
J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Zum Erwerb grösserer Lockenmengen wendet euch bitte an eine holde Elbenmaid aus Mittelerde. Die hat ein paar tausend Jährchen Zeit zum Nachwachsenlassen und die Löcklein sind bestimmt auch viel hübscher als meine graue Zottelmähne. 

Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach
M. v. Ebner- Eschenbach
Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Was sind schon ein paar tausend Jahre?
Ich glaube; hilf meinem Unglauben
Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Trailer zu "The Hobbit"
http://www.youtube.com/v/G0k3kHtyoqc?version=3&hl=de_DE
(HOBBIT-Trailer-Analyse)
http://www.youtube.com/v/G0k3kHtyoqc?version=3&hl=de_DE
(HOBBIT-Trailer-Analyse)
Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
http://www.3news.co.nz/The-Hobbit-to-pr ... fault.aspxThe first Hobbit film, An Unexpected Journey, is set to premiere in Wellington in late November 212, before opening for general release in New Zealand on December 13 and in the US on December 14.

Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Oh Tolkien - Gott segne ihn und gebe ihm den schönsten Platz in Seinem Reiche den ein Dichter überhaupt haben kann.
Jahrzehntelang habe ich Tolkien ignoriert, denn schließlich wurde er mit Begeisterung von Leute gelesen, die freiwillig sonst nie etwas lesen. Wirklich edle Geister dagegen, so meinte ich in meinem Teenagerwahn, lesen echte Literatur und kein albernes Fänntäßieh.
Jahre später hatte ich es beruflich mit ostelbischen Jungmännern zu tun (für Ahistorische und Westgebundene: Ostelbien ist, wie der Name schon sagt, alles Land das hinter der Elbe liegt. Von Politikern wie K. Adenauer leidenschaftlich gehaßt und als Reservoire der Reaktion einst und heute ziemlich suspekt. Interessant ist für unsereins vor allem, daß Ostelbien nie christianisiert wurde. Der Außenputz an den paar Kirchlein in den paar Städten war noch nicht trocken, als schon die Deformation alle spärlichen Triebe des Christentums ausrottete. Deformatorische Folgeerscheinungen wie zB. Sozialismus setzten nur noch einiges drauf. Infolgedessen ist der dortige Menschenschlag das Areligiöseste an sich - und von Christentum braucht man gar nicht erst anfangen. Dem gewöhnlichen Ostelbier sind das nicht einmal Kategorien), einem Menschenschlag, der mir als Hilfsberliner ebenso vertraut wie zuwider ist.
Diese Jungs lasen zwar absolut nichts (und waren ansonsten auch nicht von des Gedankens Blässe angekränkelt), aber Tolkiens "Herr der Ringe" konnten sie komplett mit Hingabe rückwärts und im Schlaf singen. Und nicht nur das, durch diese tiefgehende Lektüre ("oooch, den les ick jedit Jaah meamaaahls, jrade zu Weihnachtn isset wat janz besonderet...") hatten diese sehr handfesten Gemüter (wie gesagt 500 Jahre Deformation, davor primitivstes Heidentum, dann der moderne Liberalismus mit dem bekannten sozialistischen Finale - aus einem solchen Säurebad geht ein Mensch mit den rüdestem Materialismus hervor, der sich denken läßt) Begriffe von Selbstlosigkeit, der Hingabe seiner selbst für geliebte Wesen oder Dinge, von Schönheit, Ritterlichkeit - also von lauter nichtmateriellen Gütern. Tolkien hatte es geschafft, solchen "hoffnungslosen" Menschen Werte zu vermitteln, wie es sonst nur Die Kirche kann.
Ich fand mich damals in der Lage, die schönsten, ergiebigsten und sinnvollsten Gespräche gerade mit diesen "Plautzen" zu führen. Dies hat mich sehr nachdenklich werden lassen. So nachdenklich, daß ich schließlich selbst zum "Herrn der Ringe " griff.
Der Rest ist fast schon banal. Inzwischen habe ich die große kritische Ausgabe des Tolkienschen Gesamtwerks bzw das Pendant dazu auf Englisch, auf Deutsch, auf sonstwas; ich habe sogar Quenya gelernt und zähle Tolkien nun zu den Hausgöttern auf meinem literarischen Larenaltar (viele sind es nicht).
