Wie rede ich Geistliche an?
Wie rede ich Geistliche an?
Heisst das "fr." vor dem Namen eigentlich heute eher FRATER (lat. Bruder), FATHER (engl. Pater) oder noch wie im Spanischen damals FRAY (also so eine Art "Religiose")? Weiss das jemand, was am üblichsten bzw. wahrscheinlichsten ist?
Gruss, Martin
Gruss, Martin
Im englischen auf jedenfall "Father", wobei das fuer Weltpriester auch gilt. In Oesterreich sagt man, soweit ich weiss, Frater (zB Fr. Franz), auch wenn einer noch nicht Priester ist, im deutschen Bruder oder beim Priestermoench Paterimitatio hat geschrieben:heisst das "fr." vor dem Namen eigentlich heute eher FRATER (lat. Bruder), FATHER (engl. Pater) oder noch wie im Spanischen damals FRAY (also so eine Art "Religiose")? Weiss das jemand, was am üblichsten bzw. wahrscheinlichsten ist?
Gruss, Martin
gruss
Max
Auch in Bayern hat sich "Frater" gehalten für einen Mönch, der Priester werden soll, aber noch nicht ist.max72 hat geschrieben: Im englischen auf jedenfall "Father", wobei das fuer Weltpriester auch gilt. In Oesterreich sagt man, soweit ich weiss, Frater (zB Fr. Franz), auch wenn einer noch nicht Priester ist, im deutschen Bruder oder beim Priestermoench Pater
gruss
Max
Ich dachte das sei "Bruder"? Zumindest schien mir das in Ottilien so?Anastasis hat geschrieben:Auch in Bayern hat sich "Frater" gehalten für einen Mönch, der Priester werden soll, aber noch nicht ist.max72 hat geschrieben: Im englischen auf jedenfall "Father", wobei das fuer Weltpriester auch gilt. In Oesterreich sagt man, soweit ich weiss, Frater (zB Fr. Franz), auch wenn einer noch nicht Priester ist, im deutschen Bruder oder beim Priestermoench Pater
gruss
Max
Max
Ist es auch. Ein Mönch, der nicht Priester ist, ist ein "Fr."max72 hat geschrieben:Ich dachte das sei "Bruder"? Zumindest schien mir das in Ottilien so?Anastasis hat geschrieben:Auch in Bayern hat sich "Frater" gehalten für einen Mönch, der Priester werden soll, aber noch nicht ist.max72 hat geschrieben: Im englischen auf jedenfall "Father", wobei das fuer Weltpriester auch gilt. In Oesterreich sagt man, soweit ich weiss, Frater (zB Fr. Franz), auch wenn einer noch nicht Priester ist, im deutschen Bruder oder beim Priestermoench Pater
gruss
Max
Max

