Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Rund um Anglikanertum, Protestantismus und Freikirchenwesen.
Benutzeravatar
Cordoba
Beiträge: 62
Registriert: Montag 3. Dezember 2007, 07:25
Wohnort: Bistum Limburg

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Cordoba »

Daher:
1. Kor. 10:11-12 - Darum, wer sich läßt dünken, er stehe, mag wohl zusehen, daß er nicht falle.
"Poetry is sane because it floats easily in an infinite sea; reason seeks to cross the infinite sea, so make it finite. The result is mental exhaustion." (C.K. Chesterton, "Orthodoxy")

Benutzeravatar
Linus
Beiträge: 15072
Registriert: Donnerstag 25. Dezember 2003, 10:57
Wohnort: 4121 Hühnergeschrei

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Linus »

ElShamah hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:Die Neugeburt (oder Wiedergeburt) erfolgt ja innerhalb der Taufe.... Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen(Joh 3,5)

Will sagen ohne Taufe(=Trinitarisch, Wasser und Intention) keine Bekehrung.
Es gibt hier verschiedene Meinungen, was hier gemeint ist. Ich stimme dieser Auslegung zu :

http://www.bibelkommentare.de/index.php ... rt_id=1363.
Tut leid JHohn Darby ist ein schwerer Irrlehrer (Chiliast und Weltzeitalter-Lehre). Da vertrau ich lieber ULMK.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Aletheia
Beiträge: 944
Registriert: Mittwoch 8. Oktober 2008, 09:34

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Aletheia »

ElShamah hat geschrieben: ich schreibe Gott gar nichts vor, nehme jedoch die zusage Gottes froehlich im Glauben an:

1. Johannes 5,13:

Solches habe ich euch geschrieben, die ihr glaubet an den Namen des Sohnes Gottes, auf daß ihr wisset, daß ihr das ewige Leben habt, und daß ihr glaubet an den Namen des Sohnes Gottes.

Heilsgewissheit hat uebrigens nichts damit zu tun, dass ich meine, besser als andere zu sein, beruht meine Erloesung ausschliesslich auf dem, was der Herr fuer mich getan hat. Deswegen gebuehrt alle dankbarkeit und Ehre Jesus Christus. Wie kannst du dich ueberigens an Gottes Liebe und seinen Segnungen aller Art erfreuen, wenn du dir nicht mal sicher bist, ob du ueberhaupt zu ihm gehoerst ?

Ich wurde immer im unsicheren gelassen durch die katholische Kirche, was sie gerade deswegen tat, um die glaeubigen an sie zu binden. Es wurde auch behauptet, niemand , ausser wer Katholisch sei, wuerde errettet werden. Solche Luegen machen mich wuetend.
Du kennst ja die Gerichtsrede - da beruht deine Erlösung auch darauf, was DU für den Herrn getan hast und tust.
Es ist eben nicht möglich, auf die einseitige Liebe Gottes zu vertrauen ohne durch sein Leben und damit auch durch das "wer die Wahrheit tut" die Liebe selbst zu leben mit den Mitmenschen.
Du kennst doch auch Judas - auch er war sich gewiß, dass er das richtige tut und er lebte sogar mit Jesus zusammen, tauchte sein Brot in dieselbe Schale, intimer geht es wohl kaum - und dennoch hat er ihn durch seine Selbstgewißheit verraten. Als er das dann erkannte - nach der Tat - da musste er sich das Leben nehmen.
Du kennst doch auch die Versuchung in der Wüste - als der Teufel auf die Gewissheit der Gottheit Jesu anspielte.
Mt. 4, 6-7
Wenn du Gottes Sohn bist, so stürz dich hinab; denn es heißt in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er, / dich auf ihren Händen zu tragen, / damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt.
7 Jesus antwortete ihm: In der Schrift heißt es auch: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen.

Dein Konzept der Heilsgewißheit stellt Gott auf die Probe. Denn wir sind uns in den komplizierten Fällen erst nach der Tat gewiss, dass das jetzt "Böses" war. Vorher glauben wir, dass wir was Gutes tun - dann aber wendet sich die Sicht - und wir erkennen, das war böse.
Und wir sind nicht gewiß, ob wir nicht fallen, bei der nächsten Prüfung -
darum beten wir ja auch "und führe uns nicht in Versuchung" weil wir um unsere Schwachheit wissen. Und so gesehen - bist du in Gottes Hand - und es kann eben sein, dass dich der Zorn Gottes trifft und nicht sein Erbarmen.
(1) Das Erbarmen Gottes beschreibt nicht nur den gnädigen, großmütigen und geduldigen Gott,
sondern seine Zuwendung zu der leidenden Kreatur, an deren Geschick Gott in Christus
teilnimmt und es durch die Liebe verwandelt.
(2) Gottes Barmherzigkeit zeigt sich einerseits gegenüber dem notleidenden und elenden, vor
allem gegenüber dem in Schuld uns Sünde verlorenen Menschen.
(3) Die Rede vom Zorn Gottes beschreibt Gott in seiner Heiligkeit, Gerechtigkeit und Macht, so
wie er dem Menschen begegnet, der sich in falscher Sicherheit bei oder vor ihm sicher fühlt.
(4) Der zornige Gott ist der strafende und richtende Gott; der Zorn Gottes kann durch seine Langmut (Geduld) oder Barmherzigkeit (Erbarmen) eingeschränkt werden.
Grundsätzlich ist jedoch kein Mensch vor dem Zorn Gottes sicher.
Dort, wo sich der Mensch gegenüber Gottes Zorn sicher fühlt, ist dieses Gefühl ein sicheres Zeichen seiner Verlorenheit.
http://www.ev.theologie.uni-mainz.de/Dateien/Zorn3.pdf

