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Arbeit über die Befruchtung des NOM durch die Gregorianische

Verfasst: Freitag 29. Januar 2010, 22:57
von Gregorio Magno
hallo mitposter,
ich möchte in der nächsten zeit eine kleine arbeit über die befruchtung des nom durch die gregorianische liturgie schreiben. da diese aus der erfahrung heraus entstehen soll, möchte ich um eure einschätzungen, meinungen, anregungen und kritiken zu diesem thema bitten. vielleicht hat der eine schon etwas feststellen können bzw. sich diese frage auch schn überlegt.

herzlichen dank schon mal im voraus und einen gesegneten sonntag!
lg martin

Re: Arbeit über die Befruchtung des NOM durch die Gregorianische

Verfasst: Samstag 30. Januar 2010, 11:16
von Libertas Ecclesiae

Re: Arbeit über die Befruchtung des NOM durch die Gregorianische

Verfasst: Sonntag 31. Januar 2010, 15:21
von Niels
Zu dem Thema gab's auch vor langer Zeit (vor mind. 10 Jahren) in der Una Voce-Korrespondenz eine "praktische Anleitung" aus der Feder eines Geistlichen (Gamaliel, vielleicht weißt Du ja, welchen Artikel ich meine und/oder wirfst mal einen Blick ins Archiv...), ähnlich dem Beitrag von M. Gurtner.
(Ich meine mich aber ebenfalls zu erinnern, dass es irgendwo hier schon einen Strang zu dem Thema gibt; bislang bin ich aber noch nicht fündig geworden...)

Re: Arbeit über die Befruchtung des NOM durch die Gregorianische

Verfasst: Sonntag 31. Januar 2010, 15:31
von Libertas Ecclesiae
Niels hat geschrieben:Zu dem Thema gab's auch vor langer Zeit (vor mind. 1 Jahren) in der Una Voce-Korrespondenz eine "praktische Anleitung" aus der Feder eines Geistlichen (Gamaliel, vielleicht weißt Du ja, welchen Artikel ich meine und/oder wirfst mal einen Blick ins Archiv...), ähnlich dem Beitrag von M. Gurtner.
(Ich meine mich aber ebenfalls zu erinnern, dass es irgendwo hier schon einen Strang zu dem Thema gibt; bislang bin ich aber noch nicht fündig geworden...)
Dieser Strang ist mit dem Thema auch verwandt, da gibt es sicher gewisse Überschneidungen:

viewtopic.php?f=3&t=774

Re: Arbeit über die Befruchtung des NOM durch die Gregorianische

Verfasst: Sonntag 31. Januar 2010, 15:34
von ar26
@ Niels, Gamaliel

An der praktischen Anleitung hätte ich Interesse.

Re: Arbeit über die Befruchtung des NOM durch die Gregorianische

Verfasst: Sonntag 31. Januar 2010, 15:45
von Gamaliel
Tut mir leid, aber den "Una voce"-Artikel kenne ich nicht, sodaß ich hier nicht weiterhelfen kann. :nein:

Re: Arbeit über die Befruchtung des NOM durch die Gregorianische

Verfasst: Sonntag 31. Januar 2010, 15:53
von Niels
ar26 hat geschrieben:@ Niels, Gamaliel

An der praktischen Anleitung hätte ich Interesse.
Ich habe die meisten Hefte der alten Jahrgänge leider weiterverschenkt. Ich schaue mal, ob ich trotzdem was finde.

Re: Arbeit über die Befruchtung des NOM durch die Gregorianische

Verfasst: Sonntag 31. Januar 2010, 20:32
von iustus
Vielleicht hilft auch das weiter:

http://www.st-urban.de/pdf/AC/Celebratio.pdf

Re: Arbeit über die Befruchtung des NOM durch die Gregorianische

Verfasst: Sonntag 31. Januar 2010, 20:45
von ar26
Hab Dank, iustus!

Re: Arbeit über die Befruchtung des NOM durch die Gregorianische

Verfasst: Sonntag 31. Januar 2010, 20:49
von Niels

Re: Arbeit über die Befruchtung des NOM durch die Gregorianische

Verfasst: Sonntag 31. Januar 2010, 20:56
von iustus
Ja, nicht mir, ar26, sondern Niels, gebührt die Ehre! :)

Re: Arbeit über die Befruchtung des NOM durch die Gregorianische

Verfasst: Sonntag 31. Januar 2010, 21:02
von Niels
iustus hat geschrieben:Ja, nicht mir, ar26, sondern Niels, gebührt die Ehre! :)
:neinfreu:
Du hast aktuell auf den Link aufmerksam gemacht... :daumen-rauf:

Re: Arbeit über die Befruchtung des NOM durch die Gregorianische

Verfasst: Sonntag 31. Januar 2010, 21:27
von taddeo
Den Artikel von Gurtner bei kathnews habe ich auch gelesen - und muß ehrlich sagen, ich finde ihn ziemlich daneben. Er ermuntert genau zu dem, was er eingangs als unbedingt zu vermeiden deklariert: die skrupellose Vermischung der alten und der neuen Form. Außerdem gibt es z. B. über manche seiner "Empfehlungen" durchaus kontroverse Ansichten, etwa über die Erlaubtheit des "Dies irae" als Sequenz im Requiem der ordentlichen Form. Gurtner geht viel zu pauschal davon aus, daß alles, was nicht ausdrücklich verboten wurde, auch erlaubt sei. Man kann genauso gut sagen, alles, was nicht ausdrücklich vorgeschrieben ist, ist verboten.

Re: Arbeit über die Befruchtung des NOM durch die Gregorianische

Verfasst: Sonntag 31. Januar 2010, 21:33
von Berolinensis
taddeo hat geschrieben: Man kann genauso gut sagen, alles, was nicht ausdrücklich vorgeschrieben ist, ist verboten.
Kann man; dann sollte man aber konsequent sein: http://the-hermeneutic-of-continuity.bl ... front.html

Re: Arbeit über die Befruchtung des NOM durch die Gregorianische

Verfasst: Sonntag 31. Januar 2010, 21:40
von taddeo
Berolinensis hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben: Man kann genauso gut sagen, alles, was nicht ausdrücklich vorgeschrieben ist, ist verboten.
Kann man; dann sollte man aber konsequent sein: http://the-hermeneutic-of-continuity.bl ... front.html
:breitgrins: Kenn ich ... Du weißt, denke ich, wie ich das oben gemeint habe. Pauschalierungen helfen in diesen Fragen nicht weiter - weder die von mir genannte noch die von Gurtner. Darauf wollte ich hinweisen.

Re: Arbeit über die Befruchtung des NOM durch die Gregorianische

Verfasst: Sonntag 31. Januar 2010, 21:48
von Berolinensis
Ich habe den Artikel von Gurtner (wer ist das eigentlich?) nicht gelesen, aber ich sehe durchaus nicht was gegen eine Auslegung "in dubio pro traditione" spricht - im Gegenteil ist es m.E. höchste Zeit dafür.