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Re: Mangel an Priesterberufungen? Ursachen? Folgen?

Verfasst: Montag 14. Januar 2013, 15:55
von HeGe
Vielleicht sind deine Informationen tatsächlich unvollständig. Man müsste erstens klären, was für eine Gemeinschaft das ist, ob tatsächlich ein Orden, oder möglicherweise eine andere Form des geweihten Lebens, und zweitens, ob dieser Mann tatsächlich vollgültiges Mitglied dieses Ordens ist. Möglicherweise ist er nur klausurierter Oblate oder ähnliches.

Re: Mangel an Priesterberufungen? Ursachen? Folgen?

Verfasst: Montag 14. Januar 2013, 16:56
von Linus
Linuxfreak hat geschrieben:
(Wieviel davon ich bin oder geworden wäre, steht auf einem anderen Blatt. :tuete: )
Du kannst ja noch immer Priester werden. Melde dich einfach (falls du in Österreich lebst) beim Kardinal Schönborn oder beim Regens des Priesterseminars. Was würde dagegen sprechen?
Der Taddeo ist wie seine Benutzerinfo zeigt Passauer Diözesane. Liegt zwar fast in Österreich nur haben wirs noch nicht okkupiert. Wird auch nicht kommen. Nichtmal mit Berufsheer.

Und was dagegen spricht: Die Ehefrau.

Re: Mangel an Priesterberufungen? Ursachen? Folgen?

Verfasst: Montag 14. Januar 2013, 20:10
von Juergen
Linus hat geschrieben:Und was dagegen spricht: Die Ehefrau.
Gibt es dagegen nichts von Ratiopharm?

:tuete:

Re: Mangel an Priesterberufungen? Ursachen? Folgen?

Verfasst: Montag 14. Januar 2013, 20:38
von taddeo
Juergen hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:Und was dagegen spricht: Die Ehefrau.
Gibt es dagegen nichts von Ratiopharm?

:tuete:
:kugel: Die Zeiten sind vorbei, da man sich der Ehe mittels Giftmord so einfach entledigen konnte.
Es gibt zwar nicht mehr viele Pathologen, aber die sind dafür ziemlich clever.

@ Linus: Ich bin mir gar nicht sooo sicher, daß meine Ehefrau dagegen sprechen würde. :hmm:
Ich werd mich jedenfalls hüten, sie zu fragen. :panisch: ;D

Re: Mangel an Priesterberufungen? Ursachen? Folgen?

Verfasst: Dienstag 15. Januar 2013, 10:07
von Linus
taddeo hat geschrieben:@ Linus: Ich bin mir gar nicht sooo sicher, daß meine Ehefrau dagegen sprechen würde. :hmm:
Ich werd mich jedenfalls hüten, sie zu fragen. :panisch: ;D
:D
Meine würde mich aus für mich unerfindlichen Gründen nicht mit einer Gemeinde teilen wollen.

Re: Mangel an Priesterberufungen? Ursachen? Folgen?

Verfasst: Dienstag 15. Januar 2013, 19:51
von taddeo
Linus hat geschrieben:Meine würde mich aus für mich unerfindlichen Gründen nicht mit einer Gemeinde teilen wollen.
Das würde die meine wohl auch nicht. :hmm:
Ich traue ihr aber zu, daß sie mich an die Gemeinde abtreten würde. :tuete:

Re: Mangel an Priesterberufungen? Ursachen? Folgen?

Verfasst: Dienstag 15. Januar 2013, 22:17
von Maurus
Linuxfreak hat geschrieben:Ich habe weitere Vermutung(en), warum es weniger Priesterberufene gibt.

1) Eine Menge "möglicher" Priesterkandidaten traut sich nicht, ihr "Karte" auf Jesus Christus zu setzen und ihm in Gehorsam, Ehelosigkeit, usw. nachzufolgen.
Das ist sicher was dran. In der Gesellschaft gibt es aller Orten Bindungsschwierigkeiten. Die Krise der Ehe ist auch eine Krise des Zölibats. Beim Priestertum kommt aber noch dazu, dass viele nicht wissen, wie es in der Kirche weitergeht, was auf sie zukommt und ob sie in der Zukunft überhaupt noch gebraucht werden.
Linuxfreak hat geschrieben:2) Das Priesteramt wird den jungen Leute zu wenig schmackhaft gemacht. Bei ihnen kommt die Botschaft Christi nicht an. (Komm, lass alles hinter dir und folge mir nach!)
Das Problem fängt schon da an, dass viel zu wenige überhaupt konkret angesprochen werden. Der Pfarrer sieht einen Jugendlichen 5 Jahre in die Kirche kommen, fragt ihn aber nicht. Warum nicht?
Dazu kommt, dass aus Sorge vor dem Vorwurf des Klerikalismus hinsichtlich des Priestertums Leisetreterei betrieben wird. Jede Gemeinde will Priester, aber keiner soll dafür Werbung machen. Für viele Gemeinden scheinen Priester irgendwo aus Luft zu entstehen. Sicher muss ein Priester auch Opferbereitschaft mitbringen, es kann nicht alles bequem sein. Aber jeder Mensch hat auch seine Grenzen.
Linuxfreak hat geschrieben:3) Alles wird extremst kompliziert gemacht, anstatt es zu vereinfachen. Der Glaube wird lieber 100 hinterfragt und durchdacht, anstatt einfach Jesus nach zu folgen und seine Botschaft einfach mal wirken zu lassen.
Glaube und Vernunft gehören eben zusammen. Wir folgen nicht einem Gefühl, sondern dem, was wir mit den Mitteln des Verstandes und Gottes Hilfe als richtig erkannt haben.
Linuxfreak hat geschrieben:4) Gewisse pseudokatholische Medien (kath.net, usw.) bringen den Menschen keine "frohe Botschaft", sondern eine Botschaft, wo kirchliche Hierachien und Gehorsam das Wichtigste ist
Und? Ein Priester ist auch in eine Hierarchie eingebunden. Da soll er sich keine Illusionen machen. Und er verspricht dem Bischof und seinen Nachfolgern in der Weihe Gehorsam. Das ist keine Formalität.

Kirchlicher Notstand

Verfasst: Mittwoch 18. Juni 2014, 21:06
von gc-148
Kirchlicher Notstand

Die Kirche ist ihrem Wesen nach Eucharistie. Schon jetzt aber ist es für etliche Gemeinden im Bistum nicht mehr möglich, sie jeden Sonntag zu feiern. Es belastet mich sehr, dafür Verantwortung tragen zu müssen. Das ist nicht irgendein Problem neben anderen, hier geht es an den Nerv. Wenn die Eucharistie nicht mehr jeden Sonntag gefeiert werden kann, ist das ein akuter kirchlicher Notstand.

Wir haben zu wenig Priester. Dieser Mangel trifft uns am spürbarsten dort, wo wir am tiefsten katholische Gemeinde sind: in der Feier der Eucharistie. In den Jahren meines Dienstes habe ich mich nach Kräften bemüht, den Priesternachwuchs zu fördern. Ich danke allen, die in den Gemeinden zu einem Klima beitragen, in dem Berufungen wachsen können. Gleichwohl geht die Zahl der Priester von Jahr zu Jahr zurück. Das bedrückt mich und macht mich oft ratlos. Der Glaube sagt mir, dass der Priester für die Eucharistie da ist. Deshalb darf die Feier der Eucharistie nicht der Entscheidung über die Zugangswege zum Priesteramt geopfert werden. Wir dürfen nicht dahin kommen, dass der einzelne Priester für immer mehr Messen verantwortlich ist. Die Eucharistiefeier muss für ihn ein Höhepunkt bleiben. Einmaliges kann er nicht beliebig oft vollziehen. Drängt man ihn dazu, dann wird das »Aller-Heiligste« nur allzu schnell in Zeitdruck und Routine untergehen.

Wir dienen dem besonderen Wert der Eucharistiefeier nicht, wenn wir sie vervielfachen. Seit der Mitte unseres Jahrhunderts ist es mit der Einführung der Vorabendmesse und den vielen »Sondergottesdiensten« üblich geworden, möglichst allen Wünschen entgegenzukommen. Ob diese Angebotsmentalität gut ist? Die Sonntagsmesse ist keine Privatangelegenheit. Die Gemeinschaft der Kirche nimmt uns in die Pflicht. Darum sollte die eine Eucharistie in der Gemeinde möglichst nicht in viele Messen aufgesplittert werden. Dann erkennt man nicht mehr deutlich, dass es um den einen Leib Christi geht. Eine gemeinsame Eucharistiefeier in jeder Gemeinde - das entspricht der theologischen Erkenntnis und der christlichen Tradition.
Aus: Franz Kamphaus, Den Glauben erden. Zwischenrufe. Herder Verlag, Freiburg Basel Wien 2001.

Re: Kirchlicher Notstand

Verfasst: Mittwoch 18. Juni 2014, 21:18
von taddeo
Ohne Bischof Kamphaus damit nahetreten zu wollen:
Der Grundfehler solcher Aussagen ist immer derselbe, nämlich die Dogmatisierung der "Gemeinde" als ekklesiologisches Grundprinzip. Kirche ist immer und zuerst Ortskirche unter ihrem Bischof, also hierzulande die Diözese. Unsere "Gemeinden", also die Pfarreien, sind lediglich verwaltungstechnische Untergliederungen dieser einen Ortskirche, ein Pfarrer ist im Grunde nur ein delegierter "Hilfssheriff" des Bischofs.
Aber dieses "Gemeinde"-Denken ist leider Gottes inzwischen so in die Hirne einzementiert, daß ein Gläubiger lieber am Sonntag zuhause bleibt, wenn es in "seiner Gemeinde" keinen Gottesdienst gibt, als daß er an einem anderen Ort seiner Ortskirche die Messe besucht. Das ist ein Anspruchsdenken, das allem widerspricht, was das Wort "katholisch" in seinem Kern bedeutet.

