Hier ist mir irgendwie der Satz verrutscht: ich meinte natürlich nicht ein dreifaches "Ecce Agnus Dei" (das gibt es ja gar nicht), sondern die dreifache Antwort auf das "Ecce Agnus Dei", sprich das "Domine, non sum dignus", das hier als "Herr, ich bin nicht würdig" gebetet wurde.cantus planus hat geschrieben:Mir wäre das bisher nur auf Latein untergekommen.Berolinensis hat geschrieben:Ein Detail, das mir auffiel: das dreifache "Ecce Agnus Dei" wurde deutsch gebetet. Gehörte das zu den Anpassungen für die ungeübte Pfarrei, oder ist das bei der Petrusbruderschaft so Usus?
Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
- Berolinensis
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Bei den Petrusbrüdern als solchen bestimmt nicht - mag sein, aus "pastoralen Rücksichten" in der einen oder anderen Pfarrei, in der sie Messe feiern können.Berolinensis hat geschrieben:Ein Detail, das mir auffiel: das dreifache "Ecce Agnus Dei" wurde deutsch gebetet. Gehörte das zu den Anpassungen für die ungeübte Pfarrei, oder ist das bei der Petrusbruderschaft so Usus?
Im Prinzip hält sich die Petrusbruderschaft nach bestem Vermögen an die 62er Rubriken - und dort, wo sie auf früheres zurückgreifen (diverse oscula z.B.), finde ich das oft etwas befremdlich.
Ich war nicht dort - meine Freude an solchen Veranstaltungen hält sich in Grenzen.Berolinensis hat geschrieben:Bernado, warst du eigentlich danach gleich weg? Der Empfang der Primizsegen (zwei Schlangen für zwei Priester) hat ja ziemlich lange gedauert, und als ich danach im Pfarrsaal war und mit den Neugeweihten noch ein Bierchen getrunken habe, habe ich dich jedenfalls nicht gesehen.
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Doch, das hab ich auch schon mal so erlebt. Wenn ich mich recht entsinne, sogar bei Pater Martin Ramm FSSP - ich will's aber nicht beschwören.Berolinensis hat geschrieben:Hier ist mir irgendwie der Satz verrutscht: ich meinte natürlich nicht ein dreifaches "Ecce Agnus Dei" (das gibt es ja gar nicht), sondern die dreifache Antwort auf das "Ecce Agnus Dei", sprich das "Domine, non sum dignus", das hier als "Herr, ich bin nicht würdig" gebetet wurde.cantus planus hat geschrieben:Mir wäre das bisher nur auf Latein untergekommen.Berolinensis hat geschrieben:Ein Detail, das mir auffiel: das dreifache "Ecce Agnus Dei" wurde deutsch gebetet. Gehörte das zu den Anpassungen für die ungeübte Pfarrei, oder ist das bei der Petrusbruderschaft so Usus?
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Meine Antwort gilt trotzdem: ich hab's bei der FSSP bisher nur auf Latein gehört.Berolinensis hat geschrieben:Hier ist mir irgendwie der Satz verrutscht: ich meinte natürlich nicht ein dreifaches "Ecce Agnus Dei" (das gibt es ja gar nicht), sondern die dreifache Antwort auf das "Ecce Agnus Dei", sprich das "Domine, non sum dignus", das hier als "Herr, ich bin nicht würdig" gebetet wurde.cantus planus hat geschrieben:Mir wäre das bisher nur auf Latein untergekommen.Berolinensis hat geschrieben:Ein Detail, das mir auffiel: das dreifache "Ecce Agnus Dei" wurde deutsch gebetet. Gehörte das zu den Anpassungen für die ungeübte Pfarrei, oder ist das bei der Petrusbruderschaft so Usus?
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
In St. Pelagiberg (Kurhaus) in der Werktagsmesse hab ich das mal so gehört, in den Hochämtern vom Josefstag und vom Sonntag jedoch nicht mehr.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Ich hab's oft bei Pater Gerstle FSSP erlebt (Werktagsmesse).holzi hat geschrieben:Doch, das hab ich auch schon mal so erlebt. Wenn ich mich recht entsinne, sogar bei Pater Martin Ramm FSSP - ich will's aber nicht beschwören.Berolinensis hat geschrieben:Hier ist mir irgendwie der Satz verrutscht: ich meinte natürlich nicht ein dreifaches "Ecce Agnus Dei" (das gibt es ja gar nicht), sondern die dreifache Antwort auf das "Ecce Agnus Dei", sprich das "Domine, non sum dignus", das hier als "Herr, ich bin nicht würdig" gebetet wurde.cantus planus hat geschrieben:Mir wäre das bisher nur auf Latein untergekommen.Berolinensis hat geschrieben:Ein Detail, das mir auffiel: das dreifache "Ecce Agnus Dei" wurde deutsch gebetet. Gehörte das zu den Anpassungen für die ungeübte Pfarrei, oder ist das bei der Petrusbruderschaft so Usus?
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Habe ich bei den Petrusbrüdern auch so erlebt. -- und bei lat. Messen im NOM sowieso.Niels hat geschrieben:Ich hab's oft bei Pater Gerstle FSSP erlebt (Werktagsmesse).holzi hat geschrieben:Doch, das hab ich auch schon mal so erlebt. Wenn ich mich recht entsinne, sogar bei Pater Martin Ramm FSSP - ich will's aber nicht beschwören.Berolinensis hat geschrieben:Hier ist mir irgendwie der Satz verrutscht: ich meinte natürlich nicht ein dreifaches "Ecce Agnus Dei" (das gibt es ja gar nicht), sondern die dreifache Antwort auf das "Ecce Agnus Dei", sprich das "Domine, non sum dignus", das hier als "Herr, ich bin nicht würdig" gebetet wurde.cantus planus hat geschrieben:Mir wäre das bisher nur auf Latein untergekommen.Berolinensis hat geschrieben:Ein Detail, das mir auffiel: das dreifache "Ecce Agnus Dei" wurde deutsch gebetet. Gehörte das zu den Anpassungen für die ungeübte Pfarrei, oder ist das bei der Petrusbruderschaft so Usus?
Gruß Jürgen
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Hab ich weder bei der Pius- noch bei der Petrusbruderschaft erlebt.
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
In meiner Erinnerungen, gab es dort die wenigste (aber vielleicht doch welche), die kniend die Mundkommunion empfangen haben. Aber Kommunion wurde doch immer an der Bank empfangen, meist stehend auf die Hand gelegt.Bernado hat geschrieben:Man merkte also schon, daß man es da mit einer seit langem der "Hermeneutik der Kontinuität" zuneigenden Pfarrei zu tun hat. Das wurde ja auch beim Kommuniongang deutlich, wo die meisten kein Problem darin hatten, an der sehr massiv ausgeführten Kommunionbank kniend die Mundkommunion zu empfangen - anscheinend tun sie das immer so - während wenige andere die Kommunionbank ängstlich mieden.
Über das deutschsprachige "Dominus non sum dignus" kann ich mich nicht recht erinnere, aber ich glaube das war auch immer so (üblicherweise aber nur einmal gesprochen), auch in den lateinischen NOM Hochämtern.
Meine Erfahrung war auch so, dass Pf. Kotzur üblicherweise nicht gepredigt hat außer die Messen, die er selbst gefeiert hat. Wobei es gab immer eine größere Anzahl von Priestern in Ruhestand oder ähnliches, die mal Messe gefeiert haben und bei denen war es so, dass sie nicht immer selber predigte.
Ich bin gar nicht überrascht, dass die Leute dort den Paternoster mitgesungen haben - das können sie nämlich. Ich bin eher überrascht, dass sie nicht auch den Credo mitgesungen haben - das können sie halt auch.
Dass sind jedenfalls meine Erinnerungen aus den Jahren 2000-2002.
Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Daran zweifle ich auch nicht. Beim gregorianischen Gloria hat die Gemeinde voll im Wechsel mitgesungen - aber das Credo wurde gar nicht gregorianisch gesungen, sondern gleich durch ein (m.E. durchaus geeignetes) deutsches Lied ersetzt.William S hat geschrieben:Ich bin gar nicht überrascht, dass die Leute dort den Paternoster mitgesungen haben - das können sie nämlich. Ich bin eher überrascht, dass sie nicht auch den Credo mitgesungen haben - das können sie halt auch.
Im alten Ritus ist das insofern sogar eher unproblematisch, weil der Priester ja in jedem Fall die volle Form betet und der Gemeindegesang als Akklamation dazu verstanden werden kann.
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Wie kommst du denn darauf? Das Credo wurde ganz normal gesungen, III. Credo, GL 423 (also Standard, leider, ich versteh's nicht, da das Credo I auch nicht schwieriger ist, aber das nur am Rande). Ein ersetzen wäre auch im Hochamt nicht zulässig.Bernado hat geschrieben:Daran zweifle ich auch nicht. Beim gregorianischen Gloria hat die Gemeinde voll im Wechsel mitgesungen - aber das Credo wurde gar nicht gregorianisch gesungen, sondern gleich durch ein (m.E. durchaus geeignetes) deutsches Lied ersetzt.William S hat geschrieben:Ich bin gar nicht überrascht, dass die Leute dort den Paternoster mitgesungen haben - das können sie nämlich. Ich bin eher überrascht, dass sie nicht auch den Credo mitgesungen haben - das können sie halt auch.
Im alten Ritus ist das insofern sogar eher unproblematisch, weil der Priester ja in jedem Fall die volle Form betet und der Gemeindegesang als Akklamation dazu verstanden werden kann.
Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Oops - ich habe nicht mitprotokolliert. An einer Stelle wurde jedenfalls eine Ersetzung vorgenommen - Sanctus ? - an der ich mich auch nicht gestoßen habe, weil das Lied "passte".Berolinensis hat geschrieben:Wie kommst du denn darauf? Das Credo wurde ganz normal gesungen, III. Credo, GL 423 (also Standard, leider, ich versteh's nicht, da das Credo I auch nicht schwieriger ist, aber das nur am Rande). Ein ersetzen wäre auch im Hochamt nicht zulässig.
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Die 13. Kölner Liturgische Tagung findet vom 2. bis 4. Dezember (sic!) 2010 in Herzogenrath bei Aachen statt. Thema der Tagung ist: "Priester und Messopfer. Christi Auftrag zur Vergegenwärtigung
seines Kreuzesopfers".
10 Referenten halten einen Vorträge, u.a. Prof. Spaemann und Dr. Weishaupt.
Bischof Vitus Huonder von Chur feiert ein Pontifikalamt im überlieferten Ritus.
seines Kreuzesopfers".
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
cantus planus hat geschrieben:Die 13. Kölner Liturgische Tagung findet vom 2. bis 4. Dezember (sic!) 2010 in Herzogenrath bei Aachen statt. Thema der Tagung ist: "Priester und Messopfer. Christi Auftrag zur Vergegenwärtigung
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Schnullilein,dat jibbet och wo angersch hie!cantus planus hat geschrieben:(P.S.: Die Information kam über Facebook.)
Wenn ich keinen Dienst habe,werde ich Euch auf den Wecker fallen

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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Wobei mich schon interessieren tät, was das für »pastorale Erwägungen« sein könnten, wenn mehrere der regelmäßigen Kirchgänger gegenüber dem Peterbruder wiederholt ihre Bedenken gegen sein deutsches »Seht das Lamm Gottes ...« vorgebracht haben, und der betreffende Peterbruder sogar meinte, wenn man unbedingt auf Latein »Domine, non sum dignus ...« antworten wolle, solle man das gefälligst so leise tun, dass es keiner der anderen Messbesucher mitkriegt.Bernado hat geschrieben:Bei den Petrusbrüdern als solchen bestimmt nicht - mag sein, aus "pastoralen Rücksichten" in der einen oder anderen Pfarrei, in der sie Messe feiern können.
Ich hatte große Probleme, da zur Kommunion zu gehen, weil ich mich direkt vorher jedesmal darüber geärgert hatte. -- Sehr pastoral.

»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Mit Berlinerisch konnte ich nie etwas anfangen...obsculta hat geschrieben:Schnullilein,dat jibbet och wo angersch hie!cantus planus hat geschrieben:(P.S.: Die Information kam über Facebook.)
- Berolinensis
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Ich hoffe, du schreibst ironisch - das ist doch kein BerlinerischWilliam S hat geschrieben:Mit Berlinerisch konnte ich nie etwas anfangen...obsculta hat geschrieben:Schnullilein,dat jibbet och wo angersch hie!cantus planus hat geschrieben:(P.S.: Die Information kam über Facebook.)

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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Hier noch ein Terminhinweis:
Am Sonntag, den 25.7., entfällt das 11.00 h - Hochamt in der Paderborner Gaukirche. Stattdessen ist um 18.00 h in der Kapuzinerkirche im Liborianum (Nähe Dom)
Libori-Festhochamt in der außerordentlichen Form.
Am Mittwoch der Libori-Octav (28.7.) ist um 18.30 h Hochamt im außerordentlichen Ritus in der Domkrypta.
Am Sonntag, den 1.8., gilt das gleiche wie am 25.7.
Am Sonntag, den 25.7., entfällt das 11.00 h - Hochamt in der Paderborner Gaukirche. Stattdessen ist um 18.00 h in der Kapuzinerkirche im Liborianum (Nähe Dom)
Libori-Festhochamt in der außerordentlichen Form.
Am Mittwoch der Libori-Octav (28.7.) ist um 18.30 h Hochamt im außerordentlichen Ritus in der Domkrypta.
Am Sonntag, den 1.8., gilt das gleiche wie am 25.7.
Auf, eilen liebentzündet, auch wir zum heil'gen Streit! Der Herr, der's Haus gegründet, uns ew'gen Sieg verleiht.
Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Domine non sum dignus ist sowohl in Latein als auch in Deutsch statthaft. Handhabung erfolgt je nach örtlicher Gewohnheit. Laut einem nicht unbekannten bayrischen Petruspriester sei es z.B. in Oberbayern "früher" = vor "dem Konzil" eben auch stets in Deutsch gebetet worden.
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Vielleicht schaue ich hierzu nochmal nach. Abgesehen von dieser konkreten Frage erscheint mir, in allen Fällen auf die unmittelbar dem Konzil vorausgehende Praxis zurückzugehen, allerdings keineswegs als sinnvolle Richtschnur. Jetzt ist die Gelegenheit, vieles, was auch vor dem Konzil weniger ideal gehandhabt wurde abzustellen, und mit der alten Messe nicht auch die alten Fehler und Schlamperein (wie gesagt, ich spreche hier allgemein, nicht zu dieser konkreten Frage) wieder einzuführen. Gibt es irgendeinen Grund, warum du so geheimnisvoll sprichst und nicht einfach sagst, welchen Priester du zitierst?new hat geschrieben:Domine non sum dignus ist sowohl in Latein als auch in Deutsch statthaft. Handhabung erfolgt je nach örtlicher Gewohnheit. Laut einem nicht unbekannten bayrischen Petruspriester sei es z.B. in Oberbayern "früher" = vor "dem Konzil" eben auch stets in Deutsch gebetet worden.
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Dann hat man auch wohl das Confiteor vor der heiligen Kommunion auf Deutsch gebetet, oder? Falls nicht, warum nicht?new hat geschrieben:Domine non sum dignus ist sowohl in Latein als auch in Deutsch statthaft. Handhabung erfolgt je nach örtlicher Gewohnheit. Laut einem nicht unbekannten bayrischen Petruspriester sei es z.B. in Oberbayern "früher" = vor "dem Konzil" eben auch stets in Deutsch gebetet worden.
In meiner Gegend ist die Frage nicht ob das Domine non sum dignus auf Latein gebetet wird (das wird es doch selbstverständlich!), sondern ob das von den Gläubigen gemeinsam überhaupt ausgesprochen wird, oder nur von den Messdienern.
Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Jahrestagung von "Sinfonia Sacra" vom 7. bis 9. Oktober 21 in Sittard: http://kathnews.de/cms/cms/front_content.php?idart=48
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Erst Herzogenrath und jetzt Sittard. Ich wäre ja entschieden dafür, traditionalistische oder kirchentreue Tagungen nur noch in Orten wie Oberanschissing, Pappenheim, Neuenkirchen (i. d. Pampa) und Schaafheim abzuhalten, auf dass der Ansturm der Teilnehmer nicht Überhand nehme. 

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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Quelle hat geschrieben:Wochenende mit P. Deneke, FSSP bei Görlitz 7./8. August 2010
Samstag, 7. August 2010
Am Vormittag: Kinderkatechese in Görlitz, Brüderstr. 13 (Anmeldung erbeten bis 4. August 2010 unter 035828 / 72727)
17.00 Uhr Hl. Messe in der Kapelle St. Wenzeslaus-Stift in Markersdorf, Ortsteil Jauernick-Buschbach, Dorfstr. 30
19.00 Uhr Vortrag "Katholisch, was ist das?" in Görlitz, Brüderstr. 13
Sonntag, 8. August 2010
9.00 Uhr Hl. Messe in der Kirche St. Wenzeslaus, Am Kreuzberg 10
Beichtgelegenheit vor und nach den hl. Messen
Veranstalter: IK St. Hedwig in Görlitz
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Kann mir jemand mal erklären, was das Problem ist, ob's auf deutsch oder lateinisch gebetet wird? Bei Petrus wird es "normal" gemacht - ob deutsch oder lateinisch kann ich gar nicht sagen, weil es für mich völlig schnuppe ist. Und bei Pius wurde es bis vor ein paar Jahren regional unterschiedlich gemacht, bis sie auf einheitlich lateinisch umgestellt haben. So what?lifestylekatholik hat geschrieben:Wobei mich schon interessieren tät, was das für »pastorale Erwägungen« sein könnten, wenn mehrere der regelmäßigen Kirchgänger gegenüber dem Peterbruder wiederholt ihre Bedenken gegen sein deutsches »Seht das Lamm Gottes ...« vorgebracht haben, und der betreffende Peterbruder sogar meinte, wenn man unbedingt auf Latein »Domine, non sum dignus ...« antworten wolle, solle man das gefälligst so leise tun, dass es keiner der anderen Messbesucher mitkriegt.Bernado hat geschrieben:Bei den Petrusbrüdern als solchen bestimmt nicht - mag sein, aus "pastoralen Rücksichten" in der einen oder anderen Pfarrei, in der sie Messe feiern können.
Ich hatte große Probleme, da zur Kommunion zu gehen, weil ich mich direkt vorher jedesmal darüber geärgert hatte. -- Sehr pastoral.
Und im übrigen finde ich die Antwort des Paters der FSSP völlig angemessen und würde sogar erweiternd sagen: Egal, ob es auf lateinisch oder deutsch gebetet wird, wenn man es andersherum beten will, soll man es leise machen. Sollte doch wohl auch eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, oder?
Es gibt drei Arten von Menschen: Haie, Haifischfutter und Menschen, die es gelernt haben mit den Haien zu schwimmen ohne gefressen zu werden.
Halte Deine Stadt sauber! Iß täglich eine Taube!
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Clementine hat geschrieben:Kann mir jemand mal erklären, was das Problem ist, ob's auf deutsch oder lateinisch gebetet wird? Bei Petrus wird es "normal" gemacht - ob deutsch oder lateinisch kann ich gar nicht sagen, weil es für mich völlig schnuppe ist. Und bei Pius wurde es bis vor ein paar Jahren regional unterschiedlich gemacht, bis sie auf einheitlich lateinisch umgestellt haben. So what?lifestylekatholik hat geschrieben:Wobei mich schon interessieren tät, was das für »pastorale Erwägungen« sein könnten, wenn mehrere der regelmäßigen Kirchgänger gegenüber dem Peterbruder wiederholt ihre Bedenken gegen sein deutsches »Seht das Lamm Gottes ...« vorgebracht haben, und der betreffende Peterbruder sogar meinte, wenn man unbedingt auf Latein »Domine, non sum dignus ...« antworten wolle, solle man das gefälligst so leise tun, dass es keiner der anderen Messbesucher mitkriegt.Bernado hat geschrieben:Bei den Petrusbrüdern als solchen bestimmt nicht - mag sein, aus "pastoralen Rücksichten" in der einen oder anderen Pfarrei, in der sie Messe feiern können.
Ich hatte große Probleme, da zur Kommunion zu gehen, weil ich mich direkt vorher jedesmal darüber geärgert hatte. -- Sehr pastoral.
Und im übrigen finde ich die Antwort des Paters der FSSP völlig angemessen und würde sogar erweiternd sagen: Egal, ob es auf lateinisch oder deutsch gebetet wird, wenn man es andersherum beten will, soll man es leise machen. Sollte doch wohl auch eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, oder?
Clementinchen,Du sprichst mir aus der Seele!
Mariä-Namen-Feierlichkeiten in Wien
Quelle hat geschrieben:Mariä-Namen-Feierlichkeiten
mit S. E. Weihbischof Athanasius Scheider (Karaganda):
Sa., 11. September 2010
17.00 Uhr Andacht in der Klosterkapelle der Schulschwestern vom III. Orden (direkt neben der Kirche St. Peter und Paul), Wien III - Apostelgasse 7
17.30 Uhr Vortrag S. E. Weihbischof Schneider im Festsaal des Klosters.
Der Weihbischof wird sein Buch "Dominus est - Gedanken eines Bischofs aus Zentralasien über die heilige Kommunion" vorstellen.
anschl. kleiner Empfang, Gespräch
So., 12. September 2010
10.30 Uhr St. Peter und Paul, bischöfliche Stillmesse mit Predigt
Mo., 13. September 2010
19.00 Uhr Pontifikalamt zu Maria Namen in der Karlskirche (Wien IV)
"Heiligmesse" von Joseph Hadyn (Missa sancti Bernardi de Offida)
Musikalische Gestaltung: Ars musica
anschl. Festempfang
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Der Initiativkreis St. Thomas Morus in der Diözese Mainz in der Vereinigung der Initiativkreise katholischer Laien und Priester im deutschen Sprachraum e.V. in Zusammenarbeit mit Pro Sancta Ecclesia Initiative kath. Laien und Priester e.V. und die Pfarrgemeinde St. Joseph/ Mainz laden ein:
"Drei Jahre Motu Proprio: Bilanz einer Befreiung"
Samstag, 04. September 2010
Pfarrei St. Joseph in Mainz, Josefsstr.74.
10.00 Uhr: Levitiertes Hochamt (Zelebrant : Hw. H. Pfr. Josef Mohr)
anschließend Imbiss
ca. 13.00 Uhr: „Drei Jahre Motu Proprio: Bilanz einer Befreiung“ (Vortrag von Hw. H. Pater Bernward Deneke FSSP)
ca. 15.00 Uhr: Ende der Veranstaltung
"Drei Jahre Motu Proprio: Bilanz einer Befreiung"
Samstag, 04. September 2010
Pfarrei St. Joseph in Mainz, Josefsstr.74.
10.00 Uhr: Levitiertes Hochamt (Zelebrant : Hw. H. Pfr. Josef Mohr)
anschließend Imbiss
ca. 13.00 Uhr: „Drei Jahre Motu Proprio: Bilanz einer Befreiung“ (Vortrag von Hw. H. Pater Bernward Deneke FSSP)
ca. 15.00 Uhr: Ende der Veranstaltung
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Das vollständige Tagungsprogramm findet sich hier:cantus planus hat geschrieben:Die 13. Kölner Liturgische Tagung findet vom 2. bis 4. Dezember (sic!) 21 in Herzogenrath bei Aachen statt. Thema der Tagung ist: "Priester und Messopfer. Christi Auftrag zur Vergegenwärtigung
seines Kreuzesopfers".
1 Referenten halten einen Vorträge, u.a. Prof. Spaemann und Dr. Weishaupt.
Bischof Vitus Huonder von Chur feiert ein Pontifikalamt im überlieferten Ritus.
http://www.liturgische-tagung.de/Kolner ... gramm.html
Und hier kann man sich anmelden:
http://www.liturgische-tagung.de/Kolner ... ldung.html
Eine sehr gute Tagung, allerdings ist der Termin (Donnerstag bis Samstag) für mich etwas ungünstig.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
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Re: Veranstaltungen traditionsverbundener Kreise
Ich finde weder den Termin, noch den Tagungsort besonders gelungen. Aber wenn's nicht anders geht...
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