Ein Dichter der es schafft, quasi Unbelehrbare zu belehren, und überhaupt Menschen dazu zu bewegen, nachzudenken und sich selbst, ihrem Leben eine andere, bessere Richtung zu geben, ist zweifelsohne einer jener großen Dichter wie sie nur einmal (oder noch seltener) einem Zeitalter geschenkt werden.
Jahrzehntelang habe ich Tolkien ignoriert, denn schließlich wurde er mit Begeisterung von Leute gelesen, die freiwillig sonst nie etwas lesen. Wirklich edle Geister dagegen, so meinte ich in meinem Teenagerwahn, lesen echte Literatur und kein albernes Fänntäßieh.
Jahre später hatte ich es beruflich mit ostelbischen Jungmännern zu tun (für Ahistorische und Westgebundene: Ostelbien ist, wie der Name schon sagt, alles Land das hinter der Elbe liegt. Von Politikern wie K. Adenauer leidenschaftlich gehaßt und als Reservoire der Reaktion einst und heute ziemlich suspekt. Interessant ist für unsereins vor allem, daß Ostelbien nie christianisiert wurde. Der Außenputz an den paar Kirchlein in den paar Städten war noch nicht trocken, als schon die Deformation alle spärlichen Triebe des Christentums ausrottete. Deformatorische Folgeerscheinungen wie zB. Sozialismus setzten nur noch einiges drauf. Infolgedessen ist der dortige Menschenschlag das Areligiöseste an sich - und von Christentum braucht man gar nicht erst anfangen. Dem gewöhnlichen Ostelbier sind das nicht einmal Kategorien), einem Menschenschlag, der mir als Hilfsberliner ebenso vertraut wie zuwider ist.
Diese Jungs lasen zwar absolut nichts (und waren ansonsten auch nicht von des Gedankens Blässe angekränkelt), aber Tolkiens "Herr der Ringe" konnten sie komplett mit Hingabe rückwärts und im Schlaf singen. Und nicht nur das, durch diese tiefgehende Lektüre ("oooch, den les ick jedit Jaah meamaaahls, jrade zu Weihnachtn isset wat janz besonderet...") hatten diese sehr handfesten Gemüter (wie gesagt 500 Jahre Deformation, davor primitivstes Heidentum, dann der moderne Liberalismus mit dem bekannten sozialistischen Finale - aus einem solchen Säurebad geht ein Mensch mit den rüdestem Materialismus hervor, der sich denken läßt) Begriffe von Selbstlosigkeit, der Hingabe seiner selbst für geliebte Wesen oder Dinge, von Schönheit, Ritterlichkeit - also von lauter nichtmateriellen Gütern. Tolkien hatte es geschafft, solchen "hoffnungslosen" Menschen Werte zu vermitteln, wie es sonst nur Die Kirche kann.
Ich fand mich damals in der Lage, die schönsten, ergiebigsten und sinnvollsten Gespräche gerade mit diesen "Plautzen" zu führen. Dies hat mich sehr nachdenklich werden lassen. So nachdenklich, daß ich schließlich selbst zum "Herrn der Ringe " griff.
Der Rest ist fast schon banal. Inzwischen habe ich die große kritische Ausgabe des Tolkienschen Gesamtwerks bzw das Pendant dazu auf Englisch, auf Deutsch, auf sonstwas; ich habe sogar Quenya gelernt und zähle Tolkien nun zu den Hausgöttern auf meinem literarischen Larenaltar (viele sind es nicht).
Ein Dichter der es schafft, quasi Unbelehrbare zu belehren, und überhaupt Menschen dazu zu bewegen, nachzudenken und sich selbst, ihrem Leben eine andere, bessere Richtung zu geben, ist zweifelsohne einer jener großen Dichter wie sie nur einmal (oder noch seltener) einem Zeitalter geschenkt werden.
- lifestylekatholik
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Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Aber sonst noch allet frisch bei dir da oben, wa?Römling hat geschrieben:Interessant ist für unsereins vor allem, daß Ostelbien nie christianisiert wurde. Der Außenputz an den paar Kirchlein in den paar Städten war noch nicht trocken, als schon die Deformation alle spärlichen Triebe des Christentums ausrottete.


