Bin ich fürs Kloster gemacht?
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Bin ich fürs Kloster gemacht?
Hallo liebe Menschen,
also um es kurz und schmerzlos zu schreiben: Ich hadere schon seit langem damit ob ich in einen Orden eintreten soll bez will oder nicht. Ich habe immer wieder das Gefühl das es das richtige für mich sein könnte und bei dem Gedanken daran freue ich mich meistens bez fühl mich so als würde ich da hin gehören. Mein momentanes Problem ist nur leider das ich nicht genau weiß ob das nur eine Phase ist oder schon so eine Art Berufung. Mein zweites Problem ich bin noch keine 18 aber an manchen Tagen habe ich das Gefühl das gott richtig zu mir schreit und ja das schon seit Jahren seit ich noch ziemlich ziemlich jung war war also.
Also an sich ist meine Frage wie es bei euch so war wir ihr gemerkt habt das ihr Mönch oder Nonne werden wollt wir ihr euch für den Weg entschieden habt oder ob ihr vielleicht auch noch am hadern seid und nicht genau wisst was ihr machen sollt. Habt ihr tips für mich wie ich vieleicht mal schauen könnte ob ein Ordensleben zu mir passen könnte oder nicht.
Liebe Grüße und danke für Eure antworten schon mal jetzt
also um es kurz und schmerzlos zu schreiben: Ich hadere schon seit langem damit ob ich in einen Orden eintreten soll bez will oder nicht. Ich habe immer wieder das Gefühl das es das richtige für mich sein könnte und bei dem Gedanken daran freue ich mich meistens bez fühl mich so als würde ich da hin gehören. Mein momentanes Problem ist nur leider das ich nicht genau weiß ob das nur eine Phase ist oder schon so eine Art Berufung. Mein zweites Problem ich bin noch keine 18 aber an manchen Tagen habe ich das Gefühl das gott richtig zu mir schreit und ja das schon seit Jahren seit ich noch ziemlich ziemlich jung war war also.
Also an sich ist meine Frage wie es bei euch so war wir ihr gemerkt habt das ihr Mönch oder Nonne werden wollt wir ihr euch für den Weg entschieden habt oder ob ihr vielleicht auch noch am hadern seid und nicht genau wisst was ihr machen sollt. Habt ihr tips für mich wie ich vieleicht mal schauen könnte ob ein Ordensleben zu mir passen könnte oder nicht.
Liebe Grüße und danke für Eure antworten schon mal jetzt
Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?
Herzlich willkommen im Forum! Die beste Möglichkeit für Dich wäre, eine Zeitlang - in den Ferien etwa - in einer klösterlichen Gemeinschaft mitzuleben. Viele Orden bieten das an. Ein Beispiel: https://www.kloster-bmv.de/zu-gast-im-k ... -auf-zeit/ Das schafft dann auch schnell Klarheit auf beiden Seiten.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?
Dem kann ich nur zustimmen, persönliche Besuche und Gespräche sind durch nichts zu ersetzen. Jeder Orden und selbst jedes Kloster ist unterschiedlich, das kann man nur vor Ort kennen lernen.
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Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?
Ergänzend sei noch auf die Wichtigkeit eines Seelenführers / geistlichen Begleiters verwiesen - das beständige Gebet um Klärung der Berufung sei vorausgesetzt.
Hier werden Gedanken des hl. Franz von Sales vorgestellt, die ein gewisses Grundgerüst an Orientierung bieten:
"Den Willen Gottes erkennen"
Hier werden Gedanken des hl. Franz von Sales vorgestellt, die ein gewisses Grundgerüst an Orientierung bieten:
"Den Willen Gottes erkennen"
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?
