Die wikki hat geschrieben:Seit 2005 wirkte Lohmann als freier Journalist und Moderator für die Pax-Bank, die Deutsche Post, die Fernsehsender Phoenix, N24, n-tv und verschiedene Zeitungen. Lohmann veröffentlichte auch mehrere Bücher und hält zahlreiche Vorträge. Martin Lohmann ist verheiratet und Vater einer Tochter.
Hört sich an, als sei er da nicht mehr Chefredakteur, aber sei auch nie rausgeschissen worden (wieso auch?). dass es Chefredakteursveträge auf Zeit gibt, ist mir aber auch neu.
komisch. komisch.
Auf jeden fall ein mann 1. klasse. ich hatte ihn mal als kleiner Student kennengelernt, wie er, ohne dass ich ihn anfangs bemerkte, allein im Büro meines Chefs saß. War lustig.
Raimund Josef H. hat geschrieben:
Der o.g. Kommentar von Schwibach ist aber gut, sogar sehr gut! Bringt es absolut auf den Punkt. Den werde ich mir ausdrucken und kommt zu meiner kleinen Sammlung.
Abgesehen davon, daß auch er die "Nähe zur Holocaust-Verneinung" selbstverständlich und unhinterfragt zum Maßstab für den Papst macht.
maliems hat geschrieben:http://www.summorum-pontificum.de/meinu ... ch_2.shtml
schwibachs kommentar halte ich deshalb für beachtlich, weil er mir im vergangenen Jahrzehnt eher als stromlinienförmig zur KNA aufgefallen ist.
Stimmt. (Habe seinerzeit - 2004 - die "Tagespost" nicht ohne Grund abbestellt.)
(Ich erst im November 2005.)
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
schwibachs kommentar halte ich deshalb für beachtlich, weil er mir im vergangenen Jahrzehnt eher als stromlinienförmig zur KNA aufgefallen ist.
Stimmt. (Habe seinerzeit - 2004 - die "Tagespost" nicht ohne Grund abbestellt.)
Der o.g. Kommentar von Schwibach ist aber gut, sogar sehr gut! Bringt es absolut auf den Punkt. Den werde ich mir ausdrucken und kommt zu meiner kleinen Sammlung.
Peti hat geschrieben:Wie soll es aber zu einer Annäherung kommen, wenn man jeden normalen Gemeindegottesdienst strikt meidet?
Ich weiß nicht, ob "Christen, die den Piusbrüdern nahe stehen" "jeden normalen Gemeindegottesdienst strikt" meiden. Ich wiederhole: Ich hatte gedacht, du seist interessiert daran, dich mit "Christen, die den Piusbrüdern nahe stehen" persönlich zu unterhalten. Da "Christen, die den Piusbrüdern nahe stehen" noch keinen gelben Kreuzaufnäher tragen müssen, isset schwer, sie in "normalen Gemeindegottesdiensten" zu erkennen.
Deshalb mein Verweis auf die Piusmessen. Ich habe damit nicht behauptet und auch nicht behaupten wollen, dass "Christen, die den Piusbrüdern nahe stehen" "jeden normalen Gemeindegottesdienst" mieden.
Wie gesagt, es war ein Irrtum. Ich habs aber jetzt verstanden. Du bist nicht an persönlichem Dialog interessiert, sondern nur an weiteren Unterstellungen, Entschuldigung, sorry, mein Fehler. Ich werde mich bemühen, dass so ein Fehler nicht wieder vorkommt.
Was du mir unterstellst stimmt nicht. Ich wollte nur darauf hinweisen, daß ich ausserhalb der Medien niemand kenne, der den Piusbrüdern nahesteht. Und das, obwohl ich bei der Caritas als Altenpfleger schon 30 Jahre im kirchlichen Dienst bin und viele Gemeindemitglieder durch meine Arbeit kenne.
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney
Peregrin hat geschrieben:Abgesehen davon, daß auch er die "Nähe zur Holocaust-Verneinung" selbstverständlich und unhinterfragt zum Maßstab für den Papst macht.