Ralf

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Ralf »

ElShamah hat geschrieben:In meinem 60. ten Beitrag habe ich geschrieben :

Der entscheidende Punkt ist : Sola Scriptura ist nicht so sehr ein Argument gegen Traditionen, sondern vielmehr ist sie ein Argument gegen unbiblische und/oder anti-biblische Lehren.Traditionen sind nicht das Problem. Das Problem sind unbiblische Traditionen.
Ich weiß, ich hatte diesen Beitrag gelesen.

Aber das ist keine Antwort auf meine Frage.

Diese lautete und lautet: wo steht was von "sola scriptura" in der Bibel? Insbesondere das "sola" würde mich interessieren.

Und mit der Selbstauslegung der Schrift kann es ja nicht so weit her sein, wenn bspw. ich die Taufe anders sehe als Du, obwohl ich Jesus als meinen alleinigen Retter ansehe - da kann die Selbstauslegung der Schrift nur gewinnen, wenn Du mir absprichst, im Hl. Geist wiedergeboren zu sein.

Paßt daher nicht.

Aber wie gesagt:mich würde erst einmal interessieren, wo die Bibel schreibt, daß sie allein ausschlaggebend ist.

Benutzeravatar
Edi
Beiträge: 11361
Registriert: Montag 12. Januar 2004, 18:16

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Edi »

Ralf hat geschrieben:Aber wie gesagt:mich würde erst einmal interessieren, wo die Bibel schreibt, daß sie allein ausschlaggebend ist.
Da bin ich auch gespannt auf die Antwort.
Obwohl, ich kenne die Antworten, vielleicht nicht alle, aber doch einige, die üblicherweise gegeben werden. Will sie natürlich nicht vorwegnehmen. Nur sie überzeugen, um das mal gleich zu sagen, nicht, auch nicht was die Zusammenstellung des Kanons angeht. Diese Zusammenstellung ist in keinem Buch der Bibel festgelegt. Frage: Wer hat den Kanon dann dogmatisiert?
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

ElShamah
Beiträge: 101
Registriert: Donnerstag 19. Februar 2009, 00:08

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von ElShamah »

Cordoba hat geschrieben:Noch ein paar Textstellen aus der Schrift zum Heil:
Mt. 7:21 - Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.

Heb 1:26 - Denn so wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, haben wir fürder kein anderes Opfer mehr für die Sünden, sondern ein schreckliches Warten des Gerichts und des Feuereifers, der die Widersacher verzehren wird.

Rom 11:22 - Darum schau die Güte und den Ernst Gottes: den Ernst an denen, die gefallen sind, die Güte aber an dir, sofern du an der Güte bleibst; sonst wirst du auch abgehauen werden.

Mt 24:13 - Wer aber beharret bis ans Ende, der wird selig.

Phil 2:12 - Also, meine Liebsten, wie ihr allezeit seid gehorsam gewesen, nicht allein in meiner Gegenwart sondern auch nun viel mehr in meiner Abwesenheit, schaffet, daß ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern.

1. Kor. 1:11-12 - Darum, wer sich läßt dünken, er stehe, mag wohl zusehen, daß er nicht falle.

Heb. 6:4-6 - Nachdem es nun noch vorhanden ist, daß etliche sollen zu ihr kommen, und die, denen es zuerst verkündigt ist, sind nicht dazu gekommen um des Unglaubens willen
Ob ein glaeubiger verloren gehen kann oder nicht, ist sehr kontrovers. Auch unter Evangelikalen gehen hierueber die meinungen auseinander, und naeher darauf einzugehen, faellt in diesem thread wohl aus dem Rahmen. Wer sich aber genauer damit befassen will, der findet genug im Internet . Eine interessanter thread hierzu :

http://www.2jesus.de/bibel-forum/kann-e ... t243.html

ElShamah
Beiträge: 101
Registriert: Donnerstag 19. Februar 2009, 00:08

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von ElShamah »

Aletheia hat geschrieben: Du kennst ja die Gerichtsrede - da beruht deine Erlösung auch darauf, was DU für den Herrn getan hast und tust.
Ja , ich kenne die Gerichtsrede. Die Frage ist nur, and WEN diese Rede gerichtet war....
Denn so wie ich die Dinge verstehe, ist jetzt das Zeitalter der Gnade, der wird jedoch noch ein Zeitalter des Gesetzes folgen, ( in der truebsalszeit ) und da werden gute Taten verlangt, damit jemand errettet wird. Am Ende dieser Zeit wird das genannte Gericht stattfinden, wo Jesus die ueberlebenden richten wird, bei seinem zweiten kommen ( nicht der Entrueckung, da wird er bloss der Gemeinde sichtbar sein ), sondern bei seinem zweiten kommen am Ende der Truebsalszeit, wenn er das tausendjaehrige Reich einleuten wird.
Es ist eben nicht möglich, auf die einseitige Liebe Gottes zu vertrauen ohne durch sein Leben und damit auch durch das "wer die Wahrheit tut" die Liebe selbst zu leben mit den Mitmenschen.
In der tat, wer wahrhaftig zu Gottes Volk gehoert, der wird auch Frucht tragen, das ist etwas ganz natuerliches - doch sind es nicht die guten taten an sich, die erloesen
( die tut ein Gotteskind aus Liebe zum Vater, und nicht mit dem blick auf die Erloesung als belohnung ).

