Liebe zielt auf die Ewigkeit

Klöster, Klerus, Laienschaft. Besondere Nachfolge.
maria reinecke

Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von maria reinecke »

Liebe zielt auf die Ewigkeit. Jede Liebe.
Der Zyniker weiß besser und macht seine Witze.
Unmittelbar mit dem Leuchten der Liebenden konfrontiert, verstummt auch er, wenigstens vorübergehend; er wartet einfach ab - und behält meist Recht.

Die Kirche nimmt die Liebe der Liebenden ernst, schenkt ihnen Glauben, ja, sie als einzige glaubt an die Liebe der Liebenden, wie sie vor dem Altar wunderbar steht und glänzt; sie nimmt die Liebenden beim Wort und vertraut auf die alles verwandelnde und möglich machende Kraft der Liebe.
Die Liebenden würden in diesem Augenblick auch gar nichts anderes ertragen: sie wollen beim Wort genommen werden. Sie fahren, gehen, schweben selig durch die Stadt und wünschen nichts sehnlicher, als dass die ganze Welt Zeuge werde ihrer Liebe und ihnen zulächele, zuwinke und auch an ihre Liebe glaube. Nichts erscheint ihnen unmöglicher, als dass diese Liebe jemals aufhören könnte.

Sie hört auf. Das Leben haut irgendwann dazwischen, wann und wie ist nicht einmal genau auszumachen. Nein, nicht das Leben, sondern die eigenen verworrenen, kranken Teile, Schwächen und Ängste sind es, die im Gestrüpp des Alltags unmerklich wachsen, wuchern, schließlich Überhand nehmen und das ganze gemeinsame Leben mit in die Dornen zerren. Es wird immer dunkler und enger um die beiden. Die Welt, die ihnen gerade noch unendlich weit erschien, ist jetzt auf vier Wände beschränkt; Leben wird vollzogen, nicht einmal freudlos, aber mit immer weniger Hingabe; das einstige Leuchten flackert noch manchmal auf in besonderen Stunden, dann nur noch in der Erinnerung; die Liebe zu dem Kind, den Kindern, hält die Bewegung des Paares noch eine Zeit lang aufrecht, sozusagen parallel, bis die Bahnen ganz von selbst millimeterweise auseinander streben, unaufhaltsam, endgültig.
Der Bruch ist getan. Das Band zerrissen; das gemeinsame Leben ein Scherbenhaufen, an dessen scharfen Kanten sich die beiden immer mehr verletzen - von den Kindern ganz zu schweigen.

Das Sakrament der Ehe - nur schöner Schein?
Sehnsucht nach dem lebendigen Quell, nach Authentizität.
Wie werden sie, die nun getrennt sind, einmal vor Ihm stehen?
Jeder für sich? Gemeinsam, verbunden in Ewigkeit?

Entfernung von Gott.
Entfernung vom Selbst.
Zugriff zum Innersten verbarrikadiert.
Tränen aus der Tiefe –
und die Welt dreht sich.

Maria Reinecke, Berlin 2005

Benutzeravatar
incarnata
Beiträge: 2047
Registriert: Mittwoch 8. November 2006, 01:11

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von incarnata »

Wie schön,daß Du wieder aus deinem Zwischenraum aufgetaucht bist :huhu: Herzlich wieder willkommen !
Bei der Ehe geht es darum,dass sich beide Partner gegenseitig fortlaufend heiligen,indem sie im Anderen Christus finden mit seiner Liebe.Dann ist ein ganz anderes Fundament da,das nicht nur auf den Hochgefühlen des honeymoons fusst,sondern auch durch die Schwierigkeiten des Alltags tragen kann.
Auf die Weise sind früher auch manche "arrangierten" Ehen glücklich geworden.Wichtig ist eben,dass sich beide aus tiefster Seele achten,so wie sie sind und dass die Liebe immer weniger besitz-ergreifend und selbstisch sondern hingebungsvoller wird.Im Alltag wichtig ist,dass auch wenn viel Stress im Beruf und Trubel mit den Kindern daist,sich das Paar regelmässige Zeiten füreinander nimmt-am besten vor dem gemeinsamen Abendgebet,wenn sie am selben Ort sind.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)

maria reinecke

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von maria reinecke »

schön, dass Du Dich an mich erinnerst und danke für Deine Zeilen.
Ja, ich glaube auch, dass Ehe funktionieren kann, wenn sie so angegangen wird, wie Du sagst.
Wann aber geschieht das?
"...am besten vor dem gemeinsamen Abendgebet..."
Wo findet das noch statt, wer glaubt wirklich an die heil machende Kraft des Gebetes?

