FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan [2]
Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Pater Schmidberger bestätigt gegenüber der FAZ, dass mit der neuen Fassung der Präambel (vom 13.6.212) "neuer Sand ins Getriebe" gestreut worden sei und dass dies NICHT dem Willen des Heiligen Vaters entspricht:
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 1199.html
Es bestätigt sich also, dass die Ernennung von Erzbischof Di Noia zum neuen Verantwortlichen für das Einigungsverfahren eine kurzfristige Reaktion von Papst Benedikt war. Dieser Schritt kann aus meiner Sicht als Missbilligung gegenüber Kardinal Levada gedeutet werden; das Problem mit dem Präfekten der Glaubenskongregation wird sich jedoch bald von selbst erledigen.
Ich kann übrigens den Gerüchten über die bevorstehende Ernennung des Bischofs von Regensburg zum Nachfolger von Kardinal Levada keinen Glauben schenken. Ludwig Müller würde niemals dem theologischen Anspruch des Heiligen Vaters gerecht werden. - Sollte dieses Horrorszenario jedoch Realität werden, dann gäbe es für die FSSPX keinen Grund mehr, den Wunsch von Papst Benedikt nach einer Einigung ernst zu nehmen.
Als im Januar 211 Erzbischof Zollitsch in den Rat für die Neuevangelisierung berufen wurde, viel ich aus allen Wolken und machte mir ernsthafte Gedanken, ob ich die Konzilskirche durch meine Kirchensteuern weiterhin unterstützen darf. Aber wir sehen es immer wieder: Entscheidungen in Rom sind nicht immer der Wille des Papstes.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 1199.html
Es bestätigt sich also, dass die Ernennung von Erzbischof Di Noia zum neuen Verantwortlichen für das Einigungsverfahren eine kurzfristige Reaktion von Papst Benedikt war. Dieser Schritt kann aus meiner Sicht als Missbilligung gegenüber Kardinal Levada gedeutet werden; das Problem mit dem Präfekten der Glaubenskongregation wird sich jedoch bald von selbst erledigen.
Ich kann übrigens den Gerüchten über die bevorstehende Ernennung des Bischofs von Regensburg zum Nachfolger von Kardinal Levada keinen Glauben schenken. Ludwig Müller würde niemals dem theologischen Anspruch des Heiligen Vaters gerecht werden. - Sollte dieses Horrorszenario jedoch Realität werden, dann gäbe es für die FSSPX keinen Grund mehr, den Wunsch von Papst Benedikt nach einer Einigung ernst zu nehmen.
Als im Januar 211 Erzbischof Zollitsch in den Rat für die Neuevangelisierung berufen wurde, viel ich aus allen Wolken und machte mir ernsthafte Gedanken, ob ich die Konzilskirche durch meine Kirchensteuern weiterhin unterstützen darf. Aber wir sehen es immer wieder: Entscheidungen in Rom sind nicht immer der Wille des Papstes.
- cantus planus
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Es ist ja nicht das erste Mal in diesem Einigungsverfahren mit der Bruderschaft, dass der Papst den guten Kardinal Levada zum Kasper degradiert und dessen Aussagen wieder einkassiert.Westmalle hat geschrieben:Es bestätigt sich also, dass die Ernennung von Erzbischof Di Noia zum neuen Verantwortlichen für das Einigungsverfahren eine kurzfristige Reaktion von Papst Benedikt war. Dieser Schritt kann aus meiner Sicht als Missbilligung gegenüber Kardinal Levada gedeutet werden; das Problem mit dem Präfekten der Glaubenskongregation wird sich jedoch bald von selbst erledigen.
