Re: Bücher - Was lest ihr so?
Verfasst: Donnerstag 13. September 2012, 22:22
Jonas Jonassson, Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
Matthias Gatza, Der Augentäuscher
Matthias Gatza, Der Augentäuscher
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://www.kreuzgang.org/
Hab` ich jetzt geschenkt bekommen. Lohnt die Lektüre?Paulus Minor hat geschrieben:Jonas Jonassson, Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
Eine Freundin von mir hat es kürzlich gelesen und fand es empfehlenswert.Heinrich II hat geschrieben:Kann jemand von Euch eine kurze Rezension zum Jesus-Buch von Peter Seewald geben?
Mir reicht auch was Kurzes im Stil von "Lohnt sich (nicht), weil..."
Es handelt sich um einen recht lustigen (auch politisch-ironischen) Schelmenroman, der allerdings gegen Ende einige Längen aufweist. Liest sich flott und ist über weite Strecken spannend. Ich habe die Lektüre nicht bereut...Florianklaus hat geschrieben:Hab` ich jetzt geschenkt bekommen. Lohnt die Lektüre?Paulus Minor hat geschrieben:Jonas Jonassson, Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
Ein großartiges Buch.Jarom1 hat geschrieben:Karl Barth: Einführung in die evangelische Theologie
Kann ich bestätigenStephen Dedalus hat geschrieben:Ein großartiges Buch.Jarom1 hat geschrieben:Karl Barth: Einführung in die evangelische Theologie
Joseph Gredt - "Elementa philosophiae Aristotelico-Thomisticae" (gibt's antiquarisch auch auf Deutsch):Fridericus hat geschrieben:Kann eine Summa philosophica oder einen Cursus philosophicum etwa in der Art der Summa philosophica in usum scholarum von Thomas Maria Zigliara (die leider im Antiquariat nicht zu beschaffen ist und von der online leider nur der dritte Band zu finden ist) empfehlen? Wäre sehr dankbar.
Ich habe eine e-Mail an Hathitrust geschrieben und denen erklärt, daß das nach italienischem (wegen des Autors) und französischem (wegen des Verlags) Urheberrecht gemeinfrei sein müßte. Ich habe vor ein paar Tagen eine e-Mail erhalten, in der man sich dafür bedankte und mitteilte, daß das ganze an die Copyrightabteilung weitergeleitet wird. Vielleicht können wir es bald einfach über Hathitrust herunterladen (mit einem Proxy kann man es jetzt schon anschauen und die Seiten einzeln herunterladen, weil es in den USA gemeinfrei ist).Fridericus hat geschrieben:Kann eine Summa philosophica oder einen Cursus philosophicum etwa in der Art der Summa philosophica in usum scholarum von Thomas Maria Zigliara (die leider im Antiquariat nicht zu beschaffen ist und von der online leider nur der dritte Band zu finden ist) empfehlen? Wäre sehr dankbar.
Was ist daran komisch ?Vir Probatus hat geschrieben:Das interessante ist, die Leute sind nicht katholisch, ...
Aber: Sie glauben trotz oder sogar noch verstärkt, durch das, was sie erlebt haben.
Reinhard hat geschrieben:Was ist daran komisch ?Vir Probatus hat geschrieben:Das interessante ist, die Leute sind nicht katholisch, ...
Aber: Sie glauben trotz oder sogar noch verstärkt, durch das, was sie erlebt haben.
Nur weil jemand die Sakramente und den Glaubensreichtum der Kirche nicht kennt oder aufgrund seiner Prägung ablehnt, kann er doch trotzdem eine Beziehung zu Christus leben ?
San Marco hat geschrieben:Menke, Karl-Heinz
Sakramentalität
Wesen und Wunde des Katholizismus
http://www.verlag-pustet.de/publikation ... 917-2425-6
Hochinteressant. Für ihn sind die Evangelischen des 2.Jahrhunderts zudem alle Marcioniten.
Konsequenz: 29,95 € kann man besser investieren.Die Kernthese des Buches lautet: Katholizismus ist keine bestimmte Glaubenslehre oder Organisation, sondern die sakramentale Lebens- und Denkform des Christentums. Der Autor vermutet, die innere Mitte des Katholizismus sei in den vergangenen Jahrzehnten tiefer verwundet worden als in den Zeiten der Reformation und der europäischen Aufklärung – vor allem durch die sogenannte Postmoderne, aber auch durch eine Konsensökumene, die ihre Augen vor der Grunddifferenz zwischen katholischem und protestantischem Christentum verschließt.
Wenn die Sakramentalität das Wesen des Katholizismus ist, dann sind Forderungen wie die nach dem Priestertum der Frau, nach eucharistischer Gastfreundschaft oder einer Umgestaltung der „Kirche von oben“ in eine „Kirche von unten“ keine wünschenswerten Zugeständnisse, sondern stellen die eigene Identität in Frage.
