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Lupus
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Beitrag von Lupus »

http://www.katholisch-orthodoxe-freundschaft.de

Schaut dort einmal hinein! Habe eben ein Interview auf bibel.tv gesehen und bin eigentlich recht angetan!
+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!

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Johannes22101988
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Beitrag von Johannes22101988 »

das freut mich mal - das es auch sowas gibt :breitgrins:
Wer die kirche nicht als mutter sieht, kann GOTT nicht als VATER sehen.

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Lupus
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Re: www.katholisch-orthodoxe-freundschaft.de

Beitrag von Lupus »

Heute am 2. Mai feiert die Kirche (des Westens?) den heiligen Bischof Athanasios, den Großen. Geboren um 295 als Sohn christlicher Eltern, wurde er 328 Patriarch von Alexandrien. Er war einer der Hauptverteidiger des Glaubensbekenntnisses des Konzils von Nikaia (325) und ein unentwegter Vorkämpfer gegen die Irrlehre des Arius. Deshalb musste Athanasios mehrmals in die Verbannung gehen. Er verbrachte 17 Jahre im Exil, unter anderem in Trier (335 - 337) und Rom (339 - 345).
Athanasios starb am 2. Mai 373 in Alexandrien. Er hinterließ ein reiches Schrifttum, das sich mit pastoralen und asketischen Fragen befasst, vor allem aber die überlieferte Lehre der Kirche gegen die Arianer verteidigt.

Wenn unser Nassos Namenstag feiern sollte, dann herzliche Namenstagsgrüße!

+L.
Zuletzt geändert von Lupus am Montag 2. Mai 2011, 12:10, insgesamt 1-mal geändert.
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anneke6
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Re: www.katholisch-orthodoxe-freundschaft.de

Beitrag von anneke6 »

Es ist der "richtige" hl. Athanasios…Säule der hl. Orthodoxie. ;)
Aber meines Wissens wird er im Osten am 18. Januar gefeiert.
???

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Stephanie
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Re: www.katholisch-orthodoxe-freundschaft.de

Beitrag von Stephanie »

Heute ist das Gedenken an die Übertragung der Gebeine des verehrten Hl. Athanasios - also gedenkt man natürlich dennoch seiner, wenngleich auch sein eigentlicher Gedenktag der 18. Januar ist ;-)

http://www.goarch.org/chapel/saints_view?contentid=38
Wird kaum der Gerechte gerettet, wo werde ich Sünder erscheinen? Die Last und Hitze des Tages habe ich nicht getragen. Die um die elfte Stunde kamen, denen zähle mich bei, Gott, und sei mein Erretter.

lingualpfeife
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Re: www.katholisch-orthodoxe-freundschaft.de

Beitrag von lingualpfeife »

hallo @ all,

nachdem ich grad gesehen habe, dass ihr hier im Forum über unser KOF-Projekt einen thread eröffnet habt, melde ich mich einfach mal zu Wort :)

Das TV-Interview findet sich übrigens hier

http://www.gloria.tv/?media=117425
Christus ist auferstanden - Χριστὸς ἀνέστη - Christus resurrexit

HeGe
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Beitrag von HeGe »

Willkommen im Forum! :huhu:
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Nassos
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Re: www.katholisch-orthodoxe-freundschaft.de

Beitrag von Nassos »

Lupus hat geschrieben:Heute am 2. Mai feiert die Kirche (des Westens?) den heiligen Bischof Athanasios, den Großen. Geboren um 295 als Sohn christlicher Eltern, wurde er 328 Patriarch von Alexandrien. Er war einer der Hauptverteidiger des Glaubensbekenntnisses des Konzils von Nikaia (325) und ein unentwegter Vorkämpfer gegen die Irrlehre des Arius. Deshalb musste Athanasios mehrmals in die Verbannung gehen. Er verbrachte 17 Jahre im Exil, unter anderem in Trier (335 - 337) und Rom (339 - 345).
Athanasios starb am 2. Mai 373 in Alexandrien. Er hinterließ ein reiches Schrifttum, das sich mit pastoralen und asketischen Fragen befasst, vor allem aber die überlieferte Lehre der Kirche gegen die Arianer verteidigt.

Wenn unser Nassos Namenstag feiern sollte, dann herzliche Namenstagsgrüße!

+L.
Lieber Pater,

Christus resurrexit!