Aus eigener leidvoller Erfahrung (zwar nicht mit Kloster, aber mit Priesterseminar) und vor allem deshalb, weil du erwähnst, daß du noch keine 18 Jahre alt bist, möchte ich einen dringenden Rat anfügen:
Versteife dich nicht darauf, möglichst bald in ein Kloster einzutreten, sondern mach vorher unbedingt eine vernünftige Berufsausbildung, mit der du dich selbst durchbringen kannst, falls du im Kloster irgendwann merkst, daß es doch nicht das Richtige für dich ist! Dieses Risiko muß man immer einkalkulieren, und nichts wäre schlimmer, als wenn du dann keine freie Entscheidung treffen könntest, weil du auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen bist, daß sie dich durchfüttern.
Außerdem wären diese Jahre der Ausbildung ein sehr wichtiger Weg, um einerseits menschlich zu reifen und selbständig zu werden, und andererseits deine Berufung zu prüfen. Wenn du danach immer noch das unwiderstehliche Verlangen nach einem Klosterleben hast, ist das ein Hinweis darauf, daß es vielleicht doch dein Weg sein sollte.
Versteife dich nicht darauf, möglichst bald in ein Kloster einzutreten, sondern mach vorher unbedingt eine vernünftige Berufsausbildung, mit der du dich selbst durchbringen kannst, falls du im Kloster irgendwann merkst, daß es doch nicht das Richtige für dich ist! Dieses Risiko muß man immer einkalkulieren, und nichts wäre schlimmer, als wenn du dann keine freie Entscheidung treffen könntest, weil du auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen bist, daß sie dich durchfüttern.
Außerdem wären diese Jahre der Ausbildung ein sehr wichtiger Weg, um einerseits menschlich zu reifen und selbständig zu werden, und andererseits deine Berufung zu prüfen. Wenn du danach immer noch das unwiderstehliche Verlangen nach einem Klosterleben hast, ist das ein Hinweis darauf, daß es vielleicht doch dein Weg sein sollte.
Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?
Die meisten Klöster raten ja mittlerweile sogar selber dazu, erst eine Ausbildung o.ä. zu machen.taddeo hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. September 2019, 12:56Aus eigener leidvoller Erfahrung (zwar nicht mit Kloster, aber mit Priesterseminar) und vor allem deshalb, weil du erwähnst, daß du noch keine 18 Jahre alt bist, möchte ich einen dringenden Rat anfügen:
Versteife dich nicht darauf, möglichst bald in ein Kloster einzutreten, sondern mach vorher unbedingt eine vernünftige Berufsausbildung, mit der du dich selbst durchbringen kannst, falls du im Kloster irgendwann merkst, daß es doch nicht das Richtige für dich ist! Dieses Risiko muß man immer einkalkulieren, und nichts wäre schlimmer, als wenn du dann keine freie Entscheidung treffen könntest, weil du auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen bist, daß sie dich durchfüttern.
Außerdem wären diese Jahre der Ausbildung ein sehr wichtiger Weg, um einerseits menschlich zu reifen und selbständig zu werden, und andererseits deine Berufung zu prüfen. Wenn du danach immer noch das unwiderstehliche Verlangen nach einem Klosterleben hast, ist das ein Hinweis darauf, daß es vielleicht doch dein Weg sein sollte.
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Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?
Ich würde mich den anderen anschließen ... und folgende Schritte empfehlen:
1. Ausbildung machen und ein normales Leben führen (dazu gehören auch Kontakte mit dem anderen Geschlecht!)
2. einen geistlichen Begleiter / eine geistliche Begleiterin suchen, die auf keinen Fall selbst zu den in Frage kommenden Gemeinschaften gehört (wegen des Risikos der Beeinflussung) und auch selbst kein Ordenschrist oder Priester sein muss. Man findet jemand über das Exerzitienreferat des Bistums.
3. Mich mit anderen Menschen austauschen, die auch auf einem geistlichen Weg sind, z.B. hier: https://zukunftswerkstatt-sj.de/magis-gruppen-2/. Über diese Gruppen kann man sicher auch eine Begleitung finden.
4. Exerzitien machen, z.B. auch bei den Jesuiten
5. Es gibt jetzt neu das Ordensjahr: https://www.ordensjahr.de/. Man kann ein paar Monate in einer Ordensgemeinschaft mitleben und sehen, ob das passt.