Jepp. Auch die Darstellung des Papstes, der "allein", isoliert innerhalb der Kurie sei -- sozusagen der einzige Gute unter lauter Unwilligen und Unfähigen -- ist etwas schwach und im Kern auch nicht gesund.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Peti hat geschrieben:Wie soll es aber zu einer Annäherung kommen, wenn man jeden normalen Gemeindegottesdienst strikt meidet?
Ich weiß nicht, ob "Christen, die den Piusbrüdern nahe stehen" "jeden normalen Gemeindegottesdienst strikt" meiden. Ich wiederhole: Ich hatte gedacht, du seist interessiert daran, dich mit "Christen, die den Piusbrüdern nahe stehen" persönlich zu unterhalten. Da "Christen, die den Piusbrüdern nahe stehen" noch keinen gelben Kreuzaufnäher tragen müssen, isset schwer, sie in "normalen Gemeindegottesdiensten" zu erkennen.
Deshalb mein Verweis auf die Piusmessen. Ich habe damit nicht behauptet und auch nicht behaupten wollen, dass "Christen, die den Piusbrüdern nahe stehen" "jeden normalen Gemeindegottesdienst" mieden.
Wie gesagt, es war ein Irrtum. Ich habs aber jetzt verstanden. Du bist nicht an persönlichem Dialog interessiert, sondern nur an weiteren Unterstellungen, Entschuldigung, sorry, mein Fehler. Ich werde mich bemühen, dass so ein Fehler nicht wieder vorkommt.
In den Gemeindegottesdiensten unterhalten wir uns nicht untereinander - der Punkt ist also ein anderer - nehmen denn Angehörige der Pius-Bruderschaft an einem Gemeindeleben teil und wenn ja wie?
Ich kenne keine bei unseren Gemeinden. Jedenfalls geben sie sich nicht zu erkennen. Und das müsste ich ja erst einmal voraussetzen.
Andererseits fragt sich, wie wünschen denn diese Gläubigen an unserem Gemeindeleben teilzunehmen? Als Referenten können wir sie nicht einladen, denn sie haben keinen Status in der katholischen Kirche. Also dürfen sie auch keine Werbung für sich machen.
Aletheia hat geschrieben:Wie soll man denn von einer ernsthaften Dialogbereitschaft ausgehen können, wenn die betreffenden Suspendierten sich an die kirchlichen Regeln nicht halten?
Also, brechen wir schnellstens den Dialog mit Orthodoxen, Protestanten, Juden, Moslems und allen anderen, die sich nicht an kirchliche Regeln halten, ab.
Ich hoffe dir ist der Unterschied der Ebenen klar - die aufgeführten Dialog-Partner wollen keinesfalls "katholisch" werden und da findet ein Dialog unter Ausklammerung bestimmter Fragen statt.
Die Pius-Bruderschaft ist katholisch und die DBK ist nicht der Partner, der die Suspendierung aufheben kann.
sie wollen ja auch über was anderes mit der dbk diskutieren.
Ja eben - und das ist Blödsinn. Sie können doch lesen oder?
Als ich heute in der Messe das Evangelium von der Heilung des Aussätzigen gehört habe, mußte ich unwillkürlich an die derzeitige Situation von FSSPX und Papst denken - da geht's genauso zu:
Der Aussätzige (die Bischöfe der Bruderschaft) kommt gegen alle Etikette zu Jesus (Papst) und sagt "Wenn Du willst, kannst Du mich heil machen". Jesus hat Mitleid mit ihm und antwortet "Ich will, sei rein".
Und die Folge davon? Der geheilte Aussätzige hält sich nicht an Jesu Anweisungen, er ist ne Plaudertasche, sein "Fall" geht durch alle Medien (würde man heute sagen) - und Jesus kann sich nirgends mehr blicken lassen, er wird selbst zum "Aussätzigen", der sich nur noch dort aufhalten darf, wo man eben die Aussätzigen hinstellt, außerhalb der Städte und Dörfer.
lifestylekatholik hat geschrieben:Ich wiederhole: Ich hatte gedacht, du seist interessiert daran, dich mit "Christen, die den Piusbrüdern nahe stehen" persönlich zu unterhalten.
Andererseits fragt sich, wie wünschen denn diese Gläubigen an unserem Gemeindeleben teilzunehmen? Als Referenten können wir sie nicht einladen, denn sie haben keinen Status in der katholischen Kirche.
Ich weiß, Lethe, du kannst dir nicht vorstellen, nach der Messe mit ein paar Leuten einfach noch mal nett zu plaudern, evtl. noch gemeinsam zu Mittag zu essen. Du kannst dir nicht vorstellen, Menschen durch persönliches, ganz spontanes Gespräch kennenzulernen. Du kannst nur in formalisierten Kathegorien wie "Referenten" und "Status" denken.
Boah, da lob' ich mir die Lockerheit und Unbefangenheit der Piusleute.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
lifestylekatholik hat geschrieben:Ich wiederhole: Ich hatte gedacht, du seist interessiert daran, dich mit "Christen, die den Piusbrüdern nahe stehen" persönlich zu unterhalten.
Andererseits fragt sich, wie wünschen denn diese Gläubigen an unserem Gemeindeleben teilzunehmen? Als Referenten können wir sie nicht einladen, denn sie haben keinen Status in der katholischen Kirche.
Ich weiß, Lethe, du kannst dir nicht vorstellen, nach der Messe mit ein paar Leuten einfach noch mal nett zu plaudern, evtl. noch gemeinsam zu Mittag zu essen. Du kannst dir nicht vorstellen, Menschen durch persönliches, ganz spontanes Gespräch kennenzulernen. Du kannst nur in formalisierten Kathegorien wie "Referenten" und "Status" denken.
Boah, da lob' ich mir die Lockerheit und Unbefangenheit der Piusleute.
Ich kann mir das schon vorstellen - aber ich habe Familie und da geht die Familie gemeinsam essen - und ansonsten gibt es bei uns gemeinsames Essen in der Gemeinde für die, die sich das nicht so leisten können.
Wenn ihr dann also Essen geht, dann ist uns das zu teuer - . Das können wir uns nicht leisten. Wir haben einen anderen lifestyle.
Und noch was - ich kenne meine Gemeindemitglieder und ich bin sehr gerne mit ihnen zusammen. Und wir sprechen auch miteinander und ich kenne ihre Sorgen und Freuden. Wo lebst du eigentlich?
Aletheia hat geschrieben:Wenn ihr dann also Essen geht, dann ist uns das zu teuer - . Das können wir uns nicht leisten. Wir haben einen anderen lifestyle.
Ich kenne das als gegenseitiges Einladen, mal zu dem einen, mal zu dem anderen. Aber du hast einen anderen lifestyle, da verstehe ich schon, dass es dir zu teuer ist, andere einzuladen und dann auch noch verköstigen zu müssen.
Wie gesagt: Du kannst nur in formalisierten Kategorien denken. Deshalb wird dir "Mittagessen" zu Wirtshaus und Suppenküche für Bedürftige.
Schönen Sonntag.
Zuletzt geändert von lifestylekatholik am Sonntag 15. Februar 2009, 13:54, insgesamt 1-mal geändert.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
"Schluss mit dem Katz-und-Maus-Spiel: Der deutsche Kardinal Lehmann hat die Piusbruderschaft aufgefordert, sich zu den Beschlüssen des Vatikans zu bekennen - sonst müsse der Papst ihre Exkommunikation wieder in Kraft setzen."
civilisation hat geschrieben:Der Herr mit gespaltener Zunge und Herzproblemen sollte sich lieber den Karnevalsveranstaltungen zuwenden und sich auf seinen Ruhestand vorbereiten.
Ach, "Herr Lehman hat Angst und ist mit der Situation überfordert."
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
civilisation hat geschrieben:Papst Karl meldet sich zu Wort:
"Schluss mit dem Katz-und-Maus-Spiel: Der deutsche Kardinal Lehmann hat die Piusbruderschaft aufgefordert, sich zu den Beschlüssen des Vatikans zu bekennen - sonst müsse der Papst ihre Exkommunikation wieder in Kraft setzen."
Der Herr mit gespaltener Zunge und Herzproblemen sollte sich lieber den Karnevalsveranstaltungen zuwenden und sich auf seinen Ruhestand vorbereiten.
Es ist überhaupt bedauerlich und auch schockierend, dass unsere Kardinäle völlig ungehemmt und gedankenlos Umgang mit bekanntermaßen dubiosen und undiffenzierten Medien pflegen.....
Letztlich stellt sich hier erneut die Frage: ist dieses Zitat wirklich so gesagt worden?
Falls ja: schließe ich mich dem Vorschlag mit dem Ruhestand an.
Domine, labia mea aperies,
et os meum annunciabit laudem tuam!
Aletheia hat geschrieben:Wenn ihr dann also Essen geht, dann ist uns das zu teuer - . Das können wir uns nicht leisten. Wir haben einen anderen lifestyle.
Ich kenne das als gegenseitiges Einladen, mal zu dem einen, mal zu dem anderen. Aber du hast einen anderen lifestyle, da verstehe ich schon, dass es dir zu teuer ist, andere einzuladen und dann auch noch verköstigen zu müssen.
Wie gesagt: Du kannst nur in formalisierten Kategorien denken. Deshalb wird dir "Mittagessen" zu Wirtshaus und Suppenküche für Bedürftige.
Schönen Sonntag.
Danke - auch dir einen schönen Sonntag.
Zu uns kommen nur Menschen, die mit uns zusammen sein wollen. Und auch wir gehen nur dorthin, wo wir hoffen aufgenommen zu werden und willkommen zu sein.
Soweit ich weiss, sind die Pius-Brüder gegangen und ausgezogen. Jetzt kommen sie wieder. Und stellen Forderungen.
Bislang hat noch kein Pius-Bruder an unserer Türe geklopft. Aber auch für diesen haben wir etwas zu essen und auch ein gutes Wort.
Leider benehmen sich auch die liberalen Katholiken, wie der „ältere Bruder“ im Gleichnis Jesu, ja sogar noch schlimmer. Denn sie grollen nicht nur, sie wollen den Jüngeren zu den Schweinen zurückjagen! Statt den Papst bei seinem Bemühen um Einheit mit ihrem Gebet und ihrer Freude zu unterstützen, stellen sie ihren „Vater“ unter „Verdacht der Komplizenschaft“ und werfen auf die zurückkommenden Pius-Brüder Steine, schreien „Haut ab!“, versuchen sie zu vertreiben, schon bevor sie wirklich angekommen sind!
Die Situation ist eigentlich grotesk und widersprüchlich: Die Liberalen werfen den Piusbrüdern vor, die Lehre des Konzils nicht angenommen zu haben und ungehorsam zu sein. Aber sie selbst tun genau dies: Sie nehmen ebenfalls so manche Lehre des Konzils nicht an und darüber hinaus die Lehre jedes anderen Konzils, wenn sie, die Lehre, ihnen nicht passt.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
In der aktuellen Ausgabe des hier viel gescholtenen Spiegel (erschienen am letzten Montag) wurde ein Essay von Martin Mosebach abgedruckt, der sehr überzeugend war.
(Ich weiß nicht, ob das hier schon erwähnt wurde).
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
Ein komischer Artikel, dessen Schlußfolgerung in keiner Weise durch den vorhergehenden Text nahegelegt wird.
In der Tat begründet Aymans seine Schlussfolgerung nicht. Das letzte "muss" gehört abgeschwächt zu "sollte", denn es handelt sich lediglich um ein moralisches Urteil ohne Rechtskraft.
Prof. Aymans Gedanke, die Piusbruderschaft sollte, um ihre Gesprächsbereitschaft zu unterstreichen, auf den aktuellen Sommer-Weihetermin verzichten, halte ich für für sehr bedenknswert. Sie könnte den Hl. Vater (eigtl. den Diözeanbischof) bitten, die Erlaubnis zu diesen Weihen zu geben. Wenn die Bruderschaft ein einstweiliges Aussetzen der Weihe als weiteren Schritt tätigt, wäre der Papst am Ball und würde die Bitte sicherlich nicht ausschlagen können, allenfalls zwecks Gesprächen aufschieben wollen.
Freilich bedürfen solche Schritte einer gewissen Dynamik. Eine Aufschiebung der Wehen über mehrere Jahre allerdings käme dem St. Nimmerleinstag gleich, und das hatten wir ja schon 1988.
Ich empfehle (freilich ungefragt) Bischof Fellay durchaus ein entsprechendes Vorgehen.
Mge Lefebvre hat das einige male gemacht es hat nichts gebracht und die Bruderschaft braucht jeden Priester dringend
sei auch ein dringender Appell an die katholische Kirche, die vom Konzil verabschiedeten Dekrete stärker als bislang unter den Gläubigen bekannt zu machen, sagte Lehmann.
Große Worte, aber welcher Bischof oder Pfarrer kann es zur Zeit riskieren, sich derart ins rechte Eck zu stellen?
Aletheia hat geschrieben:Soweit ich weiss, sind die Pius-Brüder gegangen und ausgezogen. Jetzt kommen sie wieder. Und stellen Forderungen.
Bislang hat noch kein Pius-Bruder an unserer Türe geklopft. Aber auch für diesen haben wir etwas zu essen und auch ein gutes Wort.
Aber keine Herberge, ich weiß, kennwa schon.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Der Fuldaer Generalvikar Dr. Stanke hat geschrieben:Dazu gehören auch die Anerkennung des Dialogs mit dem Judentum …
Das ist Unsinn. Ich weise das zurück.
Der Fuldaer Generalvikar Dr. Stanke hat geschrieben:…und die Anerkennung der Religionsfreiheit, wie sie im Zweiten Vatikanischen Konzil festgeschrieben worden ist.
Wenn das Vaticanum II das als Glaubenssatz festgeschrieben haben sollte, hätte es sich selbst gerichtet. Handelt es sich dagegen um eine Empfehlung im Rahmen der kirchlichen Soziallehre, ist sie selbstverständlich diskutabel – erst recht vier Jahrzehnte später, nachdem tiefgreifende Veränderungen stattgefunden haben.
Der Fuldaer Generalvikar Dr. Stanke hat geschrieben:Die Kirche erwartet darüber hinaus … eine klare und unmißverständliche Distanzierung von jeglichen antisemitischen und holocaust-leugnerischen Äußerungen.
Wir brauchen nur den Glauben der Kirche zu bekennen, dem Satan zu widersagen und unsere eigenen Sünden zu beichten. Weiterer Bekenntnisse bedarf es nicht. Abscheuliche Anmaßung, was Dr. Stanke da verlangt.
Der Fuldaer Generalvikar Dr. Stanke hat geschrieben:Die Kirche erwartet darüber hinaus von den Vertretern der Piusbruderschaft eine klare und unmißverständliche Distanzierung von jeglichen antisemitischen und holocaust-leugnerischen Äußerungen. Dies hat der Heilige Stuhl am 4. Februar eindeutig klargestellt.
Falsch. Msgr. Williamson ist aufgefordert, einige seiner eigenen Äußerungen zurückzunehmen. (Antisemitische Äußerungen gab es in diesem Zusammenhang übrigens nicht. Auch wenn ich mich wiederhole.)
Der Fuldaer Generalvikar Dr. Stanke hat geschrieben:Ist der Piusbruderschaft an einem ernsthaften Bemühen um die Wiederherstellung der Einheit mit der Katholischen Kirche gelegen, wird sie keinen Kapellenbau ohne die notwendige Erlaubnis des katholischen Ortsbischofs unternehmen.
Ich kann auch im Garten eine Kapelle bauen, wenn ich mag. Dazu brauche ich die Baubehörde, aber keinen Bischof. (Den Bischof brauche ich ggf. zur Weihe, oder wenn dort regelmäßig die Messe gefeiert werden soll.)
Der Fuldaer Generalvikar Dr. Stanke hat geschrieben:Wir stellen klar, daß seitens der Katholischen Kirche Gottesdienste und Sakramentenspendungen der Piusbruderschaft nach wie vor nicht erlaubt sind.
Das trifft zu.
Der Fuldaer Generalvikar Dr. Stanke hat geschrieben:Katholischen Gläubigen ist eine Teilnahme daran nicht möglich.
Das ist falsch.
Bene loquasti, o Roberte!, bene!
+Lupus
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!
Aletheia hat geschrieben:Soweit ich weiss, sind die Pius-Brüder gegangen und ausgezogen. Jetzt kommen sie wieder. Und stellen Forderungen.
Bislang hat noch kein Pius-Bruder an unserer Türe geklopft. Aber auch für diesen haben wir etwas zu essen und auch ein gutes Wort.
Aber keine Herberge, ich weiß, kennwa schon.
Wir haben auch ein prima Gasthaus für Wohnungslose.
Vielem, ja fast allem, was Bischof Gregor sagt, ist mit Dankbarkeit beizupflichten.
Bedauerlich bleibt freilich, daß es selbst hier nicht ohne ungerechtes Abladen von
Anschuldigungen auf dem Sündenbock oder Prügelknaben abgeht: »Er [William-
son] hat mit seinen Aussagen die Opfer der Shoa verhöhnt und sich an ihnen ver-
sündigt.« Man kann Williamson gerechterweise einiges vorwerfen. Die Opfer des
Mordens verhöhnt hat er gewiß nicht.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Vielem, ja fast allem, was Bischof Gregor sagt, ist mit Dankbarkeit beizupflichten.
Bedauerlich bleibt freilich, daß es selbst hier nicht ohne ungerechtes Abladen von
Anschuldigungen auf dem Sündenbock oder Prügelknaben abgeht: »Er [William-
son] hat mit seinen Aussagen die Opfer der Shoa verhöhnt und sich an ihnen ver-
sündigt.« Man kann Williamson gerechterweise einiges vorwerfen. Die Opfer des
Mordens verhöhnt hat er gewiß nicht.
Mittlerweile denke ich das ganze könnte durchaus darauf rauslaufen daß der vaikan die Exkomunikationen wieder verhängt wie wir gerade gesehen haben fällt Rom im liegen um es ist eine schande http://www.kath.net/index.php
Aletheia hat geschrieben:Wie soll man denn von einer ernsthaften Dialogbereitschaft ausgehen können, wenn die betreffenden Suspendierten sich an die kirchlichen Regeln nicht halten?
Also, brechen wir schnellstens den Dialog mit Orthodoxen, Protestanten, Juden, Moslems und allen anderen, die sich nicht an kirchliche Regeln halten, ab.
Ich hoffe dir ist der Unterschied der Ebenen klar - die aufgeführten Dialog-Partner wollen keinesfalls "katholisch" werden und da findet ein Dialog unter Ausklammerung bestimmter Fragen statt.
Die Pius-Bruderschaft ist katholisch und die DBK ist nicht der Partner, der die Suspendierung aufheben kann.
sie wollen ja auch über was anderes mit der dbk diskutieren.
Ja eben - und das ist Blödsinn. Sie können doch lesen oder?
Der Papst wollte Einheit, nun muss er eine tiefe Spaltung in der katholischen Kirche zur Kenntnis nehmen.
Liberale - Modernisten - Medien versus Treue zum Papst - Tradition - Festhalten an den Worten der Bibel
Komm bald Herr Jesu
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach,
der ist mein nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren;
und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden."