ich weiß nicht, ob dieser Thread hier zur Diskussion freigegeben ist, aber ich muss etwas loswerden: die Wahl einer Schwester zur ersten Vorsitzenden der gemeinsamen Konferenz der deutschen Ordensobernvereinigungen der Priester- Brüder- und Schwesternorden ist wieder mal ein Akt der weltlichen deutschdummen Mentalität (sich nach Außen offen und frauenfreundlich zeigen zu müssen) – als ob es in Deutschland nicht genug erfahrene Patres gäbe.Petra hat geschrieben:Aloisia Höing SMMP– Vorsitzende der Deutschen Ordensobernkonferenz
>>Die drei deutschen Ordensobernvereinigungen der Priester- Brüder- und Schwesternorden (VDO, VOD, VOB) haben sich zusammengeschlossen. Bei ihrer ersten gemeinsamen Tagung am Donnerstag, 08. Juni 2006, in St. Ottilien beschlossen die Ordensoberinnen und -obern einstimmig die Gründung der Deutschen Ordensobernkonferenz (DOK).
Zur ersten Vorsitzenden der gemeinsamen Konferenz wurde Schwester Aloisia Höing SMMP (63) gewählt.
Ordensfrau als Vorsitzende der DOK
Ordensfrau als Vorsitzende der DOK
Den Beitrag habe ich abgespalten aus einem Strang an der Pforte. -HeGe
- Robert Ketelhohn
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Was hast du denn dagegen, Speci?
Ich dachte immer, man kann zumindest den Patres, die in der heutigen Zeit genug zu tun haben, die Sachen abnehmen, die nicht unbedingt die Priesterweihe erfordern...
Ich glaube, das hat nichts mit "frauenfreudlich" zu tun, sondern einfach damit, dass sie dafür geeignet erscheint - sie war jahrelang Generaloberin, und hat insofern wirklich Erfahrung in der Leitung - sie ist gewählt worden nicht irgendwie eingesetzt (das muss also seinen Grund haben) - auch von Männern gewählt... (und komm mir jetzt nicht damit, dass garantiert mehr Frauen an der Wahl beteiligt waren als Männer und das deshalb das Ergebnis so ausfiel... Ich kenne dich und dein Statistiken... )
Kann es sein, dass du immer erst mal kritisierst, um zu kritisieren - ohne einer Sache mal eine Chance zu geben?
Ich dachte immer, man kann zumindest den Patres, die in der heutigen Zeit genug zu tun haben, die Sachen abnehmen, die nicht unbedingt die Priesterweihe erfordern...
Ich glaube, das hat nichts mit "frauenfreudlich" zu tun, sondern einfach damit, dass sie dafür geeignet erscheint - sie war jahrelang Generaloberin, und hat insofern wirklich Erfahrung in der Leitung - sie ist gewählt worden nicht irgendwie eingesetzt (das muss also seinen Grund haben) - auch von Männern gewählt... (und komm mir jetzt nicht damit, dass garantiert mehr Frauen an der Wahl beteiligt waren als Männer und das deshalb das Ergebnis so ausfiel... Ich kenne dich und dein Statistiken... )
Kann es sein, dass du immer erst mal kritisierst, um zu kritisieren - ohne einer Sache mal eine Chance zu geben?
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Das war irgendwie jetzt klar, dass so was kommt...Leguan hat geschrieben:Was ist denn die Aufgabe einer "deutschen Ordensoberenkonferenz"?
Seit wann gibt es die Vorgängerorganisationen? Ich wette einen Kasten Bier, daß es die erst seit dem V2 gibt.
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Alleine, denke ich, kann sie gar nichts... es gibt einen zweiten Vorsitzenden...Cosimo hat geschrieben:solange sie keine verbindliche Weisungen erteilen kann ist die Sache nicht weiter schlimm.
ich verstehe die "Aufregung" echt nicht...
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Hallo Ecce,
die Aufregung einiger User verstehe ich allerdings auch nicht. Aber vieleicht waren unsere Vorfahren auch nur "frauenfreundlich", zumindest ist mir nichts darüber bekannt, daß Hildegard von Bingen, Mechthild von Magdeburg, Brigitta von Schweden und - nicht zu vergessen - die diversen Ordensoberen der Benediktinerinnen und auch die Beginen nur mir dem Strickzeug am Ofen sassen, oder ?
