Ordensnamen annehmen?

Klöster, Klerus, Laienschaft. Besondere Nachfolge.
Peter
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Beitrag von Peter »

«Ganzbaf, flieg mal was …» :D

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Brunetti
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Beitrag von Brunetti »

Mir fällt gerade ein, dass ich mal einen Franziskanerbruder mit Namen Br. Gallus kennengelern habe.

Nun ratet mal, wie der mit Nachnamen hieß ;D
Die einen fallen durch ihre Taten auf -
die anderen durch ihr Getue...

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Linus
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Beitrag von Linus »

Liberty so wie die Schuhmarke?
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Maja
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Beitrag von Maja »

In den ersten Beiträgen wurde gesagt, dass es sinnvoll ist, einen neuen Namen anzunehmen, weil mit dem Noviziat auch ein neuer Lebensabschnitt beginnt.

Außerdem wurde geschrieben, dass der neue Name auch "Programm" für die Zukunft sei.

Ich habe noch immer den Namen, den mir meine Eltern gaben, und habe in den letzten Jahren erfahren, wie wertvoll es ist, zu vertiefen, was mein Name bedeutet und mich auf das einzulassen, was er beinhaltet. Bei manchen Punkten denke ich mir "Hm, passt das zu mir?" doch sehe dies auch als Herausforderung, bei anderen "Wesensmerkmalen" des zu meinem Namen gehörenden Heiligen spüre ich große Übereinstimmung und Freude.

Und ich denke wenn jemand heiratet beginnt er ja auch einen neuen Lebensabschnitt und wechselt seinen Vornamen nicht.

Das alte Leben zurücklassen wurde auch in Beiträgen angeführt. Ich denke, ich kann mein "altes Leben" nicht zurücklassen. Ich bin und bleibe ich. Meine rlebnisse machen mit meine Identität aus und weniger schöne Erfahrungen oder Schwächen kann ich nicht einfach ablegen wie einen alten Mantel oder eben einen Namen, doch ich kann entdecken, gestalten und verändern.
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sofaklecks
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Vielleicht

Beitrag von sofaklecks »

Vielleicht kann das eine wie das andere richtig sein.

Früher hiess man bei uns wie der Taufpate. Das Patenkind meines Vaters heisst wie er Ludwig.

Meine Taufpatin (Gott erhalte sie noch lange so rüstig) heisst Anna. Davon gibt es keine gängige männliche Form. Also wurde ich nach ihrem Vater genannt, der Peter hiess und zwar trotz dessen heftigen Protestes. Peter heisse jeder Kater, meinte er.

Aber ganz ehrlich: Einen schöneren und passenderen Namen hätte man für eine solche Drei wie mich gar nicht finden können. Ich bin stolz auf ihn. Würde ich in ein Kloster eintreten, ich würde ihn nicht ändern wollen.

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Raphaela
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Ordenssamnem

Beitrag von Raphaela »

Ordensnamen annehmen finde ich persönlich gut. - Nicht, weil der alte nicht gefällt, sondern weil es vielleicht einen Heiligen gibt, zu dem ich persönlich ganz viel Bezug habe.

Das mit dem Namenswechsel nach der Hochzeit zu vergleichen finde ich gar nicht so verkehrt: Der Vorname wird zwar nicht gewechselt, aber oft der Nachname, manchmal gibt es da auch Doppelnamen....

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Linus
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Beitrag von Linus »

Maja hat geschrieben:Und ich denke wenn jemand heiratet beginnt er ja auch einen neuen Lebensabschnitt und wechselt seinen Vornamen nicht.
Aber durchaus den Nachnamen. Im Normalfall.

Linus
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Maja
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Beitrag von Maja »

Ja, aber den Nachnamen hat man/frau dann auch nicht selbst gewählt. Es sei denn, du wählst deinen Partner nach seinem Nachnamen aus. ;)
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ordensnamen wählt man doch auch nicht selber aus. Oder gibt es Orden, in welchen das üblich ist???
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Doch schon - kenne ich einige, aber das sind dann eher neuere Gemeinschaften (d.h. achtzehnhundertundirgendetwas gegründet). In einigen "klassischen" Ordenshäusern kenne ich auch die "Politik", dass man sich drei Namen aussuchen darf und dann einen davon (im Normalfall davon) bekommt... :)
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P. Fabian
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Beitrag von P. Fabian »

Bei uns ist die Annahme eines Ordensnamens zum Zeitpunkt der Einkleidung stets vorgesehen. Der bürgerliche Vorname ist dabei nicht zulässig, ebensowenig natürlich solche Namen, die im Konvent bereits existieren, oder deren Vereinbarkeit mit der benediktinischen Ordenstradition auch nach guter Begründung durch den Postulanten nicht ersichtlich ist.

