Vatikan: Exkommunikation der FSSPX-Bischöfe aufgehoben

[cantus planus]

Der Hammer: Kardinal Kasper macht Stimmung. Die Aufhebung der Exkommunikation sei ein schismatischer Akt gegen das Konzil. (sic)

Der hat eh bald ausgekaspert - dann kommt GLM Der darf ja jetzt schon mal mit den Lutheranern "üben".

Zum Thema Kasper könnte ich das gleiche sagen, wie zum Thema Lehmann. Aber: die einen wissens eh schon, die anderen wollen es nicht hören. Bringt also nichts!

[taddeo]

Der Hammer: Kardinal Kasper macht Stimmung. Die Aufhebung der Exkommunikation sei ein schismatischer Akt gegen das Konzil. (sic)

Der hat eh bald ausgekaspert - dann kommt GLM Der darf ja jetzt schon mal mit den Lutheranern "üben".

Zum Thema Kasper könnte ich das gleiche sagen, wie zum Thema Lehmann. Aber: die einen wissens eh schon, die anderen wollen es nicht hören. Bringt also nichts!

Wie war das nochmal mit "Jesus - der Christus" und "Walter - der Kasper"?

[maliems]

Der Hammer: Kardinal Kasper macht Stimmung. Die Aufhebung der Exkommunikation sei ein schismatischer Akt gegen das Konzil. (sic)

Der hat eh bald ausgekaspert - dann kommt GLM Der darf ja jetzt schon mal mit den Lutheranern "üben".

Aber er darf noch 5 Jahre den Papst wählen. Gott erhalte usnern Bene.

[Maurus]

Frey bei Maischberger: Ehepartner von Protestanten dürfen nicht zur Kommunion. Ein Erzbischof sitzt daneben und sagt nichts .

[Robert Ketelhohn]

Habe mal die Frau Bundeskanzler angeschrieben:

• • Sehr geehrte Frau Bundeskanzler,
    
    ich verwahre mich mit allem Nachdruck gegen Ihre ungeheuerliche, kompetenzüberschreitende Anmaßung, mit welcher Sie meinten, in innerkirchliche Angelegenheiten eingreifen und den Bischof von Rom maßregeln zu sollen.
    
    Die Kirche ist nach dem Glauben ihrer Glieder das Sakrament der Rettung – und zwar das einzige, das uns gegeben ist – eines jeden Menschen. Insbesondere dessen, der sich als Sünder erkannt hat. Wer meint, dessen nicht zu bedürfen, mag seiner eigenen Wege gehen und Heil oder einfach Selbstbestätigung in einem Club der Reinen suchen.
    
    Die Kirche verlangt vor der Aufnahme durch die Taufe Zeichen der Umkehr, Absage an den Bösen und das Bekenntnis des von den Aposteln her überlieferten Glaubens. Die Reinheit wird uns nicht aus unserer Kraft, sondern im Blut unseres Herrn zuteil, vermittelt durch die heilige Taufe.
    
    Verfehlt ein Gläubiger sich, so hat er die Möglichkeit, durch Reue Vergebung zu erfahren, denn die Barmherzigkeit des Herrn ist immer größer als unsere Schuld.
    
    Die Kirche kennt freilich auch Kirchenstrafen für solche Gläubigen, die sich gegen den Glauben oder die kirchliche Disziplin vergehen und so dem ganzen Leib der Kirche schaden. Es bestehen klare Regeln, nach welchen solche Strafen, die bis zum Ausschluß aus der Gemeinschaft gehen können, verhängt und gelöst werden können oder müssen. Ihr Zweck ist das Heil des Gläubigen und das Wohl das ganzen Leibes der Kirche.
    