Das Buch hätte ich mir lieber geliehen. Alleine ein Blick auf die aktuellen Botschaften der Seher zeigt doch jedem, dass es sich hier um das naive, inhaltsleere Geschwätz von Irregeleiteten handelt.Lupus hat geschrieben:Seit gestern nachmittag, als mir die Buchhandlung meine Bestellung besorgt hatte, habe ich mich in Donal Anthony Foley: Medjugorje verstehen. Himmlische Vision oder fromme illusion? vertieft. Mein Resumeé:
Als vielfach beschäftigter Seelsorger in drei Gemeinden hatte ich bisher nie die Gelegenheit, mich mit Medjugorje näher zu beschäftigen, geschweige denn, dort hin zu fahren.
Ihr werdet mich überspannt halten, aber eine Ahnung, die mich immer wieder beschäftigte, sagte mir, fahr nicht hin, lass das abseits liegen, das ist eine sehr suspekte Angelegenheit.
Durch die Lektüre des Buches, die ich heute abgeschlossen habe, fühle ich mich rundherum bestätigt. Natürlich wird auch dieses Buch (siehe neuesten Leserbrief in der "Tagespost") wieder verteufelt.
Interessant, mit wieviel Elan manche M-Befürworter sofort losschießen, wenn es nur einer wagt, Bedenken anzumelden!
+L.
+1martin v. tours hat geschrieben:Empfehlenswerrt:
http://www.droemer-knaur.de/buecher/BLUFF!.778424.html
Ich habe gerade im franz. Internet gesucht, allerdings nicht einmal eine Rezension auf deutsch gefunden.Protasius hat geschrieben:Man erzählte mir gestern abend von einem Buch mit dem Titel "Au diable la tiédeur" über einen Priester in Marseille. Kennt jemand das Buch und ggf. eine Übersetzung (ich wollte lieber Latein als Französisch in der Schule )?
N. 1 Verzeichnis des Osservatore Romano 1990-2000Vorwort
Pater Giulio Maria Tam ist Mitglied der Priesterbruderschaft des
Hl. Pius X. und italienischer Abstammung. Da er täglich den ,,Osservatore
Romano“, die Zeitschrift der Römischen Kurie, bezieht, hielt
er es für angebracht, zur Information seiner Mitbrüder, die bedeutsamsten
Auszüge aus den Ansprachen des Papstes und der römischen
Autoritäten über die aktuellsten Themen zu sammeln.
Diese Zusammenstellung wirft ein grelles Licht auf die doktrinale
Revolution, die in der Kirche offiziell mit dem Konzil begonnen hat
und bis heute andauert, so daß man nicht umhin kann, an den ,,Thron
der abscheulichen Gottlosigkeit“ zu denken, den Papst Leo XIII.
vorausgesagt, oder an den Glaubensverlust Roms, wie ihn die Muttergottes
in La Salette angekündigt hatte.
Die Unterstützung und Verbreitung der freimaurerischen Irrlehren
durch die römischen Autoritäten, welche so oft von ihren Vorgängern
verurteilt wurden, ist ein großes Geheimnis der Sünde, das den
katholischen Glauben in seinen Grundlagen erschüttert.
Diese harte und schmerzliche Wirklichkeit verpflichtet uns im
Gewissen, die Verteidigung und den Schutz unseres katholischen
Glaubens zu übernehmen. Die Tatsache, auf dem Stuhl der Autorität
zu sitzen, ist heutzutage leider keine Garantie mehr für die Rechtgläubigkeit
seiner Inhaber. Der Papst selbst verbreitet fortlaufend
Prinzipien einer falschen Religion, was zu einer allgemeinen Apostasie
führt.
Wir geben die nachstehenden Texte des Jahres 1990 und 1991 ohne
Kommentar wieder. Der Leser kann sich selbst sein Urteil bilden,
indem er die Texte des ,,Osservatore Romano“ auf der linken spalte
mit jenen der Päpste vor dem Konzil auf der rechten Spalte vergleicht.
Diese Lektüre wird weitgehend unser Bestehen in der Aufrechterhaltung
und Erneuerung des Reiches unseres Herrn Jesus Christus
4 Die Revolution in der Kirche
und seiner Heiligen Mutter ,,wie im Himmel so auch auf Erden“
rechtfertigen.
Nur der Priester kann die Erneuerung in der Kirche und in der
Gesellschaft herbeiführen, u. zw. durch die Darbringung des wahren
Meßopfers, durch die Spendung der wahren Sakramente, durch die
Lehre des wahren Katechismus sowie durch seine Aufgabe als wachsamer
Hirte zum Heil der Seelen.
Die Katholiken müssen sich um diese treuen Priester scharen und
das gesamte christliche Leben organisieren. Jeder Geist des Mißtrauens
gegenüber diesen Priestern, die doch das Vertrauen verdienen,
schwächt die Stärke und Festigkeit des Widerstands gegen die
Zerstörer des Glaubens.
Der hl. Johannes beendet seine Apokalypse mit dem Ruf: ,,Veni
Domine Jesu“ komm Herr Jesus, erscheine endlich auf den Wolken
des Himmels, zeige deine Kraft und Herrlichkeit, auf daß dein Reich
weltumfassend und ewig sei!
Ecône, den 4. März 1991
+Marcel Lefebvre