Und wie, denkst Du, können Eheleute ohne gemeinsame Glaubensbasis "überleben"?

Benutzeravatar
incarnata
Beiträge: 2047
Registriert: Mittwoch 8. November 2006, 01:11

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von incarnata »

maria reinecke hat geschrieben:schön, dass Du Dich an mich erinnerst und danke für Deine Zeilen.
Ja, ich glaube auch, dass Ehe funktionieren kann, wenn sie so angegangen wird, wie Du sagst.
Wann aber geschieht das?
"...am besten vor dem gemeinsamen Abendgebet..."
Wo findet das noch statt, wer glaubt wirklich an die heil machende Kraft des Gebetes?

Und wie, denkst Du, können Eheleute ohne gemeinsame Glaubensbasis "überleben"?
Indem sie sich als ganze Menschen ernst nehmen-das Gespräch nie abbrechen lassen,Zuhörkultur
entwickeln.Es gibt jetzt schon Eheseminare,indem die Ehe-oder künftigen Eheleute exakt so ein Kommunikationstraining machen;lernen das dritte Ohr zu schulen.Denn sonst passiert allzuoft dass einer der Partner-meist der Mann baff erstaunt vor dem Scherbenhaufen steht,da er manchmal über Jahre gar nicht gemerkt hat,dass sie schon lange nur noch nebeneinander her gelebt haben-die Alltagshektik nur immer von dem eigentlichen Problem(ich hab Dir schon lange nicht mehr gesagt,dass ich Dich liebe-warum auch mein Essen steht ja trotzdem auf dem Tisch)abgelenkt hat.Daher kommen ja auch die berühmt-berüchtigten Urlaubs-oder Neurentnerkrachs.Plötzlich hockt man 24 Std. beisammen und merkt erst jetzt,dass man sich eigentlich nichts zu sagen hat.Wohl dem Paar.das sich dann noch an die Glücksrituale der honeymoonzeit erinnert und einiges reaktivieren versucht.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)

Benutzeravatar
pierre10
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 2297
Registriert: Sonntag 4. September 2005, 06:23

Re: Vielleicht braucht die Ewigkeit etwas bemühen

Beitrag von pierre10 »

Meine Schwiegermutter sagte immer wieder, dass eine Beziehung, aber auch eine Ehe nur dann laufen kann, wenn Beide jeden Tag "einen Groschen reinwerfen".

Wir haben das als guten Rat angenommen, seit 30 Jahren geht es gut, auch wenn wir alle paar Wochen einmal, aber immer ganz kurz, aneinander rasseln.

Sonst ist es einfach wichtig, dem anderen durch ein liebes Wort, eine besondere Geste, aber auch nur durch einen entsprechenden Blick zu zeigen, wie wichtig sie für mich ist.

Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

Benutzeravatar
Niels
Beiträge: 24027
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 11:13

Re: Vielleicht braucht die Ewigkeit etwas bemühen

Beitrag von Niels »

pierre10 hat geschrieben:Meine Schwiegermutter sagte immer wieder, dass eine Beziehung, aber auch eine Ehe nur dann laufen kann, wenn Beide jeden Tag "einen Groschen reinwerfen".

Wir haben das als guten Rat angenommen, seit 30 Jahren geht es gut, auch wenn wir alle paar Wochen einmal, aber immer ganz kurz, aneinander rasseln.

Sonst ist es einfach wichtig, dem anderen durch ein liebes Wort, eine besondere Geste, aber auch nur durch einen entsprechenden Blick zu zeigen, wie wichtig sie für mich ist.

Pierre
:daumen-rauf:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

maria reinecke

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von maria reinecke »

Es ist ja nicht so, dass Paare sich generell nicht bemühen (wollen).

