positive Resonanz
Mariawald 17. Dezember 2008.
Wir fühlen uns getragen von einer Welle von Zustimmungen und Ermutigungen, die uns in einer überwältigenden Anzahl von Briefen und E-Mails erreichen. In tiefer Verbundenheit sagen wir auch Danke, für die überragende Unterstützung im Gebet.
Leider ist es uns nicht möglich jede Zuschrift persönlich zu beantworten. Daher möchten wir auf diesem Wege uns bei allen Freunden und Förderern bedanken.
Herzlichen Dank auch an die Medien für die umfangreiche und insgesamt positive Berichterstattung, und die Welle von Ermutigung unseren Weg weiter zu gehen, in tiefer Verbundenheit mit dem Heiligen Vater.
Nicht verschweigen wollen wir, dass es auch Kritik gibt, sogar sehr heftige Kritik. Wir sind dankbar für jeden konstruktiven Hinweis, besonders, wenn dies in brüderlicher Form und nicht öffentlich geschieht.
Unser Heiliger Vater, Papst Benedikt XVI., hat uns das Privileg erteilt, diese Reform durchzuführen. Wir bedanken uns von ganzem Herzen für das in uns gesetzte Vertrauen und seinen Segen. Dieses „sich in Übereinstimmung wissen“ gibt Sicherheit, inneren Frieden und Freude für den vor uns liegenden Weg.
Reformen erfordern viel Kraft. Daher bitten wir um ihr Gebet für einen erstarkendes Mönchtum in der Abtei Mariawald und für die Einheit unserer Heiligen Katholischen Kirche.
Der Abt und die Mönche von Mariawald
finde ich ja schon einen ziemlich eindeutigen Hieb in eine bestimmte Richtung.Wir sind dankbar für jeden konstruktiven Hinweis, besonders, wenn dies in brüderlicher Form und nicht öffentlich geschieht.
Mein Eindruck von der ganzen Sache ist, daß die Mariawalder Mönche zwar etwas Großes wagen wollen, was vielleicht auch notwendig ist, die Tragkraft des Ganzen können sie aber noch nicht überschauen. Wer könnt das auch in dieser Zeit? Und deswegen bitten Sie um konstruktive Hinweise.
Darum geht's:
Wir sind dankbar für jeden konstruktiven Hinweis, besonders, wenn dies in brüderlicher Form und nicht öffentlich geschieht.
Die genannten Mönche wagen gar nichts, sondern sie tun etwas, wofür sie sich entschieden und die Erlaubnis des Papstes eingeholt haben.
Ich bin davon überzeugt, dass sie auch die "Tragweite des Ganzen" überschauen. Denn ganz sicher haben sie diese Entscheidung zuvor ausreichend erwogen und um die richtige Erkenntnis gebetet.
So viel Vertrauen in die Mönche und deren Vorhaben muß einfach sein.
Ich sehe auch nicht, dass sie um konstruktive Hilfe ersucht haben. Warum sollten sie? Ich lese diese Bekanntmachung so, dass sie darum ersuchen, wenn schon unbedingt notwendig, dann nur konstruktive Hinweise unter Wahrung der notwendige Diskretion einzusenden, da der Orden keinen Lärm und kein Aufhebens um sich wünscht.
Gruß, ad_hoc
Wir sind dankbar für jeden konstruktiven Hinweis, besonders, wenn dies in brüderlicher Form und nicht öffentlich geschieht.
Hallo IrenaeusDiesen Satz empfinde ich gar nicht als Seitenhieb, sondern als ehrlich gemeinten Ruf zu ebenso ehrlich gemeintem Austausch.
Mein Eindruck von der ganzen Sache ist, daß die Mariawalder Mönche zwar etwas Großes wagen wollen, was vielleicht auch notwendig ist, die Tragkraft des Ganzen können sie aber noch nicht überschauen. Wer könnt das auch in dieser Zeit? Und deswegen bitten Sie um konstruktive Hinweise.
Die genannten Mönche wagen gar nichts, sondern sie tun etwas, wofür sie sich entschieden und die Erlaubnis des Papstes eingeholt haben.