    Es handelt sich hierbei, ich betone es, um kirchliche Normen, welche das weltliche Schwert nichts angehen und wohinein es sich nicht zu mischen hat. Das gilt besonders dann, wenn die aktuelle Staatsordnung keine ist, die auf dem Modell der „Harmonie“ oder „Symphonie“ von Kirche und Staat aufbaut, mit einem gläubigen König oder Kaiser als „Gesalbtem“ nach dem Vorbild Davids an der Spitze, sondern das laizistische Prinzip einer „Trennung von Kirche und Staat“ vertritt.
    
    Wenn hier die Führer des Staats, obendrein der Kirche nicht angehörend, noch dazu auffällig dem intriganten Verlangen kleiner, aber einflußreicher Gruppen von Kirchenfeinden willfahrend, in die innern Dinge der Kirche hineinzuregieren sich anmaßen und den Gläubigen und ihren Hirten vorschreiben wollen, wie sie ihre Normen anzuwenden haben, ja gar, wer zu ihnen gehören darf und wer nicht, dann vergehen sie sich in schwerster Weise.
    
    Befinden wir uns neuerdings wieder im Kulturkampf wie zu Bismarcks Zeiten? Oder wie damals, als dessen braune und rote Nachfolger ihre Pimpf-Führer und Agitprop-Sekretäre auf die Jugend hetzten, um möglichst jeden der Kirche zu entfremden?
    
    Was den konkreten Anlaß des aktuellen Streits betrifft, so bin ich nicht sicher, ob Sie überhaupt erfaßt haben, worum es geht – wiewohl Sie durchaus verpflichtet gewesen wären, sich kundig zu machen. Aber lassen Sie mich das Wichtigste klarstellen:
    
    Niemand wurde oder wird in der Kirche Jesu Christi exkommuniziert, weil er irgendwelche, sei es meinetwegen sogar absurde, Meinungen über historische Umstände oder Vorgänge hat. Solche Meinungen verstoßen weder gegen die Glaubens- oder Sittenlehre der Kirche noch gegen die kirchliche Disziplin oder das kanonische Recht.
    
    Solche Meinungen frei zu äußern ist daher – sofern nicht unlautere Nebenabsichten verfolgt werden – das Recht jedes Menschen und ganz gewiß an und für sich keine Sünde und keine mit Kirchenstrafen belegte Tat. Wenn das weltliche Schwert Tabus aufstellt und deren Verletzung bestraft, dann wird die Kirche und wird der Gläubige das klug beachten, wenn es nicht gegen den Glauben oder gegen das Naturrecht geht; geht es gegen den Glauben, kann er’s ohne Sünde nur mißachten, geht es gegen das Naturrecht, wird er kluge Kritik üben.
    
    Die vier Weihbischöfe der Priesterbruderschaft Sankt Pius X. waren nun wegen eines disziplinarischen Verstoßes gegen kirchliche Normen exkommuniziert. Nur dieser Grund – nämlich sein Wegfallen – war bei der Entscheidung über die Aufhebung der Exkommunikationen zu berücksichtigen. Richard Williamsons Meinungsäußerungen über historische Vorgänge sind diesbezüglich völlig irrelevant. Relevanter wären dagegen insbesondere Weihbischof Williamsons oder auch Weihbischof Tissiers kritische Aussagen über das Lehramt der lateinischen Kirche. Angesichts der Bitten um Aufhebung der Exkommunikationen hat der römische Bischof, dem die Entscheidung oblag, solche früheren Aussagen aber offenkundig nicht mehr als Hinderungsgrund gewertet.
    
    Daß andererseits angesichts der empfindlichen staatlichen und medialen Strafdrohung die inkriminierten Aussagen Williamsons eine schwerwiegende Dummheit darstellen und erheblichen Schaden angerichtet haben, ist auch wahr, steht jedoch auf einem ganz anderen Blatt. Weihbischof Fellay hat als Oberer der genannten Priesterbruderschaft darauf längst angemessen reagiert und Williamson ein Schweigegebot auferlegt. Williamson selbst hat in einem Schreiben an den Papst ebenfalls nicht nur anständig, sondern demütig und zugleich großherziger reagiert, als ich selbst erwartet hätte und was ich darum um so freudiger aufgenommen habe.
    
