Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
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Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
H. H. Kaplan em. Alfrd Betschart, Kur- und Exerzitienhaus Marienburg St. Pelagiberg, Schweiz, 1963 geweiht für das Bistum Basel
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
(Jelena Tschudinowa)
Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Das freut mich!Herr v. Liliencron hat geschrieben: ↑Sonntag 23. Februar 2020, 10:20Richtig, aber mW war das bei Krah und Zimmermann durchaus gegeben.Lycobates hat geschrieben: ↑Samstag 22. Februar 2020, 19:31Eine „Indultmesse“ ab 1984 oder später für à la carte-Tradis ist aber noch was anderes.
Hier geht es um Priester, die ab 1969 oder kurz danach beharrlich bis zu ihrem Hinschied ihr „non possumus“ zum NOM gesagt haben und exklusive der Messe ihrer Weihe treugeblieben sind.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
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Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Wenn das dann nach 1984 als Indultmesse deklariert wurde durch den Ortsordinarius ist das ja nicht die Schuld der betreffenden Zelebranten.
Re: Diözesanpriester, die die Liturgiereform verweigerten
Heute vor 33 Jahren (am 4. März 1987) starb der Musikologe Don Siro Cisilino, eine weiterer Diözesanpriester, welcher der Messe seiner Weihe zeitlebens treugeblieben war und dafür verfolgt worden ist (in diesem Fall von einem gewissen Monsignore namens Albino Luciani).
Don Siro wurde 1903 in einer kleinen Ortschaft in Udine (im ehemaligen Regno Lombardo-Veneto) geboren und 1927 zum Priester geweiht.
Nach einigen Jahren der priesterlichen Wirksamkeit im Friaulischen kam er 1956 nach Venedig, wo er an der Fondazione Cini als Herausgeber von Musikhandschriften tätig war. Seine wissenschaftliche Bibliographie auf dem Gebiete der alten Musik ist beachtlich.
In seinen letzten Jahren in Venedig (1977-1984) zelebrierte er in S. Simeone Piccolo am Canal Grande.
Eine Würdigung (in italienischer Sprache):
http://www.unavoce-ve.it/02-02-20.htm
und:
http://www.dizionariobiograficodeifriul ... lino-siro/
Ehre seinem Andenken!
Don Siro wurde 1903 in einer kleinen Ortschaft in Udine (im ehemaligen Regno Lombardo-Veneto) geboren und 1927 zum Priester geweiht.
Nach einigen Jahren der priesterlichen Wirksamkeit im Friaulischen kam er 1956 nach Venedig, wo er an der Fondazione Cini als Herausgeber von Musikhandschriften tätig war. Seine wissenschaftliche Bibliographie auf dem Gebiete der alten Musik ist beachtlich.
In seinen letzten Jahren in Venedig (1977-1984) zelebrierte er in S. Simeone Piccolo am Canal Grande.
Eine Würdigung (in italienischer Sprache):
http://www.unavoce-ve.it/02-02-20.htm
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