Nachwuchsmangel im Kloster - warum?
das es wohl wirklich wenig klosternachwuchs gibt, ist wohl eine tatsache. auf der anderen seite haben aber ordensähnliche gruppierungen, charismatische oder wie auch immer (ich kenne mich da nicht so aus) sehr großen zulauf bzw. relativ zu ordensberufungen. da stellt sich doch die frage: ist einfach die zeit da für neue arten der christlichen gemeinschaften, haben dementsprechend die traditionellen orden den jungen leuten nichts zu bieten? allein was die hingabe und die religiosität angeht, kommen mir viele gemeinschaften nicht weniger intensiv vor als ein orden. warum also nicht gleich einem orden beitreten? scheitert es dann doch an den evangelischen räten? mich beschäftigt diese frage doch sehr stark seit einiger zeit, speziell weil ich selbst überlege, ob ich nicht zum ordernsleben berufen bin. jedenfalls würde ich nicht einer "neuen gemeinschaft" oder wie immer man die bezeichnet beitreten. so viel aus dem internet und von diversen veranstaltungen zu ersehen war, ist das einfach nichts für mich. viele leute scheint es aber mehr anzusprechen, als die ordensgelübte (wo auch immer) abzulegen.
- cathol01
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Jedem das Seine, Florian. Orden gehören ja nicht konstitutiv zur Kirche, in dem Sinn, dass die Kirche einige Jahrhunderte ohne Orden existiert hat. Ordensgemeinschaften kommen und gehen. Sie sind meist in einer bestimmten Zeit mit ihren gesellschaftlichen Herausforderungen entstanden. Vielleicht haben einige traditionellen Orden ihren Auftrag erfüllt und müssen sich damit abfinden, dass ihre Zeit abgelaufen ist.
"Das Wahre ist nicht sicherer als das Wahrscheinliche."
(Diogenes Laërcius)
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Die Frage der Intensität hat sich mir auch schon gestellt. Mir hat sich auch schon einmal der Gedanke aufgedrängt, dass diese neuen geistlichen Gemeinschaften ihre Religiosität ernsthafter und intensiver pflegen als so mancher im Kloster, jedenfalls, sofern man das von außen beurteilen kann und verglichen mit dem, was ich so erlebt habe.florian3 hat geschrieben: ist einfach die zeit da für neue arten der christlichen gemeinschaften, haben dementsprechend die traditionellen orden den jungen leuten nichts zu bieten? allein was die hingabe und die religiosität angeht, kommen mir viele gemeinschaften nicht weniger intensiv vor als ein orden. warum also nicht gleich einem orden beitreten?
Ich denke, die Frage, warum nicht gleich Orden, ist relativ einfach zu beantworten. Ordenseintritt ist schon ein radikalerer Einschnitt in die Lebensumstände. Wer einer neuen geistlichen Gemeinschaft beitritt, muss nicht auf Familiengründung verzichten, Haus und Hof verlassen, Beruf (u.U.) aufgeben, usw. Eine solche Entscheidung ist also kompatibel mit vielen verschiedenen Möglichkeiten der Entscheidungen in anderen Bereichen, eine Entscheidung zum Ordensleben ist das meistens überhaupt nicht.
Trotzdem würde ich es nicht so negativ sehen, dass die Zeit der Orden abgelaufen wäre bzw. Orden für junge Leute uninteressant seien. Für viele Konvente mag das zutreffen, aber verallgemeinern kann man es auf keinen Fall. Manche Konvente haben unglaublichen Zulauf. Das sind immer so Wellen. Die hat es immer gegeben, gibt es immer noch und wird es immer geben, da bin ich ziemlich sicher. Eine Idee, die über anderthalb Jahrtausende überlebt hat, die immer wieder Leute fasziniert hat, lässt sich aufs Ganze gesehen nicht so einfach ausrotten.
Re: Nachwuchsmangel im Kloster - warum?
Ist wohl eher ungewoehnlich so eine hohe Rate? I einem Benediktinerkloster hatte ich gehoert, dass bei denen die allermeisten Novizen dann auch wirklich bleiben.Edith hat geschrieben:Habe da gestern eine interessante Zahl gehört.Edith hat geschrieben:och... es gehen deutlich mehr rein... als drin bleiben.Celestina hat geschrieben:Inspiriert von dem Thread 'So wurde ich Priester' habe ich mir (zum wiederholten Male) diese Frage gestellt: Was hält die Menschen ab, ins Kloster zu gehen oder Priester zu werden? Warum gibt es so viele Vorurteile? Wie können die Klöster ihre Zukunft retten?