Aber was, wenn nur einer der beiden gewillt ist, sich zu bemühen, während der andere verharrt und nicht begreift?
Oder wenn tatsächlich beide sich bemühen, doch dabei den jeweils anderen gänzlich verfehlen?

Wohin soll das aufrichtige gegenseitige Bemühen zielen?
Will man nur seine Ruhe haben?
Will man dem anderen seine Ruhe lassen?

Ein guter Blick, ein liebes Wort zwischendurch - das haben wir auch für die Kassiererin im Supermarkt übrig.
Warm-Halten der Beziehung grenzt möglicherweise an Befriedigung des eigenen Sicherheitsbedürfnisses, Gemütlichkeit und Gewohnheit?

Liebe, d.h. u.a. auch: zwei Freiheiten begegnen einander.
Die Freiheit eines Menschen ist zugleich seine Pflicht/Aufgabe/Verantwortung, die eigene Bestimmung zu finden, seiner eigenen Bestimmung zu folgen in diesem Leben - das kann für den Partner u.U. ungemütlich werden. "Seiner Bestimmung folgen" nicht als Selbstverwirklichung im trivial psychologischen Sinne, sondern als wachsende Erkenntnis dessen, was Gott von dem einzelnen will, wie er ihn "gemeint" hat... Das kann durchaus unvereinbar sein mit dem engen Kasten, in dem der andere einen ein für alle Mal haben und sehen will etc. etc.....

Was sagen, was tun, wenn die vielen unglücklichen, gequälten, kaputten Menschen kommen und nicht weiter wissen in ihren Ehen, in denen das Leben längst erstarrt ist, Angst und Beklemmung herrschen und der Tod bereits in den Räumen west, während die Akteure lieblos/feindselig stumm vor sich hin essen und trinken...?

Von "Leben in Fülle haben" ist aus höchster Stelle zu hören.
Was, wenn Leben, lebendiges Sein, in der Ehe zu ersticken droht, bereits erstickt worden ist?

Ein paar Groschen irgendwo reinstecken ab und zu reicht da m.E. kaum.

Benutzeravatar
pierre10
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 2297
Registriert: Sonntag 4. September 2005, 06:23

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von pierre10 »

maria reinecke hat geschrieben: Was sagen, was tun, wenn die vielen unglücklichen, gequälten, kaputten Menschen kommen und nicht weiter wissen in ihren Ehen, in denen das Leben längst erstarrt ist, Angst und Beklemmung herrschen und der Tod bereits in den Räumen west, während die Akteure lieblos/feindselig stumm vor sich hin essen und trinken...?

Von "Leben in Fülle haben" ist aus höchster Stelle zu hören.
Was, wenn Leben, lebendiges Sein, in der Ehe zu ersticken droht, bereits erstickt worden ist?

Ein paar Groschen irgendwo reinstecken ab und zu reicht da m.E. kaum.
Völlig richtig, nur sollten wir (gemeint sind die Älteren) es den jungen Menschen zeigen, dass es auch anders geht. Und das vermisse ich bei vielen.

Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

ad_hoc
Beiträge: 4877
Registriert: Mittwoch 14. Januar 2004, 12:14

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von ad_hoc »

Was sagen, was tun, wenn die vielen unglücklichen, gequälten, kaputten Menschen kommen und nicht weiter wissen in ihren Ehen, in denen das Leben längst erstarrt ist, Angst und Beklemmung herrschen und der Tod bereits in den Räumen west, während die Akteure lieblos/feindselig stumm vor sich hin essen und trinken...?
Was ist vor Erreichen dieses Zustandes geschehen? Wo und wann kam der erste Bruch, dem die nächsten Brüche nachfolgten?
In einem solchen Zustand hilft zunächst der von beiden Seiten vorauszusetzende gute Wille, die Ehe zu retten, und damit auch das Sich-darauf-zu-besinnen, was ursprünglich zum gegenseitigen Eheversprechen geführt hat, sich daran zu erinnern, dass sich beide Menschen ja mal geliebt hatten. Es ist wichtig, dass beide Partner zu ihren Gefühlen zu Beginn ihrer Ehe zurückfinden und diese in der Erinnerung überhaupt noch nachempfinden können. Erst dann, macht eine Aufbereitung des Zeitraums des nach und nach zunehmend vernachlässigten Wesens der Ehe und damit auch das Erkennen des Versagens der oder des Partners Sinn. Erst dann, wenn diese Trauerarbeit beendet ist, und beide Partner immer noch den Willen zur Fortsetzung ihrer Ehe besitzen, besteht die große Wahrscheinlichkeit, dass auf der Grundlage eines zukünftigen anderen 'Umganges' miteinander, die Ehe vor allem im gegenseitigen Respekt und der Liebe zueinander, weiterbestehen wird.
Letztlich wissen wir als Christen, dass nur durch das Gebet, miteinander und füreinander, und vor allem das Sich-ergeben-in-den-Willen-Gottes, alles zum Guten geführt werden wird.