Titus 2,14:
der sich selbst für uns gegeben hat, auf daß er uns erlöste von aller Ungerechtigkeit und reinigte sich selbst ein Volk zum Eigentum, das fleißig wäre zu guten Werken.

also noch einmal : Wir sind nicht erloest durch gute Werke, sondern zu guten Werken, so wie es heisst :

Epheser 2,1:

Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christo Jesu zu guten Werken, zu welchen Gott uns zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen.
Du kennst doch auch Judas - auch er war sich gewiß, dass er das richtige tut und er lebte sogar mit Jesus zusammen, tauchte sein Brot in dieselbe Schale, intimer geht es wohl kaum - und dennoch hat er ihn durch seine Selbstgewißheit verraten. Als er das dann erkannte - nach der Tat - da musste er sich das Leben nehmen.
Wenn Judas sich das Leben nicht genommen haette, haette er Vergebung finden koennen, genauso wie Petrus, der Jesus genauso verriet, indem er ihn 3 Mal verleugnete. Er fand jedoch raum zur Busse und Reue, und Jesus vergab ihm.
Dein Konzept der Heilsgewißheit stellt Gott auf die Probe. Denn wir sind uns in den komplizierten Fällen erst nach der Tat gewiss, dass das jetzt "Böses" war. Vorher glauben wir, dass wir was Gutes tun - dann aber wendet sich die Sicht - und wir erkennen, das war böse.
Gott ist treu, und er ist geduldig. Genauso wie ein baby, das regelmaessig in die Hosen macht. Der Vater wird es auch nicht verwerfen, weil es in die Hosen macht. Genauso wir. Wenn wir fallen, duerfen wir wieder aufstehen, Gott um Vergebung bitten, und weiter marschieren. Denn Jesus ist fuer ALLE unsere Suenden gestorben. Die Vergangenene, diejenigen des heutigen Tages, und fuer die Zukuenftigen. Er vergibt uns immer.
Und wir sind nicht gewiß, ob wir nicht fallen, bei der nächsten Prüfung -
darum beten wir ja auch "und führe uns nicht in Versuchung" weil wir um unsere Schwachheit wissen. Und so gesehen - bist du in Gottes Hand - und es kann eben sein, dass dich der Zorn Gottes trifft und nicht sein Erbarmen.
Die Kernfrage , die sich hier stellt, ist, ob es Suenden gibt, die Gott nicht vergibt.
Die Bibel lehrt, das wir alle sündigen , und das der Sünde Sold der ewige Tod ist .
Nirgendwo sagt die Bibel, dass es Suenden gibt, die den Tod , und ewige Verdammnis verdienen, und andere nicht. Alle Sünden sind Todsünden insofern, dass der Täter einer ( in unseren Augen ) , kleinen Sünde, schon die Trennung von Gott und die ewige Verdammnis verdient. So sagt

Jakobus 2:1

Denn wer irgend das ganze Gesetz halten, aber in einem straucheln wird, ist aller Gebote schuldig geworden.

Beachte den Gebrauch des Wortes "straucheln". Es bedeutet, einen Fehler zu machen oder in einen Irrtum zu fallen. Jakobus malt das Bild einer Person, die versucht, das richtige zu tun aber trotzdem, vielleicht unbeabsichtigt, eine Sünde begeht. Was ist die Konsequenz? Gott sagt durch Seinen Diener Jakobus, das wenn eine Person sogar unbeabsichtig sündigt, so ist er schuldig, das ganze Gesetz gebrochen zu haben.

1. Petrus 3:18,

Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, ein Gerechter für Ungerechte, auf daß er uns zu Gott führte, und er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist;..."

Beachte die Wortwahl : "Christus hat einmal für Sünden gelitten"
Christus ist für alle Sünden gestorben. Das schließt die Sünden ein, die der Gläubige vor der Bekehrung beging, und auch die Sünden, die er nach der Bekehrung noch begehen wird.

mehr zum Thema :

"Lehrt die Bibel Todsünde und Lässliche Sünde?"

http://www.gotquestions.org/Deutsch/tod ... sunde.html
Zuletzt geändert von ElShamah am Dienstag 7. April 2009, 06:06, insgesamt 2-mal geändert.

ElShamah
Beiträge: 101
Registriert: Donnerstag 19. Februar 2009, 00:08

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von ElShamah »

Ralf hat geschrieben:
ElShamah hat geschrieben:In meinem 6. ten Beitrag habe ich geschrieben :

Der entscheidende Punkt ist : Sola Scriptura ist nicht so sehr ein Argument gegen Traditionen, sondern vielmehr ist sie ein Argument gegen unbiblische und/oder anti-biblische Lehren.Traditionen sind nicht das Problem. Das Problem sind unbiblische Traditionen.
Ich weiß, ich hatte diesen Beitrag gelesen.

