ich vermute, Du weißt, was ich meinte.
Um aber den von Dir gewählten Stil aufzugreifen:
oh, sorry - da habe ich echt den Rudolph Moshammer mit Walter Sedlmayr verwechselt!
Zunächst: Als Frau darfst Du die Klausur eines Männerklosters nicht betreten. Frauenklöster sind da viel menschlicher, übrigens.
Zunächst: Niemand, der da nichts zu suchen hat darf eine Klausur betreten.
In den von mir erwähnten Fällen: Weder verwandt, noch zum Putzen.
Das ist aber höchst rücksichtsvoll von Dir!
Nunja, manchmal mehr, manchmal weniger!
In dem Text steht, dass Doris Wagner folgenden Brief vom Vatikan erhielt, als sie diesem u.a. wegen der Erfahrung von Mißbrauch im Werk schrieb:Vir Probatus hat geschrieben: ↑Samstag 1. Dezember 2018, 07:13https://www.watson.ch/leben/interview/5 ... reite-sich
So läuft aber doch die "Missbrauchsaufarbeitung": "Wir beten für Sie, danke" Und weil die Bischöfe nicht alleine beten wollen, schufen sie den Gedenktag. Da kann man dann die Schuld auch schön umverteilen.Maja hat geschrieben: ↑Samstag 1. Dezember 2018, 20:35In dem Text steht, dass Doris Wagner folgenden Brief vom Vatikan erhielt, als sie diesem u.a. wegen der Erfahrung von Mißbrauch im Werk schrieb:Vir Probatus hat geschrieben: ↑Samstag 1. Dezember 2018, 07:13https://www.watson.ch/leben/interview/5 ... reite-sich
«Hiermit bestätige ich Ihnen den Erhalt Ihres werten Schreibens vom 26. September des Jahres, mit dem Sie dem Heiligen Vater über Erlebnisse in der Gemeinschaft ‹Die Geistliche Familie 'Das Werk'› berichtet haben.
Ihre Ausführungen wurden aufmerksam zur Kenntnis genommen. Seine Heiligkeit hat mich beauftragt, Ihnen für den Ausdruck Ihrer Mitsorge um das Wirken der Kirche in unserer Zeit zu danken.
Papst Franziskus bittet Sie, für ihn und seinen verantwortungsvollen Dienst als Hirte der universalen Kirche zu beten. Er schliesst auch Sie und Ihre Anliegen in sein Gebet ein und erbittet Ihnen und Ihrer Familie von Herzen Gottes Schutz und Geleit für den weiteren Lebensweg.»
Dieses Schreiben gehört wohl eher zu den dunklen Seiten des "Wirkens der Kirche in unserer Zeit". Wie krass! Da schreibt jemand von Mißbrauch - und zurück kommt soetwas wie "Joa, vielen Dank, toll dass Ihnen Kirche wichtig ist, beten Sie doch mal für den Papst, der betet auch für Sie". Puh, in meinen Augen echt peinlich für den Vatikan, verletztend für Doris Wagner - und wohl im Gesamt in meinen Augen eher zum Schaden für "die Kirche", wenn Menschen sich "von der Kirche" als so wenig ernstgenommen erfahren.
Ich wäre im Traum nicht drauf gekommen, dass es sich NICHT um einen Druckfehler handelt, dass es nur ein einziges "Doris-Wagner-Buch" gibt, keine Ahnung warum. Wohl deshalb, weil ich bis heute nicht verstehen kann, dass eine Kandidatin beim allerersten Besuch nicht sofort die Flucht ergreift, wenn sie die geweihte Schwestern in ihrer Liturgietracht (mit Dornenkrönchen) aufmarschieren sieht. Ich begreif´s einfach nicht. So was Bescheuertes habe ich noch nirgendwo gesehen. Die orthodoxen Bräute und Bräutigame tragen eine Krone bei der Trauung in den Dimensionen einer Kaiserkrone. Ja okay, aber die "Werk-Schwestern" … ein Dornenkrönchen. *kopfschüttel-solange-bis-kopf-runterfällt*Madita hat geschrieben: ↑Sonntag 21. Oktober 2018, 07:21Doris Wagner hat zwei Bücher geschrieben?
«Wie bei den Kindermissbrauchsfällen gilt, solange es keine öffentliche, weltweite Empörung gibt, geschieht nichts», sagt Wagner. «Deshalb habe ich zwei Bücher geschrieben. So will ich Druck aufsetzten, die Täter zur Verantwortung ziehen.»
https://www.srf.ch/kultur/film-serien/f ... -ihr-recht
Dem kann ich nur beipflichten!Madita hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. Dezember 2018, 22:15Ich wäre im Traum nicht drauf gekommen, dass es sich NICHT um einen Druckfehler handelt, dass es nur ein einziges "Doris-Wagner-Buch" gibt, keine Ahnung warum. Wohl deshalb, weil ich bis heute nicht verstehen kann, dass eine Kandidatin beim allerersten Besuch nicht sofort die Flucht ergreift, wenn sie die geweihte Schwestern in ihrer Liturgietracht (mit Dornenkrönchen) aufmarschieren sieht. Ich begreif´s einfach nicht. So was Bescheuertes habe ich noch nirgendwo gesehen. Die orthodoxen Bräute und Bräutigame tragen eine Krone bei der Trauung in den Dimensionen einer Kaiserkrone. Ja okay, aber die "Werk-Schwestern" … ein Dornenkrönchen. *kopfschüttel-solange-bis-kopf-runterfällt*
Also hier http://schulschwestern-auerbach.de/mediathek/fotos/ gibt es auch Brautschleier und krön-chenartige Kränz-chen - und vergleichsweise viele Eintritte. Scheint Leute zu geben, die das mögen.Madita hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. Dezember 2018, 22:15[…] weil ich bis heute nicht verstehen kann, dass eine Kandidatin beim allerersten Besuch nicht sofort die Flucht ergreift, wenn sie die geweihte Schwestern in ihrer Liturgietracht (mit Dornenkrönchen) aufmarschieren sieht. Ich begreif´s einfach nicht. So was Bescheuertes habe ich noch nirgendwo gesehen. Die orthodoxen Bräute und Bräutigame tragen eine Krone bei der Trauung in den Dimensionen einer Kaiserkrone. Ja okay, aber die "Werk-Schwestern" … ein Dornenkrönchen. *kopfschüttel-solange-bis-kopf-runterfällt*
Ich insistiere darauf, dass jemand, der das erste Mal das "Kloster" Thalbach besucht und so eine Maskerade miterlebt "beim festlichen Stundengebet" (bzw. Passionsspielen), verstört weglaufen muss. Wenn er es nicht tut, dann hat er vom Erlösungswerk unseres Herrn Jesus Christus absolut nichts begriffen.Das Symbol des „Werkes“ ist eine Dornenkrone, deren Dornen nach oben gerichtet sind.[10] Sie wird als Symbol für die Sühne des geistigen Hochmutes betrachtet, von dem Jesus Christus die Menschen durch sein Leiden erlöst habe.[11] Die weiblichen Mitglieder tragen beim festlichen Stundengebet eine Dornenkrone mit einem weißen Schleier.
aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Geistlich ... _„Das_Werk“
Ich möchte hier auch einen ehemaligen Landeshauptmann von Vorarlberg zitieren, der sich als vernunftbegabter Christ folgendes für seine politischen Schäfchen gewünscht hat:"Wichtig ist nicht, was man auf dem Kopf trägt, sondern das, was man im Kopf hat."
Ich finde seit vielen vielen Jahren einen katholikenkritischen Ausspruch von Frau Auguste Stein (verstorben an einem 14. September) mega-cool:"Vorarlberg soll sektenfrei sein/werden!"
Auguste Stein könnte im Jahr 2018 glatt als Pressesprecherin für Papst Franziskus fungieren. Eine coole Frau."Katholiken sind Menschen, die auf den Knien herumrutschen und den Priestern die Füße küssen."
Ich mache mich sicherlich nicht zu einer Advokatin für Das Werk. Ich kenne mich einfach nicht so gut aus wie du in der äußersten Peripherie, mir war nicht klar, dass die Das Werk Krone aus Metalldornen ist usw.Madita hat geschrieben: ↑Montag 24. Dezember 2018, 07:50Liebe Maja,
warum machst du Dich zur Advokatin einer Gemeinschaft, die nicht nur an der äußersten Peripherie der kath. Ordenslandschaft angesiedelt ist, sondern auch noch eine groteske masochistische Leidenstheologie indoktriniert ?
Zwischen "krönchenartigen Kränzchen" und einer Dornenkrone aus Metall [Punkt] ist meiner bescheidenen Meinung nach ein riesengroßer Unterschied.
Liebe Maja,Maja hat geschrieben: ↑Montag 24. Dezember 2018, 09:08Und ich finde es wenig angemessen, dass du mir ein Advokatentum unterstellst für eine Peripherie, zu der du offensichtlich (zumindest was das Spezialistenwissen angeht - und wie ich vermute auch durch leidvolle Erfahrungen) eine deutlich größere Nähe hast als ich!
Das Bregenzer Kloster Thalbach (ehemals Dominikanerinnenkloster) ist übrigens die österreichische Niederlassung vom "Werk".Maternus87 hat geschrieben: ↑Montag 24. Dezember 2018, 14:59Man sollte auspassen, nicht alles in einen Topf zu werfen. Auerbach, das WERK, Thalbach ... das sind drei verschiedene Paar Schuhe!
Der mittlerweile suspendierte Jos Corstjens hat mindestens eine ehemalige Schwester des Werkes mehrfach vergewaltigt, Irene Martens wurde als Schwester des "Werkes" missbraucht und berichtete in ihrem Buch von weiteren missbrauchten Schwestern, die zum Teil bis heute im "Werk" sind. - Wie viele Schwestern des Werkes sind Opfer sexueller Übergriffe geworden?
Dennoch ging Corstjens weiterhin im Werk ein und aus. Das Werk hat sich bis heute nicht offiziell von ihm distanziert, sondern stand bis vor Kurzem noch mit ihm in Kontakt. Schwestern des Werkes übernahmen Dienste in seinem Haushalt. Zuletzt wirkte er in einem Altenheim in Bocholt.
Quelle: daswerk-info.blogspot.com/2016/
Was die Exorzisten nicht und nicht glauben wollen:Eine Nonne, die nach fast zwei Jahrzehnten ihr Schweigen gebrochen hatte, sagte der AP, dass der Priester, bei dem sie ihre Sünden beichtete, ihr Gewalt angetan habe – mitten im Sakrament.
Die Nonne erklärte desweiteren, dass nur ein Jahr später ein anderer Priester genau das gleiche getan habe. Sie sagte gegenüber AP, dass sie nicht mehr zur Beichte gehen sollte, aus Angst, wieder von Priestern vergewaltigt zu werden
Quelle: derwaechter.org/metoo-hat-nun-auch-den-vatikan-erreicht-waehrend-nonnen-hemmungslosen-sexuellen-missbrauch-durch-priester-anprangern