Buchempfehlungen

Gespräche über ausgewählte litterarische Texte.
Edith
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Beitrag von Edith »

Manieren.
Ein geniales Buch, daß mal ganz grundsätzlich daran geht.
Es hat auch ein Kapitel "Die Manieren und die Religion"... das ich sehr empfehle :)

Da heißt es zB einmal "...nach Überzeugung des französischen
Moralisten Joubert (sei)
die eigentliche Schule der Manieren die Liturgie..."


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Edith
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Beitrag von Edith »

Leider nur in engl.:
Ein Buch zur "Anwendung" benediktinischer Spiritualität im Alltag eines Berufstätigen, einer Mutter, eins Vaters.
Sehr empfehlenswert.


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Stefan

Beitrag von Stefan »

Das letztere würde mich interessieren. Gibt es ein vergleichbares Buch auch auf deutsch?
Wie kommt man an heutige benediktinische Lebensweise heran?

Edith
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Beitrag von Edith »

Stefan hat geschrieben:Das letztere würde mich interessieren. Gibt es ein vergleichbares Buch auch auf deutsch?
Wie kommt man an heutige benediktinische Lebensweise heran?
Ich kenne nur eines in dt:

Esther de Waal "Gott Suchen im Alltag"
4-Türme, Münsterschwarzach.

Esther de Waal empfehle ich auch allerwärmstens. :ja:

Edith
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Beitrag von Edith »

Stefan hat geschrieben:Das letztere würde mich interessieren. Gibt es ein vergleichbares Buch auch auf deutsch?
Wie kommt man an heutige benediktinische Lebensweise heran?
Brian Taylor schreibt nicht hochkompliziert. Mit einigermaßen passablen englisch ist es gut lesbar. Versuchs mal - ist auch nicht dick... aber hat es in sich!

Samurai
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Buchtips

Beitrag von Samurai »

Bestimmt gibt es hier einige eifrige Leser/innen.
Mein Buch (Kreis der Dämmerung) habe ich vor einigen Stunden zu Ende gelesen und plane gerade Nachschub..

welche Bücher haben Euch geprägt, welche empfehlen sich zum Justieren des Diaprojektors, in welchem Buch bewahrt man seinn Geldscheine auf, was nimmt man mit auf Reisen, was liest man im Krankenhaus..

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Nietenolaf
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Beitrag von Nietenolaf »

Tja, da hier nach Tips gefragt wird, ohne ein bestimmtes Genre vorauszusetzen, lehne ich mich mal aus dem Fenster mit folgendem Werk:

Dan Simmons, "Hyperion".

Diesem ersten Titel folgen weitere 3 Bände, der zweite in etwa "Das Ende von Hyperion" (verschiedene Übersetzungen dieses Titels sind bekannt), der dritte und vierte Band unter dem Titel "Endymion".

Nun, was ist das? Ich will nichts geringeres sagen als: wer das nicht gelesen hat, kann im Bereich SciFi nicht mitreden. Das ist ein Standardwerk fast so wesentlich wie die Bibel. Im übrigen erfährt man vieles über die mögliche Zukunft der römisch-katholischen Kirche, und dieses Zukunftsbild resultiert m.E. aus einem äußerst feinsinnigen Gespür des Autors dafür, was diese Kirche ausmacht. Nun, jeweils mal die Rezensionen lesen... stellvertretend daraus: "Ich lese seit über 20 Jahren SF und diese Bücher erinnern mich daran, warum ich einmal damit angefangen habe und seitdem nicht mehr aufhören kann. Ich hasse es, wenn Menschen sagen: "das mußt du lesen", aber wer immer es zu euch sagt, hat Recht. Vergeßt alles, was ihr je gelesen habt. "Hyperion", "Der Fall Hyperions", "Endymion-Die Pforten der Zeit" und "Endymion-die Auferstehung" sind die ausdrucksstarksten Werke epischen Ausmaßes der Science-Fiction, die ich je gelesen habe. Vergeßt Dune, vergeßt Neuromancer, vergeßt 2001, vergeßt die Ringwelt. Hier weinen die Harten unter Euch Tränen. Eine Liebesgeschichte für Menschen, denen Liebesgeschichten zu schmalzig sind. Ein Werk über die Religion für überzeugte Atheisten. Eine Science-Fiction-Roman für Fantasy-Fans. Ein wissenschaftlicher Roman für Leute, die Naturwissenschaften nicht verstehen."