»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Sieht man doch an seiner textlichen Einlassung: Er hat völlig auf Durchzug gestellt!lifestylekatholik hat geschrieben:Aber sonst noch allet frisch bei dir da oben, wa?Römling hat geschrieben:Interessant ist für unsereins vor allem, daß Ostelbien nie christianisiert wurde. Der Außenputz an den paar Kirchlein in den paar Städten war noch nicht trocken, als schon die Deformation alle spärlichen Triebe des Christentums ausrottete.![]()

- Dottore Cusamano
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Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Die Bücher Tolkiens leisten m.E. dem Okkultismus Vorschub. Immer wieder will man uns in den Mainstreammedien weis machen, Tolkiens Bücher enthielten lediglich einfache Allegorien für den Kampf zwischen Gut und Böse oder zwischen West und Ost. Zwischen „weißer“ und „schwarzer“ Magie verläuft in seinen Werken keine klare Trennungslinie. Ferner wird im dritten Teil des "Herrn der Ringe" das "Auferstehen" von Toten zur Hilfe der Lebenden beschrieben. Dies ist eindeutig abzulehnen und wird auch in der Bibel verurteilt. Dies ist umso enttäuschender, weil Tolkien von sich selbst immer als "treuem Katholiken" sprach. Tolkiens Bücher sind insgesamt unbiblisch und enthalten insbesondere für Kinder (und im Kindesalter - so war es auch bei mir - wird derartige Schundliteratur zum ersten Mal konsumiert) eine sehr gefährliche Botschaft.
"Da erhob sich ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und auch der Drache und seine Engel kämpften. Doch sie richteten nichts aus und es blieb kein Platz mehr für sie im Himmel." (Offb 12, 7-8)
Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Ich habe keine bessere Darstellung gefunden, wie die Logismoi eines Menschen Seele zerstören (Boromir) und wie Leidenschaften eine Tragödie aus einer Kreatur machen (Smeagol). Auch die Darstellung des kleinen unscheinbaren Hobbits (soll uns das Demut lehren?) ist an sich gelungen.
Die Schöpfungsgeschichte im "Silmarillion" ist wunderbar und man weiß stets, wer Pate stand.
Also, sei nicht so negativ, Sturmkrähe
Gruß,
Ilfirinion
Die Schöpfungsgeschichte im "Silmarillion" ist wunderbar und man weiß stets, wer Pate stand.
Also, sei nicht so negativ, Sturmkrähe

Gruß,
Ilfirinion
Zuletzt geändert von Nassos am Montag 9. Januar 2012, 23:26, insgesamt 2-mal geändert.
Ich glaube; hilf meinem Unglauben
Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Und nun auf zu Altgriechisch. Es gibt noch größere Welten als Tolkiens.Römling hat geschrieben:Oh Tolkien - Gott segne ihn und gebe ihm den schönsten Platz in Seinem Reiche den ein Dichter überhaupt haben kann.
Jahrzehntelang habe ich Tolkien ignoriert, denn schließlich wurde er mit Begeisterung von Leute gelesen, die freiwillig sonst nie etwas lesen. Wirklich edle Geister dagegen, so meinte ich in meinem Teenagerwahn, lesen echte Literatur und kein albernes Fänntäßieh.
Jahre später hatte ich es beruflich mit ostelbischen Jungmännern zu tun (für Ahistorische und Westgebundene: Ostelbien ist, wie der Name schon sagt, alles Land das hinter der Elbe liegt. Von Politikern wie K. Adenauer leidenschaftlich gehaßt und als Reservoire der Reaktion einst und heute ziemlich suspekt. Interessant ist für unsereins vor allem, daß Ostelbien nie christianisiert wurde. Der Außenputz an den paar Kirchlein in den paar Städten war noch nicht trocken, als schon die Deformation alle spärlichen Triebe des Christentums ausrottete. Deformatorische Folgeerscheinungen wie zB. Sozialismus setzten nur noch einiges drauf. Infolgedessen ist der dortige Menschenschlag das Areligiöseste an sich - und von Christentum braucht man gar nicht erst anfangen. Dem gewöhnlichen Ostelbier sind das nicht einmal Kategorien), einem Menschenschlag, der mir als Hilfsberliner ebenso vertraut wie zuwider ist.
Diese Jungs lasen zwar absolut nichts (und waren ansonsten auch nicht von des Gedankens Blässe angekränkelt), aber Tolkiens "Herr der Ringe" konnten sie komplett mit Hingabe rückwärts und im Schlaf singen. Und nicht nur das, durch diese tiefgehende Lektüre ("oooch, den les ick jedit Jaah meamaaahls, jrade zu Weihnachtn isset wat janz besonderet...") hatten diese sehr handfesten Gemüter (wie gesagt 500 Jahre Deformation, davor primitivstes Heidentum, dann der moderne Liberalismus mit dem bekannten sozialistischen Finale - aus einem solchen Säurebad geht ein Mensch mit den rüdestem Materialismus hervor, der sich denken läßt) Begriffe von Selbstlosigkeit, der Hingabe seiner selbst für geliebte Wesen oder Dinge, von Schönheit, Ritterlichkeit - also von lauter nichtmateriellen Gütern. Tolkien hatte es geschafft, solchen "hoffnungslosen" Menschen Werte zu vermitteln, wie es sonst nur Die Kirche kann.
Ich fand mich damals in der Lage, die schönsten, ergiebigsten und sinnvollsten Gespräche gerade mit diesen "Plautzen" zu führen. Dies hat mich sehr nachdenklich werden lassen. So nachdenklich, daß ich schließlich selbst zum "Herrn der Ringe " griff.
Der Rest ist fast schon banal. Inzwischen habe ich die große kritische Ausgabe des Tolkienschen Gesamtwerks bzw das Pendant dazu auf Englisch, auf Deutsch, auf sonstwas; ich habe sogar Quenya gelernt und zähle Tolkien nun zu den Hausgöttern auf meinem literarischen Larenaltar (viele sind es nicht).
Ein Dichter der es schafft, quasi Unbelehrbare zu belehren, und überhaupt Menschen dazu zu bewegen, nachzudenken und sich selbst, ihrem Leben eine andere, bessere Richtung zu geben, ist zweifelsohne einer jener großen Dichter wie sie nur einmal (oder noch seltener) einem Zeitalter geschenkt werden.
(ist ja gut, Leute, ist ja gut...