Du fragst auch nach eigenen Erfahrungen: Ich habe nie ernsthaft erwogen, ins Kloster zu gehen, aber das Leben hat mich schon sehr angezogen. Viele Freunde von mir haben den Schritt in einen Orden oder ins Priestertum gewagt und ca 70% sind wieder ausgetreten - manche haben jetzt vollkommen zerstörte Biographien, kommen nicht ins Berufsleben rein, sind psychisch belastet etc. Letztlich ist ein Scheitern im Orden wie eine Scheidung, vielleicht noch schlimmer.
Ich selbst habe sehr lange gebraucht, um zu merken, dass ich Gott als Nicht-Nonne nicht mehr oder nicht weniger dienen kann als als Nonne. Die Tatsache, ob ich in einem Kloster lebe oder nicht, sagt nichts darüber aus, wie tief meine Gottesbeziehung ist. Die kann auch in einer Ehe mit drei Kindern, in einer ganz normalen Gemeinde gelebt werden!
Daher: Lass dir Zeit! Wenn es wirklich dein Weg ist, ist er es auch noch mit 25 oder mit 30 ...! So schnell gibt er nicht auf.
Laura
1. Ausbildung machen und ein normales Leben führen (dazu gehören auch Kontakte mit dem anderen Geschlecht!)
2. einen geistlichen Begleiter / eine geistliche Begleiterin suchen, die auf keinen Fall selbst zu den in Frage kommenden Gemeinschaften gehört (wegen des Risikos der Beeinflussung) und auch selbst kein Ordenschrist oder Priester sein muss. Man findet jemand über das Exerzitienreferat des Bistums.
3. Mich mit anderen Menschen austauschen, die auch auf einem geistlichen Weg sind, z.B. hier: https://zukunftswerkstatt-sj.de/magis-gruppen-2/. Über diese Gruppen kann man sicher auch eine Begleitung finden.
4. Exerzitien machen, z.B. auch bei den Jesuiten
5. Es gibt jetzt neu das Ordensjahr: https://www.ordensjahr.de/. Man kann ein paar Monate in einer Ordensgemeinschaft mitleben und sehen, ob das passt.
Du fragst auch nach eigenen Erfahrungen: Ich habe nie ernsthaft erwogen, ins Kloster zu gehen, aber das Leben hat mich schon sehr angezogen. Viele Freunde von mir haben den Schritt in einen Orden oder ins Priestertum gewagt und ca 70% sind wieder ausgetreten - manche haben jetzt vollkommen zerstörte Biographien, kommen nicht ins Berufsleben rein, sind psychisch belastet etc. Letztlich ist ein Scheitern im Orden wie eine Scheidung, vielleicht noch schlimmer.
Ich selbst habe sehr lange gebraucht, um zu merken, dass ich Gott als Nicht-Nonne nicht mehr oder nicht weniger dienen kann als als Nonne. Die Tatsache, ob ich in einem Kloster lebe oder nicht, sagt nichts darüber aus, wie tief meine Gottesbeziehung ist. Die kann auch in einer Ehe mit drei Kindern, in einer ganz normalen Gemeinde gelebt werden!
Daher: Lass dir Zeit! Wenn es wirklich dein Weg ist, ist er es auch noch mit 25 oder mit 30 ...! So schnell gibt er nicht auf.
Laura
"Die römisch-katholische Kirche ignoriert Begabungen, verachtet Wissen und verbietet sich Visionen. Sie hat sich an Frauen versündigt und versündigt sich weiter. Diskriminierung ist ihr harter, aber hohler Markenkern." (Christiane Florin)
Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?
Ganz wichtiger Punkt! Vielleicht auch vor den anderen.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. September 2019, 13:57
4. Exerzitien machen, z.B. auch bei den Jesuiten
Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?