Gruß, Pit
die Aufregung einiger User verstehe ich allerdings auch nicht. Aber vieleicht waren unsere Vorfahren auch nur "frauenfreundlich", zumindest ist mir nichts darüber bekannt, daß Hildegard von Bingen, Mechthild von Magdeburg, Brigitta von Schweden und - nicht zu vergessen - die diversen Ordensoberen der Benediktinerinnen und auch die Beginen nur mir dem Strickzeug am Ofen sassen, oder ?
Gruß, Pit
Ecce Homo hat geschrieben:
Alleine, denke ich, kann sie gar nichts... es gibt einen zweiten Vorsitzenden...
ich verstehe die "Aufregung" echt nicht...
carpe diem - Nutze den Tag !
>>Die Stimme der Ordensgemeinschaften in der katholischen Kirche gewinnt an Gewicht: In der Erzabtei St. Ottilien gründeten Männer- und Frauengemeinschaften gestern die Deutsche Ordensobernkonferenz (DOK). Sie soll dem einzelnen Kloster nicht nur in Umbrüchen beistehen, sondern auch das Charisma der Orden deutlicher zum Ausdruck bringen.Leguan hat geschrieben: Aber meine Frage, was denn nun eigentlich die Aufgabe dieser Ordensoberenkonferenz ist, war durchaus ernst gemeint,...
"Es ist ein gutes Zeichen, das wir gesetzt haben", bekräftigte Schwester Aloisia Höing (63) aus Westfalen als DOK-Vorsitzende. Bei aller Verschiedenheit der Ordenshäuser hätten sie sich entschieden, geschwisterlich als Männer und Frauen den Weg in die Zukunft miteinander zu gehen, um "zum Segen des Ganzen" zu werden. Als zweiter Vorsitzender wurde Abt Hermann-Josef Kugler (39) von der Prämonstratenserabtei Windberg gewählt. Er stammt aus Lauingen und gehörte 15 Jahre zum Kloster Roggenburg (Kreis Neu-Ulm).
Viele Zukunftsfragen müssten die Orden miteinander angehen. Kugler zählte dazu die Ordenshochschulen, den Einsatz in der Seelsorge und den Bestand einzelner Häuser. In Gemeinschaften, die kaum noch Nachwuchs haben, gelte es, neue Wege der Kooperation zu gehen. So könnten Klöster gemeinsam wirtschaften. Sogar die Fusion von Konventen schließt Abt Kugler nicht aus. Obwohl die gesellschaftliche Stellung der Orden "lange nicht mehr so ist wie vor 50 Jahren", gebe es da und dort auch Aufbrüche mit etlichen Eintritten, etwa in Windberg.
Vor 15 Jahren war schon das Solidarwerk der katholischen Orden Deutschlands entstanden, um aussterbende Konvente aufzufangen. Schrittweise näherten sich die Orden an, wobei es zwischen Frauen- und Männerorden Vorbehalte zu überwinden gab.<< (Hervorhebungen von mir)
Quelle: http://www.erzabtei.de/html/Aktuelles/pressearchiv.html
Danke für die Antwort, auch wenn das nicht sehr konkret ist.
Grob gesagt, verstehe ich einfach nicht, warum Kartäuser und Jesuiten eine gemeinsame Dachorganisation (außer der Kirche natürlich) brauchen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß da (außer Palaver und viel Papier) etwas bei rumkommt, was man nicht auch im kleineren Kreis effektiver besprechen könnte.
Wer findet den Widerspruch?Petra hat geschrieben: Sie soll dem einzelnen Kloster nicht nur in Umbrüchen beistehen, sondern auch das Charisma der Orden deutlicher zum Ausdruck bringen.
So könnten Klöster gemeinsam wirtschaften. Sogar die Fusion von Konventen schließt Abt Kugler nicht aus.
Schrittweise näherten sich die Orden an, wobei es zwischen Frauen- und Männerorden Vorbehalte zu überwinden gab.