Aber das ist keine Antwort auf meine Frage.

Diese lautete und lautet: wo steht was von "sola scriptura" in der Bibel? Insbesondere das "sola" würde mich interessieren.

Und mit der Selbstauslegung der Schrift kann es ja nicht so weit her sein, wenn bspw. ich die Taufe anders sehe als Du, obwohl ich Jesus als meinen alleinigen Retter ansehe - da kann die Selbstauslegung der Schrift nur gewinnen, wenn Du mir absprichst, im Hl. Geist wiedergeboren zu sein.

Paßt daher nicht.

Aber wie gesagt:mich würde erst einmal interessieren, wo die Bibel schreibt, daß sie allein ausschlaggebend ist.
Nirgendwo sagt die Bibel, dass sie allein auschlaggebend sei. Vielleicht muessen wir jedoch erst einmal aufklaeren, was " sola escritura " ueberhaupt ist.
„Sola scriptura – allein die Schrift!“ das war nicht nur eine KERN-aussage der Reformation, sondern eine KAMPFANSAGE an den Papst und die katholische Kirche.Über Jahrhunderte hatte die römisch katholische Kirche ihre Traditionen über die Authorität der Bibel gestellt.Dies führte zu vielen Praktiken, die in Wahrheit der Bibel widersprechen. So kam es, dass Luther oeffentlich die katholische Kirche zurechtwies. Der springende Punkt ist jedoch, dass die Bibel selbst sich als authoritaer , nicht irrend, und von Gott eingegeben erklaert. So erlaubt sie auf jeden Fall auch nicht Traditionen, dir ihr wiedersprechen. Der einzige Weg, um mit Sicherheit wissen zu können, was Gott von uns erwartet, ist dem treu zu bleiben was Er uns schon offenbart hat – der Bibel. Wir können ohne jeden Zweifel wissen, das die Schrift wahr, authoritär und zuverlässig ist. Das selbe kann nicht über Traditionen gesagt werden.

In Bezug auf die Authoritaet der Schriftauslegung, empfehle ich, diese homepage zu lesen :

http://www.nikodemus.net/898?page=

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von overkott »

ElShamah hat geschrieben:Nirgendwo sagt die Bibel, dass sie allein auschlaggebend sei. Vielleicht muessen wir jedoch erst einmal aufklaeren, was " sola escritura " ueberhaupt ist.
„Sola scriptura – allein die Schrift!“ das war nicht nur eine KERN-aussage der Reformation, sondern eine KAMPFANSAGE an den Papst und die katholische Kirche.Über Jahrhunderte hatte die römisch katholische Kirche ihre Traditionen über die Authorität der Bibel gestellt.Dies führte zu vielen Praktiken, die in Wahrheit der Bibel widersprechen. So kam es, dass Luther oeffentlich die katholische Kirche zurechtwies. Der springende Punkt ist jedoch, dass die Bibel selbst sich als authoritaer , nicht irrend, und von Gott eingegeben erklaert. So erlaubt sie auf jeden Fall auch nicht Traditionen, dir ihr wiedersprechen. Der einzige Weg, um mit Sicherheit wissen zu können, was Gott von uns erwartet, ist dem treu zu bleiben was Er uns schon offenbart hat – der Bibel. Wir können ohne jeden Zweifel wissen, das die Schrift wahr, authoritär und zuverlässig ist. Das selbe kann nicht über Traditionen gesagt werden.

In Bezug auf die Authoritaet der Schriftauslegung, empfehle ich, diese homepage zu lesen :

http://www.nikodemus.net/898?page=
Was du da erzählst, zeigt dass du eine radikale Wertstruktur hast, viel mehr aber auch nicht.

Sicher war der Mönch Martin auch ein katholischer Schriftgelehrter, der vieles richtig erkannt hat, der insbesondere auch viele Spannungen erkannt hat.

Er überlebte die Auseinandersetzungen, weil er den Landesfürsten nutzte.

Leider zerbrach mit dem Luthertum die kirchliche Einheit ein Stück mehr und Deutschland wanderte in die Kleinstaaterei.

Luther selbst erfand das Rad neu, übersetzte die Bibel, teils fehlerhaft, und wählte die Bücher der Bibel nach gusto aus.

Für ihn galt solus Luther. Daraus entwickelte er eine eigene Frömmigkeit. Und er forderte Hexenverbrennungen.

Bei manchen guten Ansätzen war aber auch vieles ein weltlich eitel Ding.

Heute sind wir ein Stück weiter. Eine Neubesinnung auf die Gottes- und Nächstenliebe führte dazu, den Sohn Gottes und Bruder aller Menschen in seiner Weisheitslehre besser zu verstehen, seine Hinrichtung zu beklagen, mit ihm ein neues Leben zu beginnen, in seinem Geist miteinander das Brot zu teilen und sich ihn selbst in der Eucharistie und der Gemeinde bleibend zu vergegenwärtigen. Dafür gab es in der Vergangenheit unterschiedliche liturgische Formen, die auch heute noch ihre Bedeutung haben. Vor allem aber geht es um den himmlischen Frieden der Kirche mit allen Menschen guten Willens durch Einheit in Vielfalt.