Ich hätte nicht gerade zu den Jesuiten geraten...Opius Dei hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. September 2019, 14:07Ganz wichtiger Punkt! Vielleicht auch vor den anderen.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. September 2019, 13:57
4. Exerzitien machen, z.B. auch bei den Jesuiten

Insgesamt sollte man aber pauschale Antworten vermeiden, meine ich. Zwar mag es in der Regel eine sinnvolle Sache sein, erst eine Berufsausbildung oder ein Studium zu machen, ein wenig eigene Lebenserfahrung zu sammeln und die Berufung ein wenig reifen zu lassen, es sollte aber auch nicht von vorneherein ausgeschlossen werden, dass im konkreten Einzelfall auch ein kurzfristiger Beitritt möglich oder sogar sinnvoll ist. Das kann man aber nur in individuellen Gesprächen klären, nicht hier in einem öffentlichen Forum.
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Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?
Hier ein Interview mit einer 23-jährigen, die gerade ihre einfache Profess bei den Klarissen abgelegt hat:
https://www.tag-des-herrn.de/profess-ei ... er-bautzen
https://www.tag-des-herrn.de/profess-ei ... er-bautzen
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Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?
Danke für die vielen und hilfreichen antworten ich werde mir auf jeden Fall einige von ihnen zu Herzen nehmen!
Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?
Reden alle 23-Jährigen so extrem salopp?HeGe hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. September 2019, 15:06Hier ein Interview mit einer 23-jährigen, die gerade ihre einfache Profess bei den Klarissen abgelegt hat:
https://www.tag-des-herrn.de/profess-ei ... er-bautzen

Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
*
Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
*
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Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?
Ich fand es nicht besonders salopp. Da habe ich schon sehr viel Lockereres gehört, auch von Älteren.Lycobates hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. September 2019, 15:31Reden alle 23-Jährigen so extrem salopp?HeGe hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. September 2019, 15:06Hier ein Interview mit einer 23-jährigen, die gerade ihre einfache Profess bei den Klarissen abgelegt hat:
https://www.tag-des-herrn.de/profess-ei ... er-bautzen
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Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?
hallo MiniMesnerin,MiniMesnerin hat geschrieben: ↑Mittwoch 4. September 2019, 22:22Hallo liebe Menschen,
also um es kurz und schmerzlos zu schreiben: Ich hadere schon seit langem damit ob ich in einen Orden eintreten soll bez will oder nicht. Ich habe immer wieder das Gefühl das es das richtige für mich sein könnte und bei dem Gedanken daran freue ich mich meistens bez fühl mich so als würde ich da hin gehören. Mein momentanes Problem ist nur leider das ich nicht genau weiß ob das nur eine Phase ist oder schon so eine Art Berufung. Mein zweites Problem ich bin noch keine 18 aber an manchen Tagen habe ich das Gefühl das gott richtig zu mir schreit und ja das schon seit Jahren seit ich noch ziemlich ziemlich jung war war also.
Also an sich ist meine Frage wie es bei euch so war wir ihr gemerkt habt das ihr Mönch oder Nonne werden wollt wir ihr euch für den Weg entschieden habt oder ob ihr vielleicht auch noch am hadern seid und nicht genau wisst was ihr machen sollt. Habt ihr tips für mich wie ich vieleicht mal schauen könnte ob ein Ordensleben zu mir passen könnte oder nicht.
Liebe Grüße und danke für Eure antworten schon mal jetzt
das wichtigste zuerst:
Herzlich willkommen!
tja -
einen Tipp habe ich,
vielleicht auch für Dich.
http://www.abtei-kellenried.de/
Petrus.
p.s.
die sind echt okay. (meine persönlche Erfahrung).
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- Beiträge: 866
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Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?
Ich stimme vollkommen zu! Kellenried ist gut!Petrus hat geschrieben: ↑Freitag 6. September 2019, 08:49einen Tipp habe ich,
vielleicht auch für Dich.
http://www.abtei-kellenried.de/
Petrus.
p.s.: die sind echt okay. (meine persönlche Erfahrung).
