Apostolatshelferin
Apostolatshelferin
Was ist eine Apostolatshelferin und was unterscheidet sie von der geweihten Jungfrau?
Mir ist der Begriff neu und ich kanns nicht einordnen.
Mir ist der Begriff neu und ich kanns nicht einordnen.
"In necessariis unitas, in non-necessariis libertas, in utrisque caritas."
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
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Re: Apostolatshelferin
Zur Jungfrauenweihe das PDF als Anhang an diesen Beitrag - habe die URL nicht gefunden...
Zur Apostolatshelferin siehe ebenso PDF im Anhang -
Der Vergleich ergibt sich daraus...
Zur Apostolatshelferin siehe ebenso PDF im Anhang -
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Re: Apostolatshelferin
Danke, ich bin jetzt schlauer.Ecce Homo hat geschrieben:Zur Jungfrauenweihe das PDF als Anhang an diesen Beitrag - habe die URL nicht gefunden...
Zur Apostolatshelferin siehe ebenso PDF im Anhang -
Der Vergleich ergibt sich daraus...
"In necessariis unitas, in non-necessariis libertas, in utrisque caritas."
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Re: Apostolatshelferin
Ich empfehle für Apostolatshelferin den Kontakt zur jeweiligen Diözesanstelle "Berufe der Kirche", für geweihte Jungfrau vermutlich eher Kontakt zum Beauftragten, aber am besten zum Diözesanbischof selbst.
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- cantus planus
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Re: Apostolatshelferin
Gibt es denn überhaupt noch Apostolatshelferinnen? Mir sind die nur als theoretisches Phänomen bekannt. Außerdem verstehe ich nicht ganz, warum sie nicht gleich geweihte Jungfrauen werden.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Apostolatshelferin
Vielleicht, weil sie keine Jungfrauen mehr sind?cantus planus hat geschrieben:Gibt es denn überhaupt noch Apostolatshelferinnen? Mir sind die nur als theoretisches Phänomen bekannt. Außerdem verstehe ich nicht ganz, warum sie nicht gleich geweihte Jungfrauen werden.
Re: Apostolatshelferin
Es ist eine andere Berufung, die den Schwerpunkt auf den Gehorsam legt.cantus planus hat geschrieben:Gibt es denn überhaupt noch Apostolatshelferinnen? Mir sind die nur als theoretisches Phänomen bekannt. Außerdem verstehe ich nicht ganz, warum sie nicht gleich geweihte Jungfrauen werden.
Gottgeweihte Jungfrauen müssen, wie der Name schon sagt, auch Jungfrauen sein, bei Apostolatshelferinnen gilt Zölibat ab dem Zeitpunkt der Rufung, sie können vorher schon Beziehungen etc. gehabt haben...
Und es gibt sie wirklich! Wärst Du letztes Jahr bei meiner "Ewigen" gewesen, hättest Du da einige kennengelernt...
Sie leben auch sehr unerkannt, arbeiten in ganz unterschiedlichen Berufungen...
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- cantus planus
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Re: Apostolatshelferin
Aha. Interessant! Vielen Dank für die Info.
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Re: Apostolatshelferin
Hm, ich sehe da nichts, was diese (Jung)Frauen nicht auch ohne dieses Sakramentale tun könnten.
Worin liegt also der Sinn / die Wirkung diese Weihe?
Und woher (von wem), bitte, kommt das Wort / die Idee der "Apostolatshelferin"?
Worin liegt also der Sinn / die Wirkung diese Weihe?
Und woher (von wem), bitte, kommt das Wort / die Idee der "Apostolatshelferin"?
fide & caritate
- cantus planus
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Re: Apostolatshelferin
Letzteres steht in dem Faltblatt, das oben von Ecce verlinkt wurde. Die Jungfrauenweihe hat ungefähr den gleichen Sinn wie der Zölibat der Priester und die Keuschheit der Ordensleute: frei sein für Gott. Wir haben uns nach dem Konzil leider angewöhnt, nur auf die Tätigkeit zu schielen. Darüber ist uns etwas der Sinn für die Ehelosigkeit und Jungfräulichkeit als Berufung an sich verlorengegangen.
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Re: Apostolatshelferin
Jupp. So isses.
