Erzpriester Alexander Men

Ostkirchliche Themen.
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Petur
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Erzpriester Alexander Men

Beitrag von Petur »

Hallo!

Wie beurteilt die offizielle orth. Kirche die Taetigkeit dieses russischen
Geistlichen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_ ... witsch_Men

Alles Gute!

Petur

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

In Berlin ist er recht präsent an den Bücher- und Videotischen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

John Grantham
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Beitrag von John Grantham »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:In Berlin ist er recht präsent an den Bücher- und Videotischen.
Und was hälst Du von ihm? (Nur aus Neugier. Ich muß zugeben, ich kenne ihn nicht.)

Cheers,

John
Der Beweis, dass Gott einen Sinn für Humor hat: Er hat die Menschheit geschaffen.
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ieromonach
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Alexander Men

Beitrag von ieromonach »

Lieber John,
der Titel ist: Der Menschensohn, Verlag Herder.
Ist empfehlendswert. In Gesprächen mit Russen habe ich Begeisterung und antisemitische Äußerungen gehört.
AM war russ.orth. Priester (MP) und ist auf de Weg zu einem Gottesdienst mit einem Beil erschlagen worden.

+ PTh

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taddeo
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Beitrag von taddeo »

Im Jahr 2000 hat im Collegium Orientale in Eichstätt eine internationale Tagung zum 10. Todestag von Alexander Men stattgefunden, deren Beiträge m. W. im Jahrbuch des COr dokumentiert wurden. Vielleicht haben die noch ein Exemplar übrig, das Du Dir schicken lassen kannst.

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Linus
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Beitrag von Linus »

was heißt "(MP)"?

Maschinenpistole? :hmm:
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Moskauer Patriarchat, dWb.
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Linus
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Beitrag von Linus »

Merci,

Linus
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Nietenolaf
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Beitrag von Nietenolaf »

Erzpriester Alexander Men' war ein recht herausragender Mensch in einer schwierigen Zeit. Er war sicher der erste "Popularisator" des orthodoxen Glaubens am Ende der Sowjetzeit. Sicher war er ein sehr begnadeter Mensch, war über alle Maßen belesen und klug; seine Vorträge und Auftritte noch zu Sowjetzeiten fanden in Kulturhäusern, Theatern und anderen öffentlichen Orten statt.

Seine Meinung zu manchen Dingen ist nicht unumstritten; er gilt als recht weit gehender "Ökumenist". Man schreibt diese Haltung aber der Zeit und den Umständen zu (man denke, um ein anderes Beispiel zu bringen, bloß einmal an die früher einmal bestehende heimliche Begeisterung mancher Orthodoxer in Rußland über die "Prophezeiungen" von Fatima im Hinblick auf dieses Land). Er hat einen jüdischen Hintergrund (genaueres kann ich nicht sagen). Erschlagen wurde er wahrscheinlich nicht mit einem Beil, sondern einem Spaten, aber das ist nicht so relevant. Relevant ist, daß man die Täter nicht gefunden hat. Es gab und gibt viele Spekulationen, wer dahintersteckt. Man hat ihn ja nicht ausgeraubt, sondern nur seine Aktentasche entwendet, in der sich die Maschinenschrift eines Werks befand, das er verlegen lassen wollte. Mit einer tödlichen Kopfverletzung irrte er noch eine Weile zwischen Bahnhof und seinem Haus umher und suchte diese Tasche, bis er schließlich starb. -- An der Stelle dieses Verbrechens steht heute eine Kirche; sie ist für viele fast schon eine Pilgerstätte.

John Grantham
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Beitrag von John Grantham »

Danke für die Infos. Hört sich faszinierend (aber auch traurig) an.

Da sein Tod ungeklärt ist, nehme ich an, daß er von "amtlicher" Seite nicht als Märtyrertod gilt? Oder doch?

Ich bestelle mal sein Buch. Hört sich sehr lesenswert an.

Cheers,

John
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Linus
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Beitrag von Linus »

John Grantham hat geschrieben:Danke für die Infos. Hört sich faszinierend (aber auch traurig) an.

