Prämonstratenser Chorherr.Herr v. Liliencron hat geschrieben: ↑Samstag 18. Januar 2020, 17:47Vermutlich ein Dominikaner oder ein Unbeschuhter Karmelit, oder?
Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Das hat mir seinerzeit auch Pfr. Schoonbroodt bestätigt, der bei den Bischofsweihen anwesend war.Herr v. Liliencron hat geschrieben: ↑Sonntag 19. Januar 2020, 22:32Ich habe das nur vor längerer Zeit gehört. Bekannt ist, dass seine Ansprache vom 30. Juni 1988 viel schärfer war als sie übersetzt wurde.
(à propos Pfr. Schoonbroodt, der gehört auch in diesen Strang, ich werde ihn noch würdigen).
Bischof de Castro Mayer war in seinen letzten Jahren von der Vakanz des apostolischen Stuhles überzeugt.
Da er nur in seiner und für seine Diözese wirken wollte, hat er Weihekandidaten, die von auswärts zu ihm kamen, dann zu Bischof Guérard des Lauriers O.P. (von der Thuc-Linie) geschickt.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
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Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Keine einzige neue Messe - der Mainzer Kirchenrechtler Prof. Dr. Georg May (* 1926)
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
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Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
der Mainzer Bischof Kardinal Lehmann hat es Hw May nicht nur erlaubt sondern auch dafür gesort daß er nicht wie viele andere Priester in seiner Wohnung zelebrieren mußte
dasselbe kann man von den Österr Priestern
Josef Kronsteiner https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Kronsteiner
oder dem Priesterdichter Johannes Pettauer sagen
dann gebe es in Österreich noch die Priester
Adalbert Majtenyi ein enger Freund von Kardinal Mindszenty
Kanonikus Rudolph Brock
Leopold M Kantner https://de.wikipedia.org/wiki/Leopold_M._Kantner
Johannes Maria Lenz https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Maria_Lenz
die fallen mir so jetzt aus dem Stegreif ein interessant daß fast alle auch schon vor der Liturgiereform Künstler waren oder sonst ungewöhnliche Lebensgeschichten hatten
das waren jetzt nur die Priester die ausschließlich die alte Messe gefeiert haben
"bi Ritualisten" gab es einige mehr
dasselbe kann man von den Österr Priestern
Josef Kronsteiner https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Kronsteiner
oder dem Priesterdichter Johannes Pettauer sagen
dann gebe es in Österreich noch die Priester
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Leopold M Kantner https://de.wikipedia.org/wiki/Leopold_M._Kantner
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die fallen mir so jetzt aus dem Stegreif ein interessant daß fast alle auch schon vor der Liturgiereform Künstler waren oder sonst ungewöhnliche Lebensgeschichten hatten
das waren jetzt nur die Priester die ausschließlich die alte Messe gefeiert haben
"bi Ritualisten" gab es einige mehr

Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Nicht unerwähnt bleiben darf hier der Diözesanpriester Paul Schoonbroodt (1933-2012), den ich persönlich sehr gut gekannt habe.
Gebürtig aus Eupen (wie der Dogmatiker Erzbischof Simar), wurde er 1958 für die Diözese Lüttich zum Priester geweiht und kam anschließend in den katholischen Schuldienst des Bistums (und zeitweilig im angrenzenden Bistum Roermond). Da er den überlieferten katholischen Religionsunterricht beibehielt, und auch nie den NOM und die weiteren Reformen akzeptiert hat, wurde er 1970 als Pfarrer (vielleicht genau genommen Quasi-Pfarrer) in das 100-Seelendorf Steffeshausen in der Eifel (Pfarre St. Peter und Paul) am Dreiländereck B-D-L abgeschoben, wo er zeitlebens gewirkt hat und internationale Bekanntheit erlangte (wobei ihm seine fast perfekte Viersprachigkeit gut zustatten kam).