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Erich_D
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Beitrag von Erich_D »

Nietenolaf hat geschrieben:Tja, da hier nach Tips gefragt wird, ohne ein bestimmtes Genre vorauszusetzen, lehne ich mich mal aus dem Fenster mit folgendem Werk:

Dan Simmons, "Hyperion".

Diesem ersten Titel folgen weitere 3 Bände, der zweite in etwa "Das Ende von Hyperion" (verschiedene Übersetzungen dieses Titels sind bekannt), der dritte und vierte Band unter dem Titel "Endymion".

Nun, was ist das? Ich will nichts geringeres sagen als: wer das nicht gelesen hat, kann im Bereich SciFi nicht mitreden. Das ist ein Standardwerk fast so wesentlich wie die Bibel. Im übrigen erfährt man vieles über die mögliche Zukunft der römisch-katholischen Kirche, und dieses Zukunftsbild resultiert m.E. aus einem äußerst feinsinnigen Gespür des Autors dafür, was diese Kirche ausmacht. Nun, jeweils mal die Rezensionen lesen... stellvertretend daraus: "Ich lese seit über 20 Jahren SF und diese Bücher erinnern mich daran, warum ich einmal damit angefangen habe und seitdem nicht mehr aufhören kann. Ich hasse es, wenn Menschen sagen: "das mußt du lesen", aber wer immer es zu euch sagt, hat Recht. Vergeßt alles, was ihr je gelesen habt. "Hyperion", "Der Fall Hyperions", "Endymion-Die Pforten der Zeit" und "Endymion-die Auferstehung" sind die ausdrucksstarksten Werke epischen Ausmaßes der Science-Fiction, die ich je gelesen habe. Vergeßt Dune, vergeßt Neuromancer, vergeßt 2001, vergeßt die Ringwelt. Hier weinen die Harten unter Euch Tränen. Eine Liebesgeschichte für Menschen, denen Liebesgeschichten zu schmalzig sind. Ein Werk über die Religion für überzeugte Atheisten. Eine Science-Fiction-Roman für Fantasy-Fans. Ein wissenschaftlicher Roman für Leute, die Naturwissenschaften nicht verstehen."
Ich habe die Serie gelesen. Weitaus am besten ist der erste Band, der zweite ist auch noch sehr gut, dann geht's aber - imo - leider stark bergab. Bei Endymion und Rise of Endymion sind mir die Anfangsideen - der Core, das Shrike usw. - schon etwas zu ausgewalzt. Zudem sprach mich die pseudoreligiöse "Erlöserstory" nicht sonderlich an.
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."

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Nietenolaf
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Beitrag von Nietenolaf »

Erich Dumfarth hat geschrieben:Zudem sprach mich die pseudoreligiöse "Erlöserstory" nicht sonderlich an.
Dito, aber ich glaube, das schadet nichts. Der Autor war beim Schreiben der letzten beiden Bände sicher irgendwie frisch verliebt. "Bergab" ist aber wirklich bisher nur Deine Meinung ;)

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Erich_D
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Beitrag von Erich_D »

Nietenolaf hat geschrieben:
Erich Dumfarth hat geschrieben:Zudem sprach mich die pseudoreligiöse "Erlöserstory" nicht sonderlich an.
"Bergab" ist aber wirklich bisher nur Deine Meinung ;)
Nein, nicht nur. Wenn ich mich jetzt recht erinnere, gab's einige amerikanische Rezensionen mit vergleichbarer Einschätzung. Beim ersten Band, wo alles noch halb im Dunklen bleibt, durch die Auflösung der Erzählung in die Berichte der Pilger, da entsteht schon eine beeindruckende Atmosphäre. Diese derart zu verdichten gelang Simmons in Folgebänden nicht mehr. Aber das ist imo ohnehin bei mehrbändigen Fortsetzungen ein Ding der Unmöglichkeit.

Meine Anmerkung bedeutet aber nicht, dass die Folgebände nicht auch gut Niveau hätten, nur eben nicht mehr in gleicher Höhe wie beim ersten und zweiten Band.
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."

Geronimo

Beitrag von Geronimo »

Walter Nigg

Das Buch der Ketzer


Absolut empfehlenswert!

Geronimo

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Ermi
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Bücher

Beitrag von Ermi »

Wer mehr über das Eremitenleben in Deutschland erfahren möchte, da gäbe es zwei Bücher.

„Einsam und allein“? Eremiten in Deutschland von Maria Anna Leenen – Benno-Verlag

„Mit dem Herzen im Himmel, mit den Füßen auf der Erde“. Sieben Berufungsgeschichten von Maria Anna Leenen – Benno-Verlag
Gott ist mittendrin!