Ich danke Ihnen sehr für die Anführung des Feiertages des Heiligen Athanasios. Sein eigentlicher Namenstag in der Orthodoxie ist tatsächlich der 18. Januar. Aber auch am 2.Mai wird des Heiligen gedacht, wie schon oben erwähnt.
Die Namenstaggrüße nehme ich herzlich gerne an, gereichen sie doch nicht mir sondern dem Großen Heiligen zur Ehre. Wie gerne würde ich Trier besuchen, um auch den Hl. Maximin zu besuchen.

Lieber Pater, an dieser Stelle möchte ich Ihnen so sehr danken dafür, dass ich bei Ihnen solch einen Ehrenplatz einnehmen darf. Ich bin mir dessen bewusst und zutiefst gerührt, da ich solches nicht verdiene. Seien Sie versichert, dass Sie bei mir im Herzen auch Ihren festen Platz gefunden haben. Möge Gott Sie segnen und Ihnen noch sehr viele gesunde Jahre schenken und Sie uns erhalten.
Vielen Dank für alles, vor allem für Ihre seelenhelfenenden, väterlichen Worte, die Sie stets zu finden wissen.

Wenn jetzt einer meinen sollte, wir seien Off-Topic, dann hat er sich aber ganz tief [Punkt]

Herzlichst,
Ihr Nassos
Ich glaube; hilf meinem Unglauben

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Lupus
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Re: www.katholisch-orthodoxe-freundschaft.de

Beitrag von Lupus »

Lieber Nassos,
darf ich hier und jetzt die Gelegenheit wahrnehmen, Dir ein wenig von dem zu berichten, was mir seit vielen Jahren immer wieder die Kraft erneuert, ohne die ich nicht im "Weinberg des Herrn" arbeiten könnte.

Ich meine die nun 9. Pilgerfahrt auf die Insel Patmos vom 31.8.bis 14. 9.11.

PATMOS: Insel des Christentums, der Kunst, der Schönheit und der Tradition. Eine heilige Insel nennen sie die Christen, die Pilger, die Schriftsteller, die Gelehrten und die Reisenden.
Wer Patmos erlebt hat, wem es möglich war, die Insel näher kennenzulernen, kennt sie als Ort der Stille und Zentrum des Möchtums. Man nannte sie deshalb eine Stätte des geistigen Ringens und einen Kampfplatz, auf dem der Geist geformt, der rechte Glaube gestählt und die Persönlichkeit geprägt wird.
Doch ist Patmos nicht nur geistige Oase und mächtiger Anziehungspunkt für Tausende von orthodoxen Christen, die hier Ruhe und Heil finden.
Wer sich in Demut und großer Bescheidenheit der Geschichte der Kirche Christi verbunden weiß, wird KATHOLISCH im Sinne von allumfassend genug sein können, verschiedene Wege der gleichen tiefen Kirchlichkeit und Glaubenstreue zugestehen zu können und im Verein mit den Schwestern und Brüdern der Ostkirche sich wiederzufinden in der gemeinsamen Anbetung und Verherrlichung Jesus Christi, seiner allheiligen Mutter und aller Heiligen.

PATMOS ist nicht nur eine Insel der goldenen Strände und felsigen Küsten, auf der man märchenhafte, unvergessliche, veilchenblaue Sonnenuntergänge erlebt und sich dabei in ein Traumland versetzt fühlt.

PATMOS ist weitaus mehr, es ist ein heiliger Ort, an dem der Himmel sich öffnete und der ewige Gott sich offenbarte!

PATMOS ist ein lebendiger Ort mit Seele und Charakter mit einer großen griechischen Überlieferung und einer fruchtbaren geistlichen Gegenwart.
Die Insel ist das geistige Auge des ökumenischen Thrones von Konstantinopel. -Der Abt des Johannesklosters auf Chora ist Exarch des Patriarchen Bartholomaios I. -
Es ist die heilige Insel der Christenheit und des Griechentums.
Die drei Ortschaften Chora, Skala und Kampos mit ihren 365 Kirchen und Kapellen, mit Tausenden traditionellen Bauten, die an stillen Hängen oder malerischen Ufern, auf flachen Hügeln oder an Felsenküsten, an abgelegenen Buchten oder auf windgepeitscheten Gipfeln errichtet wurde, deren Krönung der byzantinische Bau des grossen Klosters des hl. Johannes, des Theologen (= ο θεολογος) unter den Aposteln und der heiligen Offenbarung sind, bilden gemeinsam mit der Natur von PATMOS ein Gemälde von unglaublicher Schönheit. Es ist eine paradiesische Natur, die zu himmlischen Aufschwüngen aufruft. Die tiefeingeschnittene Küste mit den goldenen Sandstränden lädt Jung und Alt ein, sie zu allen Jahreszeiten zu erleben, sich daran zu erfreuen und sie zu genießen.
Von April bis Oktober sind die Strände Orte der Badefreuden, der Erholung, des Vergnügens und der Ruhe. Wenige griechische Landschaften, so sagt man, besitzen solche Naturschönheiten wie PATMOS.