Im Schnitt bleiben so 15%... würde ich jetzt mal schätzen.
Ich frage mich, woran das liegt....
In einem Klosterm das in den neuen Bundesländern vor 5 Jahren gegründet wurde, liefen 21 junge Frauen "durch". Soll heißen, traten ein und wieder aus. Zwei sind geblieben. Eine davon sei ein Übertritt aus einem anderen Orden.
Gruss
Max
Re: Nachwuchsmangel im Kloster - warum?
Sowieso. Es scheint auch nicht ungewoehnlich zu sein wenn Menschen ein Kloster wechseln. Eine Karmelittin, die nach 6 Jahren Dominikanerin wurde und solcherlei. Man findet wohl den einen Schritt erst nach dem anderenEdith hat geschrieben: Ich wollt das ja auch nur als Beispiel dafür bringen, dass es an sich nicht ungewöhnlich ist, wenn Menschen wieder aus dem Kloster rausgehen.
Gruss
Max
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Also, zum einen kann man ja nicht alle Klöster über einen Kamm scheren....es gibt viele sehr gute Klöster, n denen der Glaube sehr tief gelebt wird. Diese haben oft auch genug Nachwuchs.Jojo hat geschrieben: Die Frage der Intensität hat sich mir auch schon gestellt. Mir hat sich auch schon einmal der Gedanke aufgedrängt, dass diese neuen geistlichen Gemeinschaften ihre Religiosität ernsthafter und intensiver pflegen als so mancher im Kloster, jedenfalls, sofern man das von außen beurteilen kann und verglichen mit dem, was ich so erlebt habe.
Dass in neuen geistlichen Gemeinschaften der Glaube intensiver gelebt wird als in manchen Klöstern finde ich nur logisch, denn die neuen geistlichen Gemeinschaften sind genau das: Neu.
Und wenn man noch ganz frisch und jung verliebt ist. lebt man leichter intensiv. Wenn die erste Liebe nachlässt, dann muss man immer wieder um eine neue Liebe kämpfen und ringen.....das wird auch uns nicht erspart bleiben. Und es steht und fällt damit wie sehr jeder enzelne dieser Gemeinschaften sich um die Heiligkeit bemüht. Wie bei den klöstern auch.
Ich denke, es ist einfach eine andere Berufung. Wenn Gott von mir gewollt hätte, dass ich in ein Kloster eintrete, hätte ich das sicher getan. Wollte er aber nicht. Von anderen schon, mein Platz aber ist wo anders.Ich denke, die Frage, warum nicht gleich Orden, ist relativ einfach zu beantworten. Ordenseintritt ist schon ein radikalerer Einschnitt in die Lebensumstände. Wer einer neuen geistlichen Gemeinschaft beitritt, muss nicht auf Familiengründung verzichten, Haus und Hof verlassen, Beruf (u.U.) aufgeben, usw. Eine solche Entscheidung ist also kompatibel mit vielen verschiedenen Möglichkeiten der Entscheidungen in anderen Bereichen, eine Entscheidung zum Ordensleben ist das meistens überhaupt nicht.
Vielleicht ist es auch in mancherlei Hinsicht leichter, auf das ganze "aussenrum" des Lebens zu verzichten, als in dem "aussenrum" ein Innerliches Leben zu führen......und dann ist es heute unbedingt nötig, dass es Familien gibt, die den Glauben intensiv und ernsthaft um Heilgung bemüht, leben. Das ist wohl der Hauptpunkt.
Die Kirche braucht heute die neuen geistlichen Gemeinschafte, weil diese Lebensweise Antworten gibt auf viele Fehlentwicklungen der heutigen Zeit.
Deshalb schenkt der Heilige Geist hier viele Berufungen.
Die kirche braucht auch weiterhin Klöster- in ihrer ganzen Unterschiedlichkeit. Und deshalb schenkt Gott auch hier weiter Berufungen.
Alles Gute
Pina Colada
Gestern lief auf 3Sat ein etwas älterer Bericht (1996) über Plankstetten, wo einer der älteren Brüder erzählte, er sei das 16. Kind seiner Mutter und von seinen Geschwistern seien 9 in geistlichen Berufen.
Wo sollen diese 9 Berufungen bei den heutigen 1-2-Kind-Familien herkommen? Auch die moderne Familienplanung trägt zum Niedergang der Orden hier in Europa bei.
HeGe
Wo sollen diese 9 Berufungen bei den heutigen 1-2-Kind-Familien herkommen? Auch die moderne Familienplanung trägt zum Niedergang der Orden hier in Europa bei.
HeGe
einer unserer haus und hof padres (der erwiterten familie) entstammt aus einer 4 kinder familie, drei männer zwei im kloster, einer weltpriester nur die schwester hat geheiratet....
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Zusätzlich darf man nicht vergessen, dass Ordensberufungen logischerweise nur von gläubigen und praktizierenden Katholiken (bei katholischen Klöstern) entdeckt und gelebt werden können.
Und die Zahl sinkt. Also ist es logisch dass die Anzahl der Novizen auch sinkt....
Die Hälfte von 1950 halte ich erstmal für utopisch.
Aber wenn ihr alle fleissig mitbetet und arbeitet, ändert sich dass vielleicht nach dem Weltjugendtag!!!1
Alles gute
Pina Colada
Und die Zahl sinkt. Also ist es logisch dass die Anzahl der Novizen auch sinkt....
Die Hälfte von 1950 halte ich erstmal für utopisch.
Aber wenn ihr alle fleissig mitbetet und arbeitet, ändert sich dass vielleicht nach dem Weltjugendtag!!!1
Alles gute
Pina Colada
Es haengt aber auch mit Vorbildern zusammen. Welch ein Unterschied kann ein Priester im Leben eines Jugendlichen machen, der ueberzeugend ist. Tut mit wirklich leid, in meiner Jugend war das so lasch und belanglos, da verlaesst man mit einem Achselzucken die Kirche.Pina Colada hat geschrieben:Zusätzlich darf man nicht vergessen, dass Ordensberufungen logischerweise nur von gläubigen und praktizierenden Katholiken (bei katholischen Klöstern) entdeckt und gelebt werden können.
Und die Zahl sinkt. Also ist es logisch dass die Anzahl der Novizen auch sinkt....
Die Hälfte von 1950 halte ich erstmal für utopisch.
Aber wenn ihr alle fleissig mitbetet und arbeitet, ändert sich dass vielleicht nach dem Weltjugendtag!!!1
Alles gute
Pina Colada
Manche Kloester haben gut Nachwuchs, und mir scheint das haengt mit dem zusammen was sie vorleben. Eine Karmelittin erzaehlte mir, dass bei ihnen viele ausgetreten sind und keiner kommt. Was ich von dem Ort hoere, hoerts sich aber auch nicht so ganz "gut-katholisch" an. Unser Karmel hier hat dagegen keine Nachwuchsprobleme, und zieht an sich unheimlich viele Leute an.
Ein gutes Vorbild steckt einfach an. Wieviele haetten zum religioesen Leben gefunden, wenn sie den rechten Ort gefunden haetten?
Gruss
Max
Es gab doch hier im Ordensboard mal so ein Abkürzungsverzeichnis.... Hab schon dreimal alle 5 Ordens-Seiten hoch und runter gescrollt.... Ich finds nicht! Weiß zwar nicht, ob der singende Ordens-Bruder da drinsteht, aber ich wollte mal erst nachschauen, eh ich hier blöd frage.... Aber wenn die Expertinnen auch schon gefragt haben, scheint die Frage ja doch nicht so blöd zu sein.
Das Christentum nimmt den Menschen, wie er ist, und macht ihn zu dem, was er sein soll.
(Adolph Kolping, Patron des XX. Weltjugendtags 2005)
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- lumieredeux
- Beiträge: 156
- Registriert: Samstag 10. Juli 2004, 14:56
Hallo lumieredeux,lumieredeux hat geschrieben:*rofl!*
für Dein Lachen herzlichen Dank
fr. Petrus, OCant.
--
Sing, bet und geh auf Gottes Wegen,
Verricht das Deine nur getreu
Und trau des Himmels reichem Segen,
So wird er bei dir werden neu;
Denn welcher seine Zuversicht,
Auf Gott setzt, den verlässt er nicht.
Quelle
- Paterjuerch
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- Registriert: Sonntag 11. Juli 2004, 23:23
- Wohnort: Rom
Also, unsere Freunde von imitatio.de haben da mal was zusammengestellt, aber Deine Gemeinschaft (@fr. Petrus) ist leider nicht vertreten.Biggi hat geschrieben:Es gab doch hier im Ordensboard mal so ein Abkürzungsverzeichnis.... Hab schon dreimal alle 5 Ordens-Seiten hoch und runter gescrollt.... Ich finds nicht!
http://www.imitatio.de/fundgrube-index. ... orden.html
Gruß, paterjuerch bzw. P. Jürgen (SAC, Pallottiner)
Ad infinitam dei gloriam.
Ich lege mal was an, als reines Abkürzungsverzeichnis - das gibt es zwar auch andernorts, aber es wäre doch praktisch, es hier zur Hand zu haben...Micha hat geschrieben:Celestina hatte mal hier etwas angefangen, aber außer Franziska hat keiner reagiertBiggi hat geschrieben:Es gab doch hier im Ordensboard mal so ein Abkürzungsverzeichnis.... Hab schon dreimal alle 5 Ordens-Seiten hoch und runter gescrollt.... Ich finds nicht! Weiß zwar nicht, ob der singende Ordens-Bruder da drinsteht, aber ich wollte mal erst nachschauen, eh ich hier blöd frage.... Aber wenn die Expertinnen auch schon gefragt haben, scheint die Frage ja doch nicht so blöd zu sein.
Den Thread von Celestina fortzuführen, wäre sicher auch interessant, aber eine reine Abkürzungsliste wird ja dadurch nicht überflüssig - das ist einfach übersichtlicher...
- lumieredeux
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- Registriert: Samstag 10. Juli 2004, 14:56
Ich wollt dich nicht auslachen, nicht daß es hier zu Mißverständnissen kommt.
Petrus hat geschrieben:Hallo lumieredeux,lumieredeux hat geschrieben:*rofl!*
für Dein Lachen herzlichen Dank
fr. Petrus, OCant.
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Denn welcher seine Zuversicht,
Auf Gott setzt, den verlässt er nicht.
Quelle
Ich habe gerade diesen Thread entdeckt und würde ihn gern reaktivieren. Zumindest, um ein paar Links loszuwerden, auf die ich gestern gestoßen bin.
Die "Dominican Sisters of St. Cecilia" in Nashville, Tennessee, können sich über Nachwuchsmangel nicht beklagen. Aus dem Jahr 2004:
15 Postulantinnen
9 Einkleidungen
9 Zeitliche Professen
4 Ewige Professen
Die "Dominican Sisters of St. Cecilia" in Nashville, Tennessee, können sich über Nachwuchsmangel nicht beklagen. Aus dem Jahr 2004:
15 Postulantinnen
9 Einkleidungen
9 Zeitliche Professen
4 Ewige Professen
Die einen fallen durch ihre Taten auf -
die anderen durch ihr Getue...
die anderen durch ihr Getue...
Zur Keuschheit ist schon mal grundsätzlich jeder Christ verpflichtet, es gibt nämlich auch eine eheliche Keuschheit...Corvus hat geschrieben:Nein
Ich meinte: muss heutzutage noch jeder katholische Mönch oder Priester das Keuschheitsgelübde ablegen?
Ehelosigkeit (und damit verbunden: sexuelle Enhaltsamkeit) versprechen tatsächlich alle Priester (Ausnahmen sind Priester der unierten Ostkirchen und konvertierte ev. Pfarrer, die allerdings nach einer Verwitwung nicht wieder heiraten dürfen) und alle Ordensleute, ob männlich oder weiblich.
Dazu gehört schon mal zumindest, daß man keinen Ehebruch begeht und den Ehepartner nicht "benutzt". Außerdem könnte man die grundsätzliche Bereitschaft, Kinder zu zeugen, dazuzählen. Aber für Genaueres fragst Du vielleicht besser jemanden hier, der verheiratet ist...Corvus hat geschrieben:Kannst Du mir das mit der ehelichen Keuschheit mal genauer erklären?
Ein solcher Aspekt ist mir jedenfalls von evangelischer Seite her vollkommen unbekannt...
Danke, Anastasis, dass du den Unterschied zwischen Keuschheit und Enthaltsamkeit bzw. Jungfräulichkeit betonst.
Keuschheit bedeudet in der Moraltheologie der "sittlich geordnete Umgang mit den Geschlechtsgütern" (altes LTHK). Es geht also darum, ethisch verantwortungsvoll (d.h. im Wortsinne "gewissenhaft") mit der Sexualität umzugehen. In der ehelichen Keuschheit gehört z.B. die Treue ebenso dazu wie partnerschaftliche Rücksichtnahme etc.
Im Ordensgelübde geht es um Jungfräulichkeit / Enthaltsamkeit.
Keuschheit bedeudet in der Moraltheologie der "sittlich geordnete Umgang mit den Geschlechtsgütern" (altes LTHK). Es geht also darum, ethisch verantwortungsvoll (d.h. im Wortsinne "gewissenhaft") mit der Sexualität umzugehen. In der ehelichen Keuschheit gehört z.B. die Treue ebenso dazu wie partnerschaftliche Rücksichtnahme etc.
Im Ordensgelübde geht es um Jungfräulichkeit / Enthaltsamkeit.
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