Ich bin davon überzeugt, dass sie auch die "Tragweite des Ganzen" überschauen. Denn ganz sicher haben sie diese Entscheidung zuvor ausreichend erwogen und um die richtige Erkenntnis gebetet.
So viel Vertrauen in die Mönche und deren Vorhaben muß einfach sein.
Ich sehe auch nicht, dass sie um konstruktive Hilfe ersucht haben. Warum sollten sie? Ich lese diese Bekanntmachung so, dass sie darum ersuchen, wenn schon unbedingt notwendig, dann nur konstruktive Hinweise unter Wahrung der notwendige Diskretion einzusenden, da der Orden keinen Lärm und kein Aufhebens um sich wünscht.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Die erste tridentinische Messe in Mariawald wurde vor wenigen Tagen gelesen - siehe www.kloster-mariawald.de. Gott sei Lob und Preis!
Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Von dort:gallus_cantans hat geschrieben:Die erste tridentinische Messe in Mariawald wurde vor wenigen Tagen gelesen - siehe http://www.kloster-mariawald.de. Gott sei Lob und Preis!
Gastzelebrant war der Hw. H. Pater Jehan de Belleville OSB, der für einige Tage in unserem Konvent zu Gast war.
Das ist interessant. Da haben sie sich aber gleich die richtige Unterstützung geholt, das war einer der ersten Schüler von Dom Gérard und quasi Mitgründer von Le Barroux.
If any stupid priest or bishop in Nigeria feels he wants to copy the American model, then there is something wrong with his head. --Olubunmi Anthony Kardinal Okogie
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Das ist ein gutes Zeichen für die Ernsthaftigkeit, mit der das ganze Unternehmen angegangen werden soll. Es wird nicht um vordergründige Traditionshascherei gehen, sondern um eine wirkliche geistliche Neubesinnung.
Nochmals herzliche Segenswünsche an die Brüder in Mariawald!
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re:
Grüß Dich, ad_hoc!ad_hoc hat geschrieben:Darum geht's:
Wir sind dankbar für jeden konstruktiven Hinweis, besonders, wenn dies in brüderlicher Form und nicht öffentlich geschieht.
Hallo IrenaeusDiesen Satz empfinde ich gar nicht als Seitenhieb, sondern als ehrlich gemeinten Ruf zu ebenso ehrlich gemeintem Austausch.
Mein Eindruck von der ganzen Sache ist, daß die Mariawalder Mönche zwar etwas Großes wagen wollen, was vielleicht auch notwendig ist, die Tragkraft des Ganzen können sie aber noch nicht überschauen. Wer könnt das auch in dieser Zeit? Und deswegen bitten Sie um konstruktive Hinweise.
Die genannten Mönche wagen gar nichts, sondern sie tun etwas, wofür sie sich entschieden und die Erlaubnis des Papstes eingeholt haben.
Ich bin davon überzeugt, dass sie auch die "Tragweite des Ganzen" überschauen. Denn ganz sicher haben sie diese Entscheidung zuvor ausreichend erwogen und um die richtige Erkenntnis gebetet.
So viel Vertrauen in die Mönche und deren Vorhaben muß einfach sein.
Ich sehe auch nicht, dass sie um konstruktive Hilfe ersucht haben. Warum sollten sie? Ich lese diese Bekanntmachung so, dass sie darum ersuchen, wenn schon unbedingt notwendig, dann nur konstruktive Hinweise unter Wahrung der notwendige Diskretion einzusenden, da der Orden keinen Lärm und kein Aufhebens um sich wünscht.