+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!

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Nassos
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Re: www.katholisch-orthodoxe-freundschaft.de

Beitrag von Nassos »

Lieber Lupus,

ich danke Ihnen so sehr für diese Zeilen.

Unser Glaube an Christus IST DER WEG. Patmos ist tatsächlich geheiligt und ich wünsche mir sehr, dass Gott für mich irgendwann mal einen Besuch auf die Insel Johannes' des Theologen vorsieht.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete und wieder eine der Seele nutzende Zeit auf Patmos. Beim Lesen Worte wir der Ihrer in Ihrem Beitrag wird mir immer wieder war, wie arm Worte sind, um den unendlichen Schatz, der uns gegeben ist, auszudrücken.

Haben Sie vielen Dank auch für den Reichtum, den Sie mit Ihren Zeilen [Punkt]

Kommen Sie alle gesund und gestärkt wieder.

Herzlichst,
Ihr Nassos
Ich glaube; hilf meinem Unglauben

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Robert Ketelhohn
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Re: www.katholisch-orthodoxe-freundschaft.de

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Hierzu paßt vielleicht diese Nachricht:
COMUNICATO: VISITA IN BIELORUSSIA DELL’EM.MO CARD. KURT KOCH, PRESIDENTE DEL PONTIFICIO CONSIGLIO PER LA PROMOZIONE DELL’UNITÀ DEI CRISTIANI

Nei giorni 12-16 novembre, il Cardinale Kurt Koch è stato in visita a Minsk in Bielorussia, invitato da Filaret, Metropolita di Minsk e Slutsk e capo della Chiesa ortodossa di Bielorussia, dipendente dal Patriarcato di Mosca, per partecipare alla Conferenza internazionale sul tema "Dialogo cattolico-ortodosso: valori etici cristiani come contributo per la vita sociale in Europa" (13-15 novembre). Il Convegno è stato organizzato dall’Istituto per il dialogo interreligioso e le comunicazioni interconfessionali presso il Sinodo della Chiesa ortodossa Bielorussa e dal Centro di educazione cristiana dei santi Metodio e Cirillo, in collaborazione con il Pontificio Consiglio per la Promozione dell'Unità dei Cristiani.

Il Cardinale Presidente ha cominciato il suo soggiorno in Bielorussia il sabato con l’incontro con i vescovi cattolici durante una sessione della Conferenza episcopale di Bielorussia, intrattenendosi con loro sul dialogo ecumenico nel Paese, ed ha presieduto l'Eucaristia la domenica nella Cattedrale cattolica di Minsk con la partecipazione di tutti i vescovi cattolici e molti fedeli, dopo aver partecipato alla Divina Liturgia nella Cattedrale ortodossa, dove è stato accolto con calore e fraternità dal Metropolita Filaret che ha intonato in onore dell’ospite, con il coro e con l'assemblea che stipava il tempio, il canto dell’"ad multos annos".

All’inaugurazione del Convegno domenica pomeriggio hanno partecipato, oltre al Metropolita Filaret, due vescovi ortodossi ed un rappresentante del Dipartimento per le Relazioni Ecclesiastiche Esterne del Patriarcato di Mosca e tutti i vescovi cattolici del Paese, insieme al Nunzio Apostolico, S.E. Mons. Claudio Gugerotti e a S.E. Mons. Agostino Marchetto, già Nunzio in Bielorussia.

Al Convegno, con molti partecipanti locali ed ospiti di diversi paesi cattolici e ortodossi, il Cardinale ha presentato un'apprezzata relazione sulla Situazione dei valori cristiani nell’Europa. Negli interventi, come anche nell’atmosfera generale del simposio, si è percepito il desiderio di continuare ed approfondire il dialogo sui temi comuni e la collaborazione concreta nella promozione e difesa dei valori cristiani in Europa.

