Attacco a Ratzinger
Verfasst: Donnerstag 26. August 2010, 14:25
Ein Buch mit dem Titel "Angriff auf Ratzinger" könnte sich wahrscheinlich hierzulande gut verkaufen lassen ...cantus planus hat geschrieben:Wieso kommt eigentlich in Deutschland niemand auf den Gedanken, solche Bücher zu schreiben?
Das ist ganz offensichtlich. Es gibt im Vatikan zu wenige Mitarbeiter, die begreifen, wie die Medien funktionieren. Das bedeutet um Gottes Willen nicht, dass der Vatikan das Medienspiel mitspielen und PR vor Inhalt stellen soll. Man muss und darf nicht alles mitmachen, aber man muss im Prinzip verstehen, wie es funktioniert. Da hat der Vatikan leider ein ziemliches Defizit.Eine weitere These der Autoren: Der Papst verfüge über gute, enge und loyale Mitarbeiter. Aber wenn es heikel werde, bleibe Benedikt XVI. oft „objektiv allein“. Es gebe keine Mannschaft, die dafür sorge, dass bestimmte Probleme nicht entstehen, oder die über effiziente Reaktionen nachdenke.
Das ist m.E. Blödsinn.cantus planus hat geschrieben:Ein Satz jedenfalls verdient Beachtung:Das ist ganz offensichtlich. Es gibt im Vatikan zu wenige Mitarbeiter, die begreifen, wie die Medien funktionieren. Das bedeutet um Gottes Willen nicht, dass der Vatikan das Medienspiel mitspielen und PR vor Inhalt stellen soll. Man muss und darf nicht alles mitmachen, aber man muss im Prinzip verstehen, wie es funktioniert. Da hat der Vatikan leider ein ziemliches Defizit.Eine weitere These der Autoren: Der Papst verfüge über gute, enge und loyale Mitarbeiter. Aber wenn es heikel werde, bleibe Benedikt XVI. oft „objektiv allein“. Es gebe keine Mannschaft, die dafür sorge, dass bestimmte Probleme nicht entstehen, oder die über effiziente Reaktionen nachdenke.
Wer das Prinzip der Medien versteht, versteht wie die veröffentlichte Meinung entsteht. Die Medien-Mächtigen und deren bezahlte Meinungsmacher haben kein Interesse an einer positiven Darstellung der katholischen Kirche oder gar der von Papst Benedikt XVI. der einigen "Herren der Obrigkeit" des öfteren durch zu "politische" Äußerungen rhetorisch "auf die Füße" getreten ist. Botschaften und Initiativen eines katholischen Papstes sind in einer säkularen "Wirtschaftsdiktatur" der Gender - Gesellschaft und deren Medien unerwünscht.cantus planus hat geschrieben:Ein Satz jedenfalls verdient Beachtung:Das ist ganz offensichtlich. Es gibt im Vatikan zu wenige Mitarbeiter, die begreifen, wie die Medien funktionieren. Das bedeutet um Gottes Willen nicht, dass der Vatikan das Medienspiel mitspielen und PR vor Inhalt stellen soll. Man muss und darf nicht alles mitmachen, aber man muss im Prinzip verstehen, wie es funktioniert. Da hat der Vatikan leider ein ziemliches Defizit.Eine weitere These der Autoren: Der Papst verfüge über gute, enge und loyale Mitarbeiter. Aber wenn es heikel werde, bleibe Benedikt XVI. oft „objektiv allein“. Es gebe keine Mannschaft, die dafür sorge, dass bestimmte Probleme nicht entstehen, oder die über effiziente Reaktionen nachdenke.
Das bestreitet ja auch niemand. Der Fehler liegt eben darin, dass der Vatikan das nicht erkennt. Einige Fettnäpfchen hätte man nämlich durchaus vermeiden können. Allerdings ist kein Kraut gegen die Bosheit gewachsen. Da stimmt ich vollkommen zu.Marion hat geschrieben:Das ist m.E. Blödsinn.cantus planus hat geschrieben:Ein Satz jedenfalls verdient Beachtung:Das ist ganz offensichtlich. Es gibt im Vatikan zu wenige Mitarbeiter, die begreifen, wie die Medien funktionieren. Das bedeutet um Gottes Willen nicht, dass der Vatikan das Medienspiel mitspielen und PR vor Inhalt stellen soll. Man muss und darf nicht alles mitmachen, aber man muss im Prinzip verstehen, wie es funktioniert. Da hat der Vatikan leider ein ziemliches Defizit.Eine weitere These der Autoren: Der Papst verfüge über gute, enge und loyale Mitarbeiter. Aber wenn es heikel werde, bleibe Benedikt XVI. oft „objektiv allein“. Es gebe keine Mannschaft, die dafür sorge, dass bestimmte Probleme nicht entstehen, oder die über effiziente Reaktionen nachdenke.