    Das aber sind, wie gesagt, innerkirchliche Angelegenheiten, die Sie von Amts wegen nicht das geringste angehen. Die Kirche regelt hier nur Ihre eigenen Dinge. Sie maßt sich in keinem Fall an, andern religiösen Gruppen und Gemeinschaften vorzuschreiben, wie diese ihre jeweiligen Angelegenheiten zu regeln haben. Dies unterscheidet die Kirche zugleich von jenen andern Gruppierungen, die stets und ständig, dabei oft unverschämt und mit lautem Gezeter, die Kirche angreifen und ihr vorzuschreiben versuchen, was sie zu tun, zu lassen, zu glauben und zu beten habe.
    
    Wenn überhaupt Sie in diesen Dingen etwas zu sagen und zu tun hätten, geehrte Frau Bundeskanzler, dann genau hier: diejenigen zurückzuweisen, welche sich unberufenerweise in die inneren Angelegenheiten ihnen fremder religiöser oder Glaubensgemeinschaften einmischen und so permanent den inneren Frieden unseres Landes stören.
    
    Sie haben das Gegenteil getan und gemeinschaftlich mit jenen Unberufenen auf die Kirche eingeschlagen. Ich fordere Sie auf, diese Äußerungen vollständig und unmißverständlich und in aller Öffentlichkeit zurückzunehmen und sich weiterer Kompetenzüberschreitungen dieser Art künftig zu enthalten.
    
    Sind Sie dazu nicht bereit, dann legen Sie Ihr Amt nieder und überlassen es einem anständigeren und fähigeren Nachfolger.
    
    Hochachtungsvoll
    Robert Ketelhohn

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[maliems]

Gerade: Ziemlich gutes Interview mit Kirchenrechtlicher Lüdecke im Heute-Journal. Er stellt Vieles Klar.

er hat in Bonn als Linker Jungprofessor angefangen, aber die kanonistik als Wissenschaft ist eben kein laberfach. er kommt auf den Boden der tasachen zurück.

freu

[Stefan]

Habe mal die Frau Bundeskanzler angeschrieben:

• • Sehr geehrte Frau Bundeskanzler,
    ...
    Sie haben das Gegenteil getan und gemeinschaftlich mit jenen Unberufenen auf die Kirche eingeschlagen. Ich fordere Sie auf, diese Äußerungen vollständig und unmißverständlich und in aller Öffentlichkeit zurückzunehmen und sich weiterer Kompetenzüberschreitungen dieser Art künftig zu enthalten.
    
    Sind Sie dazu nicht bereit, dann legen Sie Ihr Amt nieder und überlassen es einem anständigeren und fähigeren Nachfolger.
    
    Hochachtungsvoll
    Robert Ketelhohn

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ZURÜCKTRETEN, ZURÜCKTRETEN, ZURÜCKTRETEN

PS: Zollitsch ist furchtbar.

[cantus planus]

Habe mal die Frau Bundeskanzler angeschrieben:

Sehr gut. Das habe ich gestern Morgen erledigt. Nicht so ausgefeilt wie du, aber in diesem Skandal zählt jede Stimme. Sie muß wissen, dass es noch Katholiken gibt, die zu solchem Populismus "Nein" sagen!

[Yeti]

Frey bei Maischberger: Ehepartner von Protestanten dürfen nicht zur Kommunion. Ein Erzbischof sitzt daneben und sagt nichts .

Er scheint seine Hauptaufgabe darin zu sehen, nichts zu sagen. Mir scheint, er genießt es, nicht angesprochen zu werden. Übrigens scheint der Erzbischof Kardinal Hoyos als Urheber dieses Mißverständnisses zu betrachten. Er meinte vorhin bei Frau Illner, daß er es für möglich halte, daß Kardinal Hoyos durch schlechte Vorbereitung den Papst "ins Messer laufen" ließ.