Grob gesagt, verstehe ich einfach nicht, warum Kartäuser und Jesuiten eine gemeinsame Dachorganisation (außer der Kirche natürlich) brauchen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß da (außer Palaver und viel Papier) etwas bei rumkommt, was man nicht auch im kleineren Kreis effektiver besprechen könnte.
Vielleicht ergibt sich auf diesem Wege auch die Möglichkeit einer Art innerkirchlichen "Beratung", was Weiterentwicklung bzw. Bewahrung der Ausrichtung etc. angeht - und das Vernetzen (wie auch immer) mit andern Klöstern ist angesichts der in vielen Konventen eher schlecht aussehenden Nachwuchssituation und auch der teils sehr überalterten Gemeinschaften nicht schlecht...
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Leguan hat geschrieben:Was ist denn die Aufgabe einer "deutschen Ordensoberenkonferenz"?
Seit wann gibt es die Vorgängerorganisationen? Ich wette einen Kasten Bier, daß es die erst seit dem V2 gibt.
Mir schmeckt übrigens Beck´s Gold.
Die Vorgängerorganisation auf Männerseite gab es seit 1898. Die Vorgängerorganisation der Ordensschwestern hat schon vor einigen Jahren ihr 50-jähriges Jubiläum gefeiert.
Nun gibt es eben eine gemeinsame Konferenz der Oberinnen und Oberen. Daß die Vorsitzende eine Frau ist, kann durchaus daran liegen, daß es in Deutschland viel mehr Oberinnen als Obern gibt.
Die Homepage (dort sind die Aufgaben geschildert) ist
www.orden.de
Lieber Leguan, es gibt durchaus Interessen, die alle Orden gemeinsam haben, und die die Ordensobernkonferenz wahrnimmt.
Über diese gemeinsamen Interessen hinaus haben verschiedene Orden aber auch verschiedene Interessen und Aufgaben, die sie jeweils alleine oder im Schulterschluss mit einigen anderen wahrnehmen.
Danke für die Worte, iustus !!
Die Website www.orden.de ist mir seit manchen Jahren gut bekannt, und ich greife gerne darauf zurück.
Gruß, Pit
Die Website www.orden.de ist mir seit manchen Jahren gut bekannt, und ich greife gerne darauf zurück.
Gruß, Pit
iustus hat geschrieben:
Die Vorgängerorganisation auf Männerseite gab es seit 1898. Die Vorgängerorganisation der Ordensschwestern hat schon vor einigen Jahren ihr 50-jähriges Jubiläum gefeiert.
Lieber Leguan, es gibt durchaus Interessen, die alle Orden gemeinsam haben, und die die Ordensobernkonferenz wahrnimmt.
Über diese gemeinsamen Interessen hinaus haben verschiedene Orden aber auch verschiedene Interessen und Aufgaben, die sie jeweils alleine oder im Schulterschluss mit einigen anderen wahrnehmen.
carpe diem - Nutze den Tag !
Ich stehe zu meinem Wort.iustus hat geschrieben:Leguan hat geschrieben:Was ist denn die Aufgabe einer "deutschen Ordensoberenkonferenz"?
Seit wann gibt es die Vorgängerorganisationen? Ich wette einen Kasten Bier, daß es die erst seit dem V2 gibt.
Mir schmeckt übrigens Beck´s Gold.
Die Vorgängerorganisation auf Männerseite gab es seit 1898. Die Vorgängerorganisation der Ordensschwestern hat schon vor einigen Jahren ihr 50-jähriges Jubiläum gefeiert.
Gibt es eine vernünftige Möglichkeit Dir den Kasten zukommen zu lassen?
Dummheit gehört bestraft, und ich war schon bevor ich das geschrieben habe auf orden.de, aber habe die Jahreszahl nicht gefunden.
Leguan hat geschrieben: Grob gesagt, verstehe ich einfach nicht, warum Kartäuser und Jesuiten eine gemeinsame Dachorganisation (außer der Kirche natürlich) brauchen.