Der Klaus war kein Mönch. Der "Titel" passt eigentlich gar nicht.max72 hat geschrieben:ne, weiss ich ja. Aber dass man "Bruder Klaus" sagt anstatt "Frater Klaus"...Edith hat geschrieben: Ist es auch. Ein Mönch, der nicht Priester ist, ist ein "Fr."
Max
Aber... der Volksmund.... musste ihn ja irgendwie anreden....
Zuletzt geändert von Edith am Mittwoch 24. November 2004, 10:40, insgesamt 1-mal geändert.
Ich habe mich nicht genau ausgedrückt, ich dachte weniger geographisch gesehen an Bayern als an die Bayrische Benediktinerkongregation. Ottilien ist nicht Bayrische Kongregation, sondern Ottilienser - das sind Missionsbenediktiner und nicht allzu traditionell...max72 hat geschrieben:Ich dachte das sei "Bruder"? Zumindest schien mir das in Ottilien so?Anastasis hat geschrieben:Auch in Bayern hat sich "Frater" gehalten für einen Mönch, der Priester werden soll, aber noch nicht ist.
Max
Ich kenne das z.B. von einem Ettaler Mönch, der während seines Theologiestudiums als "Frater" anzusprechen war. Ob es in allen Klöstern der Bayrischen Kongregation so ist, weiß ich allerdings nicht.
Zum Hintergrund: das kommt noch aus der alten Zweiteilung der Konvente, bei den Männern in Chormönche (= Patres und solche, die es werden sollen) und Brüdermönche, bzw. bei den Frauen in Chorfrauen und Laienschwestern. Wer wohin gehört, war vom Eintritt an klar - bei den Männern wurde praktisch jeder, der mit Abitur kam, auch automatisch Priester / Pater. Und der wurde dann bis zur Weihe auch nicht, wie die Brudermönche, als "Bruder", sondern als "Frater" tituliert, um das zu unterscheiden.
Die meisten Klöster und Kongregationen haben diese Unterscheidung in den 60er/70er Jahren aufgegeben. In manchen Klöstern lassen sich heute gar die Patres als "Bruder" ansprechen, damit es überhaupt keine Unterschiede in der Anrede mehr gibt.
Bei den Frauen war es früher die Unterscheidung "Frau" und "Schwester" - in den meisten Klöstern gibt es heute nur noch die Anrede "Schwester", nur auf Frauenchiemsee, da nennt man jetzt alle Schwestern "Frau"...

Nicht? Ich habe immer gehoert, dass Ottilien recht traditionell sei, was Anschauungen und Leben angeht. Weiss nicht ob das Leben in Ettal so sehr anders ist?Anastasis hat geschrieben: Ich habe mich nicht genau ausgedrückt, ich dachte weniger geographisch gesehen an Bayern als an die Bayrische Benediktinerkongregation. Ottilien ist nicht Bayrische Kongregation, sondern Ottilienser - das sind Missionsbenediktiner und nicht allzu traditionell...
Gruss
Max
@Edith: Scheinst sehr guter Laune zu sein heute

Ist das nicht immer so????@Edith: Scheinst sehr guter Laune zu sein heute


Also ich dachte bei meiner ursprünglichen Frage eigentlich an die Karmelbrüder konkret, und zwar auch international.
Auf unserer Homepage ist ja auch ein benediktinischer Fr. .... . Klar, es handelt sich um einen Bruder...
Gruss, Martin
Klar, und heute besondersimitatio hat geschrieben:Ist das nicht immer so????@Edith: Scheinst sehr guter Laune zu sein heute![]()
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Hmm, die Karmeliten in Suedschweden nennen sich tatsächlich Karmelbrüder und man sagt "Bruder Johannes". Die Norweger nennen aber die Karmeliten, die zu Besuch sind, immer zB "Pater Johannes"...
Also ich dachte bei meiner ursprünglichen Frage eigentlich an die Karmelbrüder konkret, und zwar auch international.
Auf unse
Gruss
Max
Und ja, Edith, ich weiss, die sagen natuerlich nicht "Karmelitbrueder" sondern "Karmelitbörderna" in Schweden