[cantus planus]

Lehmann hat die Kirche aktiv zerstört, Erzbischof Zollitsch führt dieses Werk weiter, indem er schweigt. Da soll man nun nicht heulen!

[Raimund J.]

Ich hab grad mal für 10 Minuten eingeschaltet (ZDF - Maischberger) und dann wieder aus. Was ich da gesehen habe war (bis auf den tapferen jungen Mann) aus dem Gruselkabinett. Zuerst hat einer begeistert davon erzählt, wie froh er war das in dieser "Affaire" die Bischöfe geschlossen gegen den Vatikan gestanden haben und Zollitsch nickt und lacht, dann sagt ein anderer begeistert, daß jetzt der Zentralrat der Juden den Katholiken gesagt hat "wo es lang geht" und schliesslich sagt noch Bischof Zollitsch, das Zitat in der Regensburger Rede von Papst Benedikt wäre "falsch und unpassend" gewesen.

[Irenaeus]

Habe mal die Frau Bundeskanzler angeschrieben:

• • Sehr geehrte Frau Bundeskanzler,
    
    ich verwahre mich mit allem Nachdruck gegen Ihre ungeheuerliche, kompetenzüberschreitende Anmaßung, mit welcher Sie meinten, in innerkirchliche Angelegenheiten eingreifen und den Bischof von Rom maßregeln zu sollen.
    
    Die Kirche ist nach dem Glauben ihrer Glieder das Sakrament der Rettung – und zwar das einzige, das uns gegeben ist – eines jeden Menschen. Insbesondere dessen, der sich als Sünder erkannt hat. Wer meint, dessen nicht zu bedürfen, mag seiner eigenen Wege gehen und Heil oder einfach Selbstbestätigung in einem Club der Reinen suchen.
    
    Die Kirche verlangt vor der Aufnahme durch die Taufe Zeichen der Umkehr, Absage an den Bösen und das Bekenntnis des von den Aposteln her überlieferten Glaubens. Die Reinheit wird uns nicht aus unserer Kraft, sondern im Blut unseres Herrn zuteil, vermittelt durch die heilige Taufe.
    
    Verfehlt ein Gläubiger sich, so hat er die Möglichkeit, durch Reue Vergebung zu erfahren, denn die Barmherzigkeit des Herrn ist immer größer als unsere Schuld.
    
    Die Kirche kennt freilich auch Kirchenstrafen für solche Gläubigen, die sich gegen den Glauben oder die kirchliche Disziplin vergehen und so dem ganzen Leib der Kirche schaden. Es bestehen klare Regeln, nach welchen solche Strafen, die bis zum Ausschluß aus der Gemeinschaft gehen können, verhängt und gelöst werden können oder müssen. Ihr Zweck ist das Heil des Gläubigen und das Wohl das ganzen Leibes der Kirche.
    
    Es handelt sich hierbei, ich betone es, um kirchliche Normen, welche das weltliche Schwert nichts angehen und wohinein es sich nicht zu mischen hat. Das gilt besonders dann, wenn die aktuelle Staatsordnung keine ist, die auf dem Modell der „Harmonie“ oder „Symphonie“ von Kirche und Staat aufbaut, mit einem gläubigen König oder Kaiser als „Gesalbtem“ nach dem Vorbild Davids an der Spitze, sondern das laizistische Prinzip einer „Trennung von Kirche und Staat“ vertritt.
    
    Wenn hier die Führer des Staats, obendrein der Kirche nicht angehörend, noch dazu auffällig dem intriganten Verlangen kleiner, aber einflußreicher Gruppen von Kirchenfeinden willfahrend, in die innern Dinge der Kirche hineinzuregieren sich anmaßen und den Gläubigen und ihren Hirten vorschreiben wollen, wie sie ihre Normen anzuwenden haben, ja gar, wer zu ihnen gehören darf und wer nicht, dann vergehen sie sich in schwerster Weise.
    