Die Wahrheit wird eben gehasst. Jemand der sie predigt wird verfolgt und zerissen.
Das ist kein Fehler sondern schon vorausgesagt - Das ist wie ein Naturgesetz.
Diese Annahme dürfte darauf beruhen, das manche nicht wissen wie Medienagenturen und die Meinungsmacher der Medien agieren. es bedarf keiner expliziten Verabredung, es gibt die "political correctness" allerdings im Fall des Papstes und der katholischen Kirche bedeutet diese, das jede negative Meldung zur Attacke zum Angriff auf die katholische Kirche und Papst genutzt werden darf/soll/kann.Berolinensis hat geschrieben:Der Sinn des Buchs ist mir nicht ganz klar. Sie sagen ja eindeutig, daß sie keine These aufstellen und auch kein Komplott behaupten ("Non intende accreditare in partenza l’ipotesi del complotto ideato da qualche «cupola» o spectre, neanche quella del «complotto mediatico»"), und der Angriff sei auch ohne einheitliche Lenkung/Richtung (*puh*, also keine Verschwörungstheorie). Dann kann es doch eigentlich bloß um eine Aufzählung der verschiedenen angeblichen Krisen seit Beginn des Pontifikats gehen. Das halte ich persönlich für weniger interessant.
Hast du Beispiele?cantus planus hat geschrieben:Einige Fettnäpfchen hätte man nämlich durchaus vermeiden können.
Ja. Die unsägliche "Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre", die lediglich Irrtümer zementiert und unbegründete Erwartungen weckte, die dann von "Dominus Iesus" unter viel Spektakel korrigiert werden mussten. Das wäre zu vermeiden gewesen.Marion hat geschrieben:Hast du Beispiele?cantus planus hat geschrieben:Einige Fettnäpfchen hätte man nämlich durchaus vermeiden können.
Wenn man weiß, wie im Vatikan der Amtschimmel wiehert, ist da auch kein Wunder.cantus planus hat geschrieben:Ein Satz jedenfalls verdient Beachtung:Das ist ganz offensichtlich. Es gibt im Vatikan zu wenige Mitarbeiter, die begreifen, wie die Medien funktionieren. Das bedeutet um Gottes Willen nicht, dass der Vatikan das Medienspiel mitspielen und PR vor Inhalt stellen soll. Man muss und darf nicht alles mitmachen, aber man muss im Prinzip verstehen, wie es funktioniert. Da hat der Vatikan leider ein ziemliches Defizit.Eine weitere These der Autoren: Der Papst verfüge über gute, enge und loyale Mitarbeiter. Aber wenn es heikel werde, bleibe Benedikt XVI. oft „objektiv allein“. Es gebe keine Mannschaft, die dafür sorge, dass bestimmte Probleme nicht entstehen, oder die über effiziente Reaktionen nachdenke.
Sollte die These stimmen, dann würden „kompetentere Mitarbeiter“ bewirken, daß die Angriffe noch intensiver und haßefüllter würden, andererseits aber auch mehr Gläubige wach würden.cantus planus hat geschrieben:Das bestreitet ja auch niemand. Der Fehler liegt eben darin, dass der Vatikan das nicht erkennt. Einige Fettnäpfchen hätte man nämlich durchaus vermeiden können. Allerdings ist kein Kraut gegen die Bosheit gewachsen. Da stimmt ich vollkommen zu.Marion hat geschrieben:Das ist m.E. Blödsinn.cantus planus hat geschrieben:Ein Satz jedenfalls verdient Beachtung:Das ist ganz offensichtlich. Es gibt im Vatikan zu wenige Mitarbeiter, die begreifen, wie die Medien funktionieren. Das bedeutet um Gottes Willen nicht, dass der Vatikan das Medienspiel mitspielen und PR vor Inhalt stellen soll. Man muss und darf nicht alles mitmachen, aber man muss im Prinzip verstehen, wie es funktioniert. Da hat der Vatikan leider ein ziemliches Defizit.Eine weitere These der Autoren: Der Papst verfüge über gute, enge und loyale Mitarbeiter. Aber wenn es heikel werde, bleibe Benedikt XVI. oft „objektiv allein“. Es gebe keine Mannschaft, die dafür sorge, dass bestimmte Probleme nicht entstehen, oder die über effiziente Reaktionen nachdenke.
Die Wahrheit wird eben gehasst. Jemand der sie predigt wird verfolgt und zerissen.
Das ist kein Fehler sondern schon vorausgesagt - Das ist wie ein Naturgesetz.
Marion hat geschrieben:Dir kann man es aber auch gar nicht Recht machen.
Mit Verschwörung is nix und ohne ist es langweilig![]()