Also, Max, ich kenne beide Klöster nicht aus eigener Anschauung und beziehe meine Einschätzung auch nur aus dem, was ich so gehört habe, und den Eindrücken, die ich von einzelnen Mönchen dieser Klöster hatte, die mir mal irgendwo mehr oder weniger flüchtig begegnet sind. Von daher werde ich mich diesbezüglich jetzt nicht weiter aus dem Fenster lehnen - und lasse mich von Leuten, die mehr wissen, weil sie bessere Einblicke haben, auch gern korrigieren...max72 hat geschrieben:Nicht? Ich habe immer gehoert, dass Ottilien recht traditionell sei, was Anschauungen und Leben angeht. Weiss nicht ob das Leben in Ettal so sehr anders ist?Anastasis hat geschrieben: Ich habe mich nicht genau ausgedrückt, ich dachte weniger geographisch gesehen an Bayern als an die Bayrische Benediktinerkongregation. Ottilien ist nicht Bayrische Kongregation, sondern Ottilienser - das sind Missionsbenediktiner und nicht allzu traditionell...
Ich weiss, war ne indiskrete Frage....Anastasis hat geschrieben: Also, Max, ich kenne beide Klöster nicht aus eigener Anschauung und beziehe meine Einschätzung auch nur aus dem, was ich so gehört habe, und den Eindrücken, die ich von einzelnen Mönchen dieser Klöster hatte, die mir mal irgendwo mehr oder weniger flüchtig begegnet sind. Von daher werde ich mich diesbezüglich jetzt nicht weiter aus dem Fenster lehnen - und lasse mich von Leuten, die mehr wissen, weil sie bessere Einblicke haben, auch gern korrigieren...
Mein persoenlicher Eindruck mit Einzelnen war auch etwas anders als das, was ich von dem Ort hoerte und das fand ich etwas verwirrend.
Gruss
Max
In den Klöstern, in denen es üblich ist, dass jede Sr. zuerst einmal MARIA heißt.Celestina hat geschrieben:In welchen Klöstern nennen sich die Schwestern eigentlich Sr.M.xyz und in welchen nur Sr.xyz?
Das wäre dann zB "Sr. Maria Celestina" oder Sr.M. Celestina.

Das kann übrigens auch innerhalb eines Ordens, von Kloster zu Kloster verschieden sein.
Titel
Fratres minores, so heißen die franziskanischen Mitglieder der Orden, weil die franziskanischen Brüder keine Mönche sind. Innerhalb des Ordens gab und gibt es die Bezeichnungen: Pater, Frater und Bruder. Warum, damit in der Seelsorge keine Missverständnisse einschleichen können. Beispiel: Ein Beichtender braucht nicht lange überlegen, wenn es zu einem Pater geht, ob dieser die Beichte abnehmen darf. Innerhalb einer Gemeinschaft hat es sich eingebürgert, dass sich alle mit Bruder bezeichnen, was ja urfranziskanisch ist.
Bei den Schwestern gab es da die Bezeichnungen: Mater und Schwester. Es war weniger eine Diskriminierung einzelner Schwestern, sonder einfach die Unterscheidung von Chorschwestern und Laienschwestern.
Bei den klassischen Orden, wie Benediktiner usw., gab es ursprünglich keine Laienbrüder, sondern nur Priester, Patres. Für die praktischen Arbeiten waren Laien angestellt, die dann später in der Ordensentwicklung, dem Orden eingegliedert wurden. Deshalb die Unterscheidungen zwischen Patres und Brüdern.
Bei den Schwestern gab es da die Bezeichnungen: Mater und Schwester. Es war weniger eine Diskriminierung einzelner Schwestern, sonder einfach die Unterscheidung von Chorschwestern und Laienschwestern.
Bei den klassischen Orden, wie Benediktiner usw., gab es ursprünglich keine Laienbrüder, sondern nur Priester, Patres. Für die praktischen Arbeiten waren Laien angestellt, die dann später in der Ordensentwicklung, dem Orden eingegliedert wurden. Deshalb die Unterscheidungen zwischen Patres und Brüdern.

Gott ist mittendrin!
Re: Titel
Entschuldige, Ermi, aber das ist grundfalsch. In einem Kloster nach der Regel des heiligen Benedikt waren "ursprünglich" Priester als Mönche die Ausnahme.Ermi hat geschrieben:Bei den klassischen Orden, wie Benediktiner usw., gab es ursprünglich keine Laienbrüder, sondern nur Priester, Patres.
- Erich_D
- Beiträge: 1098
- Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:58
- Wohnort: Salzbayern
- Kontaktdaten:
So wie das Mönchtum ursprünglich fast durchwegs eine reine Laienbewegung war. Das gilt übrigens auch für den Beginn des Franziskanerordens. Unter den ersten Gefährten des Heiligen Franz war nur einer ein Priester, alle anderen - den Heiligen selbst eingeschlossen - Laien.
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."
Titel
Bei den franziskanischen Orden habe ich schon die Entwicklung der letzten Jahrzehnte im Auge gehabt.Erich_D hat geschrieben:So wie das Mönchtum ursprünglich fast durchwegs eine reine Laienbewegung war. Das gilt übrigens auch für den Beginn des Franziskanerordens. Unter den ersten Gefährten des Heiligen Franz war nur einer ein Priester, alle anderen - den Heiligen selbst eingeschlossen - Laien.
Danke für die Ergänzungen beider Beiträge.