Obwohl überzeugt von der Vakanz des apostolischen Stuhles, pflegte er lange Zeit gute Verbindungen zu der FSSPX und namentlich zu EB Lefebvre. In den 70ern hat EB Lefebvre in seiner Pfarrkirche das Sakrament der Firmung nachgespendet (Pfr. Schoonbroodt hatte zwar erst ordnungsgemäß den damaligen Bischof von Lüttich gefragt, seinen eigenen Weihevater, der auch zugesagt hatte, bei der Firmung den überlieferten Ritus zu verwenden, dann aber vor Ort unerwartet doch den neuen verwendet, und damit den Pfarrer und die Gläubigen in unschöner Weise vor vollendete Tatsachen gestellt hatte).
1988 wurde er (nachdem er sich zugunsten der Bischofsweihen in Ecône ausgesprochen hatte und als Beobachter auch dorthin gereist war) von den neuen diözesanen Machthabern namentlich "exkommuniziert" und seiner Pfarrstelle enthoben. Er mußte dann auch das Pfarrhaus verlassen. Durch Spenden der Gläubigen konnte im Dorf eine neue Kirche gebaut werden (Herz Jesu-Kirche), die im November 1991 von Bf. Tissier de Mallerais der FSSPX eingeweiht wurde (ein weiterer Altar wurde später von Bischof Dolan, aus der Thuc-Linie, konsekriert, Bischof Tissier hat auch die Glocke geweiht).
Die letzten etwa zehn Jahre seines Wirkens war Pfr. Schoonbroodt zu der Karwoche vor-1955 zurückgekehrt (allerdings unter Beibehaltung der abendlichen Zelebrationszeiten). (Die Rubrikenreform 1956 hatte er nie durchgeführt).
Pfarrer Schoonbroodt war auch ein hervorragender Musiker (Organist und Kenner der klassischen Polyphonie), was den Feierlichkeiten in seiner Kirche immer eine hohe Qualität verlieh.
Schoonbroodt fiel im April 2012, auf dem Rückweg aus Böhmen, wo er in Marienbad einige Male pro Jahr eine Gruppe Gläubigen betreute, einem Autounfall zum Opfer und starb am 26. Mai an den Spätfolgen.

Gebürtig aus Eupen (wie der Dogmatiker Erzbischof Simar), wurde er 1958 für die Diözese Lüttich zum Priester geweiht und kam anschließend in den katholischen Schuldienst des Bistums (und zeitweilig im angrenzenden Bistum Roermond). Da er den überlieferten katholischen Religionsunterricht beibehielt, und auch nie den NOM und die weiteren Reformen akzeptiert hat, wurde er 1970 als Pfarrer (vielleicht genau genommen Quasi-Pfarrer) in das 100-Seelendorf Steffeshausen in der Eifel (Pfarre St. Peter und Paul) am Dreiländereck B-D-L abgeschoben, wo er zeitlebens gewirkt hat und internationale Bekanntheit erlangte (wobei ihm seine fast perfekte Viersprachigkeit gut zustatten kam).
Obwohl überzeugt von der Vakanz des apostolischen Stuhles, pflegte er lange Zeit gute Verbindungen zu der FSSPX und namentlich zu EB Lefebvre. In den 70ern hat EB Lefebvre in seiner Pfarrkirche das Sakrament der Firmung nachgespendet (Pfr. Schoonbroodt hatte zwar erst ordnungsgemäß den damaligen Bischof von Lüttich gefragt, seinen eigenen Weihevater, der auch zugesagt hatte, bei der Firmung den überlieferten Ritus zu verwenden, dann aber vor Ort unerwartet doch den neuen verwendet, und damit den Pfarrer und die Gläubigen in unschöner Weise vor vollendete Tatsachen gestellt hatte).