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- ChrisCross
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Erzbischof Di Noia scheint sich als echte Fehlbesetzung ohne jede Sachkenntnis zu erweisen. Wer es sich antun möchte, möge auf Rorate Caeli das verlinkte und längere Interview lesen. Es ist kein Wunder, dass Bischof Fellay gesteht, dass die Verhandlungen ins Stocken geraten sind, denn offenbar schließt man sich in Rom wieder in seine kleine, heile Welt ein und behauptet ganz wild trotz offenkundig anderer Beweise die Kontinuität des Konzils, ja sogar, wenn ich den Erzbischof richtig verstanden habe, die völlige Übereinstimmung mit der Tradition. Die Besucher der alten Messe hält er für vom Schock der litugrischen Weiterentwicklung veranlasst und übergeht dabei jeden Unterschied in der Theologie beider Messen und kennt darüber hinaus als Interpretation von Extra Ecclesiam nulla salus auch die Gnade in anderen Konfession, und man staunt nicht schlecht, soagr heilige Lutheraner und Anglikaner. Eine wirklich grandiose Besetzung für diesen Posten.
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Augustinus Conf. I. 1
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- cantus planus
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Das liegt in der Natur der Sache. Es gibt ja in Rom niemanden mehr, der noch tatsächlich traditionell geschult wurde, wie es noch bei Kardinälen wie z. B. Stickler der Fall war. Eine gewisse Konfusion wird sich da nicht vermeiden lassen.
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Konfusion wäre ja noch nett, aber wieder bei Null anzufangen, ist doch noch einmal etwas anderes. Man hätte doch sicherlich jemanden wählen können, der die doktrinellen Gespräche auch wirklich verfolgt hat oder zumindest ernsthaft den Anschein erweckt, in der traditionellen Lehre beheimatet zu sein. Aber nein, man muss jemanden erwählen, der an die mögliche heiligkeit von Anglikanern und Lutheranern glaubt.
Unweigerlich fühlt man sich an 1988 erinnert, nur dass es diesmal keine Bischofsweihe ist, zu der Rom einwilligen soll, sondern zur Relativierung des Konzils und der neuen Messe. Und da muss ich gestehen, mich zu fragen, ob wir tatsächlich davon sprechen können, dass Papst Benedikt sich hierin gewandelt hat, dass er nämlich die Bruderschaft einfach rechtlich bedingungslos und als frei anerkennen will, oder ob jetzt einfach weiter die Hinhalte- und Zermürbemethode bis zur Akzeptanz der neuen Lehren und zum Beweis der Kontinuität erneut angewandt werden soll.
Unweigerlich fühlt man sich an 1988 erinnert, nur dass es diesmal keine Bischofsweihe ist, zu der Rom einwilligen soll, sondern zur Relativierung des Konzils und der neuen Messe. Und da muss ich gestehen, mich zu fragen, ob wir tatsächlich davon sprechen können, dass Papst Benedikt sich hierin gewandelt hat, dass er nämlich die Bruderschaft einfach rechtlich bedingungslos und als frei anerkennen will, oder ob jetzt einfach weiter die Hinhalte- und Zermürbemethode bis zur Akzeptanz der neuen Lehren und zum Beweis der Kontinuität erneut angewandt werden soll.
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Und das soll der Papst bei der Wahl des Erzbischofs Di Noia zum Leiter des Einigungsverfahrens nicht gewußt haben?
Gruß, ad_hoc
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
So langsam ist die ewige Entschuldigerei, warum der Papst nun dies oder jenes anscheinend Unbegreifliche tut, nur noch peinlich. Wenn es mal nicht daran liegt, dass er sich im Vatikan nicht gegen die bösen Kuriekardinäle durchsetzen kann, dann finden sich andere Ausreden, wie Deine hier nun. Beziehst Du die auch auf die Ernennung des neuen Großinquisitors?cantus planus hat geschrieben:Das liegt in der Natur der Sache. Es gibt ja in Rom niemanden mehr, der noch tatsächlich traditionell geschult wurde, wie es noch bei Kardinälen wie z. B. Stickler der Fall war. Eine gewisse Konfusion wird sich da nicht vermeiden lassen.
Diverse Synagogenbesuche, Klagemauerbesuch, Gebet in der Moschee, Protestantenbesuche, Assisi III, Seligsprechung von JPII, Kondome für Stricher, Loblieder auf das Konzil, uneingeschränkte Wiederveröffentlichung seiner Werke usw. usf. zeigen den Kurs von Papst Benedikt XVI. doch eigentlich recht deutlich.
Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Bei Sempre weiß man wenigstens woran man ist: Er hält den Papst für einen Modernisten und lehnt seine Theologie pauschal ab. Ich tu das nicht.Sempre hat geschrieben:So langsam ist die ewige Entschuldigerei, warum der Papst nun dies oder jenes anscheinend Unbegreifliche tut, nur noch peinlich. Wenn es mal nicht daran liegt, dass er sich im Vatikan nicht gegen die bösen Kuriekardinäle durchsetzen kann, dann finden sich andere Ausreden, wie Deine hier nun. Beziehst Du die auch auf die Ernennung des neuen Großinquisitors?cantus planus hat geschrieben:Das liegt in der Natur der Sache. Es gibt ja in Rom niemanden mehr, der noch tatsächlich traditionell geschult wurde, wie es noch bei Kardinälen wie z. B. Stickler der Fall war. Eine gewisse Konfusion wird sich da nicht vermeiden lassen.
Diverse Synagogenbesuche, Klagemauerbesuch, Gebet in der Moschee, Protestantenbesuche, Assisi III, Seligsprechung von JPII, Kondome für Stricher, Loblieder auf das Konzil, uneingeschränkte Wiederveröffentlichung seiner Werke usw. usf. zeigen den Kurs von Papst Benedikt XVI. doch eigentlich recht deutlich.
Und wenn Papst Benedikt XVI den Betreuer und Herausgeber seiner gesammelten Schriften zum neuen Präfekten der römischen Glaubenskongregation beruft, dann wird er es deshalb tun, weil er ihm theologisch nahe steht.
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Nichts anderes schrieb Sempre.Peti hat geschrieben:Und wenn Papst Benedikt XVI den Betreuer und Herausgeber seiner gesammelten Schriften zum neuen Präfekten der römischen Glaubenskongregation beruft, dann wird er es deshalb tun, weil er ihm theologisch nahe steht.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Vielleicht bezeichnet Msgr. Fellay die Verhandlungen gerade auch wegen dieser Gerüchte als "an einem toten Punkt." Mit Bischof Müller als Nachfolger der mittelalterlichen Generalinquisitoren würde eine kanonisch anerkannte FSSPX gerade in ihrem schrierigen Anfangsstadium massiv unterdrückt werden.Peti hat geschrieben:Und wenn Papst Benedikt den Betreuer und Herausgeber seiner gesammelten Schriften zum neuen Präfekten der römischen Glaubenskongregation beruft, dann wird er es deshalb tun, weil er ihm theologisch nahe steht.
* * *
Die bisherigen Verhandlungen haben aufgezeigt, dass die FSSPX und der Heilige Stuhl in wichtigen Punkten konträre Positionen beziehen. Darum wurde das Bestreben nach einer Einigung hier auch schon mehrfach verurteilt. Aber dem Vatikan und zuletzt offenbar auch Msgr. Fellay schien das Interesse an einer Einigung wichtiger zu sein als die festgefahrenen Positionen.
Überträgt man diesen Sachstand auf das (sicherlich modernistische) Harvard-Verhandlungskonzept, so hat sich für mich eine Einigung immer als optimale Lösung für die pastoralen Interessen der FSSPX und auch für die politischen Ziele des Heiligen Stuhls dargestellt.
Mittlerweile stelle ich jedoch ein positives (an der Wahrheit orientiertes) Interesse des Vatikan in Frage (ganz abgesehen davon, dass beim Heiligen Stuhl sowieso jeder Mitarbeiter sein ganz eigenes Ziel zu verfolgen scheint). Ich glaube kaum, dass es Papst Benedikt darum geht, die von der FSSPX vertretene lehramtliche Tradition wieder zu rehabilitieren: Wenn dies der Fall wäre, dann würde er sich selbst mit seinen vielen Ansprachen und Predigten widersprechen. In meinen Augen sieht der Wille des Heiligen Vaters vielmehr dergestalt aus, dass er eine möglichst vollumfängliche Einheit will - ohne Rücksicht auf gravierende Differenzen.
Allein so lässt sich beispielsweise die Einheit mit den katholisierten Anglikanern erklären, deren Kleriker auch zukünftig nicht am Zölibat festhalten müssen. Dies wird die katholische Zukunft sein, Kleriker mit eigener Familie:
http://www.tunbridgewells-ordinariate.c ... 23358.jpg
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Fakt ist, dass die Ernennung Bischof Müllers zum Glaubenspräfekten zu diesem Zeitpunkt die ganze chose nicht eben einfacher macht. Und ich teile die Bedenken der FSSPX.


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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Vielleicht braucht der Papst jetzt einen episkopalen Pitbull, der den Piusbrüdern klipp und klar das Messer auf die Brust setzt und im Zweifelfall auch keine Skrupel hat, im päpstlichen Auftragcantus planus hat geschrieben:Fakt ist, dass die Ernennung Bischof Müllers zum Glaubenspräfekten zu diesem Zeitpunkt die ganze chose nicht eben einfacher macht. Und ich teile die Bedenken der FSSPX.
Es kann ja wohl nicht völlig ohne Bedeutung sein, daß diese Neuernennung jetzt noch während des laufenden Verfahrens erfolgt.
Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Abgesehen vom scheußlichen Sakko ist das kein Bild, mit dem man Probleme haben müßte.Westmalle hat geschrieben:Dies wird die katholische Zukunft sein, Kleriker mit eigener Familie:
http://www.tunbridgewells-ordinariate.c ... 23358.jpg
Das gab es in Regensburg schon mehrfach unter Bischof Graber.
Jedenfalls taugt sowas absolut nicht als Argumentation, um den Papst als Modernisten hinzustellen.
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Ah, du hoffst auf einen neuen Humbert.taddeo hat geschrieben:Vielleicht braucht der Papst jetzt einen episkopalen Pitbull, der den Piusbrüdern klipp und klar das Messer auf die Brust setzt und im Zweifelfall auch keine Skrupel hat, im päpstlichen Auftragsie hochkant aus der Kirche rauszuschmeißenneuerliche kirchenrechtliche Sanktionen gegen sie zu verkünden, wenn sie nicht spuren?
Es kann ja wohl nicht völlig ohne Bedeutung sein, daß diese Neuernennung jetzt noch während des laufenden Verfahrens erfolgt.
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Natürlich ist das kein Zufall. Es ist allerdings erstaunlich, dass jemand wie Di Noia ernannt wird und sich gleich im ersten Interview als vollkommen ahnungslos outet. Und die Dummheiten (ich rede nicht von theologisch unterschiedlichen Positionen, sondern von echtem Blödsinn), die Bischof Müller zum Thema "Piusbruderschaft" von sich gegeben hat, sind Legion. Nur als Beispiel: http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=278996#p278996taddeo hat geschrieben:Vielleicht braucht der Papst jetzt einen episkopalen Pitbull, der den Piusbrüdern klipp und klar das Messer auf die Brust setzt und im Zweifelfall auch keine Skrupel hat, im päpstlichen Auftragcantus planus hat geschrieben:Fakt ist, dass die Ernennung Bischof Müllers zum Glaubenspräfekten zu diesem Zeitpunkt die ganze chose nicht eben einfacher macht. Und ich teile die Bedenken der FSSPX.
sie hochkant aus der Kirche rauszuschmeißenneuerliche kirchenrechtliche Sanktionen gegen sie zu verkünden, wenn sie nicht spuren?
Es kann ja wohl nicht völlig ohne Bedeutung sein, daß diese Neuernennung jetzt noch während des laufenden Verfahrens erfolgt.
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Ich hoff auf gar nix in dem Fall. Ich wundere mich nur, warum Levada die Sache nicht zu Ende bringen durfte/mußte - und warum der Papst anscheinend ausgerechnet Müller für geeignet hält, das jetzt in seinem Sinne zu erledigen.lifestylekatholik hat geschrieben:Ah, du hoffst auf einen neuen Humbert.taddeo hat geschrieben:Vielleicht braucht der Papst jetzt einen episkopalen Pitbull, der den Piusbrüdern klipp und klar das Messer auf die Brust setzt und im Zweifelfall auch keine Skrupel hat, im päpstlichen Auftragsie hochkant aus der Kirche rauszuschmeißenneuerliche kirchenrechtliche Sanktionen gegen sie zu verkünden, wenn sie nicht spuren?
Es kann ja wohl nicht völlig ohne Bedeutung sein, daß diese Neuernennung jetzt noch während des laufenden Verfahrens erfolgt.
Ich kapier das nicht recht, das geb ich zu. Aber hoffen tu ich gar nix. Ich hab mittlerweile keinerlei eigene Wünsche mehr in dieser Angelegenheit.
Mir ist es ziemlich egal, wie das ausgeht.

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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Nun, der Heilige Vater hat Eminenz Levada ja ein paar Mal recht skrupellos kaltgestellt. Ich erinnere nur an die letzte Exkommunikationsandrohung des Kardinals, die der Papst offenbar hinterrücks einkassiert hat. Da wäre zu erwarten, dass jemand Levada nachfolgt, der der FSSPX aufgeschlossener wäre. Oder jemand, der traditionell katholisch ist, aber eben gute Argumente gegen die Position der FSSPX brächte. Beides ist bei Exz. Müller nicht der Fall.taddeo hat geschrieben:Ich hoff auf gar nix in dem Fall. Ich wundere mich nur, warum Levada die Sache nicht zu Ende bringen durfte/mußte - und warum der Papst anscheinend ausgerechnet Müller für geeignet hält, das jetzt in seinem Sinne zu erledigen.lifestylekatholik hat geschrieben:Ah, du hoffst auf einen neuen Humbert.taddeo hat geschrieben:Vielleicht braucht der Papst jetzt einen episkopalen Pitbull, der den Piusbrüdern klipp und klar das Messer auf die Brust setzt und im Zweifelfall auch keine Skrupel hat, im päpstlichen Auftragsie hochkant aus der Kirche rauszuschmeißenneuerliche kirchenrechtliche Sanktionen gegen sie zu verkünden, wenn sie nicht spuren?
Es kann ja wohl nicht völlig ohne Bedeutung sein, daß diese Neuernennung jetzt noch während des laufenden Verfahrens erfolgt.
Dito.taddeo hat geschrieben:Ich kapier das nicht recht, das geb ich zu.
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Als ob es für die Glaubenskongregation nur die FSSPX gäbe... Der Papst hat Msgr. Müller gewiss nicht in Anbetracht der Verhandlungen mit der FSSPX zum Präfekten ernannt. Gerade Müller wäre dafür völlig ungeeignet... Nein, als Präfekt der Glaubenskongregation gibt es für Müller tausend andere Betätigungsfelder als die FSSPX. - Das ist schließlich nur einer von vielen Verfahren des Heiligen Stuhls.taddeo hat geschrieben:Ich wundere mich nur, warum Levada die Sache nicht zu Ende bringen durfte/mußte - und warum der Papst anscheinend ausgerechnet Müller für geeignet hält, das jetzt in seinem Sinne zu erledigen.
Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Ja und nein - es ist zweifellos momentan eines der dringlichsten Verfahren, das an einem entscheidenden Punkt "hängt" und dem der Papst anscheinend höchste Priorität einräumt, und für das Müller nun mal von Amts wegen zuständig ist, ob er und der Papst das wollen oder nicht. Freilich gibt es noch genügend andere Arbeit - aber eben auch diese. Und ein Müller unterschreibt sicher kein Dekret bezüglich der FSSPX, das er nicht persönlich für richtig hält - egal wer ihm das auf den Tisch legt.Westmalle hat geschrieben:Als ob es für die Glaubenskongregation nur die FSSPX gäbe... Der Papst hat Msgr. Müller gewiss nicht in Anbetracht der Verhandlungen mit der FSSPX zum Präfekten ernannt. Gerade Müller wäre dafür völlig ungeeignet... Nein, als Präfekt der Glaubenskongregation gibt es für Müller tausend andere Betätigungsfelder als die FSSPX. - Das ist schließlich nur einer von vielen Verfahren des Heiligen Stuhls.taddeo hat geschrieben:Ich wundere mich nur, warum Levada die Sache nicht zu Ende bringen durfte/mußte - und warum der Papst anscheinend ausgerechnet Müller für geeignet hält, das jetzt in seinem Sinne zu erledigen.
Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Und ein Müller unterschreibt sicher kein Dekret bezüglich der FSSPX, das er nicht persönlich für richtig hält - egal wer ihm das auf den Tisch legt.
Da stimme ich mit dir völlig überein.
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
Mahatma Gandhi
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Eigentlich müsste die Müller-Ernennung doch sogar in Sinne der FSSPX sein? Gerade die Piusbrüder haben immer wieder vor "Wischiwaschi"-Lösungen gewarnt. Mit Müller wird es die sicherlich nicht geben.
Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Ich rechne angesichts der Differenzen zwischen Fellay und den drei anderen, daß in nicht allzu ferner Zukunft einer der Piusbischöfe angesichts der Verhandlungen mit dem Vatikan Martin Luther vor dem Reichstag von Worms zitiert:
Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Gott helfe mir. Amen.
und sich von Fellay lossagt.
Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Gott helfe mir. Amen.
und sich von Fellay lossagt.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Hoffentlich erkennt Msgr. Fellay anhand dieser Ernennung sowie auch an der des neuen Ecclesia-Dei-Vizepräsidenten, worauf er sich da eingelassen hat.TomS hat geschrieben:Eigentlich müsste die Müller-Ernennung doch sogar in Sinne der FSSPX sein? Gerade die Piusbrüder haben immer wieder vor "Wischiwaschi"-Lösungen gewarnt. Mit Müller wird es die sicherlich nicht geben.
Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Naja, wenn aus den Verhandlungen überhaupt noch irgendetwas wird. Msgr. Fellay hat die FSSPX jedenfalls extrem nah an eine Spaltung geführt, u.a. indem er die Vereinbarungen des Generalkapitels in den Straßengraben geworfen hat und im Interview gegenüber CNS Unhaltbares vertreten hat. Hoffentlich tritt er zurück. Ansonsten ist eine Spaltung in FSSPX und Fellayisten wohl nicht unwahrscheinlich und m.E. gut, um den Kampfesgeist der Tradition wieder auf Vordermann zu bringen.Protasius hat geschrieben:Ich rechne angesichts der Differenzen zwischen Fellay und den drei anderen, daß in nicht allzu ferner Zukunft einer der Piusbischöfe angesichts der Verhandlungen mit dem Vatikan Martin Luther vor dem Reichstag von Worms zitiert:
Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Gott helfe mir. Amen.
und sich von Fellay lossagt.
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Das Interview war offensichtlich stark geschnitten:Sempre hat geschrieben:Naja, wenn aus den Verhandlungen überhaupt noch irgendetwas wird. Msgr. Fellay hat die FSSPX jedenfalls extrem nah an eine Spaltung geführt, u.a. indem er die Vereinbarungen des Generalkapitels in den Straßengraben geworfen hat und im Interview gegenüber CNS Unhaltbares vertreten hat. Hoffentlich tritt er zurück. Ansonsten ist eine Spaltung in FSSPX und Fellayisten wohl nicht unwahrscheinlich und m.E. gut, um den Kampfesgeist der Tradition wieder auf Vordermann zu bringen.
Übrigens glaube ich, dass eine Spaltung besser ob der zu erwartenden Wirren innerhalb der Tradition und der Schwächung der FSSPX zu vermeiden ist. Bischof Fellay muss auch nicht zwingend zurücktreten, es wäre nur gegenüber seinen Kollogen ganz nett, wenn er sich mit ihnen ein bischen öfters beraten würde, statt das ganze über illegal veröffentlichte Briefe ablaufen zu lassen. Auch die Ausladung Bischof Williamsons halte ich insofern für unklug. Der kampfgeist der Tradition wird schon wieder auf Vordermann gebracht werden, dafür hat Rom mit der Ernnenung des neuen Großinquisitors doch gesorgt. Und während der Verhandlungen die größten Geschütze aufzufahren, wäre vielleicht nicht wegen der Wahrheit, wohl aber wegen der angebrachten Höflichkeit, unklug gewesen. Aber unter Müler und Di Noia wird es da sicher nicht mehr ganz diplomatisch zugehen.Mgr. Fellay: Meine Position ist jene der Bruderschaft und jene von Mgr. Lefebvre. In einer solch delikaten Sache muss man wie immer Unterscheidungen einführen, und ein Teil dieser Unterscheidungen ist im Interview, das ausgestrahlt worden ist und das auf weniger als sechs Minuten beschränkt wurde, ausgefallen. Aber die schriftliche Fassung, die CNS von meinen Worten angefertigt hat, rückt das wieder zurecht, was ich gesagt habe und was in der ausgestrahlten Version unter den Tisch gefallen ist: „Obwohl Mgr. Fellay es zurückweist, sich die Interpretation (der Religionsfreiheit), wie Benedikt XVI. sie vertritt, zu eigen zu machen, nämlich dass sie in der Kontinuität mit der Tradition der Kirche stehe – eine Haltung, die viele in der Kirche heftig diskutiert haben – hat Mgr. Fellay von dem Gedanken in erstaunlich sympathischen Ausdrücken gesprochen.“ Tatsächlich habe ich nur ins Gedächtnis gerufen, dass es eine traditionelle Lösung für das Problem gibt, das die Religionsfreiheit darstellt, und dass dies die Toleranz ist. Bezüglich des Konzils habe ich, als man mir die Frage stellte: „Gehört das II. Vatikanum zur Tradition?“, geantwortet: „Ich hätte es gern, wenn es so wäre.“ (eine falsche französische Wiederübersetzung hat dies so entstellend wiedergegeben: „Ich hoffe, ja.“). Dies liegt ganz auf der Linie der Unterscheidungen, die Mgr. Lefebvre vorgenommen hat, um das Konzil im Lichte der Tradition zu lesen: Was im Einklang mit der Tradition steht, nehmen wir an; was zweifelhaft ist, verstehen wir, wie die Tradition es immer gelehrt hat; was ihr entgegengesetzt ist, verwerfen wir.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Ich denke, dass die Verhandlungen jetzt erst einmal ein Ende gefunden haben. Mit der Berufung von Msgr. Müller hat der Papst gezeigt, dass er die FSSPX nicht um jeden Preis "kanonisieren" will. Wahrscheinlich dauert ihm das ewige Hin und Her, das ja von beiden Seiten kam, zu lang. Auch Msgr. Fellay wird sicher langsam zurückrudern und auf dem Generalkapitel wieder einiges ins Lot bringen, weil er sich während der Verhandlungen doch recht weit aus dem Fenster gelehnt zu haben scheint.
Das Projekt der "Wiedervereinigung" wird in den nächsten Jahren ruhen bleiben - so ist meine Prognose.