Lunedì mattina, il Cardinale Koch e il Metropolita Filaret, accompagnati dal Nunzio Apostolico e da S.E. Mons. Tadeusz Kondrusiewicz, Arcivescovo Metropolita di Minsk-Mohilev, sono stati ricevuti dal Presidente della Repubblica di Bielorussia, Sig. Aleksandr Lukashenko, che ha espresso la sua soddisfazione per i buoni rapporti tra le due confessioni nel paese e l’impegno a sostenere la vita delle comunità religiose e lo sviluppo di relazioni sempre più fraterne tra di esse.

Nel pomeriggio dello stesso giorno, il Cardinale ha visitato l’Istituto di Teologia dei Santi Metodio e Cirillo che, pur facendo parte dell’Università statale, è guidato dal Metropolita Filaret e che vede, tra i docenti e gli studenti, la presenza di entrambe le confessioni.

Il giorno seguente, il Cardinale è stato ricevuto, in assenza del Ministro, dal Vice-Ministro degli Affari Esteri, che nello stesso tempo è anche Ambasciatore di Bielorussia presso la Santa Sede, per la presentazione di alcuni progetti comuni, tra cui la collaborazione culturale in vari settori. Egli ha altresì apprezzato il contributo del Pontificio Consiglio per la realizzazione del Congresso in corso, come pure il regolare sostegno all’Istituto di Teologia e la concessione di alcune borse di studio per studenti ortodossi bielorussi.

La visita del Presidente del Pontificio Consiglio per la Promozione dell’Unità dei Cristiani in Bielorussia ha messo in evidenza alcune caratteristiche specifiche di grande valore: il fatto che la Chiesa Cattolica abbia potuto riaggregarsi e riorganizzarsi in modo molto consistente dopo la caduta dell’Unione Sovietica e che questo sia avvenuto in armonia e spesso con il sostegno della Chiesa Ortodossa locale e delle Autorità civili.

Lo spirito di fraternità ecumenica, in un Paese che è secondo solo alla Lituania nell’ex Unione Sovietica quanto a percentuale di Cattolici, si è rinsaldato nel tempo ed è divenuto realtà quotidiana e modello di riferimento.

Questo atteggiamento positivo è stato rafforzato dalla visita del Cardinale, mentre da parte sia delle comunità cristiane, sia del Governo, attraverso alcuni concreti impegni assunti, si sono creati i presupposti perché esso possa rinsaldarsi ulteriormente.

Ciò potrà andare a vantaggio dell’intero popolo bielorusso, che tante sofferenze ha subito nel corso della sua storia e per i valori della cui esistenza e del cui sviluppo nella solidarietà, nella giustizia, nella pace e nel rapporto armonioso con gli altri popoli la Santa Sede continua ad assicurare il suo impegno.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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ifugao
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Beitrag von ifugao »

Danke.
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
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Ilija
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Beitrag von Ilija »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Hierzu paßt vielleicht diese Nachricht:
COMUNICATO: VISITA IN BIELORUSSIA DELL’EM.MO CARD. KURT KOCH, PRESIDENTE DEL PONTIFICIO CONSIGLIO PER LA PROMOZIONE DELL’UNITÀ DEI CRISTIANI

Nei giorni 12-16 novembre, il Cardinale Kurt Koch è stato in visita a Minsk in Bielorussia, invitato da Filaret, Metropolita di Minsk e Slutsk e capo della Chiesa ortodossa di Bielorussia, dipendente dal Patriarcato di Mosca, per partecipare alla Conferenza internazionale sul tema "Dialogo cattolico-ortodosso: valori etici cristiani come contributo per la vita sociale in Europa" (13-15 novembre). Il Convegno è stato organizzato dall’Istituto per il dialogo interreligioso e le comunicazioni interconfessionali presso il Sinodo della Chiesa ortodossa Bielorussa e dal Centro di educazione cristiana dei santi Metodio e Cirillo, in collaborazione con il Pontificio Consiglio per la Promozione dell'Unità dei Cristiani.

Il Cardinale Presidente ha cominciato il suo soggiorno in Bielorussia il sabato con l’incontro con i vescovi cattolici durante una sessione della Conferenza episcopale di Bielorussia, intrattenendosi con loro sul dialogo ecumenico nel Paese, ed ha presieduto l'Eucaristia la domenica nella Cattedrale cattolica di Minsk con la partecipazione di tutti i vescovi cattolici e molti fedeli, dopo aver partecipato alla Divina Liturgia nella Cattedrale ortodossa, dove è stato accolto con calore e fraternità dal Metropolita Filaret che ha intonato in onore dell’ospite, con il coro e con l'assemblea che stipava il tempio, il canto dell’"ad multos annos".