Allein schon weil sowohl die Karthäuser als auch die Jesuiten "Ordensangehörige" sind. Als solche haben sie einen bestimmten Status nicht nur in der Kirche, sondern auch im Staat: Der Gesetzgeber unterscheidet nie, die Öffentlichkeit selten zwischen Karthäusern und Jesuiten. Oftmals sind es eben nur "die Orden" bzw. "die Ordensangehörigen". Entscheidend ist: Es gibt Aspekte und Entwicklungen, die alle Orden(sleute) angehen und es gibt solche, die nur einzelne betreffen. Im ersten Bereich wirkt der Zusammenschluss.
Zuletzt geändert von iustus am Dienstag 22. August 2006, 22:21, insgesamt 1-mal geändert.
PNLeguan hat geschrieben: Ich stehe zu meinem Wort.
Gibt es eine vernünftige Möglichkeit Dir den Kasten zukommen zu lassen?
Das Verschicken eines Bierkastens ist wohl etwas aufwendig. Ich schlage daher vor, Du spendest einfach den Betrag einem Orden Deiner Wahl und glaube, es wird schon der richtige sein.
Zu Unrecht
Die Ordensobernkonferenz ist kaum um eine Palaverbude. Sie wird einfach dort aktiv, wo es gemeinsame Interessen der Orden gibt (rechtliche Stellung der Ordensangehörigen, Schutz der Ordenstracht, günstige Rechtsformen für Orden (KdöR-eV), Verwaltung von Ordensvermögen, Wirtschaftsprüfung, Archive, Schulen, Berücksichtigung der kirchenrechtlichen Stellung der Ordensobern gegenüber den Bischöfen, Warnungen vor Betrügern und und und). Im Bereich der Seelsorge setzen die Orden zu Recht eigene Akzente, aber auch hier gibt es Gemeinsamkeiten.
Warum soll nicht ein Orden von den Erfahrungen profitieren, die ein anderer gemacht hat, und je größer das gemeinsame Forum, umso größer die Anzahl der Erfahrungen. Es muss hier nicht jede Gemeinschaft erst ihre eigenen (negativen) machen, bzw. sie kann auch von den positiven anderer lernen.
Auch im Auftreten nach Außen schadet etwas Gemeinsamkeit nicht:
Wenn eine Ordensgemeinschaft alleine gegenüber einer privaten Organisation oder einer staatlichen Stelle auftritt, beeindruckt das nicht unbedingt (selbst wenn es die Jesuiten sind ), wenn die aber gemeinsam mit den Karthäusern und den Benediktinern und nahezu allen Ordensleuten in Deutschland auftreten, dann ist die staatliche oder private (oder auch kirchliche) Stelle schon einmal bereit, über die Berücksichtigung der Ordensleute nachzudenken.
Konkretes Beispiel:
Ordensleute (Karthäuser und Jesuiten) sind aufgrund ihres gemeinsamen Lebens und ihre Bindung, die über einen bloßen Verein hinausgeht, in mancherlei Hinsicht durchaus mit Familien zu vergleichen. Das wird aber häufig nicht berücksichtigt (sollten sie sich etwa verlebenspartnern?).
Die Ordensobernkonferenz ist kaum um eine Palaverbude. Sie wird einfach dort aktiv, wo es gemeinsame Interessen der Orden gibt (rechtliche Stellung der Ordensangehörigen, Schutz der Ordenstracht, günstige Rechtsformen für Orden (KdöR-eV), Verwaltung von Ordensvermögen, Wirtschaftsprüfung, Archive, Schulen, Berücksichtigung der kirchenrechtlichen Stellung der Ordensobern gegenüber den Bischöfen, Warnungen vor Betrügern und und und). Im Bereich der Seelsorge setzen die Orden zu Recht eigene Akzente, aber auch hier gibt es Gemeinsamkeiten.
Warum soll nicht ein Orden von den Erfahrungen profitieren, die ein anderer gemacht hat, und je größer das gemeinsame Forum, umso größer die Anzahl der Erfahrungen. Es muss hier nicht jede Gemeinschaft erst ihre eigenen (negativen) machen, bzw. sie kann auch von den positiven anderer lernen.