*hände-in-den-schoß-leg*
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
.....außer die Msgr. Di Noia und Müller haben von vornherein die päpstliche Anweisung, die Wiedereingliederung der Piusbruderschaft entsprechend den päpstlichen Vorstellungen so schnell wie möglich über die Bühne zu bringen.Das Projekt der "Wiedervereinigung" wird in den nächsten Jahren ruhen bleiben - so ist meine Prognose
Gruß, ad_hoc
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
das wäre natürlich ein traum...
aber würde msgr. müller dann solche interviews geben? fsspx als sektiererische randgruppe etc.?
und würde msgr. di noia in seinem ersten interview auf jede frage antworten: "ich weiß nicht, was bei der fssx los ist" und "ich weiß nicht, wo die probleme sind" und "ich weiß nicht, was der heilige vater vor hat"???
aber würde msgr. müller dann solche interviews geben? fsspx als sektiererische randgruppe etc.?
und würde msgr. di noia in seinem ersten interview auf jede frage antworten: "ich weiß nicht, was bei der fssx los ist" und "ich weiß nicht, wo die probleme sind" und "ich weiß nicht, was der heilige vater vor hat"???
Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
....in deren Köpfe kann ich leider nicht reinsehen.
Wie schon bei den Priestern, so müssen wir uns auch auf den geistigen Niedergang unserer Bischöfe einstellen. Der Papst kann sich nur desjenigen Materials bedienen, welches ihm zur Verfügung steht.
Gruß, ad_hoc

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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Sehr gute Einschätzung. Sehe ich genauso. Leider.Westmalle hat geschrieben:Ich denke, dass die Verhandlungen jetzt erst einmal ein Ende gefunden haben. Mit der Berufung von Msgr. Müller hat der Papst gezeigt, dass er die FSSPX nicht um jeden Preis "kanonisieren" will. [...] Auch Msgr. Fellay wird sicher langsam zurückrudern und auf dem Generalkapitel wieder einiges ins Lot bringen, weil er sich während der Verhandlungen doch recht weit aus dem Fenster gelehnt zu haben scheint.
Das Projekt der "Wiedervereinigung" wird in den nächsten Jahren ruhen bleiben - so ist meine Prognose.
Darüber hinaus halte ich es aufgrund der bisherigen Entwicklungen für äußerst unwahrscheinlich, dass ein Nachfolger auf dem Hl. Stuhl sich überhaupt wieder der FSSPX mit Wohlwollen zuwendet. Damit muß das ganze realistisch betrachtet als endgültig gescheitert angesehen werden.
... wenn nicht doch noch ein Wunder geschieht.
Das halte ich für sehr unwahrscheinlich.ad_hoc hat geschrieben:.....außer die Msgr. Di Noia und Müller haben von vornherein die päpstliche Anweisung, die Wiedereingliederung der Piusbruderschaft entsprechend den päpstlichen Vorstellungen so schnell wie möglich über die Bühne zu bringen.
Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
...ist etwas Wunschdenken dabei.
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan
Das sehe ich anders. Womöglich ist bei Benedikts Nachfolgern das Potenzial für die Rückkehr zur Tradition weit größer, da man nicht mehr so sehr am Konzil hängt, sich also leichter darauf einlassen kann mit der FSSPX Gespräche im Rahmen der Möglichkeit des eigenen Irrztums zu führen. Dann wäre ja durchaus die Chance vorhanden, dass Rom sich bekehrt und man dann auch wirkliche Einheit nicht nur im rechtlichen sondern auch theologischen Sinne hat. Denn an eben letzterem hapert es doch eigentlich, nicht am Recht.Mariahilfer hat geschrieben:Darüber hinaus halte ich es aufgrund der bisherigen Entwicklungen für äußerst unwahrscheinlich, dass ein Nachfolger auf dem Hl. Stuhl sich überhaupt wieder der FSSPX mit Wohlwollen zuwendet. Damit muß das ganze realistisch betrachtet als endgültig gescheitert angesehen werden.
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