Re: Kirchlicher Notstand

Verfasst: Mittwoch 18. Juni 2014, 21:51
von Pit
taddeo hat geschrieben: Aber dieses "Gemeinde"-Denken ist leider Gottes inzwischen so in die Hirne einzementiert, daß ein Gläubiger lieber am Sonntag zuhause bleibt, wenn es in "seiner Gemeinde" keinen Gottesdienst gibt, als daß er an einem anderen Ort seiner Ortskirche die Messe besucht. Das ist ein Anspruchsdenken, das allem widerspricht, was das Wort "katholisch" in seinem Kern bedeutet.
So ist es und ohne ebenfalls Bischof Kamphaus zu nahe treten zu wollen ist es Fakt,dass er nicht unschuldig daran war,dass so manche Kirche in seinem Bistum gebaut wurde--damit auch genug Kirchen vorhanden waren --statt eben davon auszugehen,dass manche Gläubigen auch mal sonntags einen längeren Weg zur Messe auf sich nehmen können.
Nicht wenige der Kirchen, die damals gebaut wurden,sind bereits wieder geschlossen und profaniert worden.

Re: Kirchlicher Notstand

Verfasst: Mittwoch 18. Juni 2014, 22:07
von gc-148
Das Konzil von Trient (1545–1563) bestimmte, dass es kein pfarrloses Kirchenvolk mehr geben dürfte. Jeder Gläubige musste einer Pfarrei zugeordnet sein. Die Territorialpfarrei, also die Zusammenfassung der auf einem Gebiet zusammenlebenden Gläubigen wurde dabei zum Regelfall.

Re: Kirchlicher Notstand

Verfasst: Mittwoch 18. Juni 2014, 22:12
von gc-148
Nach dem heutigen kirchlichen Recht ist die Pfarrei „eine bestimmte Gemeinschaft von Gläubigen, die in einer Teilkirche auf Dauer errichtet ist und deren Seelsorge unter der Autorität des Diözesanbischofs einem Pfarrer als ihrem eigenen Hirten anvertraut wird“ (can 515 § 1 CIC). Jede Diözese muss in Pfarreien aufgeteilt sein (can 374 § 1 CIC).
Die Pfarrei besitzt von Rechts wegen Rechtspersönlichkeit (can 515 § 3 CIC).

Re: Kirchlicher Notstand

Verfasst: Mittwoch 18. Juni 2014, 22:17
von Gallus
Und? Weder das heutige Kirchenrecht noch die zitierte Aussage des Konzils von Trient sprechen dagegen, daß Pfarreien territorial größer werden.

Sie sind doch sonst immer so fortschrittsgläubig. Also: Niemals in der Geschichte war es so einfach und kostengünstig möglich, auch größere Distanzen zu überwinden, wie heute. Das kann sich dann auch in der Größe der Pfarreien niederschlagen, zumal bei einer sinkenden Zahl von Gläubigen und aktiven Kirchgängern.

Re: Kirchlicher Notstand

Verfasst: Mittwoch 18. Juni 2014, 22:32
von Niels
taddeo hat geschrieben:Ohne Bischof Kamphaus damit nahetreten zu wollen:
Der Grundfehler solcher Aussagen ist immer derselbe, nämlich die Dogmatisierung der "Gemeinde" als ekklesiologisches Grundprinzip. Kirche ist immer und zuerst Ortskirche unter ihrem Bischof, also hierzulande die Diözese. Unsere "Gemeinden", also die Pfarreien, sind lediglich verwaltungstechnische Untergliederungen dieser einen Ortskirche, ein Pfarrer ist im Grunde nur ein delegierter "Hilfssheriff" des Bischofs.
Aber dieses "Gemeinde"-Denken ist leider Gottes inzwischen so in die Hirne einzementiert, daß ein Gläubiger lieber am Sonntag zuhause bleibt, wenn es in "seiner Gemeinde" keinen Gottesdienst gibt, als daß er an einem anderen Ort seiner Ortskirche die Messe besucht. Das ist ein Anspruchsdenken, das allem widerspricht, was das Wort "katholisch" in seinem Kern bedeutet.
:daumen-rauf: :daumen-rauf: :daumen-rauf:

Re: Kirchlicher Notstand

Verfasst: Mittwoch 18. Juni 2014, 22:34
von Niels
gc-148 hat geschrieben:Das Konzil von Trient (1545–1563) bestimmte, dass es kein pfarrloses Kirchenvolk mehr geben dürfte. Jeder Gläubige musste einer Pfarrei zugeordnet sein. Die Territorialpfarrei, also die Zusammenfassung der auf einem Gebiet zusammenlebenden Gläubigen wurde dabei zum Regelfall.
Ach, wenn's passt, werden wir zum Tridentiner. Das ist ja ulkig. :kugel: :narr:

Re: Kirchlicher Notstand

Verfasst: Mittwoch 18. Juni 2014, 23:51
von Niels
gc-148 hat geschrieben:Nach dem heutigen kirchlichen Recht ist die Pfarrei „eine bestimmte Gemeinschaft von Gläubigen, die in einer Teilkirche auf Dauer errichtet ist und deren Seelsorge unter der Autorität des Diözesanbischofs einem Pfarrer als ihrem eigenen Hirten anvertraut wird“ (can 515 § 1 CIC). Jede Diözese muss in Pfarreien aufgeteilt sein (can 374 § 1 CIC).
Die Pfarrei besitzt von Rechts wegen Rechtspersönlichkeit (can 515 § 3 CIC).
Das hast Du übrigens wortwörtlich bei Wikipedia abgekupfert. :nuckel:
Das ist :daumen-runter:
Im übrigen " kann das ganz schreckliche Folgen haben, natürlich nur für Dich."
Das war jetzt auch ein Zitat; ich habe lediglich das letzte Wort ersetzt. Wer weiß, woher es stammt, bekommt einen Preis. :koenig:

Re: Kirchlicher Notstand

Verfasst: Mittwoch 18. Juni 2014, 23:57
von gc-148
Niels hat geschrieben:Das hast Du übrigens wortwörtlich bei Wikipedia abgekupfert.
Ich muss das Rad ja nicht neu erfinden!

Re: Kirchlicher Notstand

Verfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 00:00
von Niels
Aber Zitate sollte man schon als solche kenntlich machen. Alles andere ist nicht nur indiskutabel und unwissenschaftlich, sondern u.U. auch justiziabel.

Da es um das Thema "Kirchlicher Notstand" geht - hier eine Lektüreempfehlung meinerseits: http://www.priesternetzwerk.net/gfx/pdf ... of.May.pdf

Re: Kirchlicher Notstand

Verfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 00:07
von gc-148
Niels hat geschrieben:Aber Zitate sollte man schon als solche kenntlich machen. Alles andere ist nicht nur indiskutabel und unwissenschaftlich,
ich gedenke hier keine Bachalor-Arbeiten einzureichen.......

Re: Kirchlicher Notstand

Verfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 00:07
von Niels
Ist wohl auch besser... :D

Re: Kirchlicher Notstand

Verfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 13:30
von Florianklaus
gc-148 hat geschrieben:Das Konzil von Trient (1545–1563) bestimmte, dass es kein pfarrloses Kirchenvolk mehr geben dürfte. Jeder Gläubige musste einer Pfarrei zugeordnet sein. Die Territorialpfarrei, also die Zusammenfassung der auf einem Gebiet zusammenlebenden Gläubigen wurde dabei zum Regelfall.
Genau, und es spricht auch nichts dagegen, diese Struktur beizubehalten. Durch den Gläubigen- und den daraus resultierenden Priestermangel kommt es natürlich durch notwendige Zusammenlegungen zu immer größeren Pfarreien. Dennoch herrschen hier, im Vergleich zu z.B. Lateinamerika, immer noch komfortable Zustände. Ich habe jedenfalls noch von keinem Katholiken in Deutschland gehört, der wegen zu großer Entfernung an der Mitfeier der sonntäglichen Messe ernsthaft gehindert gewesen wäre. Und wenn es denn einmal so kommen sollte, dann ist es eben leider so. Es gibt schließlich keinen Rechtsanspruch auf flächendeckende Versorgung mit Eucharistiefeiern.

Re: Kirchlicher Notstand

Verfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 13:38
von Raphaela
Ich lese hier nur von Priestermangel, was so nicht unbedingt stimmt.
Warum schreibt keiner vom Gläubigenmangel? Dass es da immer weniger gibt?- Rechnet doch mal die Zahl der Gläubigen und die davon hervorgegangenen Priester. So wenige sind das dann bestimmt gar nicht.

Re: Kirchlicher Notstand

Verfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 13:42
von Florianklaus
Raphaela hat geschrieben:Ich lese hier nur von Priestermangel, was so nicht unbedingt stimmt.
Warum schreibt keiner vom Gläubigenmangel? Dass es da immer weniger gibt?- Rechnet doch mal die Zahl der Gläubigen und die davon hervorgegangenen Priester. So wenige sind das dann bestimmt gar nicht.
Dann hast Du meinen Beitrag offenbar nur überflogen.