Ich glaube; hilf meinem Unglauben
Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Welche Epen harren denn der Gräzisten, die es mit dem monumentalen Werk Tolkiens aufnehmen? Ilias und Odyssee, oder gibt es da noch mehr?Nassos hat geschrieben:Und nun auf zu Altgriechisch. Es gibt noch größere Welten als Tolkiens.
(ist ja gut, Leute, ist ja gut...)
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Urks.Protasius hat geschrieben:Welche Epen harren denn der Gräzisten, die es mit dem monumentalen Werk Tolkiens aufnehmen? Ilias und Odyssee, oder gibt es da noch mehr?Nassos hat geschrieben:Und nun auf zu Altgriechisch. Es gibt noch größere Welten als Tolkiens.
(ist ja gut, Leute, ist ja gut...)
Ich glaube; hilf meinem Unglauben
Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Nicht unbedingt Epen, aber Platons Dialoge erweitern den Horizont ungemein.Protasius hat geschrieben:Welche Epen harren denn der Gräzisten, die es mit dem monumentalen Werk Tolkiens aufnehmen? Ilias und Odyssee, oder gibt es da noch mehr?Nassos hat geschrieben:Und nun auf zu Altgriechisch. Es gibt noch größere Welten als Tolkiens.
(ist ja gut, Leute, ist ja gut...)
Consciousness of sin, certainty of faith, and the testimony of the Holy Spirit
Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Ich werde manchmal von dem qualvollen Gedanken angefochten, dass ich meine Zeit (teilweise!) vergeude mit nichtigen Dingen.Römling hat geschrieben: Der Rest ist fast schon banal. Inzwischen habe ich die große kritische Ausgabe des Tolkienschen Gesamtwerks bzw das Pendant dazu auf Englisch, auf Deutsch, auf sonstwas; ich habe sogar Quenya gelernt und zähle Tolkien nun zu den Hausgöttern auf meinem literarischen Larenaltar (viele sind es nicht).
Und dabei habe ich noch keine einzige Elbensprache gelernt!
Daher meine ernstgemeinte demütige Frage: warum macht Ihr das?

Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Es gibt Leute, denen das Spaß macht; ich habe auch bei meiner Vorbereitung auf das Abitur zur Entspannung ab und an eine Lektion Altgriechisch eingeschoben.Clemens hat geschrieben:Ich werde manchmal von dem qualvollen Gedanken angefochten, dass ich meine Zeit (teilweise!) vergeude mit nichtigen Dingen.Römling hat geschrieben: Der Rest ist fast schon banal. Inzwischen habe ich die große kritische Ausgabe des Tolkienschen Gesamtwerks bzw das Pendant dazu auf Englisch, auf Deutsch, auf sonstwas; ich habe sogar Quenya gelernt und zähle Tolkien nun zu den Hausgöttern auf meinem literarischen Larenaltar (viele sind es nicht).
Und dabei habe ich noch keine einzige Elbensprache gelernt!
Daher meine ernstgemeinte demütige Frage: warum macht Ihr das?
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Daran, dass das sinnvoll ist, zweifle ich auch nicht. Altgriechisch sollte man schon können, wenn man Zeit und Begabung zum Sprachenlernen hat. Aber Quenya?
- lifestylekatholik
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Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Wieso lesen Menschen Romane? Wieso sind manche sogar so beknackt, ihre Zeit mit Musikhören oder Musikmachen zu verbringen? Und erst diejenigen, die ihre Zeit mit eitler Konversation mit ihrer Ehefrau vertändeln!Clemens hat geschrieben:Daran, dass das sinnvoll ist, zweifle ich auch nicht. Altgriechisch sollte man schon können, wenn man Zeit und Begabung zum Sprachenlernen hat. Aber Quenya?