Die Vergabe funktioniert, wie von Ecce Homo beschrieben. Der Postulant reicht eine Liste mit in der Regel drei Vorschlägen ein. Je nach Bildungsstand wird auch eine kurze Begründung der Vorschläge recht gern gesehen.
Außerdem können Abt bzw. Novizenmeister u.U. selber Vorschläge machen, wenn ein bestimmter Name (mal wieder) im Konvent gewünscht wird. Natürlich steht es dem Postulanten frei, diesen Namen dennoch nicht in seine Liste aufzunehmen.

Bei der Einkleidung wird dann vom Abt der ausgewählte Ordensname des Mitbruders verkündet.

sofaklecks
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Anders

Beitrag von sofaklecks »

Eine Seite zurück hat Klosterling eine andere Vorgehensweise geschildert. Danach darf man sich in seinem Orden den Namen aussuchen.

Ich denke, der Name ist etwas ganz persönliches. Man sollte ihn sich vorbehaltlich der Zustimmung des Abtes selbst wählen dürfen, wobei der durchaus eine kleine Begründung erwarten darf.

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

sofaklecks hat geschrieben:Eine Seite zurück hat Klosterling eine andere Vorgehensweise geschildert. Danach darf man sich in seinem Orden den Namen aussuchen.

Ich denke, der Name ist etwas ganz persönliches. Man sollte ihn sich vorbehaltlich der Zustimmung des Abtes selbst wählen dürfen, wobei der durchaus eine kleine Begründung erwarten darf.
Nach meiner Beobachtung gehen immer mehr Orden dazu über, wie auch Ecce oben schon geschrieben hat.

cantus planus - froh seiend, dass ihm nicht plötzlich jemand Plantus Canus OSB aufdrückt. :mrgreen:
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Linus
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Beitrag von Linus »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ordensnamen wählt man doch auch nicht selber aus. Oder gibt es Orden, in welchen das üblich ist???
Heikigenkreuz wählt aus einem Dreiervorschlag des Kandidaten aus. Überproportional häufig kommt darin der Hl. Quadratus von Byzanz und der Sel. Gamelbert vor: Also "wählt" man ihn de facto selbst aus.
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Beitrag von Maja »

P. Fabian hat geschrieben:Die Vergabe funktioniert, wie von Ecce Homo beschrieben. Der Postulant reicht eine Liste mit in der Regel drei Vorschlägen ein. Je nach Bildungsstand wird auch eine kurze Begründung der Vorschläge recht gern gesehen.
Außerdem können Abt bzw. Novizenmeister u.U. selber Vorschläge machen, wenn ein bestimmter Name (mal wieder) im Konvent gewünscht wird. Natürlich steht es dem Postulanten frei, diesen Namen dennoch nicht in seine Liste aufzunehmen.
Ich denke gerade darüber nach, wie ich es fände, wenn es hieße "So liebe Maja, wir hätten so gerne mal wieder eine Sr. Gammelberta, wie wäre es denn mit Ihnen? Die alte war so nett, doch nun leider nur noch auf dem Friedhof zu finden." :roll:

Abgesehen davon überlege ich mir gerade, ob jemand für's Kloster geeignet ist, dessen Bildungsstand es nicht erlaubt, eine Begründung für einen Namensvorschlag zu schreiben. Oder anders gesagt, braucht man für Ordensleben nicht eine gewisse Grundintelligenz?
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holzi
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Beitrag von holzi »

Maja hat geschrieben:Oder anders gesagt, braucht man für Ordensleben nicht eine gewisse Grundintelligenz?
Ist heutzutage her von Vorteil. Früher mag das anders gewesen sein, zu den Zeiten, als man noch die fünft- bis zehntgeborenen Kinder irgendwie "unterbringen" musste...

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Maja hat geschrieben:Oder anders gesagt, braucht man für Ordensleben nicht eine gewisse Grundintelligenz?
Aus langjähriger Erfahrung im Kirchendienst: Nein! Die kann man in einem feierlichen Pontifikalamt in den Kandidaten hineinweihen.
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Linus
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Beitrag von Linus »

cantus planus hat geschrieben:
Maja hat geschrieben:Oder anders gesagt, braucht man für Ordensleben nicht eine gewisse Grundintelligenz?
Aus langjähriger Erfahrung im Kirchendienst: Nein! Die kann man in einem feierlichen Pontifikalamt in den Kandidaten hineinweihen.
kannstu daß näher beschreiben? Bitte
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P. Fabian
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Beitrag von P. Fabian »

cantus planus hat geschrieben: Aus langjähriger Erfahrung im Kirchendienst: Nein! Die kann man in einem feierlichen Pontifikalamt in den Kandidaten hineinweihen.
Es stellt sich zumindest in Ordensgemeinschaften die Frage, ob es in solchen Fällen überhaupt jemals zu feierlichen Pontifikalämtern kommt...

Zurück zur Frage: eine gewisse "Grundintelligenz" setzen wir natürlich, wie alle Gemeinschaften, bei neuen Mitbrüdern voraus. Aber wie soll man das bitte exakt definieren?
Es gibt eben, zumindest in den allermeisten OSB-Konventen immer noch die klassische Zweiteilung zwischen Kandidaten, die mittelfristig das Priesteramt anstreben, und solchen, die als Laien eher eine handwerkliche Tätigkeit ausüben werden.

Während erstere selbstverständlich das Abitur als Eintrittsvoraussetzung benötigen (in der Regel haben diese Kandidaten heutzutage sogar schon studiert), genügt bei letzteren eine abgeschlossene Berufsausbildung.
Und von einem Abiturienten bzw. Akademiker kann man natürlich in Sachen Namensbegründung anderes erwarten, als beispielsweise von einem gelernten Tischler. Während ersterer eine längere Abhandlung über Leben und Wirken der gewählten Namenspatrone einreichen und deren Bedeutung für das benediktinische Ordensleben in der heutigen Zeit begründen wird, genügen bei letzterem vielleicht zwei oder drei Stichworte, was an dem Heiligen als besonders beeindruckend empfunden wurde o.ä.

Das ist freilich nicht auf- bzw. abwertend für einen der beiden Wege gemeint, sondern zeugt vielmehr davon, daß die Fähigkeiten des einzelnen individuell berücksichtigt werden!

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Linus hat geschrieben:kannstu daß näher beschreiben? Bitte
Es gibt manche Seminaristen, die durch eine starke Bildungs- und Weiterbildungsresistenz auffallen. Da gibt es unter Kirchenmitarbeitern das Bonmot, dass man die Kompetenz dann mit der Priesterweihe hineinweiht. ;D

Mein Posting war bittere Ironie. :kiss:
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P. Fabian
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Beitrag von P. Fabian »

cantus planus hat geschrieben: Es gibt manche Seminaristen, die durch eine starke Bildungs- und Weiterbildungsresistenz auffallen. Da gibt es unter Kirchenmitarbeitern das Bonmot, dass man die Kompetenz dann mit der Priesterweihe hineinweiht. ;D

Mein Posting war bittere Ironie. :kiss:
Sollte das in Ihrem Heimatbistum Köln tatsächlich den Tatsachen entsprechen, wäre mein (grundsätzlich recht positives) Bild dieses Bistums doch empfindlich gestört.

Unverbesserliche Bildungs- und Weiterbildungsresistenz disqualifizieren vom Priesteramt und sollten Gründe für die sofortige Entlassung aus dem Seminar darstellen.

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

P. Fabian hat geschrieben:Sollte das in Ihrem Heimatbistum Köln tatsächlich den Tatsachen entsprechen, wäre mein (grundsätzlich recht positives) Bild dieses Bistums doch empfindlich gestört.
In Köln gibt es das Problem auch nicht. Da ist die Ausbildung in der Tat noch sehr gut. Ich habe aber auch einige andere Bistümer kennnengelernt, und komme beruflich recht viel herum. Außerdem habe ich auch vier Jahre in Österreich studiert und gearbeitet. Seitdem ist es mir durchaus erklärlich, dass manche Leute den Wunsch nach einem Kirchenaustritt verspüren können.
P. Fabian hat geschrieben:Unverbesserliche Bildungs- und Weiterbildungsresistenz disqualifizieren vom Priesteramt und sollten Gründe für die sofortige Entlassung aus dem Seminar darstellen.
:jump: :jump: :jump:

Ich verstehe nicht, dass die Ausbildung in den Orden (jedenfalls den meisten) sehr gut funktioniert, und gleiches im Seminar einfach nicht möglich zu sein scheint. Nun handelt es sich zwar um unterschiedliche Berufungen und Lebensformen, aber letztendlich geht es doch sowohl im Noviziat als auch im Priesterseminar um "berufliche Qualifizierung" - in jeder Hinsicht.

Der Kölner Kardinal hat übrigens jüngst seine Seminaristen dazu verdonnert, drei Wochenenden monatlich im Seminar zu verbringen, statt wie bisher nur eines. Es wäre lobenswert, wenn auch andere Diözesen wieder mehr Sorgfalt in der Ausbildung walten lassen würden.
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