Benutzeravatar
Lioba
Beiträge: 3664
Registriert: Dienstag 6. Januar 2009, 19:46

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Lioba »

Angelo- was mir bei dir auffällt ist, dass du keine stringente Theologie hast und dir dessen selbst nicht bewusst bist. Auf Darby berufen sich eigentlich nur noch die ganz strengen Brüdergemeinden und selbst die nicht ohne Abstriche. Mit Pfingstlers haben die aber nicht viel gemein. es wäre für dich wichtig, dir erst mal klar zu werden, wo dein eigener Standpunkt ist und warum. Da du schon über 20 Jahre zu einer Gemeinde gehörst müsstest du dazu in der Lage sein, es sei denn, dass deine Denomination die Katechisierung ihrer Gemeinde vernachlässigt zu Gunsten des rein Erbaulichen oder intensivem Missionierungstrainings.
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach

Benutzeravatar
Edi
Beiträge: 11361
Registriert: Montag 12. Januar 2004, 18:16

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Edi »

ElShamah hat geschrieben: "Lehrt die Bibel Todsünde und Lässliche Sünde?"
[Punkt] Wenn es keine Unterschiede zwischen Sünden gäbe, käme kein Christ in den Himmel, denn selbst der Gerechte sündigt mehrmals am Tage wie die Schrift selber sagt. Leute, die solche Thesen aufstellen haben keine Ahnung vom Leben eines Gläubigen. Das NT unterscheidet sehr wohl zwischen Sünden zum Tode und Sünden, die nicht den ewigen Tod bringen. Jeder Christ, der noch nicht voll heilig ist, hat Untugenden, die in Gottes Augen Sünde sind, ihn aber nicht von Gott gänzlich trennen. Du bringst hier haufenweise Irrlehren. Auch die Webseite von nikodemus.net bringt solche. Da sind Leute am Werk, die nicht einmal die Bibel richtig kennen, aber grossmäulig falsche Behauptungen aufstellen. Ich habe mich vor einigen Jahren mal mit eiunem solchen auseinandergesetzt. Nachdem ich ihn widerlegt hatte, hat er nicht mehr geantwortet.

1. Johannes 5,17: Alle Untugend ist Sünde; und es ist etliche Sünde nicht zum Tode.

Zudem antwortest du nicht auf die Frage, warum es denn soviele unterschiedliche Meinungen über den christlichen Glauben bei den ev. und freikirchlichen Richtungen gibt, die sich doch alles ausschliesslich auf die Bibel berufen. Wer von den hunderten Richtungen hat nun recht? Offenbar gibt es eben doch nicht nur eine einzige richtige Auslegung umnter ihnen. Wie gesagt. Nikodemus.net für für Leute, die geistlich unbedarft und oberflächlich sind. Schon Luther hat gemeint jeder Christ können die Bibel selber verstehen und auslegen und als andere Leute sie anders als er auslegten, ist er scharf gegen sie vorgegangen. Das sind mir gerade die Richtigen, die Thesen aufstellen, an die sie selber nicht glauben.
Zuletzt geändert von Edi am Dienstag 7. April 2009, 12:10, insgesamt 4-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Ralf

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Ralf »

ElShamah hat geschrieben:Nirgendwo sagt die Bibel, dass sie allein auschlaggebend sei.
Das heißt also, daß dieses Axiom eine Neuerfindung ist (so ca. seit dem 16. Jh.) und von da an weitergegeben wurde - tradiert, überliefert. Ist also eine recht junge Tradition, aber eben Tradition. (Im übrigen mußt Du mich nicht über sola scriptura aufklären)

Diese Tradition steht also nicht in der Bibel.

Deine Tradition steht nicht in der Bibel.

Aber wie war Dein Vorwurf: wir als Katholiken und Orthodoxe haben Traditionen, die nicht in der Bibel stehen? War das nicht so?

Na dann: willkommen im Club!

(Ich kenne übrigens keinen Christen ohne unbiblische Tradition)

Aletheia
Beiträge: 944
Registriert: Mittwoch 8. Oktober 2008, 09:34

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Aletheia »

ElShamah hat geschrieben: Die Kernfrage , die sich hier stellt, ist, ob es Suenden gibt, die Gott nicht vergibt.
Die Bibel lehrt, das wir alle sündigen , und das der Sünde Sold der ewige Tod ist .
Nirgendwo sagt die Bibel, dass es Suenden gibt, die den Tod , und ewige Verdammnis verdienen, und andere nicht. Alle Sünden sind Todsünden insofern, dass der Täter einer ( in unseren Augen ) , kleinen Sünde, schon die Trennung von Gott und die ewige Verdammnis verdient.
In der Bibel findest du, dass nicht alle sündigen. Denn von Jesus ist gesagt, er war den Menschen gleich, außer der Sünde.
Die Bibel sagt auch, dass es Sünden gibt, die Gott nicht vergibt. Nämlich alles, was du nicht vergeben kannst, das vergibt dir Gott auch nicht.
In dem Maße, wie ihr vergebt, so wird auch euch vergeben.
Du hast es also in der Hand, durch deine Bereitschaft zur Versöhnung.