1988 wurde er (nachdem er sich zugunsten der Bischofsweihen in Ecône ausgesprochen hatte und als Beobachter auch dorthin gereist war) von den neuen diözesanen Machthabern namentlich "exkommuniziert" und seiner Pfarrstelle enthoben. Er mußte dann auch das Pfarrhaus verlassen. Durch Spenden der Gläubigen konnte im Dorf eine neue Kirche gebaut werden (Herz Jesu-Kirche), die im November 1991 von Bf. Tissier de Mallerais der FSSPX eingeweiht wurde (ein weiterer Altar wurde später von Bischof Dolan, aus der Thuc-Linie, konsekriert, Bischof Tissier hat auch die Glocke geweiht).
Die letzten etwa zehn Jahre seines Wirkens war Pfr. Schoonbroodt zu der Karwoche vor-1955 zurückgekehrt (allerdings unter Beibehaltung der abendlichen Zelebrationszeiten). (Die Rubrikenreform 1956 hatte er nie durchgeführt).
Pfarrer Schoonbroodt war auch ein hervorragender Musiker (Organist und Kenner der klassischen Polyphonie), was den Feierlichkeiten in seiner Kirche immer eine hohe Qualität verlieh.
Schoonbroodt fiel im April 2012, auf dem Rückweg aus Böhmen, wo er in Marienbad einige Male pro Jahr eine Gruppe Gläubigen betreute, einem Autounfall zum Opfer und starb am 26. Mai an den Spätfolgen.

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Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Pfr. Paul Schoonbroodt konnte ich zweimal in Steffeshausen besuchen. Einmal vor der Kirchenkonsekration, aber Herz Jesu war schon gebaut, einmal danach, und da kann ich sagen, ihn auch näher kennengelernt zu haben. Ein feiner Mann. Er bedauerte halb scherzend, dass der Hl. Julian Peter Eymard fälschlich auf seinem Kirchenfenster als Heiliger bezeichnet werde, er - Schonbroodt - habe bei Auftragserteilung übersehen, dass der Gründer der Eucharistiner erst von Johannes XXIII. heiliggesprochen worden war.
Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Er war ein Prototyp des fortiter in re, suaviter in modo, wie ich es mir zum Vorbild gesetzt habe.Herr v. Liliencron hat geschrieben: ↑Montag 20. Januar 2020, 14:34Pfr. Paul Schoonbroodt konnte ich zweimal in Steffeshausen besuchen. Einmal vor der Kirchenkonsekration, aber Herz Jesu war schon gebaut, einmal danach, und da kann ich sagen, ihn auch näher kennengelernt zu haben. Ein feiner Mann. Er bedauerte halb scherzend, dass der Hl. Julian Peter Eymard fälschlich auf seinem Kirchenfenster als Heiliger bezeichnet werde, er - Schonbroodt - habe bei Auftragserteilung übersehen, dass der Gründer der Eucharistiner erst von Johannes XXIII. heiliggesprochen worden war.
Ich vermisse ihn sehr.
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Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Ja, so schätze ich ihn auch ein. Und die Vornamen habe ich vertauscht: Peter Julian Eymard.
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Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Hier mal zunächst die Namen der Trierer Diözesanpriester, die mir auf Anhieb einfallen: Hermann-Josef Adam, Trier, Eduard Haas, Auw a.d. Kyll, Adolf Mohr, Rheinböllen, von folgenden weiß ich die Vornamen gerade nicht: Zech, Ürzig a. d. Mosel, Graafen, Longkamp i. Hunsrück. Bei folgendem: Egon Helmes, weiß ich den Ort nicht mehr und bin auch nicht sicher, ob er den NOM vollständig verweigert hat.
Graafen muss sehr speziell gewesen sein. Er brachte mehrere Bauern seiner Pfarrei in den 1970ern dazu, ihre Felder zu verkaufen, da das Strafgericht sowieso bevorstehe.