Gott ist mittendrin!
Re: Titel
Scheint so wenige gegeben zu haben, dass in Kapitl 62 exra besprochen wird, dass "er" (der Priester - also nicht "sie" die Priester!)... sich ja keine Extrawurst herausnehmen sollen.Anastasis hat geschrieben:Entschuldige, Ermi, aber das ist grundfalsch. In einem Kloster nach der Regel des heiligen Benedikt waren "ursprünglich" Priester als Mönche die Ausnahme.Ermi hat geschrieben:Bei den klassischen Orden, wie Benediktiner usw., gab es ursprünglich keine Laienbrüder, sondern nur Priester, Patres.
Wenn ein Abt die Weihe eines Priesters oder Diakons erbitten will, so wähle er aus seinen Mönchen einen aus, der würdig ist, den priesterlichen Dienst auszuüben.
Der Geweihte aber hüte sich vor Überheblichkeit und Stolz. 0
3 Er nehme sich nichts heraus und handle nie ohne Auftrag des Abtes. Er weiß ja, dass gerade er sich der Zucht der Regel zu fügen hat.
Das Priesteramt sei ihm kein Anlass, den Gehorsam und die Ordnung der Regel zu vergessen, sondern er schreite mehr und mehr auf Gott zu.
Er nimmt stets den Platz ein, der seinem Eintritt ins Kloster entspricht,
außer beim Dienst am Altar oder wenn ihn die Wahl der Gemeinschaft und der Wille des Abtes an einen höheren Platz stellen, weil seine Lebensführung es verdient.
Doch wisse er, dass auch er sich an die Ordnung zu halten hat, die für Dekane und Prioren gilt.
Nimmt er sich heraus, anders zu handeln, gelte er nicht mehr als Priester, sondern als Aufrührer.
Und ändert er sich trotz wiederholter Ermahnung nicht, so ziehe man noch den Bischof als Zeugen hinzu.
Wenn er sich auch dann nicht bessert und seine Schuld klar zutage liegt, werde er aus dem Kloster gewiesen,
doch nur, wenn er so widerspenstig ist, dass er sich nicht unterordnen und der Regel nicht gehorchen will.
Quelle: www.benediktiner.de
Wie spricht man den Abtprimas korregd an?
... wie man Äbte korrekt anspricht, kann man auf der HP der Abtei Kornelimünster erfahren ( www.abtei-kornelimünster.de ), Erzäbte kann man auch relativ unkompliziert mit "Herr Erzabt" ansprechen... oder mit "Vater Erzabt"............. aber wie lautet die korrekte Anrede, wenn man einen Brief an den (benediktinischen) Abtprimas schreiben will?
"Sehr geehrter Herr Abtprimas?" - oder geht es ein wenig eleganter? Wißt Ihr was?
ratlos grüßt:.........
Irenaeus
"Sehr geehrter Herr Abtprimas?" - oder geht es ein wenig eleganter? Wißt Ihr was?
ratlos grüßt:.........
Irenaeus
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
PAX
Benedicamus Domino!
PAX
Danke für den Tip, wenn ich denn mal einen Generalvikar ansprechen sollte weiß ich Bescheid....Ecce Homo hat geschrieben:Siehe auch hier... *g*
Aber auch die anderen Beiträge helfen mir nicht so recht weiter.
Was ist jetzt mit meinem Abtprimas?
verzweifelt grüßt Irenaeus
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
PAX
Benedicamus Domino!
PAX
Wie rede ich den benediktinischen Abtprimas korrekt an?
nochmal:
es geht mir nicht um die korrekte Anrede für Geistliche aller Art, mich interessiert nur die korrekte Anrede des benediktinischen Abtprimas Notker Wolf.
Vielen Dank für Eure Hilfe, Irenaeus
es geht mir nicht um die korrekte Anrede für Geistliche aller Art, mich interessiert nur die korrekte Anrede des benediktinischen Abtprimas Notker Wolf.
Vielen Dank für Eure Hilfe, Irenaeus
Per Deum omnia fieri possunt.
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PAX
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PAX
Wie spricht man einen Abtprimas an?
Ich brauche doch nur eine kurze und präzise Antwort auf meine Frage, wie man einen benediktinischen Abtprimas ( in unserem Fall: Notker Wolf OSB) korrekt anspricht.
Nachdem meine Anfrage hier bereits zum zweiten Mal unter das Thread "Wie rede ich Geistliche an" abgeschoben wurde, versuche ich es ein drittes Mal direkt.... denn es interessiert mich nur tertiär, wie man Prälaten oder Generalvikare korrekt anspricht, auch will ich mich in nächster Zeit nicht persönlich mit Bischöfen oder Kardinälen austauschen - bei denen hilft übrigens immer ein gepflegtes " Eure Exzellenz" inklusive Ringkuß und Kniebeuge und die hohen Herren sind erst einmal sprachlos
-
Nein, ich will NUR einen Brief an den Abtprimas schreiben.
Also, bitte,liebe Moderatoren, schiebt mich nicht schon wieder ab, sondern gebt mir eine kleine Chance, hier eine Antwort zu finden!
es dankt, Irenaeus
Nachdem meine Anfrage hier bereits zum zweiten Mal unter das Thread "Wie rede ich Geistliche an" abgeschoben wurde, versuche ich es ein drittes Mal direkt.... denn es interessiert mich nur tertiär, wie man Prälaten oder Generalvikare korrekt anspricht, auch will ich mich in nächster Zeit nicht persönlich mit Bischöfen oder Kardinälen austauschen - bei denen hilft übrigens immer ein gepflegtes " Eure Exzellenz" inklusive Ringkuß und Kniebeuge und die hohen Herren sind erst einmal sprachlos