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

Benutzeravatar
pierre10
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 2297
Registriert: Sonntag 4. September 2005, 06:23

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von pierre10 »

ad_hoc hat geschrieben: In einem solchen Zustand hilft zunächst der von beiden Seiten vorauszusetzende gute Wille, die Ehe zu retten, und damit auch das Sich-darauf-zu-besinnen, was ursprünglich zum gegenseitigen Eheversprechen geführt hat, sich daran zu erinnern, dass sich beide Menschen ja mal geliebt hatten. Es ist wichtig, dass beide Partner zu ihren Gefühlen zu Beginn ihrer Ehe zurückfinden und diese in der Erinnerung überhaupt noch nachempfinden können. Erst dann, macht eine Aufbereitung des Zeitraums des nach und nach zunehmend vernachlässigten Wesens der Ehe und damit auch das Erkennen des Versagens der oder des Partners Sinn. Erst dann, wenn diese Trauerarbeit beendet ist, und beide Partner immer noch den Willen zur Fortsetzung ihrer Ehe besitzen, besteht die große Wahrscheinlichkeit, dass auf der Grundlage eines zukünftigen anderen 'Umganges' miteinander, die Ehe vor allem im gegenseitigen Respekt und der Liebe zueinander, weiterbestehen wird.
Letztlich wissen wir als Christen, dass nur durch das Gebet, miteinander und füreinander, und vor allem das Sich-ergeben-in-den-Willen-Gottes, alles zum Guten geführt werden wird.

Gruß, ad_hoc
Da würde ich schreiben:........ werden kann.

Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

ad_hoc
Beiträge: 4877
Registriert: Mittwoch 14. Januar 2004, 12:14

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von ad_hoc »

Pierre hat geschrieben:
Da würde ich schreiben:........ werden kann.
Da bin ich mir sogar ganz sicher, Pierre, dass Du so schreiben müßtest. :)

Aber als Christen wissen wir, dass Gott nur das Gute will. Und wenn der Mensch es ebenfalls will, sich an Gott wendet, ihn um Unterstützung bittet und sich dabei seinem Willen unterwirft, wird das Gute auch geschehen. Gott hat Mann und Frau füreinander bestimmt, dass sie ihr Leben miteinander teilen in guten wie in schlechten Zeiten. Er will nicht, dass sich Ehepartner auseinander dividieren, sondern dass sie sich lieben.

Nicht immer wissen wir, was gut für uns ist. Gott aber weiß es. Und wir wissen nicht, welche Wege Gott beschreiten wird, um das Gute zu erreichen.

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

Benutzeravatar
pierre10
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 2297
Registriert: Sonntag 4. September 2005, 06:23

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von pierre10 »

ad_hoc hat geschrieben: Aber als Christen wissen wir, dass Gott nur das Gute will. Und wenn der Mensch es ebenfalls will, sich an Gott wendet, ihn um Unterstützung bittet und sich dabei seinem Willen unterwirft, wird das Gute auch geschehen. Gott hat Mann und Frau füreinander bestimmt, dass sie ihr Leben miteinander teilen in guten wie in schlechten Zeiten. Er will nicht, dass sich Ehepartner auseinander dividieren, sondern dass sie sich lieben.

Nicht immer wissen wir, was gut für uns ist. Gott aber weiß es. Und wir wissen nicht, welche Wege Gott beschreiten wird, um das Gute zu erreichen.

Gruß, ad_hoc
Danke, lieber ad_hoc. Aber wie so oft hätte ich eine Frage:

Wenn Gott nur das Gute will, warum geschieht so viel Ungutes? Vielleicht hat es mit der Unfähigkeit des Menschen zu tun, göttliche Weisungen zu verstehen und auszuführen. Zum Thema:

Wenn ich (selten) meine erste Frau treffe, kann ich mich immer nur beglückwünschen, dass sie mich verlassen hat. Nie hätte ich mit ihr, die ich auf eine(diskrete) Art immer noch liebe, ein Leben führen können wie mit meiner jetzigen Frau.

Vielleicht gibt es gerade durch die neue Langlebigkeit des Menschen ein Phase der Prokreation, dann aber andere Phasen mit anderen Wichtigkeiten.

Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

Aletheia
Beiträge: 944
Registriert: Mittwoch 8. Oktober 2008, 09:34

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von Aletheia »

Paulus sagte im Römerbrief:
Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt, bei denen, die nach seinem ewigen Plan berufen sind; Röm 8,28

Das ist wohl das entscheidende für eine gute Ehe, dass sie auf Gottes Geist bezogen ist.
Fehlt dies, dann führen die persönlichen Probleme der Eheleute entweder zu immer größeren Konflikten oder zum Gegenteil, der Langeweile und der inneren Abwehr.
Lebendig bleibt hingegen eine Ehe, wenn sie durch den Hl.Geist geführt wird.
Dabei gibt es auch auf der weltlichen Ebene positive Beispiele, wie Eheleute, die eine gemeinsame Aufgabe haben - das kann eine gemeinsame Firma sein, eine gemeinsame Arbeit im künstlerischen Bereich, oder eine soziale Aufgabe oder auch die Erziehung der Kinder.
Das stärkste Band ist aber tatsächlich die Liebe, die beide Gott gegenüber haben und sie ihre Liebe als von Gott kommend verstehen.

ad_hoc
Beiträge: 4877
Registriert: Mittwoch 14. Januar 2004, 12:14

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von ad_hoc »

pierre10 hat geschrieben:
ad_hoc hat geschrieben: Aber als Christen wissen wir, dass Gott nur das Gute will. Und wenn der Mensch es ebenfalls will, sich an Gott wendet, ihn um Unterstützung bittet und sich dabei seinem Willen unterwirft, wird das Gute auch geschehen. Gott hat Mann und Frau füreinander bestimmt, dass sie ihr Leben miteinander teilen in guten wie in schlechten Zeiten. Er will nicht, dass sich Ehepartner auseinander dividieren, sondern dass sie sich lieben.

Nicht immer wissen wir, was gut für uns ist. Gott aber weiß es. Und wir wissen nicht, welche Wege Gott beschreiten wird, um das Gute zu erreichen.

Gruß, ad_hoc
Danke, lieber ad_hoc. Aber wie so oft hätte ich eine Frage:

Wenn Gott nur das Gute will, warum geschieht so viel Ungutes? Vielleicht hat es mit der Unfähigkeit des Menschen zu tun, göttliche Weisungen zu verstehen und auszuführen. Zum Thema:

Wenn ich (selten) meine erste Frau treffe, kann ich mich immer nur beglückwünschen, dass sie mich verlassen hat. Nie hätte ich mit ihr, die ich auf eine(diskrete) Art immer noch liebe, ein Leben führen können wie mit meiner jetzigen Frau.

Vielleicht gibt es gerade durch die neue Langlebigkeit des Menschen ein Phase der Prokreation, dann aber andere Phasen mit anderen Wichtigkeiten.

Pierre
Lieber Pierre
Man muß zunächst mal wissen, aus welchen Anlässen das Ungute in der Welt ist und immer wieder aufs neue geschieht.
Die göttlichen Weisungen sind klar und deutlich. Aber es liegt an der von Gott gegebenen Freiheit des Menschen, sich für oder gegen ihn zu entscheiden, so dass, aufgrund des unvollkommen gewordenen Menschen das Gute niemals allgemein und endgültig die dieseitige Welt befrieden wird. Es liegt also weniger an der Unfähigkeit des Menschen, zu verstehen, was gut ist und was nicht gut, es liegt hauptsächlich an seiner Entscheidung, sich dem einen oder dem anderen zuzuwenden, entweder von Fall zu Fall oder endgültig.