    Befinden wir uns neuerdings wieder im Kulturkampf wie zu Bismarcks Zeiten? Oder wie damals, als dessen braune und rote Nachfolger ihre Pimpf-Führer und Agitprop-Sekretäre auf die Jugend hetzten, um möglichst jeden der Kirche zu entfremden?
    
    Was den konkreten Anlaß des aktuellen Streits betrifft, so bin ich nicht sicher, ob Sie überhaupt erfaßt haben, worum es geht – wiewohl Sie durchaus verpflichtet gewesen wären, sich kundig zu machen. Aber lassen Sie mich das Wichtigste klarstellen:
    
    Niemand wurde oder wird in der Kirche Jesu Christi exkommuniziert, weil er irgendwelche, sei es meinetwegen sogar absurde, Meinungen über historische Umstände oder Vorgänge hat. Solche Meinungen verstoßen weder gegen die Glaubens- oder Sittenlehre der Kirche noch gegen die kirchliche Disziplin oder das kanonische Recht.
    
    Solche Meinungen frei zu äußern ist daher – sofern nicht unlautere Nebenabsichten verfolgt werden – das Recht jedes Menschen und ganz gewiß an und für sich keine Sünde und keine mit Kirchenstrafen belegte Tat. Wenn das weltliche Schwert Tabus aufstellt und deren Verletzung bestraft, dann wird die Kirche und wird der Gläubige das klug beachten, wenn es nicht gegen den Glauben oder gegen das Naturrecht geht; geht es gegen den Glauben, kann er’s ohne Sünde nur mißachten, geht es gegen das Naturrecht, wird er kluge Kritik üben.
    
    Die vier Weihbischöfe der Priesterbruderschaft Sankt Pius X. waren nun wegen eines disziplinarischen Verstoßes gegen kirchliche Normen exkommuniziert. Nur dieser Grund – nämlich sein Wegfallen – war bei der Entscheidung über die Aufhebung der Exkommunikationen zu berücksichtigen. Richard Williamsons Meinungsäußerungen über historische Vorgänge sind diesbezüglich völlig irrelevant. Relevanter wären dagegen insbesondere Weihbischof Williamsons oder auch Weihbischof Tissiers kritische Aussagen über das Lehramt der lateinischen Kirche. Angesichts der Bitten um Aufhebung der Exkommunikationen hat der römische Bischof, dem die Entscheidung oblag, solche früheren Aussagen aber offenkundig nicht mehr als Hinderungsgrund gewertet.
    
    Daß andererseits angesichts der empfindlichen staatlichen und medialen Strafdrohung die inkriminierten Aussagen Williamsons eine schwerwiegende Dummheit darstellen und erheblichen Schaden angerichtet haben, ist auch wahr, steht jedoch auf einem ganz anderen Blatt. Weihbischof Fellay hat als Oberer der genannten Priesterbruderschaft darauf längst angemessen reagiert und Williamson ein Schweigegebot auferlegt. Williamson selbst hat in einem Schreiben an den Papst ebenfalls nicht nur anständig, sondern demütig und zugleich großherziger reagiert, als ich selbst erwartet hätte und was ich darum um so freudiger aufgenommen habe.
    
    Das aber sind, wie gesagt, innerkirchliche Angelegenheiten, die Sie von Amts wegen nicht das geringste angehen. Die Kirche regelt hier nur Ihre eigenen Dinge. Sie maßt sich in keinem Fall an, andern religiösen Gruppen und Gemeinschaften vorzuschreiben, wie diese ihre jeweiligen Angelegenheiten zu regeln haben. Dies unterscheidet die Kirche zugleich von jenen andern Gruppierungen, die stets und ständig, dabei oft unverschämt und mit lautem Gezeter, die Kirche angreifen und ihr vorzuschreiben versuchen, was sie zu tun, zu lassen, zu glauben und zu beten habe.
    