Da sein Tod ungeklärt ist, nehme ich an, daß er von "amtlicher" Seite nicht als Märtyrertod gilt? Oder doch?
Daß er tot ist, wurde bestätigt, daß wie auch (Spaten Beil oder was weiß ich), nur das wer nicht. (Ich glaub aber, daß das unerheblich für eie kanonisation wäre, daß er sich den Spaten selbst drübergezogen haben könnte, kann man wohl ausschließen)

Linus, mal eine Kurzvita von men gelesen habend. (ich glaub es war : Träume beginnen zu leben. Große Christen unseres Jahrhunderts, Feldmann Christian Herder Verlag)
Zuletzt geändert von Linus am Donnerstag 29. November 2007, 14:11, insgesamt 2-mal geändert.
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Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

John Grantham hat geschrieben:Danke für die Infos. Hört sich faszinierend (aber auch traurig) an.

Da sein Tod ungeklärt ist, nehme ich an, daß er von "amtlicher" Seite nicht als Märtyrertod gilt? Oder doch?

Ich bestelle mal sein Buch. Hört sich sehr lesenswert an.

Cheers,

John
Franz Sales hat's m. W. gelesen und war recht angetan. Morse ihn dochmal an.

Gruss
SD
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John Grantham
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Beitrag von John Grantham »

Linus hat geschrieben:
John Grantham hat geschrieben:Danke für die Infos. Hört sich faszinierend (aber auch traurig) an.

Da sein Tod ungeklärt ist, nehme ich an, daß er von "amtlicher" Seite nicht als Märtyrertod gilt? Oder doch?
Daß er tot ist, wurde bestätigt, daß wie auch (Spaten Beil oder was weiß ich), nur das wer nicht. (Ich glaub aber, daß das unerheblich für eie kanonisation wäre, daß er sich den Spaten selbst drübergezogen haben könnte, kann man wohl ausschließen)
Na ja, für einen Märtyrertod muß man normalerweise nachweisen, daß er für den Glauben gestorben ist. Es könnte z.B. ein einfacher Straßenraub sein, oder auch ein Geisteskranker gewesen, oder wie auch immer.

Aber Märtyrer zu sein ist nicht Voraussetzung, kanonisiert zu werden. Mutter Theresa etwa wird mit hoher Sicherheit kanonisiert werden, starb aber einen natürlichen Tod.

Cheers,

John
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Linus
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Beitrag von Linus »

Mutter Theresa ist bereits selig gessprochen worden (2003)

Der Märtyrer "erspart" sich lediglich das Wunder, das nachgewiesen werden muß (auf die Fürsprache der Heilige gewirkt haben soll) im Prozeß zur Seligsprechung
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Nietenolaf
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Beitrag von Nietenolaf »

An der Stelle des Totschlags steht ein Holzkreuz mit der Aufschrift: "An dieser Stelle empfing Erzpriester Alexander Men' den Kranz eines Märtyrers". "Offiziell" i.S. einer Glorifikation als Märtyrer das aber nicht.[/color]

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Nietenolaf
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Beitrag von Nietenolaf »

Maja Kučerskaja, die ich an anderer Stelle (und hier) schon einmal zitiert hatte, bringt in ihrer "Lektüre für von Mutlosigkeit erfüllte" ein paar Anekdoten über Vater Alexander Men', die ich euch natürlich nicht vorenthalten will:
Maja Kučerskaja hat geschrieben:VATER ALEXANDER

1. Vater Alexander und die Dichter
Vater Alexander Men' wurde immer wieder gefragt: "Warum loben Sie jedes beliebige Gedicht, das man Ihnen vorträgt, selbst das ungeschickteste?" - "Sollen sie lieber Gedichte schreiben und an diese ihre Bestimmung glauben, als Schnaps trinken", - antwortete Vater Alexander.

2. Das Licht der Welt
Vater Alexander sagte: "Uns ist es nur gegeben, zu leuchten."

3. Der Schönste
Vater Mitrofan sagte: "Vater Alexander war schöner als alle, die ich je gesehen habe".

4. Von den Idioten
Eine schwangere Frau war sehr krank. Mal das eine, mal das andere, dann das dritte, sie hatte einfach keine Kräfte mehr. Die Ärzte sagten ihr: "Machen Sie unverzüglich eine Abtreibung. Sonst wird Ihnen ein Idiot als Kind geboren!" Die Verwandten waren auch sehr besorgt und fügten hinzu: "Ein schwachsinniges Kind, das ist ja noch nicht alles. Wo soll es denn unterkommen? Wir haben auch so schon keinen Platz." Tatsächlich wohnte diese große Familie in einer Zweizimmerwohnung. Aber die Frau blieb hartnäckig, sie war ja immerhin gläubig, und wollte keine Abtreibung machen. Da rieten ihr die schlauen Verwandten, einmal mit Vater Alexander zu reden, denn sie wußten ja - er ist ein toleranter Mensch, liberal, nicht irgendsoein obskurantistischer Pope, spricht viele Sprachen, liest Bücher, achtet andere Meinungen und, mal gucken, am Ende segnet er sie auch, die Abtreibung vorzunehmen.