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Re: Apostolatshelferin
Na, mich befremdet ein bißchen der Begriff Sakramentale und die Kombination Frauen, Zölibat, Apostolat und Helferin...
zielt das etwa auf (Hilfs)Priesterinnenweihen ab? Sozusagen als eine Art Testfase / Zwischenstufe?
Der Begriff (vom Wortsinn her) wird ja in dem Faltblatt auch nicht weiter erklärt...
zielt das etwa auf (Hilfs)Priesterinnenweihen ab? Sozusagen als eine Art Testfase / Zwischenstufe?
Der Begriff (vom Wortsinn her) wird ja in dem Faltblatt auch nicht weiter erklärt...
fide & caritate
- cantus planus
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Re: Apostolatshelferin
Wieso? Wie kommst du darauf? Zölibatärlebende Frauen gibt es doch zuhauf? In jedem Kloster. Die geweihten Jungfrauen sind dasselbe, nur ohne Kloster. Geweihte Jungfrauen gibt es seit der Urkirche. Das hat nichts mit irgendwelchen Testphasen für Frauenpriesterinnen zu tun.
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Re: Apostolatshelferin
Warum dann die Bezeichnung: Apostolatshelferin, und nicht einfach und ehrlich: Geweihte Frau?
Oder warum werden diese Frauen nicht einfach weltliche Nonnen? Gibts doch auch!
Oder warum werden diese Frauen nicht einfach weltliche Nonnen? Gibts doch auch!
fide & caritate
Re: Apostolatshelferin
Was bitte ist eine "weltliche Nonne"? Meinst Du eventuell Mitglieder eines Säkularinstituts? Die sind eben keine Nonnen, auch keine in der Welt lebenden.Teutonius hat geschrieben:Warum dann die Bezeichnung: Apostolatshelferin, und nicht einfach und ehrlich: Geweihte Frau?
Oder warum werden diese Frauen nicht einfach weltliche Nonnen? Gibts doch auch!
Mit den Apostolatshelferinnen kenne ich mich überhaupt nicht aus, ich hätte daher eher Fragen: meiner Ansicht nach müßten sich eigentlich die geweihten Jungfrauen in gleicher Weise zur Verfügung des Bischofs halten (ich weiß, das ist keine Frage). Zum anderen ist mir wiedermal als Kuriosum das vergleichsweise höhere Alter aufgefallen, daß man von Kandidatinnen für die CV verlangt (die Richtlinien der Bischöfe führen dies ja noch einmal aus). Wieso traut man der Apostolatshelferin eigentlich früher zu, sich dauerhaft zu einem zölibatären Leben in der Welt zu entschließen? Von der Möglichkeit, bereits mit 17 in ein kanonisches Noviziat einzutreten, noch ganz abgesehen.
Zu Teutonicus' Frage: es sind unterschiedliche Berufungen. Wie auch das Faltblatt - wenn ich mich recht erinnere - ausführt: die geweihte Jungfrau ist zu einem zweichenhaften *Sein* berufen. Bei der Übergabe des Stundenbuches spricht der Bischof: "Empfange das Stundenbuch der Kirche. Das Lob Gottes und das Gebet für das Heil aller Menschen sei allezeit dein Dienst."
Dies ist eine kontemplative, meiner Ansicht nach wesenhaft marianische Berufung. Sein Leben als "Magnificat" zu leben. Besonders gefreut hat mich ein Bildchen, das ich zu meiner Weihe bekommen habe: Christus, der Hohepriester, spendet Maria die Gestalten der hl. Kommunion. Daneben steht "Magnificat anima mea Dominum".
Zuletzt geändert von Seraph am Freitag 28. August 2009, 21:57, insgesamt 1-mal geändert.
Ein düsterer Seraph möchte wohl selbst den dreieinigen Gott erschrecken.
(Mother Mary Francis)
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Re: Apostolatshelferin
Eben - und im Gegensatz dazu geht es bei der Apostolatshelferin eben um das Folgen des Rufes im Gehorsam, dass man halt eine Aufgabe annimmt, ein konkretes Tun ausführt...
Auch, gestzützt vom Gebet, aber offiziell eben "tätiger" als die geweihten Jungfrauen, die primär durch ihr Sein Zeugnis geben, weniger durch ihr Tun.
Auch, gestzützt vom Gebet, aber offiziell eben "tätiger" als die geweihten Jungfrauen, die primär durch ihr Sein Zeugnis geben, weniger durch ihr Tun.
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- Maria Walburga
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Re: Apostolatshelferin
Hallo!
Ich finde es gut, dass es solche Lebensformen gibt. Sind ja nicht alle zum Klosterleben oder für eine Ehe berufen. Was ich merkwürdig finde, sind die relativ engen Altersbegrenzungen (Apostolatshelferinnen: nicht älter als 3; geweihte Jungfrauen: zwischen 3 und 5). Da müssen die einen im Zweifelsfall jahrelang warten und andere sind schon "zu alt". Die Berufung ändert sich doch nicht mit Vollendung des 3. Lebensjahres ("oh, jetzt bin ich für die eine Sache zu alt oder zu jung, dann lasse ich mich halt für das andere weihen").
Hier ist übrigens ein interessanter Text von einer Apostolatshelferin!
http://www.mut-zu-mehr.de/bwo/dcms/site ... m_id=28597
Ich finde es gut, dass es solche Lebensformen gibt. Sind ja nicht alle zum Klosterleben oder für eine Ehe berufen. Was ich merkwürdig finde, sind die relativ engen Altersbegrenzungen (Apostolatshelferinnen: nicht älter als 3; geweihte Jungfrauen: zwischen 3 und 5). Da müssen die einen im Zweifelsfall jahrelang warten und andere sind schon "zu alt". Die Berufung ändert sich doch nicht mit Vollendung des 3. Lebensjahres ("oh, jetzt bin ich für die eine Sache zu alt oder zu jung, dann lasse ich mich halt für das andere weihen").
Hier ist übrigens ein interessanter Text von einer Apostolatshelferin!
http://www.mut-zu-mehr.de/bwo/dcms/site ... m_id=28597
„In jedem Mensch steckt ein Bild dessen, was er werden soll.
Solange er das nicht ist, ist sein Friede nicht voll.“
(Angelus Silesius)
Solange er das nicht ist, ist sein Friede nicht voll.“
(Angelus Silesius)
- cantus planus
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Re: Apostolatshelferin
Dieses Problem sehe ich bei Berufungen in unserer Kirche allgemein. Die Kirche war da nie so unflexibel wie in unseren Tagen.Maria Walburga hat geschrieben:Die Berufung ändert sich doch nicht mit Vollendung des 30. Lebensjahres ("oh, jetzt bin ich für die eine Sache zu alt oder zu jung, dann lasse ich mich halt für das andere weihen").
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Re: Apostolatshelferin
Das heisst doch dann, die können auch verheiratete Frauen sein?
- cantus planus
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Re: Apostolatshelferin
Nein. Sie leben zölibatär.
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Re: Apostolatshelferin
Sorry, hab mal wieder zu schnell gefragt ohne den Flyer gelesen zu haben.songul hat geschrieben:Das heisst doch dann, die können auch verheiratete Frauen sein?
Re: Apostolatshelferin
Hey, die Altersangaben sind EMPFEHLUNGEN, nicht mehr! Es wird jede Einzelne geprüft! Ich kenne soundsoviele, die jünger waren, und ebensoviele, die älter waren!Maria Walburga hat geschrieben:Was ich merkwürdig finde, sind die relativ engen Altersbegrenzungen (Apostolatshelferinnen: nicht älter als 30; geweihte Jungfrauen: zwischen 30 und 50). Da müssen die einen im Zweifelsfall jahrelang warten und andere sind schon "zu alt". Die Berufung ändert sich doch nicht mit Vollendung des 30. Lebensjahres ("oh, jetzt bin ich für die eine Sache zu alt oder zu jung, dann lasse ich mich halt für das andere weihen").
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- Maria Walburga
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Re: Apostolatshelferin
Na, wenn das nicht ganz so starr gehandhabt wird, ist es ja gut. Wobei das Alter eigentlich gar keine Rolle spielen sollte, die Frauen leben meines Wissens nach doch finanziell sowieso autarkt und werden im Alter oder bei Arbeitsunfähigkeit nicht von der Kirche unterstützt.
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