All’inaugurazione del Convegno domenica pomeriggio hanno partecipato, oltre al Metropolita Filaret, due vescovi ortodossi ed un rappresentante del Dipartimento per le Relazioni Ecclesiastiche Esterne del Patriarcato di Mosca e tutti i vescovi cattolici del Paese, insieme al Nunzio Apostolico, S.E. Mons. Claudio Gugerotti e a S.E. Mons. Agostino Marchetto, già Nunzio in Bielorussia.

Al Convegno, con molti partecipanti locali ed ospiti di diversi paesi cattolici e ortodossi, il Cardinale ha presentato un'apprezzata relazione sulla Situazione dei valori cristiani nell’Europa. Negli interventi, come anche nell’atmosfera generale del simposio, si è percepito il desiderio di continuare ed approfondire il dialogo sui temi comuni e la collaborazione concreta nella promozione e difesa dei valori cristiani in Europa.

Lunedì mattina, il Cardinale Koch e il Metropolita Filaret, accompagnati dal Nunzio Apostolico e da S.E. Mons. Tadeusz Kondrusiewicz, Arcivescovo Metropolita di Minsk-Mohilev, sono stati ricevuti dal Presidente della Repubblica di Bielorussia, Sig. Aleksandr Lukashenko, che ha espresso la sua soddisfazione per i buoni rapporti tra le due confessioni nel paese e l’impegno a sostenere la vita delle comunità religiose e lo sviluppo di relazioni sempre più fraterne tra di esse.

Nel pomeriggio dello stesso giorno, il Cardinale ha visitato l’Istituto di Teologia dei Santi Metodio e Cirillo che, pur facendo parte dell’Università statale, è guidato dal Metropolita Filaret e che vede, tra i docenti e gli studenti, la presenza di entrambe le confessioni.

Il giorno seguente, il Cardinale è stato ricevuto, in assenza del Ministro, dal Vice-Ministro degli Affari Esteri, che nello stesso tempo è anche Ambasciatore di Bielorussia presso la Santa Sede, per la presentazione di alcuni progetti comuni, tra cui la collaborazione culturale in vari settori. Egli ha altresì apprezzato il contributo del Pontificio Consiglio per la realizzazione del Congresso in corso, come pure il regolare sostegno all’Istituto di Teologia e la concessione di alcune borse di studio per studenti ortodossi bielorussi.

La visita del Presidente del Pontificio Consiglio per la Promozione dell’Unità dei Cristiani in Bielorussia ha messo in evidenza alcune caratteristiche specifiche di grande valore: il fatto che la Chiesa Cattolica abbia potuto riaggregarsi e riorganizzarsi in modo molto consistente dopo la caduta dell’Unione Sovietica e che questo sia avvenuto in armonia e spesso con il sostegno della Chiesa Ortodossa locale e delle Autorità civili.

Lo spirito di fraternità ecumenica, in un Paese che è secondo solo alla Lituania nell’ex Unione Sovietica quanto a percentuale di Cattolici, si è rinsaldato nel tempo ed è divenuto realtà quotidiana e modello di riferimento.

Questo atteggiamento positivo è stato rafforzato dalla visita del Cardinale, mentre da parte sia delle comunità cristiane, sia del Governo, attraverso alcuni concreti impegni assunti, si sono creati i presupposti perché esso possa rinsaldarsi ulteriormente.

Ciò potrà andare a vantaggio dell’intero popolo bielorusso, che tante sofferenze ha subito nel corso della sua storia e per i valori della cui esistenza e del cui sviluppo nella solidarietà, nella giustizia, nella pace e nel rapporto armonioso con gli altri popoli la Santa Sede continua ad assicurare il suo impegno.

Was steht denn da? Ich kann leider kein Italiano.... :)

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Walter
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Re: www.katholisch-orthodoxe-freundschaft.de

Beitrag von Walter »

Ilija hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Hierzu paßt vielleicht diese Nachricht:
COMUNICATO: VISITA IN BIELORUSSIA DELL’EM.MO CARD. KURT KOCH, PRESIDENTE DEL PONTIFICIO CONSIGLIO PER LA PROMOZIONE DELL’UNITÀ DEI CRISTIANI

Nei giorni 12-16 novembre, il Cardinale Kurt Koch è stato in visita a Minsk in Bielorussia, invitato da Filaret, Metropolita di Minsk e Slutsk e capo della Chiesa ortodossa di Bielorussia, dipendente dal Patriarcato di Mosca, per partecipare alla Conferenza internazionale sul tema "Dialogo cattolico-ortodosso: valori etici cristiani come contributo per la vita sociale in Europa" (13-15 novembre). Il Convegno è stato organizzato dall’Istituto per il dialogo interreligioso e le comunicazioni interconfessionali presso il Sinodo della Chiesa ortodossa Bielorussa e dal Centro di educazione cristiana dei santi Metodio e Cirillo, in collaborazione con il Pontificio Consiglio per la Promozione dell'Unità dei Cristiani…
Was steht denn da? Ich kann leider kein Italiano.... :)
http://translate.google.de/translate?hl ... 17.11.211 ;)
γενηθήτω το θέλημά σου·

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Niels
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Re: www.katholisch-orthodoxe-freundschaft.de

Beitrag von Niels »

Der Kardinal Präsident begann seinen Aufenthalt in Belarus am Samstag bei einem Treffen mit katholischen Bischöfen während einer Sitzung der Konferenz der Bischöfe von Belarus, traf sich mit ihnen auf den ökumenischen Dialog in dem Land, und den Vorsitz bei der Eucharistie in der katholischen Kathedrale am Sonntag Minsk mit der Beteiligung aller katholischen Bischöfe und viele Gläubige, nach der Teilnahme an der Göttlichen Liturgie in der orthodoxen Kathedrale, wo er herzlich von Metropolit Filaret und Brüderlichkeit, die zu Ehren der Gastgeber sang, wurde begrüßt, mit dem Chor und dem " Aktionäre, die den Tempel vollgestopft, das Singen von "" bis multos annos ".
:patsch:

Wenn man mal herzlich lachen möchte, muss man nur den Guggel-Transläter etwas "übersetzen" lassen...
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Mary
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Re: www.katholisch-orthodoxe-freundschaft.de

Beitrag von Mary »

Niels hat geschrieben:
Der Kardinal Präsident begann seinen Aufenthalt in Belarus am Samstag bei einem Treffen mit katholischen Bischöfen während einer Sitzung der Konferenz der Bischöfe von Belarus, traf sich mit ihnen auf den ökumenischen Dialog in dem Land, und den Vorsitz bei der Eucharistie in der katholischen Kathedrale am Sonntag Minsk mit der Beteiligung aller katholischen Bischöfe und viele Gläubige, nach der Teilnahme an der Göttlichen Liturgie in der orthodoxen Kathedrale, wo er herzlich von Metropolit Filaret und Brüderlichkeit, die zu Ehren der Gastgeber sang, wurde begrüßt, mit dem Chor und dem " Aktionäre, die den Tempel vollgestopft, das Singen von "" bis multos annos ".
:patsch:

Wenn man mal herzlich lachen möchte, muss man nur den Guggel-Transläter etwas "übersetzen" lassen...
Danke, Niels, Du hast mir den Tag gerettet! :kugel:
Who is so great a God as our God? You are the God who does wonders!

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Ilija
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Re: www.katholisch-orthodoxe-freundschaft.de

Beitrag von Ilija »

Walter hat geschrieben:
Ilija hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Hierzu paßt vielleicht diese Nachricht:
COMUNICATO: VISITA IN BIELORUSSIA DELL’EM.MO CARD. KURT KOCH, PRESIDENTE DEL PONTIFICIO CONSIGLIO PER LA PROMOZIONE DELL’UNITÀ DEI CRISTIANI

Nei giorni 12-16 novembre, il Cardinale Kurt Koch è stato in visita a Minsk in Bielorussia, invitato da Filaret, Metropolita di Minsk e Slutsk e capo della Chiesa ortodossa di Bielorussia, dipendente dal Patriarcato di Mosca, per partecipare alla Conferenza internazionale sul tema "Dialogo cattolico-ortodosso: valori etici cristiani come contributo per la vita sociale in Europa" (13-15 novembre). Il Convegno è stato organizzato dall’Istituto per il dialogo interreligioso e le comunicazioni interconfessionali presso il Sinodo della Chiesa ortodossa Bielorussa e dal Centro di educazione cristiana dei santi Metodio e Cirillo, in collaborazione con il Pontificio Consiglio per la Promozione dell'Unità dei Cristiani…
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დიდი მადლობა დსმაო :klatsch:

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