Die Frau ging zu Vater Alexander und erzählte ihm alles, was sie auf dem Herzen hatte. Vater Alexander antwortete: "Wenn Ihnen ein Idiot geboren wird, werden Sie eben einen Idioten lieben".

Ihr Sohn ist überhaupt kein Idiot geworden. Er ist jetzt schon erwachsen und studiert an der MGU.

5. Kein Altvater
Vater Alexander wollte nie ein Hirte wie die von ganz früher sein, ein Seelenführer, sagen "du darfst" oder "du darfst nicht", schicksalträchtige Ratschläge erteilen, Bußübungen anordnen und pädagogische Kunstgriffe anwenden. Er hatte eine ganz andere Veranlagung. Er tröstete die ihm anvertrauten Seelen einfach nur und sprach mit ihnen über Wladimir Solowjow oder Pawel Florenski. Die, welche ihn besuchten, wollten ja auch nichts anderes.
Als er starb, hat man ihm keinen Ersatz gefunden, denn niemand sonst von den Väterchen las Florenski oder Solowjow.

Maja Kučerskaja, "Lektüre für von Mutlosigkeit erfüllte (zeitgenössisches Paterikon)"

sofaklecks
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Erinnert mich

Beitrag von sofaklecks »

In dem Bericht über sein Leben findet sich der Satz:

Vater Alexander wollte nie ein Hirte wie die von ganz früher sein, ein Seelenführer, sagen "du darfst" oder "du darfst nicht", schicksalträchtige Ratschläge erteilen, Bußübungen anordnen und pädagogische Kunstgriffe anwenden. Er hatte eine ganz andere Veranlagung. Er tröstete die ihm anvertrauten Seelen einfach nur....

Das erinnert mich an eine jüdische Weisheit, in der auf die Frage, was ein Mensch von einem anderen erwarte, die Antwort heisst: "Segen und Trost."

sofaklecks

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Walter
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Re: Alexander Men

Beitrag von Walter »

ieromonach hat geschrieben:Lieber John,
der Titel ist: Der Menschensohn, Verlag Herder.
Ist empfehlendswert.
Ich selbst habe das Buch zwar noch nicht gelesen (es steht aber auf meinem Wunschzettel), es wurde mir jedoch auch vielfach empfohlen. Besonders von Katholiken und Protestanten, die ebenso den Jesus von Nazareth von Benedikt XVI. gelesen hatten und auch nicht schlecht fanden. Aber die einhellige Meinung war: An Alexander Mens Menschensohn kommt Benedikts Buch nicht ran. ;D
γενηθήτω το θέλημά σου·

John Grantham
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Re: Alexander Men

Beitrag von John Grantham »

Walter hat geschrieben:
ieromonach hat geschrieben:Lieber John,
der Titel ist: Der Menschensohn, Verlag Herder.
Ist empfehlendswert.
Ich selbst habe das Buch zwar noch nicht gelesen (es steht aber auf meinem Wunschzettel), es wurde mir jedoch auch vielfach empfohlen. Besonders von Katholiken und Protestanten, die ebenso den Jesus von Nazareth von Benedikt XVI. gelesen hatten und auch nicht schlecht fanden. Aber die einhellige Meinung war: An Alexander Mens Menschensohn kommt Benedikts Buch nicht ran. ;D
Da ich zu faul bin, das Buch auf Deutsch zu lesen ;D habe ich es auf Englisch gefunden.

http://www.amazon.co.uk/Son-Man-Story-C ... 879038285/

Danke für die Erzählungen, Nietenolaf. Je mehr ich lese, desto mehr bin ich begeistert.

Cheers,

John
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Nassos
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Re: Erzpriester Alexander Men

Beitrag von Nassos »

vor wenigen Tagen kam auf phoenix eine Sendung, in der u.a. auch Alexander Men erwähnt wird. In der Sendung (ich glaube sie hieß "Moskauer Mächte") wurde u.a. sei Bruder interviewt.