Auch im Auftreten nach Außen schadet etwas Gemeinsamkeit nicht:
Wenn eine Ordensgemeinschaft alleine gegenüber einer privaten Organisation oder einer staatlichen Stelle auftritt, beeindruckt das nicht unbedingt (selbst wenn es die Jesuiten sind ), wenn die aber gemeinsam mit den Karthäusern und den Benediktinern und nahezu allen Ordensleuten in Deutschland auftreten, dann ist die staatliche oder private (oder auch kirchliche) Stelle schon einmal bereit, über die Berücksichtigung der Ordensleute nachzudenken.
Konkretes Beispiel:
Ordensleute (Karthäuser und Jesuiten) sind aufgrund ihres gemeinsamen Lebens und ihre Bindung, die über einen bloßen Verein hinausgeht, in mancherlei Hinsicht durchaus mit Familien zu vergleichen. Das wird aber häufig nicht berücksichtigt (sollten sie sich etwa verlebenspartnern?).
das Einzige, was die Kartäuser und Jesuiten gemeinsam haben, ist, dass sie direkt dem Heiligen Stuhl unterstellt sind. Wie kommst du also dazu, diese beiden Gemeinschaften zu vergleichen?iustus hat geschrieben:Konkretes Beispiel:
Ordensleute (Karthäuser und Jesuiten) sind aufgrund ihres gemeinsamen Lebens und ihre Bindung, die über einen bloßen Verein hinausgeht, in mancherlei Hinsicht durchaus mit Familien zu vergleichen. Das wird aber häufig nicht berücksichtigt (sollten sie sich etwa verlebenspartnern?).
Schau einmal ins Kirchenrecht: Beide sind Ordensinstitute im Sinne der Canones 607 ff. CIC.spectator hat geschrieben:das Einzige, was die Kartäuser und Jesuiten gemeinsam haben, ist, dass sie direkt dem Heiligen Stuhl unterstellt sind. Wie kommst du also dazu, diese beiden Gemeinschaften zu vergleichen?
Schau ins staatliche Recht: Die Angehörigen sowohl der Karthäuser als auch der Jesuiten sind ab der ersten Profess (die es ebenfalls in beiden Orden gibt) "satzungsmäßige Mitglieder geistlicher Genossenschaften". Der Staat kennt keine Karthäuser und Jesuiten.
Aus beiden Rechtspositionen resultieren schon eine Menge Gemeinsamkeiten, derer sich die Konferenz annimmt.
Natürlich gibt es auch eine Menge Unterschiede, deren Anzahl und Bedeutung die der Gemeinsamkeiten übersteigen mögen - aber zu behaupten, der Umstand, das beide päpstlichen Rechts sind, sei das Einzige, was sie gemeinsam haben, das geht zu weit und ist deshalb schlicht und einfach falsch.
Wir könnten ja mal eins machen: Einige haben sich aufgeregt, dass die Leitung eine Frau sei und kein z.B. Priester.
Wir könnten jetzt mal sagen, Ok, warten wir einen gewissen Zeitraum ab, sammeln wir, ohne direkt zu bewerten, Berichte über die Arbeit der DOK, und nach dieser gewissen Zeit ziehen wir hier einen Strich drunter und schauen mal, wie´s war...
Weil aktuell scheint mir das Aufregen über die Schwester ein Aufregen um ungelegte Eier zu sein...
Wir könnten jetzt mal sagen, Ok, warten wir einen gewissen Zeitraum ab, sammeln wir, ohne direkt zu bewerten, Berichte über die Arbeit der DOK, und nach dieser gewissen Zeit ziehen wir hier einen Strich drunter und schauen mal, wie´s war...
Weil aktuell scheint mir das Aufregen über die Schwester ein Aufregen um ungelegte Eier zu sein...
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Ecce, ich kann dir schon jetzt sagen, was geschieht.Ecce Homo hat geschrieben:Wir könnten ja mal eins machen: Einige haben sich aufgeregt, dass die Leitung eine Frau sei und kein z.B. Priester.
Wir könnten jetzt mal sagen, Ok, warten wir einen gewissen Zeitraum ab, sammeln wir, ohne direkt zu bewerten, Berichte über die Arbeit der DOK, und nach dieser gewissen Zeit ziehen wir hier einen Strich drunter und schauen mal, wie´s war...
Nix.
... die Ordenhäuser werden weiter schließen müssen und die Kirche wird weiterhin laisiert. Das ist die Zukunft des deutschen Christentums.
Aber das liegt bestimmt nicht an einer Frau als Vorsitzender der DOK...spectator hat geschrieben:Ecce, ich kann dir schon jetzt sagen, was geschieht.
Nix.
... die Ordenhäuser werden weiter schließen müssen und die Kirche wird weiterhin laisiert. Das ist die Zukunft des deutschen Christentums.
Meinst du, dass es anders wäre, wenn ein Mann (= Priester) erster Vorsitzender wäre?
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Das ist doch Heuchelei.Idefix hat geschrieben:Ist doch alles in Ordnung.
Wie am Beginn gesagt: Nach außen hin offen und frauenfreundlich.
Idefix
Fie hätten auch jemand anders wählen können - haben sie aber nicht, punkt.
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Ach, Ecce, ist der obige Beitrag von mir der erste in diesem Forum?Ecce Homo hat geschrieben:Aber das liegt bestimmt nicht an einer Frau als Vorsitzender der DOK...spectator hat geschrieben:Ecce, ich kann dir schon jetzt sagen, was geschieht.
Nix.
... die Ordenhäuser werden weiter schließen müssen und die Kirche wird weiterhin laisiert. Das ist die Zukunft des deutschen Christentums.
Meinst du, dass es anders wäre, wenn ein Mann (= Priester) erster Vorsitzender wäre?
Muss ich auch hier alles das wiederholen, was ich z.B. in diesem Thread schrieb und in anderen Beiträgen?
Ich mache es mal wie du - teils überfliegen... du hast ja noch nicht mal gemerkt, dass ich weiblich bin *streich über meine männliche Stirn*spectator hat geschrieben:Ach, Ecce, ist der obige Beitrag von mir der erste in diesem Forum?
Muss ich auch hier alles das wiederholen, was ich z.B. in diesem Thread schrieb und in anderen Beiträgen?
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
tja, die Unvollkommenheit der deutschen Sprache hindert in einer virtuellen Welt, wo die Weiblichkeit des Körpers nicht zu sehen ist, das Erkennen des Geschlechts.Ecce Homo hat geschrieben:Ich mache es mal wie du - teils überfliegen... du hast ja noch nicht mal gemerkt, dass ich weiblich bin *streich über meine männliche Stirn*spectator hat geschrieben:Ach, Ecce, ist der obige Beitrag von mir der erste in diesem Forum?
Muss ich auch hier alles das wiederholen, was ich z.B. in diesem Thread schrieb und in anderen Beiträgen?
Nachdem du deinen alten Nick geändert hast, kam mir zwar deine Ausdrucksweise irgendwie bekannt vor, aber dass du das „Beichtkindlein“ bist, merkte ich tatsächlich nicht.
Was ich aber beantworten will, das lese ich sehr aufmerksam.
Jetzt sag doch wenigstens mal: was wäre bitte anders an der Erfüllung der Aufgabe, wenn der Vorsitzende ein Mann/Priester (oder beides) wäre?
Warum sollte diese Aufgabe einem Geweihten vorbehalten sein? Was könnte er anders machen? Eigentlich ist das doch ein reiner Verwaltungs-Job. Und warum kann den nicht dann generell ein Laie/damit eine Frau machen?
Warum sollte diese Aufgabe einem Geweihten vorbehalten sein? Was könnte er anders machen? Eigentlich ist das doch ein reiner Verwaltungs-Job. Und warum kann den nicht dann generell ein Laie/damit eine Frau machen?
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ecce, die Antworten kommen, aber vielleicht erst morgen. Jetzt muss ich arbeiten.Ecce Homo hat geschrieben:Jetzt sag doch wenigstens mal: was wäre bitte anders an der Erfüllung der Aufgabe, wenn der Vorsitzende ein Mann/Priester (oder beides) wäre?
Warum sollte diese Aufgabe einem Geweihten vorbehalten sein? Was könnte er anders machen? Eigentlich ist das doch ein reiner Verwaltungs-Job. Und warum kann den nicht dann generell ein Laie/damit eine Frau machen?