Deshalb gibt es in der Kirche das Sakrament der Versöhnung - denn weil wir bereit sind uns zu versöhnen - durch das Bekenntnis unserer Sünden - kann auch uns vergeben werden.

Jesus ist gestorben für alle Sünden - aller Zeiten, aller Menschen. Aber die Vergebung konnte er auch nicht erwirken, denn er bat seinen Vater um diese Vergebung: Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.
Von der Bereitschaft zur Versöhnung der Sünder hängt es ab, ob ihnen vergeben wird, ob also Gott diese Bitte Jesus erhören kann.
Genau darin liegt aber auch die Ungewßheit des Heils - denn du selbst hast durch deinen freien Willen Einfluss darauf. Und bitte Gott darum, dass er dir Einsicht zukommen lässt, damit du auch da dich versöhnen kannst, wo du dich für unschuldig hältst oder wo du glaubst dir deines Heiles gewiß zu sein..
Also gehe hin, und versöhne dich mit allen,. mit denen du dich einmal entzweit hast.

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von overkott »

So spricht der Herr: Kommt zu mir, die ihr mühselig und beladen seid...

Das ist eigentlich das Befreiende. Du gehst in einen Beichtstuhl, du beichtest deine Sünden, und der Herr spricht dich frei.

Natürlich kannst du das in einem Beichtgespräch machen. Aber im Beichtstuhl bist du so frei wie bei der geheimen Wahl.

Benutzeravatar
Lutheraner
Beiträge: 3914
Registriert: Donnerstag 9. November 2006, 10:50

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Lutheraner »

ElShamah hat geschrieben:
Aletheia hat geschrieben: Du kennst ja die Gerichtsrede - da beruht deine Erlösung auch darauf, was DU für den Herrn getan hast und tust.
Ja , ich kenne die Gerichtsrede. Die Frage ist nur, and WEN diese Rede gerichtet war....
Denn so wie ich die Dinge verstehe, ist jetzt das Zeitalter der Gnade, der wird jedoch noch ein Zeitalter des Gesetzes folgen, ( in der truebsalszeit ) und da werden gute Taten verlangt, damit jemand errettet wird. Am Ende dieser Zeit wird das genannte Gericht stattfinden, wo Jesus die ueberlebenden richten wird, bei seinem zweiten kommen ( nicht der Entrueckung, da wird er bloss der Gemeinde sichtbar sein ), sondern bei seinem zweiten kommen am Ende der Truebsalszeit, wenn er das tausendjaehrige Reich einleuten wird.
Wo steht das alles in der Bibel?
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von overkott »

Lutheraner hat geschrieben:
ElShamah hat geschrieben:
Aletheia hat geschrieben: Du kennst ja die Gerichtsrede - da beruht deine Erlösung auch darauf, was DU für den Herrn getan hast und tust.
Ja , ich kenne die Gerichtsrede. Die Frage ist nur, and WEN diese Rede gerichtet war....
Denn so wie ich die Dinge verstehe, ist jetzt das Zeitalter der Gnade, der wird jedoch noch ein Zeitalter des Gesetzes folgen, ( in der truebsalszeit ) und da werden gute Taten verlangt, damit jemand errettet wird. Am Ende dieser Zeit wird das genannte Gericht stattfinden, wo Jesus die ueberlebenden richten wird, bei seinem zweiten kommen ( nicht der Entrueckung, da wird er bloss der Gemeinde sichtbar sein ), sondern bei seinem zweiten kommen am Ende der Truebsalszeit, wenn er das tausendjaehrige Reich einleuten wird.
Wo steht das alles in der Bibel?
Das lernt man für das kleine Häretikum.

ElShamah
Beiträge: 101
Registriert: Donnerstag 19. Februar 2009, 00:08

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von ElShamah »

Ralf hat geschrieben:
ElShamah hat geschrieben:Nirgendwo sagt die Bibel, dass sie allein auschlaggebend sei.
Das heißt also, daß dieses Axiom eine Neuerfindung ist (so ca. seit dem 16. Jh.) und von da an weitergegeben wurde - tradiert, überliefert. Ist also eine recht junge Tradition, aber eben Tradition. (Im übrigen mußt Du mich nicht über sola scriptura aufklären)

Diese Tradition steht also nicht in der Bibel.

Deine Tradition steht nicht in der Bibel.

Aber wie war Dein Vorwurf: wir als Katholiken und Orthodoxe haben Traditionen, die nicht in der Bibel stehen? War das nicht so?

Na dann: willkommen im Club!

(Ich kenne übrigens keinen Christen ohne unbiblische Tradition)
hallo Ralf

ich verstehe nicht, warum du in diesem Punkt insistierst, wenn ich schon gesagt habe, dass es nicht um tradition an sich geht, sondern um tradition, die der Bibel wiederspricht.

