Schätze Jürgen dürfte eher rot sein. Ein Herz-Jesu-Marxist.Juergen hat geschrieben:Du weiß?Linus hat geschrieben:ich weiß, ich weiß,....
Ich dachte Du seiest eher schwarz....
Missa tridentina - ein Erfahrungsbericht
- Ewald Mrnka
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- FranzSales
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Hallo, ich lese leider aus Zeitmangel nur selten im Forum mit, wollte aber doch folgendes mal hier reinstellen:
Eine Möglichkeit, die hl. Messe innerlich mitzufeiern am Beispiel einer Betrachtung:
In der hl. Messe ist uns das Leben, Leiden und Sterben Jesu gegenwärtig. Dies kann z.B. wie folgt betrachtet werden, angefangen vom ersten Geheimnis des freudenreichen Rosenkranzes bis zum Kreuzweg, den 7 Worten Jesu am Kreuz und dem letzten Geheimnis des glorreichen Rosenkranzes.
Man kann die Betrachtung in jedem Mess-Ritus (byzantinisch, tridentinisch, NOM) machen, zum Teil einzelne Teile betrachten, mehrere oder auch alles. Dies kann dazu helfen, sich innerlich mit Gott zu vereinen und eine „kontemplative Möglichkeit“ einer „participatio actuosa“ sein.
z.B.
Jesus, den du o Jungfrau vom Heiligen Geist empfangen hast.
Der Herr sei mit Euch - Und mit deinem Geiste
Der Priester küßt den Altar in ehrfürchtiger Liebe zu Christus und seinen Heiligen.
Bei der Beweihräucherung des Altares Im feierlichen Hochamt. Der Weihrauch ist Sinnbild der in Opferliebe sich verzehrenden Anbetung vor Gott. Er ist Sinnbild der inneren Haltung Mariens, die in Liebe zu Gott brannte. Diese Haltung anzunehmen sind auch wir eingeladen, wenn der Messdiener das Volk beweihräuchert.
Jesus, den du o Jungfrau zu Elisabeth getragen hast
Kyrie eleison
Der Priester betet mit dem Messdiener und den Anwesenden zum dreifaltigen Gott um Erbarmen, gleichsam in Vereinigung mit Maria, die auf ihrem Gang zu Elisabeth den dreifaltigen Gott um Erbarmen für die ganze Menschheit anflehte.
Jesus, den du o Jungfrau zu Bethlehem geboren hast:
Ehre sei Gott in der Höhe
Das Gloria beginnt mit den Worten, mit denen die Engelscharen den neugeborenen Welterlöser feierten. Er preist zunächst Gott Vater, dann den Sohn und schließt mit einer Huldigung an die Heiligste Dreifaltigkeit, wobei Priester und Gläubige sich mit dem großen Kreuz bezeichnen.
Das Kreuzzeichen will besagen, dass Gott vom Himmel auf die Erde kam und mit uns geht, vom Anfang bis zum Ende. Desgleichen, dass Gott von Anfang an das Kreuz als Begleiter hatte. Das Kommen Jesu war Segen für die Welt. Jeder Segen ist ein Kreuz und jedes Kreuz ist ein Segen! Mit den Hirten beten wir das neugeborene Jesuskind in der Krippe an
Hierauf küsst der Priester den Altar (zum Dank für die Ankunft Christi auf Erden, so wie auch der Heilige Vater Johannes Paul II. den Boden küsste, wenn er als Stellvertreter Christi ein Land betreten durfte)
Jesus, den du o Jungfrau im Tempel aufgeopfert hast
Dann verrichtet der Priester mit ausgebreiteten Händen die Oratio, das Kirchengebet
z.B. in hl. Messe an Maria Lichtmess: Lasset uns beten:
Allmächtiger ewiger Gott, wir flehen in Demut zu Deiner Majestät: wie Dein eingeborener Sohn am heutigen Tage in unsrer menschlichen Natur im Tempel dargestellt wurde, so laß auch uns mit geläutertem Herzen Dir dargestellt werden. Durch Ihn, unseren Herrn. Amen.
Jesus, den du o Jungfrau im Tempel wiedergefunden hast
Wir erinnern uns, wie Jesus im Tempel zu Jerusalem den Pharisäern und Schriftgelehrten aus der Bibel vorlas und sie lehrte. Ebenso will Gott auch uns etwas sagen, jedem ganz persönlich und hören die Lesung(en).
Im Evangelium spricht Christus zu uns durch sein Wort, seine Wunder, sein Erlöserwirken, so wie Jesus damals zu Seinen Jüngern gesprochen hat. Dabei erhebt sich die Gemeinde aus Ehrfurcht vor dem Wort Gottes.
Beim Credo bekennen wir unseren Glauben an den dreifaltigen Gott (in dem Bewusstsein, dass uns Gott die Gnade schenkt, uns auch in Anfechtung und Verfolgung furchtlos zu ihm zu bekennen)
Jesus geht zum Ölberg, wo Ihn die Todesangst umfängt und wir sind eingeladen, Jesus gemeinsam mit seinen Jüngern zu begleiten und mit Ihm zu beten.
Hierauf betet der Priester mit gefalteten Händen das Offertorium:
z.B. in der hl. Messe zum Herz-Jesu-Fest:
Nur Schmähung und Leid hat Mein Herz zu erwarten. Da schau Ich aus, ob einer Mitleid mit Mir habe – niemand kommt. Einen Tröster such Ich – keinen finde Ich.
Jesus, opfert sich im Ölgarten dem Himmlischen Vater auf, indem Er alle Sünden auf sich nimmt, um sie am eigenen Leib zu sühnen und uns so den Himmel zu öffnen, dabei schwitzt Er Blut:
Der Priester hält erhobenen Blickes die Patene mit der Hostie opfernd empor und betet leise.
Jesus lässt sich im Ölgarten freiwillig gefangennehmen. Der ewige Gott leidet für uns als Mensch, damit wir Menschen in Ewigkeit nicht leiden:
Vermischung des Weines mit Wasser
Jesus, der für uns gegeißelt worden ist
Jesus sagte einmal zu seinen Aposteln: „Könnt Ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde?“ Und Jesus meinte den Kelch des Leidens der uns zum Kelch des Heiles geworden ist.
Der Priester hebt mit beiden Händen den Kelch empor und betet:
Jesus, der für uns mit Dornen gekrönt worden ist
Verbeugt, mit gefalteten Händen den Altar berührend, betet dann der Priester:
Der Heilige Geist stärkte Jesus, das schwere Erlösungsleiden zu tragen.
Der Priester richtet sich auf, hebt die Augen und die geöffneten Hände himmelwärts, senkt sie wieder und betet feierlich zum Heiligen Geist
Wie Weihrauch steigt das Gebet des dornengekrönten Heilandes zum himmlischen Vater empor, ebenso ist versinnbildlicht, wie im Alten Bund das Brandopfer des unschuldigen Abels zum Himmel emporstieg. - Im feierlichen Hochamt bei der Beräucherung des Altares
Beräucherung des Volkes: alle Gläubigen sind einbezogen in Christi Opfer und werden so ein lieblicher Wohlgeruch für den Herrn.
Pilatus verurteilt Jesus zum Tod und wäscht sich zum Zeichen seiner Unschuld die Hände;
Jesus, die Unschuld selbst, erblickt das Kreuz und ist bereit, das Kreuz zu tragen:
Händewaschung des Priesters, er betet dabei leise den Psalm 25, 6-12
Jesus nimmt das schwere Kreuz auf seine Schultern und opfert sich für das Heil der Menschen auf
Jetzt küßt der Priester den Altar, wendet sich um zu den Gläubigen und betet:
Betet, dass mein und euer Opfer wohlgefällig werde bei Gott dem allmächtigen Vater.
Jesus geht mit dem Kreuz beladen den Weg nach Golgotha:
Die Praefatio ist ein feierliches Lob- und Danklied an den unendlich erhabenen Gott.
Jesus fällt das erste Mal unter dem Kreuz - Sanctus
Jesus begegnet seiner heiligsten Mutter
In heiliger Gemeinschaft ehren wir dabei vor allem das Andenken der glorreichen, allzeit reinen Jungfrau Maria, der Mutter Jesu Christi, unsres Herrn und Gottes ...,
Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen
wie auch Deiner heiligen Apostel und Blutzeugen Petrus und Paulus .....
Veronika reicht Jesus das Schweißtuch und trocknet sein heiligstes Antlitz und aller Deiner Heiligen. Ob ihrer Verdienste und Fürbitten gewähre uns in allem hilfreich Deinen Schutz und Beistand. Durch Christus, unsern Herrn. Amen.
Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz,
Jesus tröstet die weinenden Frauen,
Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz,
Jesus wird seiner Kleider beraubt
Der Priester breitet die Hände über das Brot und den Kelch und betet:
Jesus wird ans Kreuz genagelt - Heilige Wandlung
Jesus betet am Kreuz das Erste seiner 7 Letzten Worte, indem Er am Kreuze leidend, für Seine Peiniger um Verzeihung bittet, (und damit auch für uns, denn unsere Sünden haben ihn ja ans Kreuz geschlagen): „Vater, verzeih ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun !“
der Priester betet nun mit erhobenen, ausgebreiteten Händen
Jesus betet am Kreuz: „Heute noch, wirst du mit mir im Paradiese sein!“
Herr, gedenke auch Deiner Diener und Dienerinnen NN und NN, die uns mit dem Zeichen des Glaubens vorangegangen und im Frieden entschlafen sind...
Jesus betet am Kreuz: „Frau, siehe da, deinen Sohn. Sohn, siehe da, deine Mutter!“ In Johannes hat Jesus auch uns Maria zur Mutter gegeben, als Mutter der Kirche und der Glaubenden.
Auch uns Sündern, Deinen Dienern, die auf Deine überreiche Barmherzigkeit vertrauen, schenke in Gnaden Anteil und Gemeinschaft mit Deinen heiligen Aposteln ...
Jesus betet am Kreuz: „Mich dürstet !“
Der Priester deckt den Kelch ab
Jesus betet am Kreuz: „Mein Gott, mein Gott, was hast Du mich verlassen?“ - Vater unser
Jesus betet am Kreuz: „Es ist vollbracht !“
Der Priester betet mit leiser Stimme: Erlöse uns, Herr, wir bitten Sich, von allem Übel ...
Jesus betet am Kreuz: „Vater, in Deine Hände empfehle ich meinen Geist !“ und stirbt.
Von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
Die symbolische Deutung sieht in der Brechung der heiligen Hostie einen Hinweis auf den gewaltsamen Tod Christi, in der Vermischung der beiden Gestalten einen Hinweis auf die Wiedervereinigung von Christi Leib und Blut bei seiner glorreichen Auferstehung.
Der Soldat sticht mit der Lanze in das heiligste Herz Jesu, und es strömt Blut und Wasser daraus. - Friedensgruß
So wie der Soldat dann bekannte: „Wahrhaft, dieser war Gottes Sohn!“, als die Sonne sich verfinsterte, so verneigen auch wir uns mit dem Priester, und schlagen 3 mal an die Brust:
Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt: Erbarme Dich unser.
Jesus wird vom Kreuz herab genommen und in den Schoß seiner heiligsten Mutter gelegt
Herr Jesus Christus ........, schaue nicht auf meine Sünden, sondern auf den Glauben Deiner Kirche (Maria, die Mutter der Kirche, hat geglaubt).....
Jesus wird ins Grab gelegt
Der Priester betet vor dem Empfang der hl. Kommunion:
Jesus, der von den Toten auferstanden ist:
hl. Kommunion des Priesters
Seht, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünden der Welt.
So wie Jesus den Petrus dreimal fragte: „Liebst du mich?“ und Petrus mit reuevollem Herzen und voller Vertrauen dreimal antwortete, dass er Jesus liebt, ebenso dürfen wir mit reuevollem Herzen und voller Vertrauen der Einladung zur innigen Vereinigung mit Jesus in der hl. Kommunion antworten:
Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach,
aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund.
Jesus, der in den Himmel aufgefahren ist
Nachdem wir durch die hl. Opferfeier mit und durch Christus Gott vollkommen verherrlicht haben, sendet uns die Kirche mit ihrem Segen wieder zurück in den Alltag.
Jesus, der uns den Heiligen Geist gesandt hat
damit wir „Zeugnis geben vom Lichte (Christus)“
Jesus, der dich o Jungfrau in den Himmel aufgenommen hat
Danksagung - Nun dürfen wir einstimmen in den Jubel der Kirche: Ave Maria
Jesus, der dich o Jungfrau im Himmel gekrönt hat
Durch die Fürsprache der heiligsten Jungfrau Maria, der Königin des Himmels erhalten wir Beistand und Hilfe in unserem Kampf auf Erden für das Gute und gegen das Böse.
Gegrüßet seist du, Königin, Mutter der Barmherzigkeit...
Eine Möglichkeit, die hl. Messe innerlich mitzufeiern am Beispiel einer Betrachtung:
In der hl. Messe ist uns das Leben, Leiden und Sterben Jesu gegenwärtig. Dies kann z.B. wie folgt betrachtet werden, angefangen vom ersten Geheimnis des freudenreichen Rosenkranzes bis zum Kreuzweg, den 7 Worten Jesu am Kreuz und dem letzten Geheimnis des glorreichen Rosenkranzes.
Man kann die Betrachtung in jedem Mess-Ritus (byzantinisch, tridentinisch, NOM) machen, zum Teil einzelne Teile betrachten, mehrere oder auch alles. Dies kann dazu helfen, sich innerlich mit Gott zu vereinen und eine „kontemplative Möglichkeit“ einer „participatio actuosa“ sein.
z.B.
Jesus, den du o Jungfrau vom Heiligen Geist empfangen hast.
Der Herr sei mit Euch - Und mit deinem Geiste
Der Priester küßt den Altar in ehrfürchtiger Liebe zu Christus und seinen Heiligen.
Bei der Beweihräucherung des Altares Im feierlichen Hochamt. Der Weihrauch ist Sinnbild der in Opferliebe sich verzehrenden Anbetung vor Gott. Er ist Sinnbild der inneren Haltung Mariens, die in Liebe zu Gott brannte. Diese Haltung anzunehmen sind auch wir eingeladen, wenn der Messdiener das Volk beweihräuchert.
Jesus, den du o Jungfrau zu Elisabeth getragen hast
Kyrie eleison
Der Priester betet mit dem Messdiener und den Anwesenden zum dreifaltigen Gott um Erbarmen, gleichsam in Vereinigung mit Maria, die auf ihrem Gang zu Elisabeth den dreifaltigen Gott um Erbarmen für die ganze Menschheit anflehte.
Jesus, den du o Jungfrau zu Bethlehem geboren hast:
Ehre sei Gott in der Höhe
Das Gloria beginnt mit den Worten, mit denen die Engelscharen den neugeborenen Welterlöser feierten. Er preist zunächst Gott Vater, dann den Sohn und schließt mit einer Huldigung an die Heiligste Dreifaltigkeit, wobei Priester und Gläubige sich mit dem großen Kreuz bezeichnen.
Das Kreuzzeichen will besagen, dass Gott vom Himmel auf die Erde kam und mit uns geht, vom Anfang bis zum Ende. Desgleichen, dass Gott von Anfang an das Kreuz als Begleiter hatte. Das Kommen Jesu war Segen für die Welt. Jeder Segen ist ein Kreuz und jedes Kreuz ist ein Segen! Mit den Hirten beten wir das neugeborene Jesuskind in der Krippe an
Hierauf küsst der Priester den Altar (zum Dank für die Ankunft Christi auf Erden, so wie auch der Heilige Vater Johannes Paul II. den Boden küsste, wenn er als Stellvertreter Christi ein Land betreten durfte)
Jesus, den du o Jungfrau im Tempel aufgeopfert hast
Dann verrichtet der Priester mit ausgebreiteten Händen die Oratio, das Kirchengebet
z.B. in hl. Messe an Maria Lichtmess: Lasset uns beten:
Allmächtiger ewiger Gott, wir flehen in Demut zu Deiner Majestät: wie Dein eingeborener Sohn am heutigen Tage in unsrer menschlichen Natur im Tempel dargestellt wurde, so laß auch uns mit geläutertem Herzen Dir dargestellt werden. Durch Ihn, unseren Herrn. Amen.
Jesus, den du o Jungfrau im Tempel wiedergefunden hast
Wir erinnern uns, wie Jesus im Tempel zu Jerusalem den Pharisäern und Schriftgelehrten aus der Bibel vorlas und sie lehrte. Ebenso will Gott auch uns etwas sagen, jedem ganz persönlich und hören die Lesung(en).
Im Evangelium spricht Christus zu uns durch sein Wort, seine Wunder, sein Erlöserwirken, so wie Jesus damals zu Seinen Jüngern gesprochen hat. Dabei erhebt sich die Gemeinde aus Ehrfurcht vor dem Wort Gottes.
Beim Credo bekennen wir unseren Glauben an den dreifaltigen Gott (in dem Bewusstsein, dass uns Gott die Gnade schenkt, uns auch in Anfechtung und Verfolgung furchtlos zu ihm zu bekennen)
Jesus geht zum Ölberg, wo Ihn die Todesangst umfängt und wir sind eingeladen, Jesus gemeinsam mit seinen Jüngern zu begleiten und mit Ihm zu beten.
Hierauf betet der Priester mit gefalteten Händen das Offertorium:
z.B. in der hl. Messe zum Herz-Jesu-Fest:
Nur Schmähung und Leid hat Mein Herz zu erwarten. Da schau Ich aus, ob einer Mitleid mit Mir habe – niemand kommt. Einen Tröster such Ich – keinen finde Ich.
Jesus, opfert sich im Ölgarten dem Himmlischen Vater auf, indem Er alle Sünden auf sich nimmt, um sie am eigenen Leib zu sühnen und uns so den Himmel zu öffnen, dabei schwitzt Er Blut:
Der Priester hält erhobenen Blickes die Patene mit der Hostie opfernd empor und betet leise.
Jesus lässt sich im Ölgarten freiwillig gefangennehmen. Der ewige Gott leidet für uns als Mensch, damit wir Menschen in Ewigkeit nicht leiden:
Vermischung des Weines mit Wasser
Jesus, der für uns gegeißelt worden ist
Jesus sagte einmal zu seinen Aposteln: „Könnt Ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde?“ Und Jesus meinte den Kelch des Leidens der uns zum Kelch des Heiles geworden ist.
Der Priester hebt mit beiden Händen den Kelch empor und betet:
Jesus, der für uns mit Dornen gekrönt worden ist
Verbeugt, mit gefalteten Händen den Altar berührend, betet dann der Priester:
Der Heilige Geist stärkte Jesus, das schwere Erlösungsleiden zu tragen.
Der Priester richtet sich auf, hebt die Augen und die geöffneten Hände himmelwärts, senkt sie wieder und betet feierlich zum Heiligen Geist
Wie Weihrauch steigt das Gebet des dornengekrönten Heilandes zum himmlischen Vater empor, ebenso ist versinnbildlicht, wie im Alten Bund das Brandopfer des unschuldigen Abels zum Himmel emporstieg. - Im feierlichen Hochamt bei der Beräucherung des Altares
Beräucherung des Volkes: alle Gläubigen sind einbezogen in Christi Opfer und werden so ein lieblicher Wohlgeruch für den Herrn.
Pilatus verurteilt Jesus zum Tod und wäscht sich zum Zeichen seiner Unschuld die Hände;
Jesus, die Unschuld selbst, erblickt das Kreuz und ist bereit, das Kreuz zu tragen:
Händewaschung des Priesters, er betet dabei leise den Psalm 25, 6-12
Jesus nimmt das schwere Kreuz auf seine Schultern und opfert sich für das Heil der Menschen auf
Jetzt küßt der Priester den Altar, wendet sich um zu den Gläubigen und betet:
Betet, dass mein und euer Opfer wohlgefällig werde bei Gott dem allmächtigen Vater.
Jesus geht mit dem Kreuz beladen den Weg nach Golgotha:
Die Praefatio ist ein feierliches Lob- und Danklied an den unendlich erhabenen Gott.
Jesus fällt das erste Mal unter dem Kreuz - Sanctus
Jesus begegnet seiner heiligsten Mutter
In heiliger Gemeinschaft ehren wir dabei vor allem das Andenken der glorreichen, allzeit reinen Jungfrau Maria, der Mutter Jesu Christi, unsres Herrn und Gottes ...,
Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen
wie auch Deiner heiligen Apostel und Blutzeugen Petrus und Paulus .....
Veronika reicht Jesus das Schweißtuch und trocknet sein heiligstes Antlitz und aller Deiner Heiligen. Ob ihrer Verdienste und Fürbitten gewähre uns in allem hilfreich Deinen Schutz und Beistand. Durch Christus, unsern Herrn. Amen.
Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz,
Jesus tröstet die weinenden Frauen,
Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz,
Jesus wird seiner Kleider beraubt
Der Priester breitet die Hände über das Brot und den Kelch und betet:
Jesus wird ans Kreuz genagelt - Heilige Wandlung
Jesus betet am Kreuz das Erste seiner 7 Letzten Worte, indem Er am Kreuze leidend, für Seine Peiniger um Verzeihung bittet, (und damit auch für uns, denn unsere Sünden haben ihn ja ans Kreuz geschlagen): „Vater, verzeih ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun !“
der Priester betet nun mit erhobenen, ausgebreiteten Händen
Jesus betet am Kreuz: „Heute noch, wirst du mit mir im Paradiese sein!“
Herr, gedenke auch Deiner Diener und Dienerinnen NN und NN, die uns mit dem Zeichen des Glaubens vorangegangen und im Frieden entschlafen sind...
Jesus betet am Kreuz: „Frau, siehe da, deinen Sohn. Sohn, siehe da, deine Mutter!“ In Johannes hat Jesus auch uns Maria zur Mutter gegeben, als Mutter der Kirche und der Glaubenden.
Auch uns Sündern, Deinen Dienern, die auf Deine überreiche Barmherzigkeit vertrauen, schenke in Gnaden Anteil und Gemeinschaft mit Deinen heiligen Aposteln ...
Jesus betet am Kreuz: „Mich dürstet !“
Der Priester deckt den Kelch ab
Jesus betet am Kreuz: „Mein Gott, mein Gott, was hast Du mich verlassen?“ - Vater unser
Jesus betet am Kreuz: „Es ist vollbracht !“
Der Priester betet mit leiser Stimme: Erlöse uns, Herr, wir bitten Sich, von allem Übel ...
Jesus betet am Kreuz: „Vater, in Deine Hände empfehle ich meinen Geist !“ und stirbt.
Von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
Die symbolische Deutung sieht in der Brechung der heiligen Hostie einen Hinweis auf den gewaltsamen Tod Christi, in der Vermischung der beiden Gestalten einen Hinweis auf die Wiedervereinigung von Christi Leib und Blut bei seiner glorreichen Auferstehung.
Der Soldat sticht mit der Lanze in das heiligste Herz Jesu, und es strömt Blut und Wasser daraus. - Friedensgruß
So wie der Soldat dann bekannte: „Wahrhaft, dieser war Gottes Sohn!“, als die Sonne sich verfinsterte, so verneigen auch wir uns mit dem Priester, und schlagen 3 mal an die Brust:
Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt: Erbarme Dich unser.
Jesus wird vom Kreuz herab genommen und in den Schoß seiner heiligsten Mutter gelegt
Herr Jesus Christus ........, schaue nicht auf meine Sünden, sondern auf den Glauben Deiner Kirche (Maria, die Mutter der Kirche, hat geglaubt).....
Jesus wird ins Grab gelegt
Der Priester betet vor dem Empfang der hl. Kommunion:
Jesus, der von den Toten auferstanden ist:
hl. Kommunion des Priesters
Seht, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünden der Welt.
So wie Jesus den Petrus dreimal fragte: „Liebst du mich?“ und Petrus mit reuevollem Herzen und voller Vertrauen dreimal antwortete, dass er Jesus liebt, ebenso dürfen wir mit reuevollem Herzen und voller Vertrauen der Einladung zur innigen Vereinigung mit Jesus in der hl. Kommunion antworten:
Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach,
aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund.
Jesus, der in den Himmel aufgefahren ist
Nachdem wir durch die hl. Opferfeier mit und durch Christus Gott vollkommen verherrlicht haben, sendet uns die Kirche mit ihrem Segen wieder zurück in den Alltag.
Jesus, der uns den Heiligen Geist gesandt hat
damit wir „Zeugnis geben vom Lichte (Christus)“
Jesus, der dich o Jungfrau in den Himmel aufgenommen hat
Danksagung - Nun dürfen wir einstimmen in den Jubel der Kirche: Ave Maria
Jesus, der dich o Jungfrau im Himmel gekrönt hat
Durch die Fürsprache der heiligsten Jungfrau Maria, der Königin des Himmels erhalten wir Beistand und Hilfe in unserem Kampf auf Erden für das Gute und gegen das Böse.
Gegrüßet seist du, Königin, Mutter der Barmherzigkeit...
kommt drauf an wo: draussen weiß innen schwarz,Juergen hat geschrieben:Du weiß?Linus hat geschrieben:ich weiß, ich weiß,....
Ich dachte Du seiest eher schwarz....


"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
- Ewald Mrnka
- Beiträge: 7001
- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
Ja, auch Blüm und die Süßmuth, Schawan........deshalb wählen ausgeschlafenere Leute gleich die entsprechenden Originale; So ist die Evangelische Kirche schon längst eine verkappt-kommunistische Partei.FranzSales hat geschrieben:Jesus war auch Marxist. Frag doch einfach Heiner Geißler.Ein Herz-Jesu-Marxist.
In der Konzilskirche ist die Lage ähnlich; da hinkt man lediglich mit der Entwicklung ein wenig hinterher. Daher habe ich mich auch den Traditionalisten angeschlossen.
Hallo !
Ich gehe regelmäßig - wenn möglich jeden Sonntag - in eine Messe der "Konzilskirche", wie Du es nennst.
Warum ich deshalb vekappt-kommunistisch sein soll, ist mir allerdings schleierhaft und ich bitte hiermit um eine Erklärung. Liturgische "Vorlieben" hin oder her - über MT und NOM läßt sich diskuttieren, aber jemanden - ohne ihn zu kennen - einer politischen Richtung einzuordnen, ist etwas anderes.
Da nicht unter den Sozialisten, wohl aber unter den Kommunisten stalinistischer Prägung sehr viel Leid verbreitet wurde, wüsste ich schon gerne, warum ich einer Ideologie zugeordnet werde, die ersteinmal atheistisch-materialistisch gesinnt war. Ich sage ja auch nicht, daß die Anhänger der MT im Grunde verkappte Neonazis sind, oder ??
Gruß, Pit
Ich gehe regelmäßig - wenn möglich jeden Sonntag - in eine Messe der "Konzilskirche", wie Du es nennst.
Warum ich deshalb vekappt-kommunistisch sein soll, ist mir allerdings schleierhaft und ich bitte hiermit um eine Erklärung. Liturgische "Vorlieben" hin oder her - über MT und NOM läßt sich diskuttieren, aber jemanden - ohne ihn zu kennen - einer politischen Richtung einzuordnen, ist etwas anderes.
Da nicht unter den Sozialisten, wohl aber unter den Kommunisten stalinistischer Prägung sehr viel Leid verbreitet wurde, wüsste ich schon gerne, warum ich einer Ideologie zugeordnet werde, die ersteinmal atheistisch-materialistisch gesinnt war. Ich sage ja auch nicht, daß die Anhänger der MT im Grunde verkappte Neonazis sind, oder ??

Gruß, Pit
carpe diem - Nutze den Tag !
ich denke auch es ist zu kurz geriffen so zu argumentieren, aber es ist i der konzillskirche oft so daß bewußt politisch linke gruppierungemn gefördert werden es war die letzten 30 jahre coll links zu sein in der kath kirche in unseren breiten vom konigtum jesu christi über die gesellschaft ist da nicht mehr die rede
- Ewald Mrnka
- Beiträge: 7001
- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
Ich wollte keine Kausalzusammenhänge konstruieren.ottaviani hat geschrieben:ich denke auch es ist zu kurz geriffen so zu argumentieren, aber es ist i der konzillskirche oft so daß bewußt politisch linke gruppierungemn gefördert werden es war die letzten 30 jahre coll links zu sein in der kath kirche in unseren breiten vom konigtum Jesu Christi über die gesellschaft ist da nicht mehr die rede
Tatsache ist aber, daß die Linke vorzugsweise evangelisch und konzilskirchlich-modernistisch ist. Die Münzers, Fiores, Hus & Brunos waren immer vergleichsweise destruktiv (fortschrittlich) und "links".
Wenn Du meinst,Ewald Mrnka hat geschrieben:Ich wollte keine Kausalzusammenhänge konstruieren.ottaviani hat geschrieben:ich denke auch es ist zu kurz geriffen so zu argumentieren, aber es ist i der konzillskirche oft so daß bewußt politisch linke gruppierungemn gefördert werden es war die letzten 30 jahre coll links zu sein in der kath kirche in unseren breiten vom konigtum Jesu Christi über die gesellschaft ist da nicht mehr die rede
Tatsache ist aber, daß die Linke vorzugsweise evangelisch und konzilskirchlich-modernistisch ist. Die Münzers, Fiores, Hus & Brunos waren immer vergleichsweise destruktiv (fortschrittlich) und "links".
dass "geben ist seeliger denn nehmen",
links ist,
oder wie Du es versimpelst,
"kommunistisch",
dann hast Du Jesus verstanden.
Allerdings Thomas Müntzer vor werfen,
er sei destruktiv,
dann musst Du seinen Gegnern gefallen lassen,
dass sie Faschisten und Lustmörder geheissen werden.
Denn in Mathäus 23,1-12 geht es klar hervor,
dass es keinen Menschen gibt,
der sich über einen anderen stellen darf,
wenn er sich den Jesus verpflichtet fühlt...
Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist...
!Nichts
!Nichts
Tja, was wählen denn dann die hardcore Katholiken?ottaviani hat geschrieben:ich denke auch es ist zu kurz geriffen so zu argumentieren, aber es ist i der konzillskirche oft so daß bewußt politisch linke gruppierungemn gefördert werden es war die letzten 30 jahre coll links zu sein in der kath kirche in unseren breiten vom konigtum Jesu Christi über die gesellschaft ist da nicht mehr die rede
CDU oder selbst CSU kann es wohl auch nicht sein...
Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist...
!Nichts
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- Ewald Mrnka
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- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
Ach, Ragnar, ich stelle mich über keinen und laß alle leben und denken, was sie wollen. Ich verstehe auch Hypermoralisten wie Dich, die nicht in der Lage sind einen Sachverhalt einfach nur zur Kenntnis zu nehmen, ohne gleich zu moralisieren.Ragnar hat geschrieben:Tja, was wählen denn dann die hardcore Katholiken?ottaviani hat geschrieben:ich denke auch es ist zu kurz geriffen so zu argumentieren, aber es ist i der konzillskirche oft so daß bewußt politisch linke gruppierungemn gefördert werden es war die letzten 30 jahre coll links zu sein in der kath kirche in unseren breiten vom konigtum Jesu Christi über die gesellschaft ist da nicht mehr die rede
CDU oder selbst CSU kann es wohl auch nicht sein...
Wähle, was Du wählen willst und laß die "hardcore Katholiken2 auch wählen, was sie wählen wollen.
Danke für die Erwähnung.LGTatsache ist aber, daß die Linke vorzugsweise evangelisch und konzilskirchlich-modernistisch ist. Die Münzers, Fiores, Hus & Brunos waren immer vergleichsweise destruktiv (fortschrittlich) und "links".
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
- Ewald Mrnka
- Beiträge: 7001
- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
Du solltest dir den großen Schuh nicht anziehen; Ich meinte den Mann aus Apulien.FioreGraz hat geschrieben:Danke für die Erwähnung.LGTatsache ist aber, daß die Linke vorzugsweise evangelisch und konzilskirchlich-modernistisch ist. Die Münzers, Fiores, Hus & Brunos waren immer vergleichsweise destruktiv (fortschrittlich) und "links".
Fiore
Ich lass ja auch wählen,Ewald Mrnka hat geschrieben: Ach, Ragnar, ich stelle mich über keinen und laß alle leben und denken, was sie wollen. Ich verstehe auch Hypermoralisten wie Dich, die nicht in der Lage sind einen Sachverhalt einfach nur zur Kenntnis zu nehmen, ohne gleich zu moralisieren.
Wähle, was Du wählen willst und laß die "hardcore Katholiken2 auch wählen, was sie wählen wollen.
was wer wählen will...
Nur wird Frau Merkel,
auch hier,
abqualifiziert,
und die evangelischen CDU-Parlamentarier können hier auch kaum auf Zustimmung stossen.
Da wir nun bei
ca. 1/3 CDU/CSU Parlamentarier sind (entspricht ungefäht dem Anteil der Katholiken,
und 1/3 SPD Parlamentarier (entspricht ungefähr dem Anteil der Protestanten)
und 1/3 Bündnis90/Links/FDP (entspricht ungefähr alle Nichtchristen),
frage ich mich schon,
wer in Niedersachsen die CDU gewählt hat,
wer in Hamburg die CDU gewählt hat,
wer in den "neuen" Bundesländern die CDU gewählt hat?
Dass in Baier auch Protestanten CSU wählen (und gar gewählt werden),
ist bekannt.
Nur wird hier sehr oft die mangelnde Katholizität der Katholiken beklagt.
Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist...
!Nichts
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- Ewald Mrnka
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- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
Pardon, nicht Apulien, ich glaube Joachim wirkte in Kalabrien.Ewald Mrnka hat geschrieben:Du solltest dir den großen Schuh nicht anziehen; Ich meinte den Mann aus Apulien.FioreGraz hat geschrieben:Danke für die Erwähnung.LGTatsache ist aber, daß die Linke vorzugsweise evangelisch und konzilskirchlich-modernistisch ist. Die Münzers, Fiores, Hus & Brunos waren immer vergleichsweise destruktiv (fortschrittlich) und "links".
Fiore
- Ewald Mrnka
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- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
Deine Sorgen möchte ich haben.......................Mir ist es schnurz & piepe, was man von meiner oder anderer "Katholizität" denkt & hält.Ragnar hat geschrieben:Ich lass ja auch wählen,Ewald Mrnka hat geschrieben: Ach, Ragnar, ich stelle mich über keinen und laß alle leben und denken, was sie wollen. Ich verstehe auch Hypermoralisten wie Dich, die nicht in der Lage sind einen Sachverhalt einfach nur zur Kenntnis zu nehmen, ohne gleich zu moralisieren.
Wähle, was Du wählen willst und laß die "hardcore Katholiken2 auch wählen, was sie wählen wollen.
was wer wählen will...
Nur wird Frau Merkel,
auch hier,
abqualifiziert,
und die evangelischen CDU-Parlamentarier können hier auch kaum auf Zustimmung stossen.
Da wir nun bei
ca. 1/3 CDU/CSU Parlamentarier sind (entspricht ungefäht dem Anteil der Katholiken,
und 1/3 SPD Parlamentarier (entspricht ungefähr dem Anteil der Protestanten)
und 1/3 Bündnis90/Links/FDP (entspricht ungefähr alle Nichtchristen),
frage ich mich schon,
wer in Niedersachsen die CDU gewählt hat,
wer in Hamburg die CDU gewählt hat,
wer in den "neuen" Bundesländern die CDU gewählt hat?
Dass in Baier auch Protestanten CSU wählen (und gar gewählt werden),
ist bekannt.
Nur wird hier sehr oft die mangelnde Katholizität der Katholiken beklagt.
Mir ist auch die Politik egal. Ich "wähle" auch nicht - jedenfalls keine inländerfeindliche Partei.
Ich wünsche einen schönen Abend. Ich schau mir jetzt "Herr der Ringe" an. Finde ich schön, moralisch & kryptokatholsch.
Achso hätte ich eigentlich bei den anderen Namen glei schalten müssen.Ewald Mrnka hat geschrieben:Pardon, nicht Apulien, ich glaube Joachim wirkte in Kalabrien.Ewald Mrnka hat geschrieben:Du solltest dir den großen Schuh nicht anziehen; Ich meinte den Mann aus Apulien.FioreGraz hat geschrieben:Danke für die Erwähnung.LGTatsache ist aber, daß die Linke vorzugsweise evangelisch und konzilskirchlich-modernistisch ist. Die Münzers, Fiores, Hus & Brunos waren immer vergleichsweise destruktiv (fortschrittlich) und "links".
Fiore
LG
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Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
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Ewald Mrnka hat geschrieben:Ich wollte keine Kausalzusammenhänge konstruieren.ottaviani hat geschrieben:ich denke auch es ist zu kurz geriffen so zu argumentieren, aber es ist i der konzillskirche oft so daß bewußt politisch linke gruppierungemn gefördert werden es war die letzten 30 jahre coll links zu sein in der kath kirche in unseren breiten vom konigtum Jesu Christi über die gesellschaft ist da nicht mehr die rede
Tatsache ist aber, daß die Linke vorzugsweise evangelisch und konzilskirchlich-modernistisch ist. Die Münzers, Fiores, Hus & Brunos waren immer vergleichsweise destruktiv (fortschrittlich) und "links".
Es gibt auch den „rechten“ Flügel dieser Denkrichtung, von Euseb von Cæsarea bis Hegel.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Ewald Mrnka hat geschrieben:Du solltest dir den großen Schuh nicht anziehen; Ich meinte den Mann aus Apulien.FioreGraz hat geschrieben:Danke für die Erwähnung.LGTatsache ist aber, daß die Linke vorzugsweise evangelisch und konzilskirchlich-modernistisch ist. Die Münzers, Fiores, Hus & Brunos waren immer vergleichsweise destruktiv (fortschrittlich) und "links".
Fiore
Joachim kam aber wohl eher aus Kalabrien … 

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Ewald Mrnka hat geschrieben:Pardon, nicht Apulien, ich glaube Joachim wirkte in Kalabrien.Ewald Mrnka hat geschrieben:Du solltest dir den großen Schuh nicht anziehen; Ich meinte den Mann aus Apulien.FioreGraz hat geschrieben:Danke für die Erwähnung.LGTatsache ist aber, daß die Linke vorzugsweise evangelisch und konzilskirchlich-modernistisch ist. Die Münzers, Fiores, Hus & Brunos waren immer vergleichsweise destruktiv (fortschrittlich) und "links".
Fiore
’tschuldigung, zu spät gelesen
, hast’s selber schon gemerkt …

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- KleinerFisch
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Kaum ist man mal kurz nicht hier...
... aber der Reihe nach:
@spectator: tut mir leid, dass ich Dich mit ottaviani verwechselt hatte!
Ich sehe das Rosenkranzbeten während der Messe auch nicht als Missbrauch an, ich finde es nur befremdlich und, wenn die Leute vor sich hinmurmeln, wie ich es erlebt habe, auch störend für die Nachbarn. Als Missbrauch sehe ich es an, wenn man auf der Orgelempore Karten spielt, wie es nach Aussage meines vaters früher unter Jugendlichen üblich war.
Ich komme aus einer würdig zelebrierten Novus-Ordo-Messe genauso raus, wie Du es von der MT bei Dir beschreibst. Und wie mein Eingangsposting vielleicht andeutet, hatte ich bei der MT durchaus nicht die Hochgefühle, die Du verspürst.
Gruß Uli

@spectator: tut mir leid, dass ich Dich mit ottaviani verwechselt hatte!
Doch, es war ein gesungenes Requiem.ottaviani hat geschrieben:as ich immer noch nicht ganz verstanden habe es war ein requiem aber still d.h. nicht gesungen oder?
Falk hat geschrieben:Meine Absicht war jetzt allerdings nur, dem Vorwurf zu begegnen, das Beten des Rosenkranzes während der alten Messe sei ein Missbrauch, vergleichbar mit der Eigenkreation von Hochgebeten während der neuen Messe.
Ich sehe das Rosenkranzbeten während der Messe auch nicht als Missbrauch an, ich finde es nur befremdlich und, wenn die Leute vor sich hinmurmeln, wie ich es erlebt habe, auch störend für die Nachbarn. Als Missbrauch sehe ich es an, wenn man auf der Orgelempore Karten spielt, wie es nach Aussage meines vaters früher unter Jugendlichen üblich war.
Dagegen habe ich nichts; was mir nur unterschwellig auffällt, ist die Einstellung: wir gehen in die bessere/würdigere/einzig gültige Messe, also sind wir auch die besseren Christen. Bissl überspitzt formuliert und ich möchte diese Einstellung keinem Traditionalisten hier im Thread unterstellen, aber das kommt zwischen den Zeilen bei mir so an.Ewald Mrnka hat geschrieben:Man sollte endlich akzeptieren, daß es Gläubige gibt, die der einen oder anderen Form den unbedingten Vorzug geben.
Das halte ich für eine sehr bedenkliche Einstellung. Es mag ja noch angehen, dass man aus gewissen Gründen zeitweise an einigen Lehrentscheidungen zweifelt oder sie nicht annehmen kann, aber die ganze kirchliche Lehre ab einem bestimmten Zeitpunkt zu verwerfen, halte ich für gefährlich. Wie stehst Du z.B. zu "Dominus Iesus"? Ist das alles falsch, was da drinsteht?ottaviani hat geschrieben:ach ja RS ist doch ein nachkonziliares Dokument oder wink somit für die Priesterbruderschaft ohne bedeutung
Soweit ich weiß, ist das Herzensgebet ja etwas, was man im Stillen macht. Das geschieht unbemerkt von den anderen Gläubigen. Wenn jemand einen Rosenkranz vor sich hält und im Stillen betet, stört mich das auch nicht. Wenn aber, wie im konkreten Fall, der Rosenkranz gemurmelt wird, dass man es bis zur anderen Seite der Kirche hört, dann ist das für mich auch ein Störfaktor.Robert Ketelhohn hat geschrieben: Stell dir einmal einen vor, der fortgeschritten ist im immerwährenden Herzensgebet. Sollte der während der göttlichen Liturgie damit aufhören? Oder wird nicht gerade das Herzensgebet ihn in der Liturgie und Kommunion zu noch viel engerer Verbindung mit dem Herrn führen?
Einstellungssache? Typsache?Erich hat geschrieben:Wieso komme ich aus einer Missa Tridentina immer entspannt, ruhig, frohgelaunt und erholt raus
und aus einer "Standardmesse" abgehetzt, erschöpft, unruhig und normalgelaunt??
Ich komme aus einer würdig zelebrierten Novus-Ordo-Messe genauso raus, wie Du es von der MT bei Dir beschreibst. Und wie mein Eingangsposting vielleicht andeutet, hatte ich bei der MT durchaus nicht die Hochgefühle, die Du verspürst.
Das finde ich zu einseitig. Alle neuen geistlichen Gemeinschaften, die mir bekannt sind, wie z.B. Emmanuel, Jugend 2000, Legionäre Christi,... haben eine konservative Grundhaltung. Diese Gemeinschaften werden vom Vatikan gefördert. Auch bei den Bischöfen gibt es sehr konservative, die garantiert keine linke Gruppierung fördern würden, wie Meisner, Müller,...ottaviani hat geschrieben:ich denke auch es ist zu kurz geriffen so zu argumentieren, aber es ist i der konzillskirche oft so daß bewußt politisch linke gruppierungemn gefördert werden es war die letzten 30 jahre coll links zu sein in der kath kirche in unseren breiten vom konigtum Jesu Christi über die gesellschaft ist da nicht mehr die rede
Dass linke Gruppierungen z.T. elementare katholische glaubensinhalte aufgegeben habe, ist kein Geheimnis. Dass Du die "Konzilskirche" mit denen in einen Topf wirfst, finde ich aber nicht angemessen. Es müsste erst noch bewiesen werden, wo das 2. vaticanum katholische Glaubenswahrheiten verraten hat. Das Aggiornamento besteht in einer sprachlichen Übertragung in die Gegenwart, nicht in einer Anpassung an den Zeitgeist. Mir ist kein Dokument des 2. Vaticanums bekannt, das im Gegensatz zum 1. Vaticanum, zum Tridentinum oder zu einem anderen Konzil stünde.Ewald Mrnka hat geschrieben:Tatsache ist aber, daß die Linke vorzugsweise evangelisch und konzilskirchlich-modernistisch ist.
Gruß Uli
Das Gesetz ist gegeben,
damit wir die Gnade begehren;
die Gnade ist gegeben,
damit wir das Gesetz erfüllen. (Augustinus)
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- Ewald Mrnka
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@Kleiner Fisch
In der Tat sollte man sich, wenn man der einen oder der anderen Liturgie den unbedingten Vorzug gibt, davor hüten, sich "besser" zu fühlen. Man muß aufpassen, daß man nicht zum Pharisäer wird.
Ich besuche auch erst seit ungefähr neun Jahren die Messen, die von der Priesterbruderschaft St. Pius X gelesen werden.
Vorher war der NOM für mich die ganz normale Messe; allerdings war ich nie ganz "glücklich". Ich hatte das Empfinden, daß da etwas nicht stimmte, es fehlte etwas. Außerdem störte mich, daß die Liturgie ständig geändert wurde. Mich störten auch die häßlichen Meßgewänder, die angestaubte Ästhetik der 60-Jahre. Diese Altarläufer, die plumpen Kelche - die beturnschuhten Meßdiener, die Kommunionhelferinnen mit Fußkettchen und dergleichen. Kurz - mir gefällt die Ikea-Messe nicht. Aber ich verstehe auch Gläubige die dem NOM den Vorzug geben und die der alte Ritus abschreckt.
In der Tat sollte man sich, wenn man der einen oder der anderen Liturgie den unbedingten Vorzug gibt, davor hüten, sich "besser" zu fühlen. Man muß aufpassen, daß man nicht zum Pharisäer wird.
Ich besuche auch erst seit ungefähr neun Jahren die Messen, die von der Priesterbruderschaft St. Pius X gelesen werden.
Vorher war der NOM für mich die ganz normale Messe; allerdings war ich nie ganz "glücklich". Ich hatte das Empfinden, daß da etwas nicht stimmte, es fehlte etwas. Außerdem störte mich, daß die Liturgie ständig geändert wurde. Mich störten auch die häßlichen Meßgewänder, die angestaubte Ästhetik der 60-Jahre. Diese Altarläufer, die plumpen Kelche - die beturnschuhten Meßdiener, die Kommunionhelferinnen mit Fußkettchen und dergleichen. Kurz - mir gefällt die Ikea-Messe nicht. Aber ich verstehe auch Gläubige die dem NOM den Vorzug geben und die der alte Ritus abschreckt.
das bleibt der welt und auch dir [Punkt]Ragnar hat geschrieben:Tja, was wählen denn dann die hardcore Katholiken?ottaviani hat geschrieben:ich denke auch es ist zu kurz geriffen so zu argumentieren, aber es ist i der konzillskirche oft so daß bewußt politisch linke gruppierungemn gefördert werden es war die letzten 30 jahre coll links zu sein in der kath kirche in unseren breiten vom konigtum Jesu Christi über die gesellschaft ist da nicht mehr die rede
CDU oder selbst CSU kann es wohl auch nicht sein...
Nun Dominus Jesus bestätigt verschiedene wahrheiten ist aber leider von dem falschen nachkonzilisren geist getraen da bleibe ich lieber bei Singulare quadam vom seliegen Pius IX.KleinerFisch hat geschrieben:Kaum ist man mal kurz nicht hier...... aber der Reihe nach:
@spectator: tut mir leid, dass ich Dich mit ottaviani verwechselt hatte!
Doch, es war ein gesungenes Requiem.ottaviani hat geschrieben:as ich immer noch nicht ganz verstanden habe es war ein requiem aber still d.h. nicht gesungen oder?
Falk hat geschrieben:Meine Absicht war jetzt allerdings nur, dem Vorwurf zu begegnen, das Beten des Rosenkranzes während der alten Messe sei ein Missbrauch, vergleichbar mit der Eigenkreation von Hochgebeten während der neuen Messe.
Ich sehe das Rosenkranzbeten während der Messe auch nicht als Missbrauch an, ich finde es nur befremdlich und, wenn die Leute vor sich hinmurmeln, wie ich es erlebt habe, auch störend für die Nachbarn. Als Missbrauch sehe ich es an, wenn man auf der Orgelempore Karten spielt, wie es nach Aussage meines vaters früher unter Jugendlichen üblich war.
Dagegen habe ich nichts; was mir nur unterschwellig auffällt, ist die Einstellung: wir gehen in die bessere/würdigere/einzig gültige Messe, also sind wir auch die besseren Christen. Bissl überspitzt formuliert und ich möchte diese Einstellung keinem Traditionalisten hier im Thread unterstellen, aber das kommt zwischen den Zeilen bei mir so an.Ewald Mrnka hat geschrieben:Man sollte endlich akzeptieren, daß es Gläubige gibt, die der einen oder anderen Form den unbedingten Vorzug geben.
Das halte ich für eine sehr bedenkliche Einstellung. Es mag ja noch angehen, dass man aus gewissen Gründen zeitweise an einigen Lehrentscheidungen zweifelt oder sie nicht annehmen kann, aber die ganze kirchliche Lehre ab einem bestimmten Zeitpunkt zu verwerfen, halte ich für gefährlich. Wie stehst Du z.B. zu "Dominus Iesus"? Ist das alles falsch, was da drinsteht?ottaviani hat geschrieben:ach ja RS ist doch ein nachkonziliares Dokument oder wink somit für die Priesterbruderschaft ohne bedeutung
Soweit ich weiß, ist das Herzensgebet ja etwas, was man im Stillen macht. Das geschieht unbemerkt von den anderen Gläubigen. Wenn jemand einen Rosenkranz vor sich hält und im Stillen betet, stört mich das auch nicht. Wenn aber, wie im konkreten Fall, der Rosenkranz gemurmelt wird, dass man es bis zur anderen Seite der Kirche hört, dann ist das für mich auch ein Störfaktor.Robert Ketelhohn hat geschrieben: Stell dir einmal einen vor, der fortgeschritten ist im immerwährenden Herzensgebet. Sollte der während der göttlichen Liturgie damit aufhören? Oder wird nicht gerade das Herzensgebet ihn in der Liturgie und Kommunion zu noch viel engerer Verbindung mit dem Herrn führen?
Einstellungssache? Typsache?Erich hat geschrieben:Wieso komme ich aus einer Missa Tridentina immer entspannt, ruhig, frohgelaunt und erholt raus
und aus einer "Standardmesse" abgehetzt, erschöpft, unruhig und normalgelaunt??
Ich komme aus einer würdig zelebrierten Novus-Ordo-Messe genauso raus, wie Du es von der MT bei Dir beschreibst. Und wie mein Eingangsposting vielleicht andeutet, hatte ich bei der MT durchaus nicht die Hochgefühle, die Du verspürst.
Das finde ich zu einseitig. Alle neuen geistlichen Gemeinschaften, die mir bekannt sind, wie z.B. Emmanuel, Jugend 2000, Legionäre Christi,... haben eine konservative Grundhaltung. Diese Gemeinschaften werden vom Vatikan gefördert. Auch bei den Bischöfen gibt es sehr konservative, die garantiert keine linke Gruppierung fördern würden, wie Meisner, Müller,...ottaviani hat geschrieben:ich denke auch es ist zu kurz geriffen so zu argumentieren, aber es ist i der konzillskirche oft so daß bewußt politisch linke gruppierungemn gefördert werden es war die letzten 30 jahre coll links zu sein in der kath kirche in unseren breiten vom konigtum Jesu Christi über die gesellschaft ist da nicht mehr die rede
Dass linke Gruppierungen z.T. elementare katholische glaubensinhalte aufgegeben habe, ist kein Geheimnis. Dass Du die "Konzilskirche" mit denen in einen Topf wirfst, finde ich aber nicht angemessen. Es müsste erst noch bewiesen werden, wo das 2. vaticanum katholische Glaubenswahrheiten verraten hat. Das Aggiornamento besteht in einer sprachlichen Übertragung in die Gegenwart, nicht in einer Anpassung an den Zeitgeist. Mir ist kein Dokument des 2. Vaticanums bekannt, das im Gegensatz zum 1. Vaticanum, zum Tridentinum oder zu einem anderen Konzil stünde.Ewald Mrnka hat geschrieben:Tatsache ist aber, daß die Linke vorzugsweise evangelisch und konzilskirchlich-modernistisch ist.
Gruß Uli
noch ein wort zu gruppen wie Jugend2000 usw
da würde ich von konservativen modernisten sprechen wie eben auch bei Kardinal Meisner bei bischof Müller ect
Diese Gruppen betonen sehr stark eine gefühlsmäßige Frömigkeit und haben einen Papstkult der schon an papalismus grenzt alle Probleme der Kirche wie Religionsfreiheit Ökumenismus ect werden durch frömichkeit verdeckt und der hl. vater hat es ja getan daher ist es richtig das ist eine völlig falsche bewertung des Papstums die durch das Dogma von 1870 nicht gedeckt ist
Pius IX. sagte mal auf die Frage eines Bischofs "Heilliger Vater was sollen wir tun wenn der Papst uns etwas falsches Lehrt ?"
"Hört nicht auf ihn"
aber zurück zu den oben angesprochenen Gruppen
Mir st deer gte Wille der Leute schon bewußt vor allem der jungen Menschen aber vom traditionellen Standpubkt muß man sagen Oft sind diese Gruppen gefährlicher als klar deklarierte modernisten da sie die menschen einschläfern nah dem motto
ach da ist ja eine soooooooo schöne messe ist doch egal ob der NOM in sich problematisch ist die Messe ist ja so würdig gefeiert
da würde ich von konservativen modernisten sprechen wie eben auch bei Kardinal Meisner bei bischof Müller ect
Diese Gruppen betonen sehr stark eine gefühlsmäßige Frömigkeit und haben einen Papstkult der schon an papalismus grenzt alle Probleme der Kirche wie Religionsfreiheit Ökumenismus ect werden durch frömichkeit verdeckt und der hl. vater hat es ja getan daher ist es richtig das ist eine völlig falsche bewertung des Papstums die durch das Dogma von 1870 nicht gedeckt ist
Pius IX. sagte mal auf die Frage eines Bischofs "Heilliger Vater was sollen wir tun wenn der Papst uns etwas falsches Lehrt ?"
"Hört nicht auf ihn"
aber zurück zu den oben angesprochenen Gruppen
Mir st deer gte Wille der Leute schon bewußt vor allem der jungen Menschen aber vom traditionellen Standpubkt muß man sagen Oft sind diese Gruppen gefährlicher als klar deklarierte modernisten da sie die menschen einschläfern nah dem motto
ach da ist ja eine soooooooo schöne messe ist doch egal ob der NOM in sich problematisch ist die Messe ist ja so würdig gefeiert
Da ich ja auch zu so ner "modrnistisch-konservativen Gruppe" gehöre
, interessierts mich schon wo du da allgemein gesprochen, die Gefahr lauern siehst

"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Danke,ottaviani hat geschrieben:das bleibt der welt und auch dir [Punkt]Ragnar hat geschrieben: Tja, was wählen denn dann die hardcore Katholiken?
CDU oder selbst CSU kann es wohl auch nicht sein...
nun weiss ich mehr

ob allerdings Linke G``TTverlassen sind,
das bleibt der Welt und auch Dir verborgen.

Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist...
!Nichts
!Nichts
sorry bin schasaugert. hier die meinige Gruppeottaviani hat geschrieben:zu welcer dendu ichglub ich hab das in meinem letzten posting erklärt
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Is ja cool, bei mir um die Ecke ist gleich ne Piuskapelle, ich werde da jetzt am So mal hinschauen, gibts da irgenwas zu beachten - außer das man Zirkel und Winkel besser daheim lässt.
LG
Fiore
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Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
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