    Wenn überhaupt Sie in diesen Dingen etwas zu sagen und zu tun hätten, geehrte Frau Bundeskanzler, dann genau hier: diejenigen zurückzuweisen, welche sich unberufenerweise in die inneren Angelegenheiten ihnen fremder religiöser oder Glaubensgemeinschaften einmischen und so permanent den inneren Frieden unseres Landes stören.
    
    Sie haben das Gegenteil getan und gemeinschaftlich mit jenen Unberufenen auf die Kirche eingeschlagen. Ich fordere Sie auf, diese Äußerungen vollständig und unmißverständlich und in aller Öffentlichkeit zurückzunehmen und sich weiterer Kompetenzüberschreitungen dieser Art künftig zu enthalten.
    
    Sind Sie dazu nicht bereit, dann legen Sie Ihr Amt nieder und überlassen es einem anständigeren und fähigeren Nachfolger.
    
    Hochachtungsvoll
    Robert Ketelhohn

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Das ist auch meine Meinung.
Danke Robert!

[Yeti]

Lehmann hat die Kirche aktiv zerstört, Erzbischof Zollitsch führt dieses Werk weiter, indem er schweigt. Da soll man nun nicht heulen!

Nein, kein Grund zu heulen. Die Kirche wird auch diesen Sprecher der Bischofskonferenz gut überleben. Man darf nicht vergessen, daß Zollitsch ein ausgesprochener Bürokrat ist, Diskussion und Kommunikation liegt ihm nicht so, das deutet seine Scharping-gleiche "spritzige" Sprechmelodie an. Er ist sicher kein schlechter Mensch, er paßt halt einfach nur nicht dorthin, wo er gerade ist - ob DBK oder im Bistum. Aber ich leide mit ihm in diesen Minuten...ihm ist sehr unwohl in seiner Haut. Aber er kriegt halt den Mund nicht auf...

[Raimund J.]

Lehmann hat die Kirche aktiv zerstört, Erzbischof Zollitsch führt dieses Werk weiter, indem er schweigt. Da soll man nun nicht heulen!

Nein, kein Grund zu heulen. Die Kirche wird auch diesen Sprecher der Bischofskonferenz gut überleben. Man darf nicht vergessen, daß Zollitsch ein ausgesprochener Bürokrat ist, Diskussion und Kommunikation liegt ihm nicht so, das deutet seine Scharping-gleiche "spritzige" Sprechmelodie an. Er ist sicher kein schlechter Mensch, er paßt halt einfach nur nicht dorthin, wo er gerade ist - ob DBK oder im Bistum. Aber ich leide mit ihm in diesen Minuten...ihm ist sehr unwohl in seiner Haut. Aber er kriegt halt den Mund nicht auf...

Und wenn er ihn aufkriegt kommt das falsche raus.

[maliems]

sorry für wiederholung: haste mal die email von der Merkel? Vielleicht kann ich mich am Wochenende mal zu so was aufraffen. Kann leider aber nichts versprechen, da ich im Moment mal wieder saumäßig deprimiert bin.

[Stefan]

Aber er kriegt halt den Mund nicht auf...

Seitdem geht's.

[cantus planus]

Ich habe eine E-mail über dieses Formular geschickt:
http://www.bundeskanzlerin.de/Webs/BK/D ... __nnn=true

[Peregrin]

Pater Schmidberger hätte ich eine bessere Interpretation Taktik zugemutet. Seine Aussage gegen Mohammed ("Kinderschänder") war in dieser Situation völlig daneben.
t

In welchem Zusammenhang ist die Aussage von Pater Schmidberger gefallen? Ich befürchte jetzt wird wieder ein neues Fass aufgemacht.

Klar, die österreichische Abgeordnete Winter (FPÖ) ist ja nach EU-Vorgabe vor kurzem für diese Aussage zu drei Monaten bedingt und EUR 24.000,- Geldstrafe verurteilt worden. Schmidberger steht bereits mit einem Fuß im Gefängnis.