Dabei gibt es so viele sinnvolle Dinge.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Genau. In denen wahre Exzellenz zu erreichen ist: Unterwasserjojo, Teebeutelweitwurf, running gags in Foren einbauen... und Namenskürzel deuten lernen (J.R., J.R.R., ...) 

Ich glaube; hilf meinem Unglauben
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Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler

»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
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Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Schweig still, "Saurons Mund"!Nassos hat geschrieben: Also, sei nicht so negativ, Sturmkrähe![]()
"Da erhob sich ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und auch der Drache und seine Engel kämpften. Doch sie richteten nichts aus und es blieb kein Platz mehr für sie im Himmel." (Offb 12, 7-8)
Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Zur Produktion der Hobbit-Verfilmung gibt es auch eine englischsprachige Videodokumentation von der inzwischen schon 6 Teile vorliegen. Wer sich für den Film und für Infos über die Arbeit hinter den Kulissen interessiert, wird z.B. hier fündig: "Production video diary".
(Teil 4 bietet technische Infos zur 3D-Aufnahmetechnik und ihren Schwierigkeiten. Die Teile 5 & 6 halten Einblicke in die Außenaufnahmen bereit.)
(Teil 4 bietet technische Infos zur 3D-Aufnahmetechnik und ihren Schwierigkeiten. Die Teile 5 & 6 halten Einblicke in die Außenaufnahmen bereit.)
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Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Was haltet ihr von solchen Büchern http://www.thalia.de/shop/tha_homestart ... Id=6167995
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Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Ich werde es nicht lesen.Fridericus hat geschrieben:Was haltet ihr von solchen Büchern [Finding God in The Hobbit]
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Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Für Quenya ("Laurie lantar lassi surinen...") hat sich Tolkien am Finnischen orientiert; für Sindarin ("A Elbereth Gilthoniel, silivren penna miriel...") am Walisischen.Nassos hat geschrieben:Bzgl. Edda: die Elbensprachen gehen wohl zu einem großen Teil auf das Isländische zurück.
Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Ich würde eher Tom Shippeys "J.R.R. Tolkien - Autor des Jahrhunderts" empfehlen, da dieses Buch eine sehr gute Analyse der theologischen und philosophischen Bezüge in Tolkiens Werk enthält.Fridericus hat geschrieben:Was haltet ihr von solchen Büchern http://www.thalia.de/shop/tha_homestart ... Id=6167995
Consciousness of sin, certainty of faith, and the testimony of the Holy Spirit
Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Starttermine für alle drei „Hobbit“-Filme fix
Daraus:
Daraus:
Wie das US-Branchenblatt „Hollywood Reporter“ gestern berichtete, soll das dritte Fantasy-Spektakel Mitte Juli 2014 anlaufen. Nach dem Auftakt von Teil eins im Dezember und dem zweiten Teil im Dezember 2013 müssen die Fans auf das Finale nicht ein ganzes weiteres Jahr warten.
[...]
Das Finale im Jahr 2014 erhält nun den Titel, der zunächst für den zweiten Teil gedacht war: „Der Hobbit - Hin und zurück“ („The Hobbit: There and Back Again“). Der erste Teil heißt unverändert "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise („The Hobbit: An Unexpected Journey“), während die mittlere Folge den Namen „The Hobbit: The Desolation of Smaug“ bekommt.
Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
"Das Silmarillion" ist meines Erachtens besser als alle Herr der Ringe Teile einschließlich "der kleine Hobbit".
Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Zustimmung!Expiatio hat geschrieben:"Das Silmarillion" ist meines Erachtens besser als alle Herr der Ringe Teile einschließlich "der kleine Hobbit".
Consciousness of sin, certainty of faith, and the testimony of the Holy Spirit
Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
Besser worin oder in welcher Hinsicht?Expiatio hat geschrieben:"Das Silmarillion" ist meines Erachtens besser als...
Re: J. R .R. Tolkien- der Tüftler
"Wie katholisch ist der Hobbit?"
Interview mit Michael Hageböck: http://www.kath.net/detail.php?id=38225
Interview mit Michael Hageböck: http://www.kath.net/detail.php?id=38225
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta