Auch das ist richtig. Insbesondere die teilweise abenteuerlichen Formen der innerkirchlichen Verfolgung bestimmter Priester und das Unterdrucksetzen einiger Ordensgemeinschaften müsste einmal gründlich untersucht und aufgearbeitet werden. Ich hoffe aber, dass das nur noch eine Frage der Zeit ist. Das müsste allerdings in der Tat in nicht allzu ferner Zukunft geschehen, da bald die Zeitzeugen und die selbst Betroffenen nicht mehr leben, die das Konzil und die daraus erfolgenden Umbrüche noch erleben mussten.Marion hat geschrieben:Ich bin übrigens auch sehr enttäuscht, daß in diesen 3 Jahren der Hl. Vater nicht einmal (zumindest öffentlich) diese Messe gefeiert hat.
Ich finde es gut und richtig und ich ziehe auch den Hut vorm Heiligen Vater für dieses Moto Proprio. Es war sehr mutig von ihm dies zu tun!
Allerdings ist es eigentlich selbstverständlich erkanntes Unrecht so schnell als möglich zu beseitigen und nichts anderes ist mit etwas Verspätung hier geschehen. Diese Messe ist zig Jahre unrechtmäßig unterdrückt und verboten gewesen, obwohl das nicht richtig zugegeben wird. Die Piusbruderschaft wurde mit diesem Unrecht zum Buhmann erklärt und in die Enge getrieben. Und dort steht sie immernoch. Die Sache an sich ist nicht geregelt, so richtig Jubeln kann ich über einen kleinen Teil der Behebung dieses Unrechtes nicht.
Die Früchte von Summorum Pontificum
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Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
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Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Interessant dürfte in diesem Zusammenhang jenes kleine Buch sein, das ich gerade entdecke: http://www.hommenouveau.fr/pages/boutiq ... produit=43
Ist hiermit auf den Wunschzettel geschieben.
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Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Darum geht es mir überhaupt nicht.cantus planus hat geschrieben:Auch das ist richtig. Insbesondere die teilweise abenteuerlichen Formen der innerkirchlichen Verfolgung bestimmter Priester und das Unterdrucksetzen einiger Ordensgemeinschaften müsste einmal gründlich untersucht und aufgearbeitet werden. Ich hoffe aber, dass das nur noch eine Frage der Zeit ist. Das müsste allerdings in der Tat in nicht allzu ferner Zukunft geschehen, da bald die Zeitzeugen und die selbst Betroffenen nicht mehr leben, die das Konzil und die daraus erfolgenden Umbrüche noch erleben mussten.Marion hat geschrieben:Ich bin übrigens auch sehr enttäuscht, daß in diesen 3 Jahren der Hl. Vater nicht einmal (zumindest öffentlich) diese Messe gefeiert hat.
Ich finde es gut und richtig und ich ziehe auch den Hut vorm Heiligen Vater für dieses Motu Proprio. Es war sehr mutig von ihm dies zu tun!
Allerdings ist es eigentlich selbstverständlich erkanntes Unrecht so schnell als möglich zu beseitigen und nichts anderes ist mit etwas Verspätung hier geschehen. Diese Messe ist zig Jahre unrechtmäßig unterdrückt und verboten gewesen, obwohl das nicht richtig zugegeben wird. Die Piusbruderschaft wurde mit diesem Unrecht zum Buhmann erklärt und in die Enge getrieben. Und dort steht sie immernoch. Die Sache an sich ist nicht geregelt, so richtig Jubeln kann ich über einen kleinen Teil der Behebung dieses Unrechtes nicht.
Vergangenheit aufarbeiten, Täter an den Pranger stellen und Entschädigung zahlen und Entschuldigung sagen - Das ist hier m.E. nicht angesagt.
Angesagt ist aber die Priester und Bischöfe nun voll und ganz ohne wenn und aber zu rehabilitieren. Laut zu sagen, daß sie gut und richtig entschieden haben. Nicht so zutun als ob die Messe nicht verboten gewesen wäre und die Bruderschaft sich nur was eingebildet hat und darauf falsche (ungehorsame) Entscheidungen getroffen hat.
Das wäre wahrhaft lobenswert und auch Grund zum richtig Jubeln.
Zuletzt geändert von Marion am Dienstag 5. Oktober 2010, 16:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Wer einen schismatischen Akt setzt, indem er ohne päpstlichen Auftrag Bischöfe weiht, ohne das je öffentlich zu bereuen, kann selbstverständlich nicht rehabilitiert werden.Marion hat geschrieben:Angesagt ist aber die Priester und Bischöfe nun voll und ganz ohne wenn und aber zu rehabilitieren. Laut zu sagen, daß sie gut und richtig entschieden haben.
Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Das haben sie doch gar nicht:Galilei hat geschrieben:Wer einen schismatischen Akt setzt, indem er ohne päpstlichen Auftrag Bischöfe weiht, ohne das je öffentlich zu bereuen, kann selbstverständlich nicht rehabilitiert werden.Marion hat geschrieben:Angesagt ist aber die Priester und Bischöfe nun voll und ganz ohne wenn und aber zu rehabilitieren. Laut zu sagen, daß sie gut und richtig entschieden haben.
http://kreuzgang.org/viewtopic.php?p=348761#p348761
Genauso wenig wie sie eine verbotene Messe über zig Jahre feierten, was sich aber nun erst vor 3 Jahren für alle offenbarte, weil vorher keiner den Mumm oder den Antrieb hatte das zu sagen.
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Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Mit Verlaub, das ist blanker Unsinn (den die FSSPX zur Selbstlegitimierung braucht).Marion hat geschrieben:Das haben sie doch gar nicht:Galilei hat geschrieben:Wer einen schismatischen Akt setzt, indem er ohne päpstlichen Auftrag Bischöfe weiht, ohne das je öffentlich zu bereuen, kann selbstverständlich nicht rehabilitiert werden.Marion hat geschrieben:Angesagt ist aber die Priester und Bischöfe nun voll und ganz ohne wenn und aber zu rehabilitieren. Laut zu sagen, daß sie gut und richtig entschieden haben.
http://kreuzgang.org/viewtopic.php?p=348761#p348761
Papst Johannes Paul II. hat ausdrücklich festgestellt, dass die Weihen unrechtmäßig waren.
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Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Das ist eben nur mit dem Notstandsargument zu erklären. Das zeigt aber eben auch, wie schmal der Grad zwischen Notstand und potentiellen Sedisvakantismus ist. Je länger der behauptete Notstand andauert, desto größer die Gefahr.
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Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
@Galilei
Hier geht's um drei Jahre Summorum pontificum!
Feststellungen, Bemerkungen, Seitenhiebe,... zur Bischofsweihe der FSSPX von 1988 bitte im entsprechenden Thread. Cantus hat ja angekündigt ihn wieder zu öffnen, wenn es neue Argumente gibt.
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Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Nicht nur dann. Der sollte längst zurück sein, aber die Mods zerbrechen sich noch immer den Kopf um ca. 40 verworrene Strangseiten zu unterschiedlichsten Themen, die einzeln zu disktuieren wären, aber auseinandergerissen keinen Sinn mehr ergeben. Sobald wir eine Erleuchtung haben, wie wir das auseinanderfummeln, ist der Strang zurück.Gamaliel hat geschrieben:Cantus hat ja angekündigt ihn wieder zu öffnen, wenn es neue Argumente gibt.
Solange ist es hiermit amtlich erlaubt, die Moderation - zumindest in der Sakramentskapelle - als unerleuchtet zu bezeichnen.
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Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------cantus planus hat geschrieben:Liebe Leute,
eure Kritik ist, glaube ich, einfach ungerecht: dass Priester überhaupt über solche Dinge reden, war noch vor drei Jahren undenkbar. Ich erinnere mich, dass noch im Frühjahr 2007, als der Inhalt des Motu Proprio schon gerüchteweise kolportiert wurde, viele sagten, sowas sei nicht zu erwarten und es käme nie eine Freigabe der Alten Messe. Dann kam sie, und zwar bedeutend großzügiger, als man es nach fast vier Jahrzehnten erbitterter Verfolgung hätte ahnen können. Dass viele sich jetzt erstmal in die Materie hineinarbeiten müssen, liegt dabei doch auf der Hand. Und ein bisschen Begeisterung tut uns doch auch mal ganz gut. Ebenso ist es vollkommen unredlich, den lockeren Vortrag eines Priesters im Radio mit den Maßstäben eines wissenschaftlichen Referats zu messen. Ich habe diesen Vortrag mehr genossen, als manche Predigt eines traditionalistischen Priesters, die sich ständig um Modernismus, Kirchenkrise und Religionsfreiheit dreht (Themen, die für die meisten einfachen Gläubigen vollkommen uninteressant, weil realitätsfern sind. Insbesondere das letzte Thema.). Alles zu seiner Zeit!
Vergessen wir nicht, dass das Motu Proprio zwar einen liturgischen Befreiungsschlag brachte. Aber sein eigentlicher Wert reicht in ganz andere Bereiche hinein: plötzlich wird ganz seriös über Gebetsrichtung und Mundkommunion diskutiert. Man spricht über die Liturgietauglichkeit vieler Neuer Geistlichen Lieder. Man spricht auch wieder über die Unterschiede zwischen vorkonziliarer und nachkonziliarer Theologie. Viele Priester, die sich unwohl fühlten mit der nachkonziliaren Entwicklung tasten sich mit großem Eifer auf diesem Feld vor und suchen ihren Weg. Da kommen Dinge in Bewegung, die man erst in einigen Jahrzehnten überhaupt beurteilen kann.
Als ehemaliger Kirchenmitarbeiter bin ich jeden Tag dankbar für unseren Heiligen Vater und diese Motu Proprio, dass keine Revolution auslöste, aber frischen Dünger an eine gute Saat legte, die jetzt erstmal reifen muss.
Offenbar verstehen viele einfach nicht, dass man nicht über Nacht die Kirche verändern kann. Das kann auch der Papst nicht, wenn er nicht viele treue Seelen verlieren will, die die Veränderungen so schnell nicht nachvollziehen können. Wir dürften die Fehler des II. Vaticanums nicht unter anderen Vorzeichen wiederholen, und mit dem Holzhammer theologische Pflöcke einschlagen. Das alles braucht Zeit, um wirklich zu reifen und damit auch dauerhaft tragfähig zu bleiben. Mit einer kurzen, schnellen Blüte ist niemandem geholfen.
Wir dürfen nicht aus Egoismus ungeduldig werden: viele Früchte werden vermutlich erst in einigen Jahrzehnten reifen, und einige von uns werden das erst im hohen Alter oder gar nicht mehr erleben. Aber wir dürfen mithelfen, diese Entwicklung lebendig zu gestalten und in unserer Umgebung den Heiligen Vater unterstützen. Das ist derzeit auch notwendiger denn je. Vieles mag aussichtslos erscheinen, aber dennoch muss es begonnen werden.
Gott schütze unseren Heiligen Vater Benedikt XVI.
Menschenskind, Cantus, dass ich das von Dir lesen darf, oder besser gesagt, dass Du Dich zu so einer positiven Sehweise durchringst! Mein Respekt und Dankeschön!
Endlich jemand, der auch mal auf uns Priester an der "Seelsorgsfront" sieht und unsere oft missliche Situation sieht und berücksichtigt!
+L.
Zuletzt geändert von Lupus am Dienstag 5. Oktober 2010, 16:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Ich habe mich lange genug an der Basis verschlissen, um zu wissen, wie es wirklich aussieht, lieber Lupus. Und ich weiss, bei allem persönlichen Ärger den ich mit Priestern hatte, durchaus jene zu schätzen, die sich immer schon und jetzt noch engagierter abstrampeln, noch zu retten, was zu retten ist. Und ich weiss, dass dieser Weg "von oben" nicht unterstützt oder sogar bewusst blockiert wird.
Daher kann man gar nicht froh genung sein um jede derartige Äußerung. Rein akademisch kann ich z. B. die oben geäußerten Kritiken durchaus nachvollziehen. Aber ich weiss eben auch aus der Praxis, wie weit wir mittlerweile von jeder gesunden Kirchlichkeit entfernt sind. Da gibt es viel zu tun, und irgendwo muss man ja anfangen. Immer mit Maximalforderungen zu kommen, funktioniert einfach nicht. Gerade die einfachen Leute lassen sich mit einem emotionalen und einfachen Vortrag oft mehr begeistern, als mit geschliffenen Reden.
Daher kann man gar nicht froh genung sein um jede derartige Äußerung. Rein akademisch kann ich z. B. die oben geäußerten Kritiken durchaus nachvollziehen. Aber ich weiss eben auch aus der Praxis, wie weit wir mittlerweile von jeder gesunden Kirchlichkeit entfernt sind. Da gibt es viel zu tun, und irgendwo muss man ja anfangen. Immer mit Maximalforderungen zu kommen, funktioniert einfach nicht. Gerade die einfachen Leute lassen sich mit einem emotionalen und einfachen Vortrag oft mehr begeistern, als mit geschliffenen Reden.
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Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Auch Päpste sind nicht immer unfehlbar. Wie man ja auch an der Grundlage (warum es überhaupt zu diesen Weihen kommen musste/ Erzbischof Lefebvre war verpflichtet dazu) sieht. Alleine das Motu Proprio vor 3 Jahren zeigt doch eindeutig, daß die Piusbruderschaft unrechtmäßig in die Enge gedrückt worden ist, durch die gleiche Verpflichtung die alte Messe nicht sterben zu lassen, ohne daß Papst Johannes Paul II. das überhaupt gemerkt hat. Dieser Fehler wurde ja auch jetzt erst korrigiert.Galilei hat geschrieben:Mit Verlaub, das ist blanker Unsinn (den die FSSPX zur Selbstlegitimierung braucht).
Papst Johannes Paul II. hat ausdrücklich festgestellt, dass die Weihen unrechtmäßig waren.
Da kann kommen wer will! Die Messe und der Glaube darf nicht für den Gehorsam geopfert werden. Dieses Opfer wäre wahrer Ungehorsam. Der Papst hat viele Rechte, aber nicht alle. Befehle die den Glauben und die Messe gefährden sind keine Befehle des Papstes - sie sind ungültig.
Es gäbe heute weder die Petrusbruderschaft noch die Piusbruderschaft wenn Erzbischof Lefebvre wie viele andere "gehorcht" hätte. Die Messe wäre in Vergessenheit geraten. Es hätte auch kein Motu Proprio gegeben. Das ist hier wohl jedem klar?
Unsinn ist hier wegzuschauen!
Zuletzt geändert von Marion am Dienstag 5. Oktober 2010, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
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MODERATION
Kinder, hier bitte nur noch zum Thema "Summorum Pontificum" weiterdiskutieren. Sonst geht's wieder drunter und drüber. Vielen Dank!
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Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Ich sehe das völlig anders, erspare mir aber weitere Kommentare. (Es heißt übrigens Motu Proprio.)Marion hat geschrieben:Auch Päpste sind nicht immer unfehlbar. Wie man ja auch an der Grundlage (warum es überhaupt zu diesen Weihen kommen musste/ Erzbischof Lefebvre war verpflichtet dazu) sieht. Alleine das Moto Proprio vor 3 Jahren zeigt doch eindeutig, daß die Piusbruderschaft unrechtmäßig in die Enge gedrückt worden ist, durch die gleiche Verpflichtung die alte Messe nicht sterben zu lassen, ohne daß Papst Johannes Paul II. das überhaupt gemerkt hat. Dieser Fehler wurde ja auch jetzt erst korrigiert.Galilei hat geschrieben:Mit Verlaub, das ist blanker Unsinn (den die FSSPX zur Selbstlegitimierung braucht).
Papst Johannes Paul II. hat ausdrücklich festgestellt, dass die Weihen unrechtmäßig waren.
Da kann kommen wer will! Die Messe und der Glaube darf nicht für den Gehorsam geopfert werden. Dieses Opfer wäre wahrer Ungehorsam. Der Papst hat viele Rechte, aber nicht alle. Befehle die den Glauben und die Messe gefährden sind keine Befehle des Papstes - sie sind ungültig.
Es gäbe heute weder die Petrusbruderschaft noch die Piusbruderschaft wenn Erzbischof Lefebvre wie viele andere "gehorcht" hätte. Die Messe wäre in Vergessenheit geraten. Es hätte auch kein Moto Proprio gegeben. Das ist hier wohl jedem klar?
Unsinn ist hier wegzuschauen!
Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Alles verbessert wo es mir möglich war. DankeGalilei hat geschrieben: (Es heißt übrigens Motu Proprio.)
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Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Ein deutscher vielleicht nicht....cantus planus hat geschrieben:Glaubst du, ein deutscher Bischof wollte mich in seinem Seminar haben?taddeo hat geschrieben:(Wann und wo ist Deine Primiz, cantus?)
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Die mit dem "Moto" schreiben sich übrigens "Guzzi":Marion hat geschrieben:Alles verbessert wo es mir möglich war. DankeGalilei hat geschrieben: (Es heißt übrigens Motu Proprio.)
Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Papst empfing Kathnews-Chefredakteur Benjamin Greschner
Daraus:
Daraus:
Am vergangenen Mittwoch wurde Kathnews-Chefredakteur Benjamin Greschner von Papst Benedikt XVI. in Audienz empfangen. Das persönliche Gespräch fand im Anschluss an die Generalaudienz in der päpstlichen Audienzhalle Pauls VI. in Rom statt. Begleitet wurde Benjamin Greschner von Monika Rheinschmitt, Vorsitzende der Laienvereinigung „Pro Missa Tridentina“. Benjamin Greschner gehört ebenfalls dem Vorstand der Laienvereinigung an. Nach einem Gespräch über die aktuellen Entwicklungen bezüglich der tridentinischen Messe im deutschen Sprachraum überreichten Benjamin Greschner und Monika Rheinschmitt dem Heiligen Vater einen ausführlichen Bericht über die Umsetzung des päpstlichen Schreibens „Summorum Pontificum“...
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Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Ausgesprochen interessant, da darf man gespannt sein, welche Bischöfe jetzt den nächsten Termin in Rom bekommen...Gamaliel hat geschrieben:Papst empfing Kathnews-Chefredakteur Benjamin Greschner
Daraus:
Am vergangenen Mittwoch wurde Kathnews-Chefredakteur Benjamin Greschner von Papst Benedikt XVI. in Audienz empfangen. Das persönliche Gespräch fand im Anschluss an die Generalaudienz in der päpstlichen Audienzhalle Pauls VI. in Rom statt. Begleitet wurde Benjamin Greschner von Monika Rheinschmitt, Vorsitzende der Laienvereinigung „Pro Missa Tridentina“. Benjamin Greschner gehört ebenfalls dem Vorstand der Laienvereinigung an. Nach einem Gespräch über die aktuellen Entwicklungen bezüglich der tridentinischen Messe im deutschen Sprachraum überreichten Benjamin Greschner und Monika Rheinschmitt dem Heiligen Vater einen ausführlichen Bericht über die Umsetzung des päpstlichen Schreibens „Summorum Pontificum“...
Ich schenke Euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in Euch. Ich nehme das Herz von Stein aus Eurer Brust und gebe Euch ein Herz von Fleisch. Ich lege meinen Geist auf Euch und bewirke, dass .. Ihr auf meine Gebote achtet und sie erfüllt. (Ez 36)
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Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Das ist erfreulich.
So steht nicht zu befürchten, dass der Vatikan lediglich von der DBK und ihren "Es-gibt-keinen-Bedarf"-Erkenntnissen gefüttert wird.
So steht nicht zu befürchten, dass der Vatikan lediglich von der DBK und ihren "Es-gibt-keinen-Bedarf"-Erkenntnissen gefüttert wird.
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Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Der Hl. Vater ist der Beste
Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
wiss ma eh ...maliems hat geschrieben:Der Hl. Vater ist der Beste
Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Der Bedarf sollte auch nicht ganz außer acht gelassen werden.cantus planus hat geschrieben:Das die Räume immer größer werden, und mehr als drei Messen nicht erlaubt (und auch nicht sinnvoll sind) habe ich wenig Hoffnung, dass sich da etwas ändert.
Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Neuigkeiten über die Ausführungsbestimmungen zu Summorum Pontificum: http://kathnews.de/cms/cms/front_content.php?idart=726
(...) Aus hohen vatikanischen Quellen konnte Kathnews nun erfahren, dass das Dokument bereits fertig erarbeitet war, dann aber in gewissen Punkten korrigiert werden musste. Wie die Kathnews-Redaktion ebenfalls erfahren konnte, dürfte eine korrigierte Version in diesen Tagen dem Heiligen Vater vorgelegt werden. (...) Die Ausführungsbestimmungen könnten also noch vor Weihnachten 21 durch den Papst unterzeichnet werden und offene Fragen in Bezug auf den Umgang mit der tridentinischen Messe klären. (...)
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Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Bedarf kann man steuern, z. B. indem man Informationen gibt oder gezielt unterdrückt, Katechesen hält oder nicht, Kirchen zur Verfügung stellt oder nicht, Priester und Gläubige mobbt oder nicht...Maurus hat geschrieben:Der Bedarf sollte auch nicht ganz außer acht gelassen werden.cantus planus hat geschrieben:Das die Räume immer größer werden, und mehr als drei Messen nicht erlaubt (und auch nicht sinnvoll sind) habe ich wenig Hoffnung, dass sich da etwas ändert.
Wie soll in jemandem ein Bedürfnis, die Alte Messe zu besuchen erwachsen, wenn er diese immer als gaaaanz furchtbar und gaaaaanz unverständlich und gaaaanz altmodisch etc. dargesellt bekommt und nicht als ein gleichwertiges Angbot neben Familiengottesdienst, Wort-Gottes-Feier usw., zudem die Gläubigen genauso freundlich eingeladen werden?
"In necessariis unitas, in non-necessariis libertas, in utrisque caritas."
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
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Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Michael Charlier, Betreiber der Webseite summorum-pontificum.de, erwartet sich "nicht zuviel von einem Papier, das - vielleicht - nach dreijährigem Machtkampf ans Licht vatikanischer Amtsstuben kommt":Niels hat geschrieben:Neuigkeiten über die Ausführungsbestimmungen zu Summorum Pontificum: http://kathnews.de/cms/cms/front_content.php?idart=726
(...) Aus hohen vatikanischen Quellen konnte Kathnews nun erfahren, dass das Dokument bereits fertig erarbeitet war, dann aber in gewissen Punkten korrigiert werden musste. Wie die Kathnews-Redaktion ebenfalls erfahren konnte, dürfte eine korrigierte Version in diesen Tagen dem Heiligen Vater vorgelegt werden. (...) Die Ausführungsbestimmungen könnten also noch vor Weihnachten 21 durch den Papst unterzeichnet werden und offene Fragen in Bezug auf den Umgang mit der tridentinischen Messe klären. (...)
http://www.summorum-pontificum.de/index.shtml (dort unter 21. November 21)
Er könnte, nachdem drei Jahre lang an dem Dokument herumgedoktort wurde, mit dieser Einschätzung durchaus Recht haben, leider.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
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Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Ja, leider... von der zu erwartenden weitestgehenden Nicht-Umsetzung der Ausführungsbestimmungen hierzulande ganz zu schweigen...
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Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Die Messen sollten in der Tat besser angekündigt werden dürfen, diese Geheimhaltungstaktik ist albern. Allerdings: Allzu viel mehr werden dann trotzdem nicht kommen. Eine Massenbewegung zur alten Messe hin wird es nach meiner Einschätzung mittelfristig nicht geben. Man kann auch nicht erwarten, dass die Priester ihren ganzen katechetischen und pastoralen Elan darauf verlegen, den Gläubigen die alte Messe schmackhaft zu machen.Jacinta hat geschrieben:Bedarf kann man steuern, z. B. indem man Informationen gibt oder gezielt unterdrückt, Katechesen hält oder nicht, Kirchen zur Verfügung stellt oder nicht, Priester und Gläubige mobbt oder nicht...Maurus hat geschrieben:Der Bedarf sollte auch nicht ganz außer acht gelassen werden.cantus planus hat geschrieben:Das die Räume immer größer werden, und mehr als drei Messen nicht erlaubt (und auch nicht sinnvoll sind) habe ich wenig Hoffnung, dass sich da etwas ändert.
Wie soll in jemandem ein Bedürfnis, die Alte Messe zu besuchen erwachsen, wenn er diese immer als gaaaanz furchtbar und gaaaaanz unverständlich und gaaaanz altmodisch etc. dargesellt bekommt und nicht als ein gleichwertiges Angbot neben Familiengottesdienst, Wort-Gottes-Feier usw., zudem die Gläubigen genauso freundlich eingeladen werden?
Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Verlangt ja auch niemand. Interesse(nten) madig zu machen, ist aber einfach inakzeptabel.Maurus hat geschrieben:Die Messen sollten in der Tat besser angekündigt werden dürfen, diese Geheimhaltungstaktik ist albern. Allerdings: Allzu viel mehr werden dann trotzdem nicht kommen. Eine Massenbewegung zur alten Messe hin wird es nach meiner Einschätzung mittelfristig nicht geben. Man kann auch nicht erwarten, dass die Priester ihren ganzen katechetischen und pastoralen Elan darauf verlegen, den Gläubigen die alte Messe schmackhaft zu machen.Jacinta hat geschrieben:Bedarf kann man steuern, z. B. indem man Informationen gibt oder gezielt unterdrückt, Katechesen hält oder nicht, Kirchen zur Verfügung stellt oder nicht, Priester und Gläubige mobbt oder nicht...Maurus hat geschrieben:Der Bedarf sollte auch nicht ganz außer acht gelassen werden.cantus planus hat geschrieben:Das die Räume immer größer werden, und mehr als drei Messen nicht erlaubt (und auch nicht sinnvoll sind) habe ich wenig Hoffnung, dass sich da etwas ändert.
Wie soll in jemandem ein Bedürfnis, die Alte Messe zu besuchen erwachsen, wenn er diese immer als gaaaanz furchtbar und gaaaaanz unverständlich und gaaaanz altmodisch etc. dargesellt bekommt und nicht als ein gleichwertiges Angbot neben Familiengottesdienst, Wort-Gottes-Feier usw., zudem die Gläubigen genauso freundlich eingeladen werden?
"In necessariis unitas, in non-necessariis libertas, in utrisque caritas."
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Ein schönes Beispiel für "informationelle Verwirrung": Warum erfahre ich hier
http://www.gebetsstaette.de/gottesdienstanzeiger.php nicht, dass am Sonntag dem 28.11.2011 eine Hl. Messe im a. o. Ritus in der Gnadenkapelle der Gebetsstätte stattfindet? (Andere Termine für die Gnadenkapelle sind aber verzeichnet.) Die Termine für den a.o.R. findet man nur auf der Seite des Priesterseminars der FSSP. Und das ist Augsburg!
Man kann sich ja mal den Spaß machen, die Messtermine von introibo.net auf den Seiten der jeweiligen Kirchgemeinden zu suchen. Ich hab das zwar nicht systematisch gemacht, habs aber nur in ein oder zwei Fällen gefunden.
http://www.gebetsstaette.de/gottesdienstanzeiger.php nicht, dass am Sonntag dem 28.11.2011 eine Hl. Messe im a. o. Ritus in der Gnadenkapelle der Gebetsstätte stattfindet? (Andere Termine für die Gnadenkapelle sind aber verzeichnet.) Die Termine für den a.o.R. findet man nur auf der Seite des Priesterseminars der FSSP. Und das ist Augsburg!
Man kann sich ja mal den Spaß machen, die Messtermine von introibo.net auf den Seiten der jeweiligen Kirchgemeinden zu suchen. Ich hab das zwar nicht systematisch gemacht, habs aber nur in ein oder zwei Fällen gefunden.
"In necessariis unitas, in non-necessariis libertas, in utrisque caritas."
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Nach der Freigabe sollten wir uns auch um die Rückgewinnung der interkommunizierenden Priesterschaft gewinnen.
Ein erster Schritt wäre, Priestern in Taizé freizustellen, ob sie Interkommunion feiern wollen oder im Traditionellen Ritus.
Ich bin für ein striktes Interkommunionverbot in regulären Sonntagsmessen und auf kirchlichen Großveranstaltungen.
Ein erster Schritt wäre, Priestern in Taizé freizustellen, ob sie Interkommunion feiern wollen oder im Traditionellen Ritus.
Ich bin für ein striktes Interkommunionverbot in regulären Sonntagsmessen und auf kirchlichen Großveranstaltungen.
Re: Drei Jahre Summorum Pontificum
Leider ist der Otto-Normal-Katholik da wenig einsichtig. An der Basis gibst starke Sympathien für die Interkommunion.overkott hat geschrieben:Nach der Freigabe sollten wir uns auch um die Rückgewinnung der interkommunizierenden Priesterschaft gewinnen.
Ein erster Schritt wäre, Priestern in Taizé freizustellen, ob sie Interkommunion feiern wollen oder im Traditionellen Ritus.
Ich bin für ein striktes Interkommunionverbot in regulären Sonntagsmessen und auf kirchlichen Großveranstaltungen.
"In necessariis unitas, in non-necessariis libertas, in utrisque caritas."
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