Hallo,max72 hat geschrieben:
ZB, ist es noch sinnvoll von Besitzlosigkeit und Armut zu reden, wenn die Zelle des Moenches vollgestopft ist mit Dingem und aussieht wie die Wohnung eines jeden normalen Menschen? Wenn, wie angeblich an manchen Orten, der Moench den abend vor dem Fernseher verbringt?
nur sind Konvente nun einmal autarke Gemeinschaften, die das mit sich selbst ausmachen müssen. Wir als Außenstehende können nur sagen, dass uns das nicht gefällt. Obige Entwicklungen sehe ich persönlich auch sehr kritisch, diese würden mich eher davon abhalten, einem Kloster beizutreten als umgekehrt. Aber andere sehen das anscheinend anders und dann muss der Konvent entscheiden, in welchen dieser Leute er seine Zukunft sieht, wo er meint, dass er mehr zum Eintritt bewegen kann. Wie aber ja hier schon erwähnte Entwicklungen zeigen, haben ja gerade die "strengeren" Klöster vermehrt Zuwachs, deshalb bin ich optimistisch, dass auch andere Gemeinschaften in Zukunft wieder zum Ursprung zurückgehen.

Diese Diskussion, die wir hier jetzt führen, führen die Klöster ja im Übrigen auch schon seit bald 40 Jahren und insbesondere in der Zeit nach 68 hat dies ja auch zu massiven Austrittswellen geführt.

HeGe