Nein, ich will NUR einen Brief an den Abtprimas schreiben.
Also, bitte,liebe Moderatoren, schiebt mich nicht schon wieder ab, sondern gebt mir eine kleine Chance, hier eine Antwort zu finden!
es dankt, Irenaeus
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
PAX
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Re: Wie spricht man einen Abtprimas an?
Am besten LAUT, sonst hört er es möglicherweise nicht:Irenaeus hat geschrieben:Ich brauche doch nur eine kurze und präzise Antwort auf meine Frage, wie man einen benediktinischen Abtprimas ( in unserem Fall: Notker Wolf OSB) korrekt anspricht.

PS: Der Landrat von Tübingen benutzte heuer folgende Anrede:
Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete des Bundes- und des Landtages von Baden-Württemberg, sehr geehrter Herr Staatssekretär Wicker, sehr geehrter, lieber Abtprimas Notker,
meine sehr verehrten Damen und Herren!
...
γενηθήτω το θέλημά σου·
Schriftlich Hochehrwürdiger Abtprimas P. Notker!
Adressfeld
Hochehrw. Abtprimas
P. [p.t.] Notker Wolf OSB
Via Abbatia Benedictina 4711
I- 0815 Roma.
etc
Äbte sind Normalerweise Ehrwürdig. Da es aber eben der Primas der Äbte ist eben nächste Steigerung. und statt [p.t] eben den höchsten akademischen Grad.
Adressfeld
Hochehrw. Abtprimas
P. [p.t.] Notker Wolf OSB
Via Abbatia Benedictina 4711
I- 0815 Roma.
etc
Äbte sind Normalerweise Ehrwürdig. Da es aber eben der Primas der Äbte ist eben nächste Steigerung. und statt [p.t] eben den höchsten akademischen Grad.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
@ Walter: ich war ja schon versucht, ihn als "lieben Kollegen" anzusprechen, aber das wäre doch in die falsche Richtung gegangen 
Obwohl wir auf musikalischer Seite schon Kollegen sein könnten
Er muss ein sehr guter Gitarrist sein!
Hast Du das Konzert in Bad Grönenbach Ende September gesehen?
@Linus und Oblatum:
Danke, das war das, was ich wissen wollte!
Und sogar mit Adresse, wow!
4711.....
0815 Roma..... Linus, Du Schlawiner!
Aber es ging mir wirklich nur um die Anrede.
Nach Linus´Rat würde ich ihn " Vater Abtprimas" nennen. Wenn ich ihm persönlich begegnen würde, würde ich ihn sicher nicht mit "Bruder Notker" ansprechen - es sei denn, er würde sich mir so vorstellen. Das mit dem akademischen Grad lasse ih elegant fallen, ...... hat er einen? Und legt er Wert drauf?
Ich danke Euch sehr für Euren Rat!
Grüße, Irenaeus!