Sehr lustig und originell war auch noch ein Pfarrer Schneider, der oft in Koblenz und Bonn bei FSSPX ausgeholfen hat. Außerdem sang er die Trierer Eigentöne für Epistel, Evangelium und die Orationen. Zitat: "Diese Töne sind von 1610, aber so alt bin ich nicht."
Oder: "Was ein Lefebvre-Anhänger ist, weiß ich nicht. Ich darf Motorrad fahren und Auto mit allen Arten von Anhängern, aber von einem Lefebvre-Anhänger hab ich noch nie gehört."
Graafen muss sehr speziell gewesen sein. Er brachte mehrere Bauern seiner Pfarrei in den 1970ern dazu, ihre Felder zu verkaufen, da das Strafgericht sowieso bevorstehe.
Sehr lustig und originell war auch noch ein Pfarrer Schneider, der oft in Koblenz und Bonn bei FSSPX ausgeholfen hat. Außerdem sang er die Trierer Eigentöne für Epistel, Evangelium und die Orationen. Zitat: "Diese Töne sind von 1610, aber so alt bin ich nicht."
Oder: "Was ein Lefebvre-Anhänger ist, weiß ich nicht. Ich darf Motorrad fahren und Auto mit allen Arten von Anhängern, aber von einem Lefebvre-Anhänger hab ich noch nie gehört."
Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Herr v. Liliencron hat geschrieben: ↑Dienstag 21. Januar 2020, 10:49Sehr lustig und originell war auch noch ein Pfarrer Schneider, der oft in Koblenz und Bonn bei FSSPX ausgeholfen hat. Außerdem sang er die Trierer Eigentöne für Epistel, Evangelium und die Orationen. Zitat: "Diese Töne sind von 1610, aber so alt bin ich nicht."
Oder: "Was ein Lefebvre-Anhänger ist, weiß ich nicht. Ich darf Motorrad fahren und Auto mit allen Arten von Anhängern, aber von einem Lefebvre-Anhänger hab ich noch nie gehört."

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Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Trier ist keine kleine Diözese, aber ich finde trotzdem, dass das eigentlich überdurchschnittlich viele "Widerständler" waren, Pfarrer Haas lebt sogar noch, im Altenheim der Sühneschwestern vom Hl. Geiste. Auch im Bistum Trier gelegen. Mit wechselhafter Beziehung zum Bistum, aber nach wie vor unter die Heime der Caritas gelistet.
Der hier auch schon erwähnte Kpl. Michael Riedl aus dem Bistum Eichstätt müsste bei den Töchtern Mariens vom Kostbaren Blute sein, die anlässlich der Bischofsweihen 1988 aus den Schwestern vom Kostbaren Blute hervorgegangen sind und der Benediktregel folgen. Sehr schöne Kirche im Beuroner Stil ausgemalt. Gute Schweizer Pfeifenorgel. In Häusern im Schwarzwald.
Der hier auch schon erwähnte Kpl. Michael Riedl aus dem Bistum Eichstätt müsste bei den Töchtern Mariens vom Kostbaren Blute sein, die anlässlich der Bischofsweihen 1988 aus den Schwestern vom Kostbaren Blute hervorgegangen sind und der Benediktregel folgen. Sehr schöne Kirche im Beuroner Stil ausgemalt. Gute Schweizer Pfeifenorgel. In Häusern im Schwarzwald.
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Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Milch ist von all diesen Leuten derjenige, der mir durchaus suspekt erscheint.
Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
weil....?Herr v. Liliencron hat geschrieben: ↑Dienstag 21. Januar 2020, 21:17Milch ist von all diesen Leuten derjenige, der mir durchaus suspekt erscheint.

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Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Er wirkt auf mich so theatralisch, dass das unglaubwürdig wirkt. Außerdem: Welcher normale Mensch zelebriert Stillmessen zu brausenden Wagnerklängen von ohrenbetäubend eingestellten Tonbändern bzw. Lautsprechern?
Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Herr v. Liliencron hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. Januar 2020, 13:02Er wirkt auf mich so theatralisch, dass das unglaubwürdig wirkt. Außerdem: Welcher normale Mensch zelebriert Stillmessen zu brausenden Wagnerklängen von ohrenbetäubend eingestellten Tonbändern bzw. Lautsprechern?

Wenn schon Oper in der Kirche, dann Bellini
https://www.youtube.com/watch?v=2HK2ZoOVw4k
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Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Rossini hat es auch in sich:Lycobates hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. Januar 2020, 13:17Herr v. Liliencron hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. Januar 2020, 13:02Er wirkt auf mich so theatralisch, dass das unglaubwürdig wirkt. Außerdem: Welcher normale Mensch zelebriert Stillmessen zu brausenden Wagnerklängen von ohrenbetäubend eingestellten Tonbändern bzw. Lautsprechern?![]()
Wenn schon Oper in der Kirche, dann Bellini
https://www.youtube.com/watch?v=2HK2ZoOVw4k
https://www.youtube.com/watch?v=7Ri6ER_LhLg
Überdurchschnittlicher Tenor gefragt!

(aber seit Tra le sollecitudini ist die Frage müßig)
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Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
ist mir bedeutet lieber als der Kult um die Gregorianik er in Tradikreisen betrieben wird trotz aller bemühungen diverser Bruderschaften wird die Gregorianik in Wien immer noch als aufgesetzt und Fremdkörper von der Mehrheit der alten Tradis gesehen ich rede nicht von den Leuten die ab den 90ern zur alten Messe kamen und glauben daß es vor dem Konzil nur gregorianische Hochämter gegeben hat
Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Ja, Barock und Belcanto haben Tradition, und das kann (konnte) angehen in einer Stadt wie Wien mit einer Konzentration von Musikern von Weltrang, die am Sonntag auch Zeit für die Kirche haben (hatten) ...CIC_Fan hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. Januar 2020, 15:49ist mir bedeutet lieber als der Kult um die Gregorianik er in Tradikreisen betrieben wird trotz aller bemühungen diverser Bruderschaften wird die Gregorianik in Wien immer noch als aufgesetzt und Fremdkörper von der Mehrheit der alten Tradis gesehen ich rede nicht von den Leuten die ab den 90ern zur alten Messe kamen und glauben daß es vor dem Konzil nur gregorianische Hochämter gegeben hat
Aber doch nicht Siegfried-Idyll oder Isoldes Liebestod

(so wunderbar diese Musik sonst ist)
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Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Das war dann eine gesungene Stille Messe/Privatmesse? Hane den Ritus servandus bisher so verstanden, daß das nicht zulässig ist.Lycobates hat geschrieben: ↑Samstag 18. Januar 2020, 23:14Kein Diözesanpriester, aber ein Kapuzinerpater.
Pater Bertinus (in der Welt: Anton Hoste), 1914-2003, Profeß 1934, Weihe 1940.
(...)
Nachdem er von seinen Oberen ein Zelebrationsverbot erhalten hatte, feierte er die Messe einige Zeit privat in der Sakristei des Klosters (wo ein Altar war), er sang übrigens ganz alleine, mit starker Baßstimme in Opernstärke, das ganze Proprium und Ordinarium als Konventamt, da seine Mitbrüder dies aufgegeben hatten und er sich dazu gehalten fühlte, es für sein Kloster doch zu feiern.
(...)
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Das war ein gesungenes Amt ohne Assistenz oder Chor.ad-fontes hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. Januar 2020, 11:48Das war dann eine gesungene Stille Messe/Privatmesse? Hane den Ritus servandus bisher so verstanden, daß das nicht zulässig ist.Lycobates hat geschrieben: ↑Samstag 18. Januar 2020, 23:14Kein Diözesanpriester, aber ein Kapuzinerpater.
Pater Bertinus (in der Welt: Anton Hoste), 1914-2003, Profeß 1934, Weihe 1940.
(...)
Nachdem er von seinen Oberen ein Zelebrationsverbot erhalten hatte, feierte er die Messe einige Zeit privat in der Sakristei des Klosters (wo ein Altar war), er sang übrigens ganz alleine, mit starker Baßstimme in Opernstärke, das ganze Proprium und Ordinarium als Konventamt, da seine Mitbrüder dies aufgegeben hatten und er sich dazu gehalten fühlte, es für sein Kloster doch zu feiern.
(...)
Sehr außergewöhnlich, ja, wie auch die Umstände.
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Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
natürlich nicht das blieb ja dem verrückten Pfr Milch aus Hattersheim vorbehaltenLycobates hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. Januar 2020, 15:57Ja, Barock und Belcanto haben Tradition, und das kann (konnte) angehen in einer Stadt wie Wien mit einer Konzentration von Musikern von Weltrang, die am Sonntag auch Zeit für die Kirche haben (hatten) ...CIC_Fan hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. Januar 2020, 15:49ist mir bedeutet lieber als der Kult um die Gregorianik er in Tradikreisen betrieben wird trotz aller bemühungen diverser Bruderschaften wird die Gregorianik in Wien immer noch als aufgesetzt und Fremdkörper von der Mehrheit der alten Tradis gesehen ich rede nicht von den Leuten die ab den 90ern zur alten Messe kamen und glauben daß es vor dem Konzil nur gregorianische Hochämter gegeben hat
Aber doch nicht Siegfried-Idyll oder Isoldes Liebestod
(so wunderbar diese Musik sonst ist)
Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Einige französische, bzw. französischsprachige Weltpriester wären zu nennen, die nie den NOM akzeptiert haben:
François Ducaud-Bourget (1897-1984), eine schillernde Figur, Weggefährte EB Lefebvres und "Wiedereroberer" der Kirche Saint-Nicolas du Chardonnet in Paris (1977), wo er auch begraben liegt; ich habe ihn dort noch erlebt;
Adrien Timmermans (1901-1986), Theologe, Mathematiker und Physiker, als Gymnasiallehrer im Unterricht tätig gewesen, zuletzt in einer Privatkapelle in Brüssel, war nicht-una cum, habe ich sehr geschätzt;
Noël Barbara (1910-2002), eine Würdigung: http://www.sodalitium.eu/r-p-noel-barbara-in-memoriam/, nicht-una cum;
Gustave Delmasure (1911-1996), zuletzt in Cannes; eine Würdigung: http://www.sodalitium.eu/abbe-gustave-d ... -memoriam/, nicht-una cum;
Jean Saffré (+2001), in Guémené-Penfao (Bretagne), nicht-una cum, habe ich sehr geschätzt;
Louis Coache (1920-1994), ein Weggefährte EB Lefebvres, siehe Wikipedia-Artikel FR;
Georges de Nantes (1924-2010), eine problematische Persönlichkeit mit mystisch-millenaristischen Zügen, siehe Wikipedia-Artikel FR.
François Ducaud-Bourget (1897-1984), eine schillernde Figur, Weggefährte EB Lefebvres und "Wiedereroberer" der Kirche Saint-Nicolas du Chardonnet in Paris (1977), wo er auch begraben liegt; ich habe ihn dort noch erlebt;
Adrien Timmermans (1901-1986), Theologe, Mathematiker und Physiker, als Gymnasiallehrer im Unterricht tätig gewesen, zuletzt in einer Privatkapelle in Brüssel, war nicht-una cum, habe ich sehr geschätzt;
Noël Barbara (1910-2002), eine Würdigung: http://www.sodalitium.eu/r-p-noel-barbara-in-memoriam/, nicht-una cum;
Gustave Delmasure (1911-1996), zuletzt in Cannes; eine Würdigung: http://www.sodalitium.eu/abbe-gustave-d ... -memoriam/, nicht-una cum;
Jean Saffré (+2001), in Guémené-Penfao (Bretagne), nicht-una cum, habe ich sehr geschätzt;
Louis Coache (1920-1994), ein Weggefährte EB Lefebvres, siehe Wikipedia-Artikel FR;
Georges de Nantes (1924-2010), eine problematische Persönlichkeit mit mystisch-millenaristischen Zügen, siehe Wikipedia-Artikel FR.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
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Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Sehr schön, dass Abbé Delmasure in seiner vormaligen Pfarrei beigesetzt werden könnte.
Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Nun, in Eupen scheint ein Nest zu sein, einer, der drei mir bekannten Dominikaner des alten Ritus, stammt auch von dort.Ansonsten halte ich Gemeinsamkeiten für eher ausgeschlossen, außer das Orden generell mehr Nischen bieten, sich zu verwirklichen oder sich zu verweigern.Lycobates hat geschrieben: ↑Montag 20. Januar 2020, 13:24Nicht unerwähnt bleiben darf hier der Diözesanpriester Paul Schoonbroodt (1933-2012), den ich persönlich sehr gut gekannt habe.
Gebürtig aus Eupen (wie der Dogmatiker Erzbischof Simar), wurde er 1958 für die Diözese Lüttich zum Priester geweiht und kam anschließend in den katholischen Schuldienst des Bistums (und zeitweilig im angrenzenden Bistum Roermond). Da er den überlieferten katholischen Religionsunterricht beibehielt, und auch nie den NOM und die weiteren Reformen akzeptiert hat, wurde er 1970 als Pfarrer (vielleicht genau genommen Quasi-Pfarrer) in das 100-Seelendorf Steffeshausen in der Eifel (Pfarre St. Peter und Paul) am Dreiländereck B-D-L abgeschoben, wo er zeitlebens gewirkt hat und internationale Bekanntheit erlangte (wobei ihm seine fast perfekte Viersprachigkeit gut zustatten kam).
Obwohl überzeugt von der Vakanz des apostolischen Stuhles, pflegte er lange Zeit gute Verbindungen zu der FSSPX und namentlich zu EB Lefebvre. In den 70ern hat EB Lefebvre in seiner Pfarrkirche das Sakrament der Firmung nachgespendet (Pfr. Schoonbroodt hatte zwar erst ordnungsgemäß den damaligen Bischof von Lüttich gefragt, seinen eigenen Weihevater, der auch zugesagt hatte, bei der Firmung den überlieferten Ritus zu verwenden, dann aber vor Ort unerwartet doch den neuen verwendet, und damit den Pfarrer und die Gläubigen in unschöner Weise vor vollendete Tatsachen gestellt hatte).
1988 wurde er (nachdem er sich zugunsten der Bischofsweihen in Ecône ausgesprochen hatte und als Beobachter auch dorthin gereist war) von den neuen diözesanen Machthabern namentlich "exkommuniziert" und seiner Pfarrstelle enthoben. Er mußte dann auch das Pfarrhaus verlassen. Durch Spenden der Gläubigen konnte im Dorf eine neue Kirche gebaut werden (Herz Jesu-Kirche), die im November 1991 von Bf. Tissier de Mallerais der FSSPX eingeweiht wurde (ein weiterer Altar wurde später von Bischof Dolan, aus der Thuc-Linie, konsekriert, Bischof Tissier hat auch die Glocke geweiht).
Die letzten etwa zehn Jahre seines Wirkens war Pfr. Schoonbroodt zu der Karwoche vor-1955 zurückgekehrt (allerdings unter Beibehaltung der abendlichen Zelebrationszeiten). (Die Rubrikenreform 1956 hatte er nie durchgeführt).
Pfarrer Schoonbroodt war auch ein hervorragender Musiker (Organist und Kenner der klassischen Polyphonie), was den Feierlichkeiten in seiner Kirche immer eine hohe Qualität verlieh.
Schoonbroodt fiel im April 2012, auf dem Rückweg aus Böhmen, wo er in Marienbad einige Male pro Jahr eine Gruppe Gläubigen betreute, einem Autounfall zum Opfer und starb am 26. Mai an den Spätfolgen.
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Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
In Rom muß erwähnt werden der sehr liebenswürdige und gelehrte (Historiker seines Ordens und Bonaventura-Kenner) Pater Antonio Coccia O.F.M. Conv.
Anfang der 80er Jahre, im wojtylianischen Winter (vor 1984), zelebrierte er in der Kirche San Girolamo della Carità (an der Via Julia, neben dem Palazzo Farnese am Campo de' Fiori). Damit schuf er (dank Bischof Palazzini, dessen Titel es war) eine kleine tridentinische Oase in diesem wunderbaren Barockkleinod (Ostern 1982 bleibt mir da in unvergeßlicher Erinnerung).
Ehre seinem Andenken!
Das Altarbild des Domenichino (eine Kopie, das Original ist im Vatikan) stellt die Kommunion des Hl. Hieronymus dar, der an dieser Stelle in Rom gewohnt hat.

Anfang der 80er Jahre, im wojtylianischen Winter (vor 1984), zelebrierte er in der Kirche San Girolamo della Carità (an der Via Julia, neben dem Palazzo Farnese am Campo de' Fiori). Damit schuf er (dank Bischof Palazzini, dessen Titel es war) eine kleine tridentinische Oase in diesem wunderbaren Barockkleinod (Ostern 1982 bleibt mir da in unvergeßlicher Erinnerung).
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Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
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Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
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Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Zu Palazzinis Zeiten gab es hier keinen Kekstisch, wie überhaupt in den 80ern in sehr vielen römischen Kirchen nicht.
Ein älteres Bild, vor der Übernahme durch das "Opus Dei", finde ich leider nicht.
Mir hat sich die Osterstillmesse des P. Coccia vom 11. 4. 1982 am heute verwaisten Hochaltar für immer eingeprägt.
Resurrexi et adhuc tecum sum.
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Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Lycobates hat geschrieben: ↑Freitag 21. Februar 2020, 15:36Eine sehr schöne Ostererinnerung!
Zu Palazzinis Zeiten gab es hier keinen Kekstisch, wie überhaupt in den 80ern in sehr vielen römischen Kirchen nicht.
Ein älteres Bild, vor der Übernahme durch das "Opus Dei", finde ich leider nicht.
Mir hat sich die Osterstillmesse des P. Coccia vom 11. 4. 1982 am heute verwaisten Hochaltar für immer eingeprägt.
Resurrexi et adhuc tecum sum.
Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Pfarrer Heinrich Krah und Pfarrer Joachim Zimmermann aus St .Petrus Canisius haben die Indultmesse dort täglich zelebriert.Habe dort früher noch ministriert
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Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Pfr. Krah kenne ich nur vom Hörensagen. Gibt es eigentlich Fotos, insbes. Innenaufnahmen der abgerissenen Kirche?
Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Eine „Indultmesse“ ab 1984 oder später für à la carte-Tradis ist aber noch was anderes.
Hier geht es um Priester, die ab 1969 oder kurz danach beharrlich bis zu ihrem Hinschied ihr „non possumus“ zum NOM gesagt haben und exklusive der Messe ihrer Weihe treugeblieben sind.
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Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Richtig, aber mW war das bei Krah und Zimmermann durchaus gegeben.Lycobates hat geschrieben: ↑Samstag 22. Februar 2020, 19:31Eine „Indultmesse“ ab 1984 oder später für à la carte-Tradis ist aber noch was anderes.
Hier geht es um Priester, die ab 1969 oder kurz danach beharrlich bis zu ihrem Hinschied ihr „non possumus“ zum NOM gesagt haben und exklusive der Messe ihrer Weihe treugeblieben sind.