Von mir auch ein Tipp: Bei der Suche nach einer Begleitung und nach Exerzitien eher beim Exerzitienreferat oder den traditionellen Ordensgemeinschaften schauen (Jesuiten, Benediktiner, Franziskaner) und nach der Ausbildung des Begleiters fragen. Bei neuen geistlichen Gemeinschaften findet man so manche "sehr begeisterte" Menschen, die es gut meinen (und "gut gemeint" ist ja bekanntlicherweise oft das Gegenteil von "gut"). Hier ist ein erfahrener Begleiter/ eine erfahrene Begleiterin, die schon viele Leute in ihren Entscheidungen begleitet hat, oft besser als ein begeisterter cooler Typ!
Laura
"Die römisch-katholische Kirche ignoriert Begabungen, verachtet Wissen und verbietet sich Visionen. Sie hat sich an Frauen versündigt und versündigt sich weiter. Diskriminierung ist ihr harter, aber hohler Markenkern." (Christiane Florin)
Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?
Du würdest Dich nicht von Herrn Habeck begleiten lassen?
(Sorry, geht überhaupt ganz und gar nicht gegen Dich, aber das konnte ich mir nicht verkneifen.
)

(Sorry, geht überhaupt ganz und gar nicht gegen Dich, aber das konnte ich mir nicht verkneifen.

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Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?





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Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?
Achwas‽
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?
Ganz wichtig !Lauralarissa hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. September 2019, 13:57Ich würde mich den anderen anschließen ... und folgende Schritte empfehlen:
1. Ausbildung machen und ein normales Leben führen (dazu gehören auch Kontakte mit dem anderen Geschlecht!)
Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?
Kontakte mit dem anderen Geschlecht wird wohl jeder schon alleine durch die Schule gehabt haben. Wie meinst du das Tinnius? die Moral der Kirche, die ich sehr weise finde (habe mich in jungen kirchenfernen Jahren leider [Punkt] auch nicht daran gehalten) verbietet Sex außerhalb der Ehe....ich denke das es so sein könnte: Ausbildung ja, Freundschaften ja und vor allem Ehefähigkeit.....also die Ehe als Alternative zum Kloster sehen und Kinder mögen.
Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?
Lieber Petrus, wenn du so stark eine Berufung spürst, dann sprich erst mal mit einem Geistlichen darüber und dann könntest du eine Probewoche oder Probeferien im Kloster( ich empfehle dir OSF) absolvieren und so ein wenig das KLosterleben kennenlernen. Sicher werden Dir die Brüder dort weiterhelfen können.
Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?
Jau! Erstmal „Probepoppen“, um zu sehen, ob das was ist, was man öfter machen will.Tinius hat geschrieben: ↑Sonntag 8. September 2019, 01:55Ganz wichtig !Lauralarissa hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. September 2019, 13:57Ich würde mich den anderen anschließen ... und folgende Schritte empfehlen:
1. Ausbildung machen und ein normales Leben führen (dazu gehören auch Kontakte mit dem anderen Geschlecht!)

Gruß Jürgen
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Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?
Was hat der Rat, Kontakte mit dem anderen Geschlecht zu haben, mit "poppen" zu tun?
Glaubst du nicht mehr, dass es ganz normale Kontakte und Freundschaften mit dem anderen Geschlecht gibt?
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Glaubst du nicht mehr, dass es ganz normale Kontakte und Freundschaften mit dem anderen Geschlecht gibt?
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Re: Bin ich fürs Kloster gemacht?
ähm - ich vermute, Deine Antwort, Eremitin, war an MiniMesnerin gerichtet - macht nix.Eremitin hat geschrieben: ↑Sonntag 8. September 2019, 14:27Lieber Petrus, wenn du so stark eine Berufung spürst, dann sprich erst mal mit einem Geistlichen darüber und dann könntest du eine Probewoche oder Probeferien im Kloster( ich empfehle dir OSF) absolvieren und so ein wenig das KLosterleben kennenlernen. Sicher werden Dir die Brüder dort weiterhelfen können.
übrigens: ich habe meine Berufung gefunden. Das hat aber gedauert (da habe ich eine Eigenschaft gebraucht, die mir eher fremd ist: Geduld.)