Obwohl wir auf musikalischer Seite schon Kollegen sein könnten

Hast Du das Konzert in Bad Grönenbach Ende September gesehen?
@Linus und Oblatum:
Danke, das war das, was ich wissen wollte!
Und sogar mit Adresse, wow!

4711.....




Aber es ging mir wirklich nur um die Anrede.
Nach Linus´Rat würde ich ihn " Vater Abtprimas" nennen. Wenn ich ihm persönlich begegnen würde, würde ich ihn sicher nicht mit "Bruder Notker" ansprechen - es sei denn, er würde sich mir so vorstellen. Das mit dem akademischen Grad lasse ih elegant fallen, ...... hat er einen? Und legt er Wert drauf?
Ich danke Euch sehr für Euren Rat!
Grüße, Irenaeus!
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
PAX
Benedicamus Domino!
PAX
- Robert Ketelhohn
- Beiträge: 26022
- Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
- Wohnort: Velten in der Mark
- Kontaktdaten:
Man merkt o Irenaeus, du bist kein Österreicher. Akademische Titel fallenlassen? Wo denkst du hin?
In der Begegnung mit ihm persönlich so wie Robert schrieb. (zumal er (soweit ich das durchschaue) als Abtprimas der OSB nur primus inter pares ist (bei den Zisterziensern wär das anders, da gäbe es auch ein bedingtes Durchgriffsrecht auf die Klöster) und nur Vertretung der Kongregationen beim Heiligen Stuhl. (sozusagen Botschafter der Benediktiner in Rom)
Linus, der in seinen Stammcafés bisweilen mit Direktor begrüßt wird. (quasi die unterste Anrede im Café [habs aber auch schon erlebt daß der Ober im Bräuner den klingelnden Münzfernsprecher abhob, die Telephonkabine aufriss und laut ins Café rief : "Herr Hofrat Mayer ein Gespräch für Sie!"] Der Hofrat war sogar da, es dürfte sich um einen wirklichen gehandelt haben, also die höchste Beamtenstufe des Hofrats])
In der Begegnung mit ihm persönlich so wie Robert schrieb. (zumal er (soweit ich das durchschaue) als Abtprimas der OSB nur primus inter pares ist (bei den Zisterziensern wär das anders, da gäbe es auch ein bedingtes Durchgriffsrecht auf die Klöster) und nur Vertretung der Kongregationen beim Heiligen Stuhl. (sozusagen Botschafter der Benediktiner in Rom)
Linus, der in seinen Stammcafés bisweilen mit Direktor begrüßt wird. (quasi die unterste Anrede im Café [habs aber auch schon erlebt daß der Ober im Bräuner den klingelnden Münzfernsprecher abhob, die Telephonkabine aufriss und laut ins Café rief : "Herr Hofrat Mayer ein Gespräch für Sie!"] Der Hofrat war sogar da, es dürfte sich um einen wirklichen gehandelt haben, also die höchste Beamtenstufe des Hofrats])
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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