Gruß, ad_hoc
Glaub mir, diese Mönche wagen etwas. Natürlich haben sie sich fest zu dem Schritt entschieden, aber diese Entscheidung ist eine Entscheidung zu einem Wagnis. Auch die Erlaubnis des Papstes ist keine Garantie für das Gelingen der Sache. Und deswegen ist die Tragweite einer solchen Entscheidung derzeit nicht zu erfassen. Dessen sind sich die Mönche von Mariawald aber bewußt. Von der wunderbaren Vorstellung, alles hänge nur vom eigenen festen Glauben und Vertrauen in Gott ab, müssen wir uns heute leider verabschieden. Der weltliche "Gott", der inzwischen das Leben, auch das der Mönche bestimmt, heißt Mammon. Das meine ich jetzt nicht so, daß in den Klöstern das Streben nach Reichtum stärker sei als das Gebetsleben. Bitte versteh mich jetzt nicht falsch. Es geht in diesen Klöstern ums schlichte Überleben. Von vielen Klöstern verschiedenster Orden weiß man, daß sie heute zu modernsten Wirtschaftsunternehmen werden mussten, damit sie ihr spirituelles Geschenk an die Menschen, die danach suchen, und für sich selbst, aufrechterhalten können. Mariawald hatte und hat leider immer noch da ein großes Problem: es ist touristisch reizvoll gelegen. Das bringt aber kein Geld für das Essen der Mönche, kein Geld für notwendige Reparaturen (im Moment geht es um die bröckelnde Klostermauer) . Es gibt seit Jahrzehnten eine SB-Gastronomie, die kann das Kloster aber anscheinend auch nicht finanzieren, es gibt eine Likörmanufaktur, einen Buchladen, eine ichweißnichtwas-Manufaktur, aber all das kann den Betrieb nicht bezahlen. Denke nur an die Öl- und Strompreise in den vergangtenen Monaten.
In Mariawald leben meines Wissens nach 7 Mönche und 2 Konversen (?), davon sind alle, außer dem Abt (der ist etwas über 40)und einem Postulanten weit über 65. Soweit ich weiß, kann auch sein, dass ich da nicht gut informiert bin (- bitte da eventuell um Korrektur) . Nicht alle sind in der Lage, die Arbeit zu verrichten, die für den Unterhalt des Klosters notwendig wäre. Mal abgesehen davon, daß man mit 9 Menschen kein Kloster von den Ausmaßen Mariawalds auch nur annähernd unterhalten könnte. Schon gar nicht in einer Zeit, in der körperliche Arbeit in der Landwirtschaft so gering geschätzt ist.
Konstruktive Hilfe (oder auch nur Stellungnahme) könnten sie deswegen erbeten haben, weil Vater Abt an der Meinung anderer Menschen interessiert ist, was diesen für Deutschland sehr neuen Weg angeht. Aber auch, weil es ums Überleben dieses Klosters geht.
Der Weg zurück zur Tradition ist vielleicht eine Chance.
Ich wünsche es den Mönchen von Mariawald von Ganzem Herzen,
Irenaeus
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
PAX
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Weißt Du, wer Hauptzelebrant war?Leguan hat geschrieben:Von dort:gallus_cantans hat geschrieben:Die erste tridentinische Messe in Mariawald wurde vor wenigen Tagen gelesen - siehe http://www.kloster-mariawald.de. Gott sei Lob und Preis!
Gastzelebrant war der Hw. H. Pater Jehan de Belleville OSB, der für einige Tage in unserem Konvent zu Gast war.
Das ist interessant. Da haben sie sich aber gleich die richtige Unterstützung geholt, das war einer der ersten Schüler von Dom Gérard und quasi Mitgründer von Le Barroux.
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Hallo Irenaeus
Aus dieser Perspektive gesehen haben Sie natürlich Recht und ich bedanke mich ganz herzlich für diese Erklärung.
Gruß, ad_hoc
Aus dieser Perspektive gesehen haben Sie natürlich Recht und ich bedanke mich ganz herzlich für diese Erklärung.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Hallo ad_hoc!ad_hoc hat geschrieben:Hallo Irenaeus
Aus dieser Perspektive gesehen haben Sie natürlich Recht und ich bedanke mich ganz herzlich für diese Erklärung.
Gruß, ad_hoc
Mir tut das auch weh, die Realität zu sehen, aber wenn wir das nicht tun, werden solche Gemeinschaften ohne Pauken und Trompeten untergehen. Da hilft leider keine MotuProprio-Romantik. Wenn wir wollen, daß es solches gibt, müssen wir selber dafür etwas tun. Im Moment ist das leider noch so. Daß das mal anders werden kann, weiß niemand. Aber dafür können wir nur und müssen wir beten.