Da seit dem letzten Beitrag einige Zeit vergangen ist, und mich der Name nicht losgelassen hat, wollte ich einfach nach Eurer jetztigen Meinung zu den Büchern fragen. Inzwischen solltet ihr da durch sein...

Vielen Dank und Gruß,
Nassos
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Joseph
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Re: Erzpriester Alexander Men

Beitrag von Joseph »

Father Men's Gedächtnis Kapelle by Moskau... nahebei wo er ermordet wurde....

Bild

Ich war dort in 2006...
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Raphael

Re: Erzpriester Alexander Men

Beitrag von Raphael »

Nassos hat geschrieben:vor wenigen Tagen kam auf phoenix eine Sendung, in der u.a. auch Alexander Men erwähnt wird. In der Sendung (ich glaube sie hieß "Moskauer Mächte") wurde u.a. sei Bruder interviewt.

Da seit dem letzten Beitrag einige Zeit vergangen ist, und mich der Name nicht losgelassen hat, wollte ich einfach nach Eurer jetztigen Meinung zu den Büchern fragen. Inzwischen solltet ihr da durch sein...

Vielen Dank und Gruß,
Nassos
Ich habe mittlerweile sein Buch "Der Menschensohn" mit großem Gewinn gelesen! :)

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Nassos
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Re: Erzpriester Alexander Men

Beitrag von Nassos »

Lieber Raphael,

vielen Dank. Ich denke, ich werde mir das Buch zulegen.

Gruß,
Nassos
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Stephanie
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Men

Beitrag von Stephanie »

Ich weiß jetzt nicht so ganz genau, ob das posting hier am richtigen Platz ist, aber ggf. mag es die Moderation entsprechend verschieben

Aufhänger: Die Ermordung des orthodoxen Priesters Vater Alexander Men im Jahre 199. - Der Herr schenke ewiges Gedenken! +

Die Reportage beschäftigt sich mit dem (alten-neuen/neuen-alten) Antisemitismus in der russ. Gesellschaft und in Teilen der Orthodoxen Kirche
(deshalb eben auch hier gepostet):

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/ ... Id=72692



Frage: Kennt jemand seine Bücher? Auf Deutsch gibt es von ihm leider nicht sehr viel, aber immerhin "Der Menschensohn". Hat das jemand gelesen?
Wird kaum der Gerechte gerettet, wo werde ich Sünder erscheinen? Die Last und Hitze des Tages habe ich nicht getragen. Die um die elfte Stunde kamen, denen zähle mich bei, Gott, und sei mein Erretter.

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Stephanie
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Re: Erzpriester Alexander Men

Beitrag von Stephanie »

@Nietenolaf:
Du erwähnst an verschiedenen Stellen die Dame Maja Kučerskaja... gibt es irgendwo ihre Anekdoten zu kaufen? Äh...auf deutsch (oder englisch)?


Danke übrigens an die Moderation, dass ihr meine Nachricht hierher gepackt habt! Fleißige Bienchen.... :ja:
Wird kaum der Gerechte gerettet, wo werde ich Sünder erscheinen? Die Last und Hitze des Tages habe ich nicht getragen. Die um die elfte Stunde kamen, denen zähle mich bei, Gott, und sei mein Erretter.

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Nietenolaf
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Re: Erzpriester Alexander Men

Beitrag von Nietenolaf »

stephaniemariaalexandra hat geschrieben:@Nietenolaf:
Du erwähnst an verschiedenen Stellen die Dame Maja Kučerskaja... gibt es irgendwo ihre Anekdoten zu kaufen? Äh...auf deutsch (oder englisch)?
Deutsch nur ein paar Fragmente auf dem Kreuzgang. Im Englischen gibt's auch ein paar Bruchstücke.
ἐὰν γὰρ ἀποϑάνῃ ἄνϑρωπος, ζήσεται συντελέσας ἡμέρας τοῦ βίου αὐτοῦ· ὑπομενῶ, ἕως ἂν πάλιν γένωμαι.

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Nassos
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Re: Erzpriester Alexander Men

Beitrag von Nassos »

Was lange währt...*selbstklatsch*
Buch ist bestellt...
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Nassos
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Re: Erzpriester Alexander Men

Beitrag von Nassos »

... und fange jetzt an.

Tschökelopoulos :huhu:
Ich glaube; hilf meinem Unglauben

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