Du schreibst einerseits, dass Du Dich stets beglückwünschst, dass Dich Deine Frau vor Zeiten verlassen hat. Andererseits liebst Du sie auf eine diskrete Art noch immer.
D. h.: mit Deiner ersten Frau hattest Du nur Probleme, mit Deiner zweiten Frau hast Du keine, was mich natürlich für euch beide freut.

Jetzt stelle Dir aber einmal vor (es könnte ja sein - wir wissen es nicht), Deine erste Frau und Du, Ihr beide wäret einanander die gegenseitige Aufgabe in dieser Welt gewesen (nachdem ihr Euch mal füreinander entschieden hattet). Aneinander hättet Ihr wachsen sollen, durch das Gefühl der Zusammengehörigkeit, an dem tagtäglich immer wieder aufs Neue gearbeitet werden muß, durch das Miteinanderkommunizieren, durch gemeinsame Problembewältigung, durch das Aufeinandereingehen, durch Zuhören, und nicht zuletzt (sofern das in Deinem Glauben von Bedeutung ist) durch das Gebet, miteinander und füreinander. In diesem Sinne hättet ihr gemeinsam das 'kleine Paradies' auf Erden gefunden, was Du mit Deiner jetzigen Frau gefunden zu haben scheinst.
Aber wo bleibt Deine erste Frau?

Ich denke, das Leben ist eine ununterbrochene Reihe von Verantwortungen, die man sich selbst gegenüber besitzt, als auch gegenüber denjenigen Menschen, zu denen man in einer besondere Beziehung steht.

Bitte verstehe meine Überlegungen nicht als Kritik! Es sind nur Überlegungen, die mir gelegentlich durch den Kopf gehen, wenn mal wieder eine oder einer meiner Bekannten sich vom Partner getrennt hat.

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

Benutzeravatar
pierre10
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 2297
Registriert: Sonntag 4. September 2005, 06:23

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von pierre10 »

ad_hoc hat geschrieben:
Jetzt stelle Dir aber einmal vor (es könnte ja sein - wir wissen es nicht), Deine erste Frau und Du, Ihr beide wäret einanander die gegenseitige Aufgabe in dieser Welt gewesen (nachdem ihr Euch mal füreinander entschieden hattet). Aneinander hättet Ihr wachsen sollen, durch das Gefühl der Zusammengehörigkeit, an dem tagtäglich immer wieder aufs Neue gearbeitet werden muß, durch das Miteinanderkommunizieren, durch gemeinsame Problembewältigung, durch das Aufeinandereingehen, durch Zuhören, und nicht zuletzt (sofern das in Deinem Glauben von Bedeutung ist) durch das Gebet, miteinander und füreinander. In diesem Sinne hättet ihr gemeinsam das 'kleine Paradies' auf Erden gefunden,
Gruß, ad_hoc
Hallo ad_hoc,

ich werde mich hüten, meine Lebensgeschichte hier auszubreiten, aber ich habe meine erste Frau 2 x geheiratet, 2 x ist sie nach Jahren weggegangen. Und dieses kleine Paradies hatten wir gefunden, aber es reichte ihr sichtlich nicht. Nun, das geschieht vielen Paaren.....

Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

ad_hoc
Beiträge: 4877
Registriert: Mittwoch 14. Januar 2004, 12:14

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von ad_hoc »

Was soll man dazu sagen.
Allerdings gibt es noch die sicher nicht kleine Gruppe von Menschen, die überhaupt nicht heiraten sollten. Vielleicht gehört ja Deine Ex-Frau zu dieser Gruppe. Ich behaupte mal, dass sehr viele Menschen für die Ehe bzw. für ein Zusammenleben überhaupt nicht taugen.

Wenn Du mit Deiner Frau bereits über 30 Jahre zusammen bist, dann habt ihr beide ja unbestritten was richtig gemacht. ;)

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

Benutzeravatar
Jacinta
Beiträge: 1257
Registriert: Sonntag 23. März 2008, 23:48

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von Jacinta »

Meine Eltern haben bald ihre "goldene Hochzeit" und ich kenne auch einige Paare, die sie schon erleben durften.