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fritzi77
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Beitrag von fritzi77 »

Ich kann dieses Buch sehr empfehlen:

Inger Hermann "Halt´s Maul jetzt kommt der Segen.."
(Kinder auf der Schattenseite des Lebens fragen nach Gott"

Sehr gut zu lesen, zeigt den Alltag einer Religionslehrerin an einer Schule mit sozial schwachen Kindern, macht betroffen...

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Kathrin
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Humorvolle Bücher

Beitrag von Kathrin »

Hallo zusammen,

ich habe gerade gesehen, daß hier auch schon über Die zehn Argumente von Zander geredet wurde. Ich habe es auch gelesen und mich köstlich amüsiert. Einige Argumente sind etwas überzogen, was sie aber gerade sehr lustig macht, andere sind sehr ungewöhnlich und tatsächlich ernsthaft bedenkenswert- z.B. das der wahre Mann gar nicht auf Frauen angewiesen ist wie Robinson Crusoe. ;)

Hat jemand auch Zanders andere Bücher gelesen? Sind sie empfehlenswert?

Die Idee, sich dem Christentum auch mal mit etwas Humor zu nähern, finde ich prinzipiell nicht schlecht, daher hier meine Empfehlen in diese Richtung:

Der blockierte Riese- Manfred Lütz: Psychoanalyse der katholischen Kirche, sehr kurzweilig zu lesen, humorvolle Betrachtung der Probleme der kath. Kirche, nebenbei lernt man auch was über Psychotherapie.

Katholisch und trotzdem okay: Comic, der kurz wichtige Punkte des katholischen Glaubens abarbeitet. Ein befreundeter Pfarrer nutzt das Buch für die Firmvorbereitung, keine schlechte Idee.

Das Wunder des Malachias (?)- Bruce Marshall: Roman über einen Benediktinerpater, der zwar an einem Wunder teilnehmen darf, aber die verstockten Menschen bestritten es dennoch alles.


Mehr fallen mir im Moment nicht ein, wenn einer von Euch noch was weiß, ich würde mich freuen.

florian3
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Beitrag von florian3 »

Was ich gerade lese: Vom Geheimnis der Mönche von Walter Nigg.

Scheint schon so etwas wie ein Klassiker zu sein, jedefalls ist es trotz der leicht angestaubten Sprache gut lesbar und vermittelt ein lebendiges Bild der großen Ordensgründer.

Walter Nigg hat ja noch so einiges mehr geschrieben... ist da noch was empfehlenswertes dabei?
Zuletzt geändert von florian3 am Donnerstag 11. März 2004, 15:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Kathrin
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Beitrag von Kathrin »

An Florian3:

Das paßt ja. :) Ich lese gerade von Walter Nigg "Große Heilige", ich habe zwar erst etwa 100 Seiten hinter mir, aber das, was ich bisher gelesen habe, hat mir gut gefallen. Sehr eindrucksvoll stellt er das Leben der Heiligen dar.

Lea
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Beitrag von Lea »

Theresia Heither: Aus dem Brunnen schöpfen (Paulinus Verlag)

Lea
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Beitrag von Lea »

Christiana Reemts: "Origenes - Eine Einführung in Leben und Denken". :freude:

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Erich_D
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Beitrag von Erich_D »

Lea hat geschrieben:Christiana Reemts: "Origenes - Eine Einführung in Leben und Denken". :freude:
:D
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."

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Erich_D
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Beitrag von Erich_D »

So. Jetzt habe ich das Buch von Sr. Christiana Reemts: "Origenes - Eine Einführung in Leben und Denken" bei den Benediktinerinen der Abtei Mariendonk bestellt. Das Buch scheint anders nicht erhältlich zu sein?

Ich hoffe, dass die Schwestern auch mit der Post versenden?
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."

Lea
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Beitrag von Lea »

Klar. Über das Kloster ist das Buch auf jedenfall erhältlich.Auch auf dem Postwege.

Hier hättest du es übrigens per Internet bestellen können:

http://www.echter.de/Buecher/buchanzeig ... 29-02588-5

Lucia

Beitrag von Lucia »

Endlich eine Neuauflage - das hab' ich als Kind immer meinem Großvater aus dem Bücherschrank geklaut und mit wachsender Begeisterung gelesen:

"Heilige und Selige - Der endlose Chor"

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Niels
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Beitrag von Niels »

Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Ich habe es selbst noch nicht gelesen, aber die Rezension hört sich nicht schelcht an.
Es geht um den Eutychos, von dem in Apg 20,9-12 die Rede ist.


Uwe Bernzen: Eutychos - Wie ein junger Mann, der aus dem Fenster stürzt, sein Glück findet. Heiligenstadt : F.E. Cordier.
ISBN 3-929413-80-90
Preis: 6.95€.


Aus der Rezension
Der Autor erzählt eine knappe, dafür um so tiefgründigere Geschichte, die den Weg der "Umwandlung" des Eutychos beschreibt. Dabei liefert Bernzen keine historische Abhandlung, denn in der Apostelgeschichte heißt es abschließend lapidar, daß sie "den jungen Mann ... lebend" wegführten.

Fazit: eine kurzweilige, lesenswerte Lektüre...
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Fliwatüt
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Beitrag von Fliwatüt »

eines meiner lieblingsbücher...

Katholiken, von Brian Moore
"Vater, ich befehle meinen Geist in Deine Hände"

Wise Guy
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Beitrag von Wise Guy »

Ich habe gerade

Oskar und die Dame in Rosa
von Eric-Emmanuel Schmitt gelesen.

Es handelt von einem kleinen Jungen, der an Leukämie stirbt und in seinen letzten Tagen Brief an den "Lieben Gott" schreibt.
Super Buch, ich habe viel gelacht auch ein paar Tränen am Schluß vergossen und schöne Gedanken über Gott vermittelt bekommen.

Kein Kinderbuch, aber für Jugendliche durchaus geeignet.
Es ist nicht so wichtig etwas über Gott zu wissen, sondern ihn zu kennen. (Rahner)

Ralf

Beitrag von Ralf »

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Ein "super" Buch, von jemandem geschrieben, der selbst im Angesicht des Todes stand, jahrelange Erfahrung bei der AIDS-Hilfe hatte und im übrigens in diesem Buch sehr den Glaubenssatz der Auferstehung des Fleisches(!) betont.
Er hat die Erfahrung gesammelt, dass dieser Satz auch für Sterbende sehr tröstlich ist - denn durch unseren Leib sind wir. Alle "Verschwammierungen" sind da fehl am Platz.

Bernd Heinrich Stein

Beitrag von Bernd Heinrich Stein »

Bis jetzt nur angelesen/überflogen habe ich:

Geissler, H., "Was würde Jesus sagen? Die politische Botschaft des Evangeliums".

Nicht unbedingt ausführlich in der Argumentation, dafür aber durchaus in vielen Teilen "anstößig".

Bernd Heinrich

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lancelot
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Beitrag von lancelot »

Der Roman zum Jesus-Gebet vom Autor des Catcher in the Rye:

J. D. Salinger: Franny und Zooey.

Wise Guy
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Beitrag von Wise Guy »

Was denkt Gott - Geschichten über Geschichten aus der Bibel von Marc Gellman

Der Autor ist Rabbi einer jüdischen Gemeinde in New York und Doktor der Philosophie.

Super Buch für Kinder mit viel Humor und zugleich viel Ernst und Weisheit.

Klasse finde ich die Geschichte "Die Gebote auf Moses Ärmel", denn Moses hat ja mehr als 10 Gebote bekommen, wir kennen sie nur nicht, weil die Tafeln schon voll waren, drei Tafeln wären zu schwer für ihn gewesen und deshalb hat er sie auf die Ärmel geschrieben, was aber nicht so haltbar war.
Das 11. Gebot war: Dränge dich nicht in der Schlage vor
12: Sag bitte und danke
16: Bring den Müll raus
Ein echtes Problem hatte Mose dann, als er nach Haus kam, müde war und seine Frau seinen Mantel wusch. Da waren alle Gebote weg
Quintessens: "Wenn ihr also Gebote 1-10 wissen wolt, dann schlagt in der Bibel nach. Aber wenn ihr die Gebote 11-16 wissen wollt, dann hört auf eure Eltern." :D
Es ist nicht so wichtig etwas über Gott zu wissen, sondern ihn zu kennen. (Rahner)

Micha

Beitrag von Micha »

leer
Zuletzt geändert von Micha am Mittwoch 2. Februar 2005, 23:12, insgesamt 1-mal geändert.

Marlene
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Beitrag von Marlene »

Raniero Cantalamissa:
Jesus Christus - der Heilige Gottes.


Das Buch ist aus Exerzitien entstanden, die der vatikanische Hausprediger dem päpstlichen Haushalt gehalten hat. Er versteht es auch als Antwort auf die Frage nach einer Neu-Evangelisation im 3. Jahrtausend.
Zuletzt geändert von Marlene am Montag 3. Mai 2004, 15:38, insgesamt 2-mal geändert.

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