Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Ostkirchliche Themen.
sofaklecks
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Gibt es das

Beitrag von sofaklecks »

Gibt es das, Staubkorn?

Dass ein Land einem Volk für immer gehört?

Was sollen wir Deutsche da sagen?

Was die Palästinenser?

Die Indianer?

Die Bewohner von Tibet?

Richtig, tiefe Wunden müssen erst verheilen. Aber man muss sie auch heilen lassen.

sofaklecks

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Ilija
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von Ilija »

Liebe staubkorn....Georgien hat kein Armenisches Land besetzt, das Gegenteil ist sogar der Fall. Georgien hat auch an andere Länder Boden verloren und dort werden auch uralte georgische kirchen zerstört (Selbst dort sagen die Armenier das seien ihre obwohl jeder sehen kann das es sich dort um georgische Kirchen handeln mit Byzantinischen-georgischen [Punkt]), sei es in der Türkei, Azerbeidchan oder in Armenien...Die Frage der 40 Kirchen ist die, warum die armenische Kirche ihre (Nach deren Meinung) die Kirchen zurück haben möchte obwohl dort nicht so viele Armenier leben? Die Armenier haben in Georgien ihre Kirchen und streiten sich mit dem georgischen Patriarchat über einige Kirchen. Die Armenier sagen, das die (alt-)georgische Schrift an den Kirchen eine alte armenische Schrift sei und deshalb sind diese Kirchen dicht, nicht weil die Georgier diese zerstören wollen. Die georgische Kirche möchte diese Kirchen gerne wieder in (Betrieb) nehmen und ich sage wieder denn dort wurden früher zum großen Teil georgische Liturgien gefeiert. Die Kirche in Georgien hat einen immensen Aufschwung in der ganzen Gesellschaft. Vor ein paar jahren waren in der georgischen Bevölkerung 69% Orthodox und jetzt sind es fast 85%. Viele Kinder werden geboren und auch viele ehemaligen georgischen Muslime lassen sich Taufen (siehe Batumi, Absharien) denn in den früheren mehrheitlich Muslimischen Gebieten gibt es jetzt wieder über 70% Orthodoxe. Anders sieht es natürlich in Gebieten aus mit mehrheitlichen Azerbeichanischer Bevölkerung aus. Das die Armenier leiden liebe Staubkorn mag stimmen und das möchte ich auch nicht bestreiten aber auch andere Länder wie euer Nachbar haben gelitten und leiden in einigen Gegenden auch noch. :vogel: (Habe ich gerade erst gesehen und finde ich echt Lustig )

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Staubkorn
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von Staubkorn »

Lieber Ilia
Mir ist eigentlich egal, wem welche Kirche gehört. Jedenfalls sollte man stets gemeinsam jede christliche Kirche, jeden Tempel, jedes Gotteshaus vor der Zerstörung bewahren. Ich würde mich für alles, was mit Gott zu tun hat, einsetzen. (Ich hoffe, ich werde es beizeiten nicht vergessen- bete bitte dafür). Und wenn ich sehen würde, das eine Kirche eigentlich im "Ursprung" eine georgische ist, so sollen diese die Georgier auch erhalten. Ich habe kein Problem damit.
Ich bin dafür, das alle "Kulturen" bewahrt werden vor der Zerstörung. Das jede Nation ihre Sprache sprechen darf. Das jede Nation ihre Religion ausüben darf und kann. Aber ich bin auch dafür, das wir nicht dabei vergessen, das wir letztendlich alle von Gott abstammen unheblich ob wir uns Armenier, Georgier, Deutscher, Hindu, Türke, Katholik, Moslem, Protestant, Buddhist, Mann, Frau usw. nennen, dass sind nur "Etiketten" die uns trennen (sollen).
Ich bin deswegen auch für eine Kirche. Nur zweifel ich daran, dass das uns gelingen wird. Leider. :(
Jetzt sind wir doch tatasächlich wieder vom Thema abgekommen.

Um zurück zu kommen. Gibt es bei Euch auch Starzen? Und wie leben die "Nonnen", wie hier in Deutschland? Kloster?
Ein Altvater wurde gefragt: "Was ist Demut?"
Er antwortete: "Demut ist, wenn du einem Bruder vergibst, der gegen dich gesündigt hat, noch bevor er selbst zu dir kommt und dich um Vergebung bittet."

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Staubkorn
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Re: Gibt es das

Beitrag von Staubkorn »

sofaklecks hat geschrieben:Gibt es das, Staubkorn?

Dass ein Land einem Volk für immer gehört?

Was sollen wir Deutsche da sagen?

Was die Palästinenser?

Die Indianer?

Die Bewohner von Tibet?

Richtig, tiefe Wunden müssen erst verheilen. Aber man muss sie auch heilen lassen.

sofaklecks
Jetzt ist mein erster Beitrag an Dich ganz "verschwunden". Also nochmals eine kurze Zusammenfassung.
Heilen können Wunden erst dann, wenn die Menschen in Frieden ihre Kultur und ihre Religion ausüben können. Wenn die Kultur eines Landes aber mutwillig zerstört wird und das Herz der Menschen "hängt daran", so kann keine Wunde jemals verheilen, denn diese wird immer wieder erneut aufgerissen.
Deutsche haben diese Problem nicht. Keine deutsche Kirche wird zerstört, keine Deutschen werden aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit im eigenen Land gefoltert und ermordet, hier darf jeder Deutsch sprechen, man kann frei seine Meinung äußern und der Papst muss auch nicht im Exil leben.
Ein Altvater wurde gefragt: "Was ist Demut?"
Er antwortete: "Demut ist, wenn du einem Bruder vergibst, der gegen dich gesündigt hat, noch bevor er selbst zu dir kommt und dich um Vergebung bittet."

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Nassos
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von Nassos »

Ich habe mal zwischendurch ne unwichtige Frage:
wie verhält man sich als Besucher in orthodoxen Kirchen? ...

Nassos
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Ilija
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von Ilija »

Ist eine gute Frage Bruder :klatsch: :panisch: :freude:

einfach herrlich diese Smilys....

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Nassos
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von Nassos »

Dann auch schon mal ne Antwort:

man verhalte sich in Kirchen möglichst nicht wie diese Smileys ... ;-)
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anneke6
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von anneke6 »

Auch :kotz: ist tunlichst zu unterlassen.
???

Raimund J.
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von Raimund J. »

anneke6 hat geschrieben:Auch :kotz: ist tunlichst zu unterlassen.
Hab schon immer geahnt, daß die Orthodoxen in Richtung Spassbremsen tendieren. :D
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

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Ilija
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von Ilija »

Auf jeden Fall nicht so :motz: auch nicht so :angewidert: und so schon gar nicht :emil:

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songul
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von songul »

Nassos hat geschrieben:Ich habe mal zwischendurch ne unwichtige Frage:
wie verhält man sich als Besucher in orthodoxen Kirchen? ...

Nassos
Am besten so: Bild

LG Songul

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cantus planus
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von cantus planus »

Bei den Russen geht aber auch das: :ikb_gun_bandana: :sauf: . Das hingegen nicht: :ikb_band:
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

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Ilija
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von Ilija »

Naja das bezweifel ich :D :daumen-runter:

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Nassos
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von Nassos »

Oh je...

Chmeich ten purchen tchu poten...
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Kilianus
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von Kilianus »

Geht auf dem Athos nicht auch :ikb_bangin: , :ikb_bash: sowie :ikb_chair: ?

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Nassos
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von Nassos »

sollen wir uns wieder dem Thema zuwenden? Wenn man sich den Verlauf des Stranges mal ansieht, dann kann man kaum fassen, wie vielschichtig das menschliche Hirn ist.
Von todernst zu Mordsspaß in zwei Beiträgen.

Sorry für das Bremsen, aber ich bekomme langsam Angst, beim der nächsten Liturgie in Lachkrämpfe auszubrechen. Ich will das nicht!

Vor allem wegen :ikb_chair: auf dem Athos...
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anneke6
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von anneke6 »

Ooch…Athos ist doch noch ein ganz anderer Aspekt der Frage: Wie verhalte ich mich als Frau, wenn ich — verkleidet als Mann — Athos besichtigen will?
???

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Nassos
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von Nassos »

autsch...
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Teutonius
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von Teutonius »

Wie ein Mann.
fide & caritate

Kilianus
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von Kilianus »

Nassos hat geschrieben:autsch...
Sie war's, sie war's.... Er war's, er war's!

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Niels
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von Niels »

Kilianus hat geschrieben:
Nassos hat geschrieben:autsch...
Sie war's, sie war's.... Er war's, er war's!
http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Leben_des_Brian
:kugel:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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songul
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von songul »

Geht doch....auch bei den Orthodoxen wird gelacht.

LG Songul :klatsch:

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Nassos
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von Nassos »

vorausgesetzt, sie sind synchron muähhh. ;-)
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Nassos
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von Nassos »

Kilianus hat geschrieben:Sie war's, sie war's.... Er war's, er war's!
Findest tu tas komich?
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Ilija
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von Ilija »

Also wenn du als Frau, verkleidet wie ein Mann auf dem heiligen Berg Athos möchtest dann finde ich diesen Wunsch UNS und der Gottesgebärerin Respektlos gegenüber...Das gehört auch zum richtigen Verhalten in orthodoxen Kirchen gegenüber. :dudu: Darüber können wir auch nicht Lachen... :regel:

sofaklecks
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Zwei Dinge

Beitrag von sofaklecks »

Zwei Dinge:

Prinzipiell hat Ilia ganz Recht. Das wäre so, als würde ich in Marokko die herrlichen alten Moscheen besichtigen wollen, die für Nichtmoslems gesperrt sind.

Mal umgekehrt gefragt: Was würde ein strenger Frauenorden davon halten, wenn ein als Frau verkleideter Mann in die Klausur eindringen würde?

Aber auch hier gibt es Ausnahmen:

Zu den Ordensheiligen der Zisterzienser gehört Hildegundis, genannt Joseph von Schönau, eine Frau, die, als Mann verkleidet, in das Zisterzienserkloster Schönau im Odenwald bei Heidelberg eintrat:

http://www.helpenstein.com/index.php?article_id=56

sofaklecks

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overkott
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von overkott »

Niels hat geschrieben:
Kilianus hat geschrieben:
Nassos hat geschrieben:autsch...
Sie war's, sie war's.... Er war's, er war's!
http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Leben_des_Brian
:kugel:
Ich habe den Film auch mal gesehen. Er ist nicht wirklich schlecht. Aber schrecklich mediokren.

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Robert Ketelhohn
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Medioker?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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overkott
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von overkott »

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Robert Ketelhohn
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von Robert Ketelhohn »

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songul
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Re: Zwei Dinge

Beitrag von songul »

sofaklecks hat geschrieben:Zwei Dinge:

Prinzipiell hat Ilia ganz Recht. Das wäre so, als würde ich in Marokko die herrlichen alten Moscheen besichtigen wollen, die für Nichtmoslems gesperrt sind.

Mal umgekehrt gefragt: Was würde ein strenger Frauenorden davon halten, wenn ein als Frau verkleideter Mann in die Klausur eindringen würde?

Aber auch hier gibt es Ausnahmen:

Zu den Ordensheiligen der Zisterzienser gehört Hildegundis, genannt Joseph von Schönau, eine Frau, die, als Mann verkleidet, in das Zisterzienserkloster Schönau im Odenwald bei Heidelberg eintrat:

http://www.helpenstein.com/index.php?article_id=56

sofaklecks

Solch eine Heilige gibts auch bei den Orthodoxen; siehe hier:

http://en.wikipedia.org/wiki/Marina_the_Monk

Allerdings finde ich anhand der Lebensgeschichten und -Umstände solche Geschichten bewundernswert und es zeugt für mich auch für die Weisheit der Kirche diesen Menschen einen Platz unter den Heiligen zu gewähren.
Das hat nichts zu tun mit blossem Voyerismus zu tun, um den würde es sich nämlich schlicht handeln, wenn eine Frau als Mann verkleidet auf den Heiligen Berg gehen würde.

Da der ganze Athos Klausurbereich ist, ist es nur normal dass Frauen keinen Zutritt erhalten. Wäre es umgekehrt, dürften Männer nicht hin. (Mit Ausnahme der Priester natürlich)

Nicht alles in der Kirche, wo Frauen nicht dran beteiligt sind, hat gleich mit einer Diskriminierung derselben zu tun.

LG Songul

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overkott
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Re: Besucherverhalten in orthodoxen Kirchen

Beitrag von overkott »

Gerade die Heiligenverehrung ist ja Ausdruck der Vielfalt der Erscheinung des Göttlichen, etwas was gerade Frauen seit dem 16. Jahrhundert etwas fehlt, versteht man leibhaftige Beispiele für den unvoreingenommen, interreligiösen Dialog richtig.

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