Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Rund um den traditionellen römischen Ritus und die ihm verbundenen Gemeinschaften.
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taddeo
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von taddeo »

ottaviani hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:Doch, das traue ich mir schon so zu formulieren. Ob diese Grundsatzerklärung oder ottaviani, beide haben dieselbe Prämisse:
"Rom" bzw. die offizielle "Amtskirche" liegt seit 44 Jahren völlig falsch und verkündet Häresien, wir hingegen sind die einzigen, die dem Glauben treu sind und genau wissen, was richtig ist.

Das ist nicht nur verantwortungslos, das ist schlicht Hybris. Ein kleiner Haufen neuscholastischer Rumpftheologen bildet sich ein, das Lehramt der Kirche zu sein. Pfui Teufel.
nein das auf keinen fall man verkündet ja nichts sondern sagt nur wir folgen da nixcht das ist falsch es ist ein bruch der kontinuität die jetzt anstehenden gespräche werden zeigen ob man belegen kann das es eine kontinuität gibt und wenn ja worin diese besteht
Was ist denn das für eine seltsame Definition von "Lehramt", bitte? Lehramt ist nicht nur, päpstlicherseits Dogmen zu verkünden und auf Unfehlbarkeit zu pochen, mein Lieber. (Nur weil Pius XII. sich angewöhnt hatte, als einsamer Entscheider alle anderen kirchlichen Organe praktisch zu übergehen, ist das noch lange nicht der traditionsgemäße und theologisch richtige Weg. Ein Papst ohne Gemeinschaft der Bischöfe und der Kirche wäre ebenso undenkbar wie das Umgekehrte.)

Das Lehramt der Kirche besteht darin, einerseits die Glaubenslehre positiv zu verkünden (was etwa das II. Vaticanum gemacht hat), andererseits Fehler im Verständnis der Lehre zu korrigieren (was u. a. Aufgabe der Glaubenskongregation ist) und zur Not auch Verurteilungen auszusprechen, wenn jemand meint, seine irrige Auffassung als Lehre der Kirche verkünden zu können (was ebenfalls die Glaubenskongregation im Namen des Papstes macht).

Die FSSPX maßt sich zumindest einen Teil dieser lehramtlichen Aufgaben an, indem sie Falschheiten und Häresien bei den ordentlichen Trägern des Lehramtes, also den Päpsten und dem Konzil, sucht und verkündet - ohne im Mindesten die legitime Autorität oder gar eine ausgewiesene Fachkompetenz dafür zu besitzen, wie beides Papst Benedikt zweifellos zukommt.

Und es ist beileibe nicht Rom, das die Richtigkeit seiner lehramtlichen Äußerungen belegen müßte - die FSSPX muß ihre Häresiebehauptungen beweisen können! Da wird's wohl düster ausschauen.

Flo77
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von Flo77 »

ottaviani hat geschrieben:weil es das in erster linie ist Lehramtliche Äusserungen sind solche des obersten Lehramtes also des Papstes Äusserungen in hirtenbriefen sind pastorales Äusserungen die keinerlei verbindlichkeit haben
Die Bischöfe üben KEIN ordentliches Lehramt aus???
Viele Grüße

Flo

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taddeo
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von taddeo »

Flo77 hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:weil es das in erster linie ist Lehramtliche Äusserungen sind solche des obersten Lehramtes also des Papstes Äusserungen in hirtenbriefen sind pastorales Äusserungen die keinerlei verbindlichkeit haben
Die Bischöfe üben KEIN ordentliches Lehramt aus???
Wie ich oben schon geschrieben habe: Die FSSPX sucht sich selber aus, was sie als Lehramt akzeptiert - genauso, wie sie es in allen anderen Angelegenheiten auch macht: welche Teile des Kirchenrechts für sie gelten, welche Obrigkeiten sie anerkennt, welche Abschnitte der Konzils- und Dogmengeschichte ihr in den Kram passen, etc. etc.

Die Zeugen Jehovas sind da noch glaubwürdiger als dieser Sektiererclub, zumindest was seine "ottavianis" angeht.

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ottaviani
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von ottaviani »

Flo77 hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:weil es das in erster linie ist Lehramtliche Äusserungen sind solche des obersten Lehramtes also des Papstes Äusserungen in hirtenbriefen sind pastorales Äusserungen die keinerlei verbindlichkeit haben
Die Bischöfe üben KEIN ordentliches Lehramt aus???
natürlich üben die bischöfe lehramt aus aber mit der niedrigsten verbindlichkeit
Zuletzt geändert von ottaviani am Donnerstag 23. Juli 2009, 14:27, insgesamt 1-mal geändert.

kephas
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von kephas »

noiram hat geschrieben:Und die ganze Fsspx dreht der Kirche den Rücken nicht zu. Haben sie auch nie getan. Rom hat ihnen den Rücken zugedreht.
Ach ja, die Kirche hat sich von der 2000jährigen FSSPX abgespalten?
noiram hat geschrieben:Das einzige was man als Rückenzudrehen deuten könnte ist halt ihr Ungehorsam in manchen Dingen, den sie aber rechtfertigen.
Ich rechtfertige auch immer meinen eigenen Ungehorsam und rege mich über den der anderen auf. Ein bekanntes Phänomen.

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taddeo
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von taddeo »

ottaviani hat geschrieben:natürlich üben die päpste lehramt aus aber mit der niedrigsten verbindlichkeit
:hae?: :achselzuck:

Fridericus
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von Fridericus »

taddeo hat geschrieben: Die FSSPX maßt sich zumindest einen Teil dieser lehramtlichen Aufgaben an, indem sie Falschheiten und Häresien bei den ordentlichen Trägern des Lehramtes, also den Päpsten und dem Konzil, sucht und verkündet - ohne im Mindesten die legitime Autorität oder gar eine ausgewiesene Fachkompetenz dafür zu besitzen, wie beides Papst Benedikt zweifellos zukommt.

Und es ist beileibe nicht Rom, das die Richtigkeit seiner lehramtlichen Äußerungen belegen müßte - die FSSPX muß ihre Häresiebehauptungen beweisen können! Da wird's wohl düster ausschauen.

Oh doch die Kompetenz Häresie zu sehen und die wahre Lehre zu verkünden hat die FSSPX ganz sicher. Wohl um vieles mehr als die meisten heutigen Theologen.

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Maurus
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von Maurus »

ottaviani hat geschrieben: was verstehst du unter "die Kirche verlassen"?
Die Erklärung, mit dem römischen Bischof nicht mehr in Einheit zu stehen.

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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von Maurus »

ottaviani hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:Im übrigen machen die letzten ereignisse um die Komission ecclesia dei und die entwicklung der Petrusbruderschaft eine einigung sehr unwahrscheinlich
Hör doch auf. Wenn irgendwas die Einigung unwahrscheinlich macht, dann die schismatische Grundgesinnung der FSSPX. Was hätte auch die Petrusbruderschaft damit zu tun? Müssen sich Benediktiner und Franziskaner gut verstehen, um in der Kirche wirken zu können?

Die FSSPX enthält seit nunmehr zwei Jahren alles mögliche auf dem Silbertablett serviert ohne sich selbst einen Millimeter zu bewegen. Im Gegenteil, die Bischöfe Tissier de Mallerais und Williamson würzen noch kräftig nach. Und da soll eine Umstrukturierung von Ecclesia Dei die Einigung unwahrscheinlich machen? Da lachen doch die Hühner!
Die Bruderschaft wird sich vor Abschluss der Gespräche keinen zentimeter bewegen wozu auch?
Einen solchen Abschluss wird es nicht geben, wenn die FSSPX nicht von ihrem Verwerfungsstandpunkt abrückt (Verwerfung des Konzils). Das hat Fellay in oben zitiertem Interview schon ganz klar gesehen. Die Kirche wird niemals wegen einer kleinen Gruppe eine Kirchenversammlung von derart vielen Bischöfen verwerfen, noch dazu wo der Gründer dieser Gruppe noch alles unterschrieben hat, was da so verabschiedet wurde. In dieser Hinsicht muss sich die FSSPX also bewegen, sonst kann man sich die Gespräche auch gleich sparen.
Man muß die Veränderungen bei ecclesia dei in der gesammtheit der Entwicklung sehen und die zeigt klar von allen den "angeschlossenen" Gemeinschaften ist kein kritisches Wort mehr zu den Problemen wie Religionsfreiheit Assisi ect zu hören es sind alles zum teil ganz ausgezeichnete Liturgiepflege Organisationen geworden
Sorry, aber wo steht geschrieben, dass das deren Aufgabe ist? Keine Ordensgemeinschaft un keine Geselllschaft Apostolischen Lebens ist dazu berufen, in solchen Fragen Rom Lehren zu erteilen. Es ist kein Platz für ein Schatten-Hl. Offizium. Zudem weise ich darauf hin, dass Assisi vor 20 Jahren war. Das kann man eh nicht mehr rückgängig machen. Die FSSPX kann ihre Kritik ja bei der nächsten Veranstaltung dieser Art vorbringen - wenn es die denn gibt. Es wäre wirklich mehr als überflüssig, in den Gespräche irgendwelche unabänderlichen Dingen breitzuquatschen.

Im übrigen ist diese Unterstellung im kleinen natürlich völlig unzutreffend. Die gängige Theologie sowie einige exponierte Vertreter derselben werden auch von traditionellen Gruppen abseits der FSSPX kritisiert. Man lese kath-info, oder was Georg May so schreibt.

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Maurus
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von Maurus »

taddeo hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:natürlich üben die päpste lehramt aus aber mit der niedrigsten verbindlichkeit
:hae?: :achselzuck:
Ei, FSSPX-Distriktsobere stehen drüber ;).

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ottaviani
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von ottaviani »

taddeo hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:natürlich üben die päpste lehramt aus aber mit der niedrigsten verbindlichkeit
:hae?: :achselzuck:
das war die hitze entschuldigung ich habs ausgebessert

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ottaviani
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von ottaviani »

Maurus hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:Im übrigen machen die letzten ereignisse um die Komission ecclesia dei und die entwicklung der Petrusbruderschaft eine einigung sehr unwahrscheinlich
Hör doch auf. Wenn irgendwas die Einigung unwahrscheinlich macht, dann die schismatische Grundgesinnung der FSSPX. Was hätte auch die Petrusbruderschaft damit zu tun? Müssen sich Benediktiner und Franziskaner gut verstehen, um in der Kirche wirken zu können?

Die FSSPX enthält seit nunmehr zwei Jahren alles mögliche auf dem Silbertablett serviert ohne sich selbst einen Millimeter zu bewegen. Im Gegenteil, die Bischöfe Tissier de Mallerais und Williamson würzen noch kräftig nach. Und da soll eine Umstrukturierung von Ecclesia Dei die Einigung unwahrscheinlich machen? Da lachen doch die Hühner!
Die Bruderschaft wird sich vor Abschluss der Gespräche keinen zentimeter bewegen wozu auch?
Einen solchen Abschluss wird es nicht geben, wenn die FSSPX nicht von ihrem Verwerfungsstandpunkt abrückt (Verwerfung des Konzils). Das hat Fellay in oben zitiertem Interview schon ganz klar gesehen. Die Kirche wird niemals wegen einer kleinen Gruppe eine Kirchenversammlung von derart vielen Bischöfen verwerfen, noch dazu wo der Gründer dieser Gruppe noch alles unterschrieben hat, was da so verabschiedet wurde. In dieser Hinsicht muss sich die FSSPX also bewegen, sonst kann man sich die Gespräche auch gleich sparen.
Man muß die Veränderungen bei ecclesia dei in der gesammtheit der Entwicklung sehen und die zeigt klar von allen den "angeschlossenen" Gemeinschaften ist kein kritisches Wort mehr zu den Problemen wie Religionsfreiheit Assisi ect zu hören es sind alles zum teil ganz ausgezeichnete Liturgiepflege Organisationen geworden
Sorry, aber wo steht geschrieben, dass das deren Aufgabe ist? Keine Ordensgemeinschaft un keine Geselllschaft Apostolischen Lebens ist dazu berufen, in solchen Fragen Rom Lehren zu erteilen. Es ist kein Platz für ein Schatten-Hl. Offizium. Zudem weise ich darauf hin, dass Assisi vor 20 Jahren war. Das kann man eh nicht mehr rückgängig machen. Die FSSPX kann ihre Kritik ja bei der nächsten Veranstaltung dieser Art vorbringen - wenn es die denn gibt. Es wäre wirklich mehr als überflüssig, in den Gespräche irgendwelche unabänderlichen Dingen breitzuquatschen.

Im übrigen ist diese Unterstellung im kleinen natürlich völlig unzutreffend. Die gängige Theologie sowie einige exponierte Vertreter derselben werden auch von traditionellen Gruppen abseits der FSSPX kritisiert. Man lese kath-info, oder was Georg May so schreibt.
man wird zu den irrtümern sicher nicht schweigen wie die hochwürdigen herren der FSSP die ihre überzeugungen innerhalb von 2 monaten völlig geändert haben

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Maurus
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von Maurus »

ottaviani hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:Im übrigen machen die letzten ereignisse um die Komission ecclesia dei und die entwicklung der Petrusbruderschaft eine einigung sehr unwahrscheinlich
Hör doch auf. Wenn irgendwas die Einigung unwahrscheinlich macht, dann die schismatische Grundgesinnung der FSSPX. Was hätte auch die Petrusbruderschaft damit zu tun? Müssen sich Benediktiner und Franziskaner gut verstehen, um in der Kirche wirken zu können?

Die FSSPX enthält seit nunmehr zwei Jahren alles mögliche auf dem Silbertablett serviert ohne sich selbst einen Millimeter zu bewegen. Im Gegenteil, die Bischöfe Tissier de Mallerais und Williamson würzen noch kräftig nach. Und da soll eine Umstrukturierung von Ecclesia Dei die Einigung unwahrscheinlich machen? Da lachen doch die Hühner!
Die Bruderschaft wird sich vor Abschluss der Gespräche keinen zentimeter bewegen wozu auch?
Einen solchen Abschluss wird es nicht geben, wenn die FSSPX nicht von ihrem Verwerfungsstandpunkt abrückt (Verwerfung des Konzils). Das hat Fellay in oben zitiertem Interview schon ganz klar gesehen. Die Kirche wird niemals wegen einer kleinen Gruppe eine Kirchenversammlung von derart vielen Bischöfen verwerfen, noch dazu wo der Gründer dieser Gruppe noch alles unterschrieben hat, was da so verabschiedet wurde. In dieser Hinsicht muss sich die FSSPX also bewegen, sonst kann man sich die Gespräche auch gleich sparen.
Man muß die Veränderungen bei ecclesia dei in der gesammtheit der Entwicklung sehen und die zeigt klar von allen den "angeschlossenen" Gemeinschaften ist kein kritisches Wort mehr zu den Problemen wie Religionsfreiheit Assisi ect zu hören es sind alles zum teil ganz ausgezeichnete Liturgiepflege Organisationen geworden
Sorry, aber wo steht geschrieben, dass das deren Aufgabe ist? Keine Ordensgemeinschaft un keine Geselllschaft Apostolischen Lebens ist dazu berufen, in solchen Fragen Rom Lehren zu erteilen. Es ist kein Platz für ein Schatten-Hl. Offizium. Zudem weise ich darauf hin, dass Assisi vor 20 Jahren war. Das kann man eh nicht mehr rückgängig machen. Die FSSPX kann ihre Kritik ja bei der nächsten Veranstaltung dieser Art vorbringen - wenn es die denn gibt. Es wäre wirklich mehr als überflüssig, in den Gespräche irgendwelche unabänderlichen Dingen breitzuquatschen.

Im übrigen ist diese Unterstellung im kleinen natürlich völlig unzutreffend. Die gängige Theologie sowie einige exponierte Vertreter derselben werden auch von traditionellen Gruppen abseits der FSSPX kritisiert. Man lese kath-info, oder was Georg May so schreibt.
man wird zu den irrtümern sicher nicht schweigen wie die hochwürdigen herren der FSSP die ihre überzeugungen innerhalb von 2 monaten völlig geändert haben
Dazu kann ich nichts sagen. Ich weiß nicht, was diese Leute 1988 erzählt haben. Nur was die FSSPX heute erzählt, das hört auch keiner. Oder vielleicht erst seit Januar 2009, aber vorher nicht. Wo ist also der Unterschied zur FSSP? Etwa die geharnischten Briefe von Schmidberger oder was?

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ottaviani
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von ottaviani »

Aus eigener Anschaung kann ich berichten:
Im Sommer 1988 sagte mit der Generalobere der Petrusbrüder
seien sie ganz beruhigt bei uns wird alles so weitergehen wie vor den Bischofsweihen"
keine 3 Monate später predigte ein Priester der Petrusbruderschaft daß man den NOM besuchen muß wenn man keine gelegenheit zur alten Messe hat so schnell ging die Änderung

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Maurus
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von Maurus »

ottaviani hat geschrieben:Aus eigener Anschaung kann ich berichten:
Im Sommer 1988 sagte mit der Generalobere der Petrusbrüder
seien sie ganz beruhigt bei uns wird alles so weitergehen wie vor den Bischofsweihen"
keine 3 Monate später predigte ein Priester der Petrusbruderschaft daß man den NOM besuchen muß wenn man keine gelegenheit zur alten Messe hat so schnell ging die Änderung
Das ist keine Änderung, sondern die Rezeption der kirchlichen Sonntagsgebote.

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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von ottaviani »

Maurus hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:Aus eigener Anschaung kann ich berichten:
Im Sommer 1988 sagte mit der Generalobere der Petrusbrüder
seien sie ganz beruhigt bei uns wird alles so weitergehen wie vor den Bischofsweihen"
keine 3 Monate später predigte ein Priester der Petrusbruderschaft daß man den NOM besuchen muß wenn man keine gelegenheit zur alten Messe hat so schnell ging die Änderung
Das ist keine Änderung, sondern die Rezeption der kirchlichen Sonntagsgebote.
Es ist eine Änderung in der Haltung dieser Geistlichen Herren sie haben vorher die These vertretten daß man den NOM nicht empfehlen darf da sie nicht offen sagen daß sie jetzt Dinge anders sehen muß ich davon ausgehen das sie heimlich versuchen Gläubige "um zu erziehen" erschüttern wie schnell das ging und einige Jahre später wollten ja dann auch Priester den NOM konzelebrieren und das ist eine Änderung um 180 grad

Christian
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von Christian »

[quote="ottaviani"]Aus eigener Anschaung kann ich berichten:
Im Sommer 1988 sagte mit der Generalobere der Petrusbrüder
seien sie ganz beruhigt bei uns wird alles so weitergehen wie vor den Bischofsweihen"
keine 3 Monate später predigte ein Priester der Petrusbruderschaft daß man den NOM besuchen muß wenn man keine gelegenheit zur alten Messe hat so schnell ging die Änderung[/quote
Wo ist das Problem? Der "Nom" ist nunmal die Messordnung der heute bestehenden Kirche und wird durch den Papst , Kardinäle und Milliarden Gläubigen täglich zelebriert/gefeiert.


Alles ist Erbsenzählerei die Petrusbrüder sind bedeutend weiter als die Piusbrüder. Wer sich es einmal in der Sektiererecke gemütlich gemacht hat kommt dort so schnell nicht mehr raus.

Gruß,

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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von Maurus »

ottaviani hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:Aus eigener Anschaung kann ich berichten:
Im Sommer 1988 sagte mit der Generalobere der Petrusbrüder
seien sie ganz beruhigt bei uns wird alles so weitergehen wie vor den Bischofsweihen"
keine 3 Monate später predigte ein Priester der Petrusbruderschaft daß man den NOM besuchen muß wenn man keine gelegenheit zur alten Messe hat so schnell ging die Änderung
Das ist keine Änderung, sondern die Rezeption der kirchlichen Sonntagsgebote.
Es ist eine Änderung in der Haltung dieser Geistlichen Herren sie haben vorher die These vertretten daß man den NOM nicht empfehlen darf da sie nicht offen sagen daß sie jetzt Dinge anders sehen muß ich davon ausgehen das sie heimlich versuchen Gläubige "um zu erziehen" erschüttern wie schnell das ging und einige Jahre später wollten ja dann auch Priester den NOM konzelebrieren und das ist eine Änderung um 180 grad
Ich kann da keine "Empfehlung" sehen.

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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von ottaviani »

Christian hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:Aus eigener Anschaung kann ich berichten:
Im Sommer 1988 sagte mit der Generalobere der Petrusbrüder
seien sie ganz beruhigt bei uns wird alles so weitergehen wie vor den Bischofsweihen"
keine 3 Monate später predigte ein Priester der Petrusbruderschaft daß man den NOM besuchen muß wenn man keine gelegenheit zur alten Messe hat so schnell ging die Änderung[/quote
Wo ist das Problem? Der "Nom" ist nunmal die Messordnung der heute bestehenden Kirche und wird durch den Papst , Kardinäle und Milliarden Gläubigen täglich zelebriert/gefeiert.


Alles ist Erbsenzählerei die Petrusbrüder sind bedeutend weiter als die Piusbrüder. Wer sich es einmal in der Sektiererecke gemütlich gemacht hat kommt dort so schnell nicht mehr raus.

Gruß,

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wohin ist die Petrusbruderschaft weiter auf welchem weg?

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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von ottaviani »

gut ich formuliere klarer
die Priester habe in der Priesterbruderschaft St.Pius X. klar den Gläubigen gesagt daß unter keinen Umständen eine Verpflichtung besteht den NOM mit zu feiern plötzlich predigen sie den Gläubigen sie müssen den NOM besuchen das ist eine Änderung

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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von Maurus »

ottaviani hat geschrieben:gut ich formuliere klarer
die Priester habe in der Priesterbruderschaft St.Pius X. klar den Gläubigen gesagt daß unter keinen Umständen eine Verpflichtung besteht den NOM mit zu feiern plötzlich predigen sie den Gläubigen sie müssen den NOM besuchen das ist eine Änderung
Selbst wenn das so wäre. Da erstere Ansicht ein Irrtum ist, bestehen hinsichtlich einer Korrektur derselben keine nachvollziehbaren Bedenken. Mag die FSSPX auch das Kirchenrecht ablehnen - ein anderes statuieren kann sie nicht.

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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von Fridericus »

Christian hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:Aus eigener Anschaung kann ich berichten:
Im Sommer 1988 sagte mit der Generalobere der Petrusbrüder
seien sie ganz beruhigt bei uns wird alles so weitergehen wie vor den Bischofsweihen"
keine 3 Monate später predigte ein Priester der Petrusbruderschaft daß man den NOM besuchen muß wenn man keine gelegenheit zur alten Messe hat so schnell ging die Änderung
Wo ist das Problem? Der "Nom" ist nunmal die Messordnung der heute bestehenden Kirche und wird durch den Papst , Kardinäle und Milliarden Gläubigen täglich zelebriert/gefeiert.


Alles ist Erbsenzählerei die Petrusbrüder sind bedeutend weiter als die Piusbrüder. Wer sich es einmal in der Sektiererecke gemütlich gemacht hat kommt dort so schnell nicht mehr raus.

Gruß,

Christian

Nein. Die Petrusbrüder sind zwar weiter. Aber auf welchem Weg? Auf dem falschen.

Wieso sollen die Petrusbrüder nicht das II. Vaticanum und bestimmte Inhalte desselben critieseren? Das II. Vaticanum hat (große) Mängel und diese müssen nun mal "behoben" werden.
Der NOM hat sehr große Mängel und diese müssen behoben werden.


Die Haltung der Petrusbrüder (und all der anderen Indultgemeinschaften) kann man einfach nicht gut heißen.

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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von ottaviani »

Maurus hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:gut ich formuliere klarer
die Priester habe in der Priesterbruderschaft St.Pius X. klar den Gläubigen gesagt daß unter keinen Umständen eine Verpflichtung besteht den NOM mit zu feiern plötzlich predigen sie den Gläubigen sie müssen den NOM besuchen das ist eine Änderung
Selbst wenn das so wäre. Da erstere Ansicht ein Irrtum ist, bestehen hinsichtlich einer Korrektur derselben keine nachvollziehbaren Bedenken. Mag die FSSPX auch das Kirchenrecht ablehnen - ein anderes statuieren kann sie nicht.
selbst wenn dem so währe dann soll man klar sagen daß man dinge jetzt anders sieht

Ralf

Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von Ralf »

Fridericus hat geschrieben:Die Haltung der Petrusbrüder (und all der anderen Indultgemeinschaften) kann man einfach nicht gut heißen.
Wer ist "man"?

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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von Maurus »

Fridericus hat geschrieben:Nein. Die Petrusbrüder sind zwar weiter. Aber auf welchem Weg? Auf dem falschen.
Ja? Warum?
Wieso sollen die Petrusbrüder nicht das II. Vaticanum und bestimmte Inhalte desselben critieseren?
Das hängt ja wohl vom jeweiligen Standpunkt ab. Wenn man persönlich nichts zu kritisieren hat, dann lässt man es, oder?
Das II. Vaticanum hat (große) Mängel und diese müssen nun mal "behoben" werden.
Wer behauptet das? Und was ist mit "beheben" gemeint?

Der NOM hat sehr große Mängel und diese müssen behoben werden.
Das ist wissenschaftlich erwiesen, oder was?

Die Haltung der Petrusbrüder (und all der anderen Indultgemeinschaften) kann man einfach nicht gut heißen.
Und warum nicht?

Fridericus
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von Fridericus »

Fridericus hat geschrieben:Wieso sollen die Petrusbrüder nicht das II. Vaticanum und bestimmte Inhalte desselben critieseren?
Maurus hat geschrieben:Das hängt ja wohl vom jeweiligen Standpunkt ab. Wenn man persönlich nichts zu kritisieren hat, dann lässt man es, oder?
Nein, das hängt nicht vom jeweiligen Standpunkt ab. Gewisse Punkte des II. Vaticanums sind mit der traditionellen Lehre der Kirche nicht vereinbar. Z. B. Lumen Genitum und Gaudium et spes. Was dort geschrieben steht wurde noch fünfzig Jahre davor auf schärfste verurteilt.


Fridericus hat geschrieben:Das II. Vaticanum hat (große) Mängel und diese müssen nun mal "behoben" werden.
Maurus hat geschrieben:Wer behauptet das? Und was ist mit "beheben" gemeint?
Die fraglichen Texte müssen im Lichte der Tradition gesehen und interpretiert werden. Und nötigenfalls müssen sie dann eben abgeändert werden.

Fridericus hat geschrieben:Der NOM hat sehr große Mängel und diese müssen behoben werden.
Maurus hat geschrieben:Das ist wissenschaftlich erwiesen, oder was?
Der NOM mutet schon sehr lutherisch an (Ohne Stufengebet etc.) und an der Gültigkeit der Feier des NOM in der Landessprache (mit falschen Übersetzungen aus dem Lateinischen) kann man zweifeln.

Fridercus hat geschrieben:Die Haltung der Petrusbrüder (und all der anderen Indultgemeinschaften) kann man einfach nicht gut heißen.
Maurus hat geschrieben:Und warum nicht?
Diese Indultgemeinschaften, die sich ja offensichtlich der Tradition verbunden fühlen, sind nur mehr Liturgiepflegevereine. In der Ausbildung ihrer Priester ist, abgesehen von der Messe, kaum mehr etwas traditionelles zu finden. Sie stimmen dem grauenhaften Ökumenismus dieser Zeit ohne Kritik zu und fördern ihn noch.
Von der Petrusbruderschaft und dem Institut vom Guten Hirten sollte doch zu erwarten sein, dass sie sich critisch mit dem II. Vaticanum auseinandersetzen und nicht einfach dazu schweigen. Seit Jahren ist kein critisches Wort von dieser Seite zu hören.

Und ja die Petrusbruderschaft befinde sich auf dem falschen Weg. Die Priester concelebrieren im NOM.

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Leguan
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von Leguan »

ottaviani hat geschrieben:Aus eigener Anschaung kann ich berichten:
Im Sommer 1988 sagte mit der Generalobere der Petrusbrüder
seien sie ganz beruhigt bei uns wird alles so weitergehen wie vor den Bischofsweihen"
keine 3 Monate später predigte ein Priester der Petrusbruderschaft daß man den NOM besuchen muß wenn man keine gelegenheit zur alten Messe hat so schnell ging die Änderung
Es ist ja wohl nirgends so, daß der Generalobere seinen Priestern befiehlt, was sie zu predigen haben. Es wäre ja durchaus möglich, daß der predigende Priester zu FSSPX-Zeiten auch schon so gedacht hat (es aber vielleicht nicht laut gesagt hat).
Besagter Generaloberer ist ja immerhin von Rom abgesetzt worden, weil er seinen Priestern verbieten wollte den NOM zu zelebrieren.
If any stupid priest or bishop in Nigeria feels he wants to copy the American model, then there is something wrong with his head. --Olubunmi Anthony Kardinal Okogie

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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von ottaviani »

daher nichts wie weg von diesen herrschaften den dann ist das nichts anderes als ein umerziehungsprogramm

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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von Bernado »

ottaviani hat geschrieben:keine 3 Monate später predigte ein Priester der Petrusbruderschaft daß man den NOM besuchen muß wenn man keine gelegenheit zur alten Messe hat so schnell ging die Änderung
Und was ist dagegen einzuwenden?
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

Christian
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von Christian »

@Fridericus , ottaviani

Wenn ein Petrusbruder den ordentlichen Rtus mit dem außerordentlichen Ritus gleichsetzt hat er recht, denn es ist wichtig sonntags die hl. Messe zu besuchen und die hl. Eucharistie zu empfangen. Ist sonntags kein aoßerordentlicher ritus zu erreichen soll man eben in den Nom gehen. Beides ist katholisch und dient zur ehre des Herrn. In dieser Erkenntnis sind die Petrusbrüder weiter. Verstocktheit schadet nur der Kirche und den Seelen.

Gruß,

christian
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Fridericus
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von Fridericus »

Christian hat geschrieben:@Fridericus , ottaviani

Wenn ein Petrusbruder den ordentlichen Rtus mit dem außerordentlichen Ritus gleichsetzt hat er recht, denn es ist wichtig sonntags die hl. Messe zu besuchen und die hl. Eucharistie zu empfangen. Ist sonntags kein aoßerordentlicher ritus zu erreichen soll man eben in den Nom gehen. Beides ist katholisch und dient zur ehre des Herrn. In dieser Erkenntnis sind die Petrusbrüder weiter. Verstocktheit schadet nur der Kirche und den Seelen.

Gruß,

christian

Aber ein Petrusbruder sollte nicht im "ordentlichen" Ritus celebrieren und schon gar nicht concelebrieren.

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cantus planus
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?

Beitrag von cantus planus »

Ich halte seit "Summorum Pontificum" die Wahl der Messform für alle Priester offen. Man wird hier mit pastoralem Augenmaß vorzugehen wissen.

Die Frage der Konzelebration ist unzureichend geklärt, wie ja auch viele nachkonziliare Theologen immer wieder betont haben: u.a. die Kardinäle Ratzinger und Meisner.
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