Nun, das Problem ist wohl tatsächlich, dass es Menschen gibt, die keine dauerhaften Beziehungen wollen oder auch nicht dazu fähig sind. Wenn sie nun jemanden treffen, der ihnen gefällt und den sie unbedingt ins Bett oder sonstwohin haben wollen, dann wird gelogen, was vorgespielt und schließlich vielleicht sogar auch geheiratet. Im Grunde ist das Scheitern aber schon vorprogrammiert. Nur schade, wenn der andere ein ehrliche Haut ist, eine wirkliche Ehe wollte und nun angeschmiert ist, wenn er auch noch katholisch ist und damit auf ewig an den Betrug gefesselt...
"In necessariis unitas, in non-necessariis libertas, in utrisque caritas."
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.

Benutzeravatar
Linus
Beiträge: 15072
Registriert: Donnerstag 25. Dezember 2003, 10:57
Wohnort: 4121 Hühnergeschrei

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von Linus »

Nä, wenn der katholische Teil nicht der Betrüger ist, kann der ja eine Annullierung prüfen lassen. Die Kirche ist gnädig, nicht hart.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Benutzeravatar
pierre10
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 2297
Registriert: Sonntag 4. September 2005, 06:23

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von pierre10 »

Vielleicht ist es das Problem, dass sich vieles vor allem in den jungen Jahren im Unterleib abspielt, diese "Basis" wird oft überschätzt, ist aber trotzdem wichtig, sonst gäbe es bald keine Menschen mehr. :kugel:

Später aber sollte, kann, eine andere menschliche Eigenschaft eine wichtigere Rolle spielen, mehr auf der seelischen denn der körperlichen Ebene. Da aber das Wort Liebe mit so vielen unterschiedlichen Ideen unterlegt ist, habe ich Mühe, ein Wort dafür zu finden. Nur, was wichtig ist, wir haben den Geist gefunden, wobei unsere Art des Glaubens eine wichtige Rolle spielt.

Liebe Gedanken an Euch
Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

Benutzeravatar
Linus
Beiträge: 15072
Registriert: Donnerstag 25. Dezember 2003, 10:57
Wohnort: 4121 Hühnergeschrei

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von Linus »

Pierre ein Lesetipp um zu verstehen was Liebe ist (und nicht nur meint). "Was man Liebe nennt" vob C.S. Lewis
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Benutzeravatar
Lioba
Beiträge: 3664
Registriert: Dienstag 6. Januar 2009, 19:46

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von Lioba »

Nächstes Jahr haben mein Mann und ich- so Gott will und wir leben- Silberhochzeit.Es gab durchaus Krisen, aber ich habe mich oft an unserem Trauspruch festhalten dürfen:
Die Güte des Herrn hat kein Ende, sein Erbarmen hört niemals auf.
Zuletzt geändert von Lioba am Montag 23. Februar 2009, 13:46, insgesamt 1-mal geändert.
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach

Benutzeravatar
Lioba
Beiträge: 3664
Registriert: Dienstag 6. Januar 2009, 19:46

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von Lioba »

Linus hat geschrieben:Pierre ein Lesetipp um zu verstehen was Liebe ist (und nicht nur meint). "Was man Liebe nennt" vob C.S. Lewis
:daumen-rauf: :klatsch:
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von overkott »

pierre10 hat geschrieben:Vielleicht ist es das Problem, dass sich vieles vor allem in den jungen Jahren im Unterleib abspielt, diese "Basis" wird oft überschätzt, ist aber trotzdem wichtig, sonst gäbe es bald keine Menschen mehr. :kugel:

Später aber sollte, kann, eine andere menschliche Eigenschaft eine wichtigere Rolle spielen, mehr auf der seelischen denn der körperlichen Ebene. Da aber das Wort Liebe mit so vielen unterschiedlichen Ideen unterlegt ist, habe ich Mühe, ein Wort dafür zu finden. Nur, was wichtig ist, wir haben den Geist gefunden, wobei unsere Art des Glaubens eine wichtige Rolle spielt.

Liebe Gedanken an Euch
Pierre
Das ist wie beim Glauben. Auch der Glaube ist nicht nur rein geistig. Nehmen wir die Schöpfung. Die Bibel ist keine reine Sprachphilosophie. Raphael hat einmal sehr schön die Transzendenz-Immanenz-Frage aufgegriffen. Das gilt auch für die Gotteserfahrung. Der Papst hat das neulich mit dem Hinweis auf die Apostelgeschichte wieder deutlich gemacht. Wer wissen möchte, wie man Gott körperlich erfahren kann, den kann man nur fragen: Heute schon geatmet?

Benutzeravatar
pierre10
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 2297
Registriert: Sonntag 4. September 2005, 06:23

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von pierre10 »

overkott hat geschrieben: Wer wissen möchte, wie man Gott körperlich erfahren kann, den kann man nur fragen: Heute schon geatmet?
Schön gesagt. Vielleicht aber kann jeder das Göttliche in sich auf seine ganz persönliche Art und Weise erspüren...... auch ohne die Kirchen....

Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

Benutzeravatar
cantus planus
Beiträge: 24273
Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von cantus planus »

Aber wie sollen die Glieder zueinanderfinden, ohne Haupt? :doktor:
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Benutzeravatar
pierre10
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 2297
Registriert: Sonntag 4. September 2005, 06:23

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von pierre10 »

cantus planus hat geschrieben:Aber wie sollen die Glieder zueinanderfinden, ohne Haupt? :doktor:
Vielleicht ist der Kopf im Grunde unwichtig????????

Pierre, dem Herz und Seele wichtiger zu sein scheinen
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

Raimund J.
Beiträge: 6092
Registriert: Dienstag 3. April 2007, 09:33

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von Raimund J. »

pierre10 hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Aber wie sollen die Glieder zueinanderfinden, ohne Haupt? :doktor:
Vielleicht ist der Kopf im Grunde unwichtig????????

Pierre, dem Herz und Seele wichtiger zu sein scheinen
Das Eine ist nicht das Andere, aber beide sind nichts ohne den Dritten.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

Benutzeravatar
Teutonius
Beiträge: 972
Registriert: Donnerstag 6. Mai 2004, 23:30
Wohnort: Berlin SO

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von Teutonius »

pierre10 hat geschrieben:
overkott hat geschrieben: Wer wissen möchte, wie man Gott körperlich erfahren kann, den kann man nur fragen: Heute schon geatmet?
Schön gesagt. Vielleicht aber kann jeder das Göttliche in sich auf seine ganz persönliche Art und Weise erspüren...... auch ohne die Kirchen....

Pierre
Kann man schon, auf jeden Fall!
Wir sollen aber nicht nur rumgenießen, sondern an Ihn glauben und Ihm nachfolgen.
Wir können Ihm nicht nachfolgen, ohne zu Ihm, zu Seinen Schäfchen zu gehören!
fide & caritate

Benutzeravatar
Niels
Beiträge: 24027
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 11:13

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von Niels »

pierre10 hat geschrieben:
overkott hat geschrieben: Wer wissen möchte, wie man Gott körperlich erfahren kann, den kann man nur fragen: Heute schon geatmet?
Schön gesagt. :ja:
creatio continua live... :)
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von Juergen »

pierre10 hat geschrieben:
overkott hat geschrieben: Wer wissen möchte, wie man Gott körperlich erfahren kann, den kann man nur fragen: Heute schon geatmet?
Schön gesagt. :ja:
[
Daraus lernen wir: Gott ist Luft

Das ist zwar häretisch, aber scheint wohl Zustimmung zu finden.
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von overkott »

Juergen hat geschrieben:
pierre10 hat geschrieben:
overkott hat geschrieben: Wer wissen möchte, wie man Gott körperlich erfahren kann, den kann man nur fragen: Heute schon geatmet?
Schön gesagt. :ja:
[
Daraus lernen wir: Gott ist Luft

Das ist zwar häretisch, aber scheint wohl Zustimmung zu finden.
Gott ist Atem

Benutzeravatar
pierre10
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 2297
Registriert: Sonntag 4. September 2005, 06:23

Re: Liebe zielt auf die Ewigkeit

Beitrag von pierre10 »

Gibt es etwas anderes außer Gott?

fragt erstaunt Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

Antworten Vorheriges ThemaNächstes Thema