Es ist aber halt gerade für denkende Menschen schwer, die derzeit abgeforderte Schlußfigur:

Ein Mann, der Verkehr mit neunjährigen Mädchen hat, ist ein Kinderschänder.
Mohammed war ein Mann und verkehrte mit einer Neunjährigen.
Also war Mohammed keinesfalls ein Kinderschänder.

auf unvorbereitete Nachfrage sofort parat zu haben, da sie ja so gar nicht zu den sonst erfolgreichen Syllogismen paßt. Aber sie haben sich die Sache dann offenbar eh überlegt und brav das richtige Ergebnis noch mitteilen lassen. Ob das noch was genützt hat, wird sich weisen.

[obsculta]

In den letzten Tagen hat dieses Thema mich,wie die meisten hier,
sehr beschäftigt.Mir fehlen aber oft die Worte und auch die Kompetenz,
mich dazu adäquat zu äußern.
Über die Stellungnahme der Bundeskanzlerin bin ich sehr aufgebracht.

Vielen Dank daher an dieser Stelle für den obigen Brief
von Robert Ketelhohn.
Ich würde ihn gerne unterstützen,in Form einer Unterschrift
beispielsweise.

LG Obsculta

[cantus planus]

Bitte alle auch hier unterschreiben: http://www.soutienabenoitxvi.org/index.php?lang=ge

Fast 25. Unterschriften mittlerweile!

[Niels]

Bitte alle auch hier unterschreiben: http://www.soutienabenoitxvi.org/index.php?lang=ge

Fast 25. Unterschriften mittlerweile!

[Yeti]

Aber er kriegt halt den Mund nicht auf...

Seitdem geht's.

Jaaa, er scheint mich gehört zu haben! Aber jetzt kommt P. Eberhard von Gemmingen und Michael Friedmann bei J. B. Kerner, mir schwant Übles...

[cantus planus]

Neue Initiative!
http://www.ja-zu-benedikt.net

[obsculta]

Bitte alle auch hier unterschreiben: http://www.soutienabenoitxvi.org/index.php?lang=ge

Fast 25. Unterschriften mittlerweile!

HUHU,das habe ich schon vorgestern abend getan und mittlerweile
sind es mehr als doppelt soviele Unterschriften....FROOOIII...

[Peregrin]

Habe mal die Frau Bundeskanzler angeschrieben:

Toller Brief.

• • Agitprop-Sekretäre auf die Jugend hetzten

[/color]

Und der hat gesessen.

[Peregrin]

Ich hab grad mal für 10 Minuten eingeschaltet (ZDF - Maischberger) und dann wieder aus. Was ich da gesehen habe war (bis auf den tapferen jungen Mann) aus dem Gruselkabinett. Zuerst hat einer begeistert davon erzählt, wie froh er war das in dieser "Affaire" die Bischöfe geschlossen gegen den Vatikan gestanden haben und Zollitsch nickt und lacht, dann sagt ein anderer begeistert, daß jetzt der Zentralrat der Juden den Katholiken gesagt hat "wo es lang geht" und schliesslich sagt noch Bischof Zollitsch, das Zitat in der Regensburger Rede von Papst Benedikt wäre "falsch und unpassend" gewesen.

Was für eine jämmerliche Figur.

[Robert Ketelhohn]

In den letzten Tagen hat dieses Thema mich,wie die meisten hier,
sehr beschäftigt.Mir fehlen aber oft die Worte und auch die Kompetenz,
mich dazu adäquat zu äußern.
Über die Stellungnahme der Bundeskanzlerin bin ich sehr aufgebracht.

Vielen Dank daher an dieser Stelle für den obigen Brief
von Robert Ketelhohn.
Ich würde ihn gerne unterstützen,in Form einer Unterschrift
beispielsweise.