Aletheia
Beiträge: 944
Registriert: Mittwoch 8. Oktober 2008, 09:34

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Aletheia »

Lutheraner hat geschrieben:
ElShamah hat geschrieben:
Aletheia hat geschrieben: Du kennst ja die Gerichtsrede - da beruht deine Erlösung auch darauf, was DU für den Herrn getan hast und tust.
Ja , ich kenne die Gerichtsrede. Die Frage ist nur, and WEN diese Rede gerichtet war....
Denn so wie ich die Dinge verstehe, ist jetzt das Zeitalter der Gnade, der wird jedoch noch ein Zeitalter des Gesetzes folgen, ( in der truebsalszeit ) und da werden gute Taten verlangt, damit jemand errettet wird. Am Ende dieser Zeit wird das genannte Gericht stattfinden, wo Jesus die ueberlebenden richten wird, bei seinem zweiten kommen ( nicht der Entrueckung, da wird er bloss der Gemeinde sichtbar sein ), sondern bei seinem zweiten kommen am Ende der Truebsalszeit, wenn er das tausendjaehrige Reich einleuten wird.
Wo steht das alles in der Bibel?
Das erzählen sie sich in den Bibel-Kreisen - nur der liebe El Shamah ... hat da die Zeitalter ein bißchen durcheinander gebracht .....
Wir leben heute im Zeitalter der Gnade. Durch Jesus Christus ist die Gnade geworden. Davor, zur Zeit des Alten Testaments, war das Zeitalter des Gesetzes. Damals wurde man durch Gesetzeswerke gerechtfertigt. Da wir heute aber im Zeitalter der Gnade leben, ist unsere Errettung auch aus Gnade und nicht aus Werken (Eph. 2:8-9). Wenn dieses Zeitalter zu Ende sein wird, wird Gottes Reich sichtbar auf diese Erde kommen. Und darauf sollen wir uns als Christen heute vorbereiten.

Die Errettung von der ewigen Verdammnis und das Empfangen des ewigen Lebens ist heute sehr einfach. Wir müssen nur glauben! Diese ewige Errettung ist fest und niemand kann sie uns rauben, auch wir selbst nicht. "...damit jeder, der an ihn glaubt, ewiges Leben habe" (Joh. 3:15).

Joh. 1:28-29: "Und ich gebe ihnen ewiges Leben und sie werden nimmermehr umkommen und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines
Vaters reißen."

Als Christen dürfen wir uns über diese Tatsache wirklich freuen. Unsere Errettung ist gewiss und niemand kann sie von uns nehmen, selbst Gott nicht! Allerdings finden wir auch folgende Aussagen im neuen Testament:

"Und wenn der Gerechte nur mit Schwierigkeiten gerettet wird, wo will der Gottlose und Sünder erscheinen?" (1.Petr.4:18).

"Daher, meine Liebe, wie ihr ja allezeit gehorsam gewesen seid, bewirkt eure eigene Errettung mit Furcht und Zittern" (Phil.2:12).

"Dann sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn jemand mir nachfolgen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir. Denn wer sein Seelenleben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Seelenleben verliert um meinetwillen, der wird es finden" (Mt. 16:24-25).

Ist es jetzt einfach oder schwer gerettet zu werden? Ist es aus Gnade oder vielleicht doch aus Werken? Man könnte meinen die Bibel wiederspricht sich hier, aber das ist absolut nicht der Fall. Denn es geht hier um zwei
grundverschiedene Dinge.
http://www.hochschul-bibelkreise.de/ind ... &Itemid=72

Da schreibt er das alles ab.
Hauptsache alles easy. Nur kein Stress. Und ja - Versicherung - da werden Versicherungen verkauft. Ewige Lebensversicherungen abgekürzt EL
jetzt weiß ich auch was EL heißt bei ElShamah ....
.

ElShamah
Beiträge: 101
Registriert: Donnerstag 19. Februar 2009, 00:08

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von ElShamah »

Das lernt man für das kleine Häretikum.
Wenn du findest , ich sei ein Häretiker, sehe ich keinen Grund, warum du hier noch Zeit verschwenden willst.

ElShamah
Beiträge: 101
Registriert: Donnerstag 19. Februar 2009, 00:08

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von ElShamah »

Aletheia hat geschrieben:
http://www.hochschul-bibelkreise.de/ind ... &Itemid=72

Da schreibt er das alles ab.
Hauptsache alles easy. Nur kein Stress. Und ja - Versicherung - da werden Versicherungen verkauft. Ewige Lebensversicherungen abgekürzt EL
jetzt weiß ich auch was EL heißt bei ElShamah ....
.
sorry, aber diese homepage kenne ich nicht.

Johaennschen
Beiträge: 568
Registriert: Sonntag 23. September 2007, 00:08

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Johaennschen »

Deswegen hast Du es ja auch genau falschrum geschrieben. :pfeif:
Es gibt keine Dummheit, an die der moderne Mensch nicht imstande wäre zu glauben, sofern er damit nur dem Glauben an Christus ausweicht.
Nicolás Gómez Dávila

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von overkott »

ElShamah hat geschrieben:
Das lernt man für das kleine Häretikum.
Wenn du findest , ich sei ein Häretiker, sehe ich keinen Grund, warum du hier noch Zeit verschwenden willst.
Gott liebt auch die Häretiker. Das hat Jesus vor gemacht. Warum sollte ich nicht auch etwas Zeit mit ihnen verbringen.