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
PAX
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
wozu das weh weh? Die abtei hat etwas dafür getan, dass der nachwuchs nachwächst- wird schon. aber bitte micht in 3 monaten. 3 jahre!
Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
ja das war das Ergebnis von sehr diskretem wirken im Hintergrund.......Leguan hat geschrieben:Von dort:gallus_cantans hat geschrieben:Die erste tridentinische Messe in Mariawald wurde vor wenigen Tagen gelesen - siehe http://www.kloster-mariawald.de. Gott sei Lob und Preis!
Gastzelebrant war der Hw. H. Pater Jehan de Belleville OSB, der für einige Tage in unserem Konvent zu Gast war.
Das ist interessant. Da haben sie sich aber gleich die richtige Unterstützung geholt, das war einer der ersten Schüler von Dom Gérard und quasi Mitgründer von Le Barroux.
Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Na, offenbar Pater de Belleville, der aus Sicht von Mariawald eben ein Gastzelebrant ist. Nicht zu verwechseln mit Konzelebranten, die gibt's im außerordentlichen Ritus nicht.Irenaeus hat geschrieben:Weißt Du, wer Hauptzelebrant war?Leguan hat geschrieben:Von dort:gallus_cantans hat geschrieben:Die erste tridentinische Messe in Mariawald wurde vor wenigen Tagen gelesen - siehe http://www.kloster-mariawald.de. Gott sei Lob und Preis!
Gastzelebrant war der Hw. H. Pater Jehan de Belleville OSB, der für einige Tage in unserem Konvent zu Gast war.
Das ist interessant. Da haben sie sich aber gleich die richtige Unterstützung geholt, das war einer der ersten Schüler von Dom Gérard und quasi Mitgründer von Le Barroux.
Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Das hatte ich nicht verstanden - so genau kenne ich mich noch nicht aus. Alles klar. Vielen Dank!Firmian hat geschrieben: ....
Na, offenbar Pater de Belleville, der aus Sicht von Mariawald eben ein Gastzelebrant ist. Nicht zu verwechseln mit Konzelebranten, die gibt's im außerordentlichen Ritus nicht.
Dabei hätte ich mir nur das Bild auf der Seite ansehen brauchen, ums zu kapieren .... (jetzt interessiert mich noch, wer ministriert hat, das sieht nicht unbedingt nach Mariawalder Mönch aus....)
Heute stand übrigens etwas darüber (eine kurze Meldung am Rande allerdings nur) in der Tageszeitung, da wurde dann Pater de Belleville als Zelebrant genannt.
War jemand von Euch eigentlich da? Mich würde interessieren, wann die nächste Hl. Messe dieser Art sein wird. Infos dazu gäbe es auf der HP der Abtei....
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Auf der Website des Trappisten-Generalats findet sich heute eine ominöse Meldung: http://www.ocso.org/HTM/net/mariaw-en.htm. Ob da etwa der Generalabt...?
Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Was steht denn dort? Die Webseite ist gerade nicht erreichbar.gallus_cantans hat geschrieben:Auf der Website des Trappisten-Generalats findet sich heute eine ominöse Meldung: http://www.ocso.org/HTM/net/mariaw-en.htm. Ob da etwa der Generalabt...?
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Darin steht unter anderem, a) daß einige Klöster über die Medien vom Ansuchen des Abtes beim Heiligen Vater zur Gewährung des Privilegs zur Rückkehr zu alten Formen des Gottesdienstes und des mönchischen Lebens erfahren haben (kann ja sein) und daß b) der Generalabt Kardinal Castrillon Hoyos "mit der Bitte um einige Klarstellungen" angeschrieben hat. Was das bedeuten soll, führt die Meldung aber nicht aus. Und darum finde ich diesen Text so ominös.
Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
der Geralabt ist nicht begeistert heiß das fragt was das jetzt für ihn bedeutet ich denke er währe die Abtei gern los
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Es gibt weitere, angenehme Berichte über Mariawald:
http://www.az-web.de/lokales/dueren-det ... assen.html
und
http://www.kloster-mariawald.de
http://www.az-web.de/lokales/dueren-det ... assen.html
und
http://www.kloster-mariawald.de