LG Obsculta

Du kannst ihn gerne verwenden. – So was mit Unterschriftensammeln, das krieg’ ich im Augenblick zeitlich nicht hin. Ich habe zum Abschicken das oben angegebene Formular auf bundeskanzlerin.de verwendet. (Die CDU hat über angela-merkel.de auch eins geschaltet, aber da kam die Rückmeldung, ich hätte das Feld „Anfrage zu lang“ nicht korrekt ausgefüllt.)

Meine Frau ist übrigens weniger begeistert. Fragt mich glatt: »Und was machen wir, wenn sie dich abholen?«

[Maurus]

Frey bei Maischberger: Ehepartner von Protestanten dürfen nicht zur Kommunion. Ein Erzbischof sitzt daneben und sagt nichts .

Er scheint seine Hauptaufgabe darin zu sehen, nichts zu sagen. Mir scheint, er genießt es, nicht angesprochen zu werden. Übrigens scheint der Erzbischof Kardinal Hoyos als Urheber dieses Mißverständnisses zu betrachten. Er meinte vorhin bei Frau Illner, daß er es für möglich halte, daß Kardinal Hoyos durch schlechte Vorbereitung den Papst "ins Messer laufen" ließ.

Das teile ich allerdings. Castrillon Hoyos hat zu Protokoll gegeben, von Williamsons Äußerungen nichts gewusst zu haben. Er hätte aber wissen müssen, schließlich ist er der zuständige Kardinal.

Zu Zollitsch: Es ist sehr schade, dass die alte Garde von Bischöfen nicht den Mumm hat, für die Kirche in so einer Diskussion eine wirkliche Lanze zu brechen. Mehr als beschwichtigen und Vorwürfe glätten kommt nicht. Bei Zollitsch kommt dazu, dass er lange nicht so gut formulieren kann wie sein Vorgänger.

[Irenaeus]

Lehmann hat die Kirche aktiv zerstört, Erzbischof Zollitsch führt dieses Werk weiter, indem er schweigt. Da soll man nun nicht heulen!

Nein, kein Grund zu heulen. Die Kirche wird auch diesen Sprecher der Bischofskonferenz gut überleben. Man darf nicht vergessen, daß Zollitsch ein ausgesprochener Bürokrat ist, Diskussion und Kommunikation liegt ihm nicht so, das deutet seine Scharping-gleiche "spritzige" Sprechmelodie an. Er ist sicher kein schlechter Mensch, er paßt halt einfach nur nicht dorthin, wo er gerade ist - ob DBK oder im Bistum. Aber ich leide mit ihm in diesen Minuten...ihm ist sehr unwohl in seiner Haut. Aber er kriegt halt den Mund nicht auf...

Welchem Christen ist nicht unwohl in seiner Haut?

[obsculta]

Ich finde einfach,das es ganz dringend kräftigen Gegenwindes
bedarf.Damit wird nicht gerechnet.
Auf jeden Fall bekommt Frau Merkel auch noch Post von mir.
Nicht so ausgefeilt wie oben,aber auch deutlich.
So aufgebracht war ich lange schon nicht mehr.

LG Obsculta

[julius echter]

Lehmann hat die Kirche aktiv zerstört, Erzbischof Zollitsch führt dieses Werk weiter, indem er schweigt. Da soll man nun nicht heulen!

Nein, kein Grund zu heulen. Die Kirche wird auch diesen Sprecher der Bischofskonferenz gut überleben. Man darf nicht vergessen, daß Zollitsch ein ausgesprochener Bürokrat ist, Diskussion und Kommunikation liegt ihm nicht so, das deutet seine Scharping-gleiche "spritzige" Sprechmelodie an. Er ist sicher kein schlechter Mensch, er paßt halt einfach nur nicht dorthin, wo er gerade ist - ob DBK oder im Bistum. Aber ich leide mit ihm in diesen Minuten...ihm ist sehr unwohl in seiner Haut. Aber er kriegt halt den Mund nicht auf...

Welchem Christen ist nicht unwohl in seiner Haut?

Ich fühle mich wohl in meiner [Punkt]

[Maurus]

Ich auch