Aletheia
Beiträge: 944
Registriert: Mittwoch 8. Oktober 2008, 09:34

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Aletheia »

ElShamah hat geschrieben:
Aletheia hat geschrieben:
http://www.hochschul-bibelkreise.de/ind ... &Itemid=72

Da schreibt er das alles ab.
Hauptsache alles easy. Nur kein Stress. Und ja - Versicherung - da werden Versicherungen verkauft. Ewige Lebensversicherungen abgekürzt EL
jetzt weiß ich auch was EL heißt bei ElShamah ....
.
sorry, aber diese homepage kenne ich nicht.
Ach komm Seele, die schreiben doch alle voneinander ab. Und am Ende steht dann irgendein toller Blödsinn da und alle meinen das stünde in der Bibel.
Es geht ja nur darum, dass sich alle gegenseitig bestätigen - .

Johaennschen
Beiträge: 568
Registriert: Sonntag 23. September 2007, 00:08

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Johaennschen »

...ich sei ein Häretiker...
Du weißt hoffentlich, daß Du ein Häretiker im Wortsinne bist, denn Du sagst ja, diese Bibelstelle gelte, jene aber nicht. Du wählst aus!
Es gibt keine Dummheit, an die der moderne Mensch nicht imstande wäre zu glauben, sofern er damit nur dem Glauben an Christus ausweicht.
Nicolás Gómez Dávila

ElShamah
Beiträge: 101
Registriert: Donnerstag 19. Februar 2009, 00:08

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von ElShamah »

Lutheraner hat geschrieben: Wo steht das alles in der Bibel?
Dieser thread hat schon ein paar mal gezeigt, wie wenig Katholiken die Bibel kennen, und sie auch durch das Bibelstudium tiefer und besser verstehen. Bibelstellen werden nur ganz oberflaechlich in betracht gezogen, und voreilig werden Schluesse gezogen.

Schauen wir uns doch Matthaeus 25 mal genauer an.

31Wenn aber des Menschen Sohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle heiligen Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Stuhl seiner Herrlichkeit,und werden vor ihm alle Völker versammelt werden.

Diese Bibelstelle rueckt uns in die Endzeit. Die Gläubigen ( die Gemeinde) wird vorher entrückt und vor das Preisgericht kommen.
Die sieben Jahre der Trübsal kommen. In dieser Zeit werden viele zum Glauben kommen.
Nach diesen sieben Jahren wird Jesus sichtbar auf diese Erde zurueckkommen und Weltgericht halten. Christen werden also bei diesem Gericht nicht gerichtet werden, weil sie schon beim Preisgericht gerichtet wurden. Viele meinen, dass es sich hier um das «Jüngste Gericht» handelt. Dem ist aber nicht so! Wer sind die Brüder des Herrn Jesus in Matthäus 25,4 ? Das sind die Juden, die in zukünftigen Tagen, waehrend der Truebsalszeit, das Evangelium des Reiches Gottes predigen werden! Wer die Jünger des Herrn annimmt, nimmt den Herrn an. Wer in zukünftigen Tagen, in dieser schrecklichen Drangsalszeit, in der die Jünger des Herrn hungern und dürsten werden, die Jünger des Herrn aufnimmt, wird belohnt werden. Was ist die Belohnung? Sie dürfen in das Reich auf dieser Erde eingehen! Das Reich, welches der siebenjaehrigen Truebsalszeit folgt, ist das tausendjaehrige Reich. Bevor der Herr Jesus in dieser Welt herrschen wird, muss Er zunächst Ordnung schaffen. Deswegen gibt es dieses Gericht auf dieser Erde! Das Gericht vor dem grossen weissen Thron lässt dann noch auf sich warten. Es wird nach dem tausendjaehrigen Reich stattfinden.

Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage
euch, wenn ihr es einem der geringsten dieser meiner Brüder getan habt,
habt ihr es mir getan.


Diese Antwort von Jesus wird von manchen auch gebraucht, um zu beweisen, dass es aufdie Taten ankommt und nicht auf den Glauben! Damit wird jedoch ein falscher Schluss gezogen. Die Antwort wird den Juden gegeben, die in der Truebsalszeit lebten, und nicht Christen.

hier eine zusammenfassund der drei Gerichte Gottes, dem Preisgericht, dem Voelkergericht, und dem Gericht auf dem grossen, weissen Thron :

http://www.tjaweb.de/hoelle/gerichte.htm
Zuletzt geändert von ElShamah am Dienstag 7. April 2009, 17:01, insgesamt 2-mal geändert.

ElShamah
Beiträge: 101
Registriert: Donnerstag 19. Februar 2009, 00:08

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von ElShamah »

Aletheia hat geschrieben:
ElShamah hat geschrieben:
Aletheia hat geschrieben:
http://www.hochschul-bibelkreise.de/ind ... &Itemid=72

Da schreibt er das alles ab.
Hauptsache alles easy. Nur kein Stress. Und ja - Versicherung - da werden Versicherungen verkauft. Ewige Lebensversicherungen abgekürzt EL
jetzt weiß ich auch was EL heißt bei ElShamah ....
.
sorry, aber diese homepage kenne ich nicht.
Ach komm Seele, die schreiben doch alle voneinander ab. Und am Ende steht dann irgendein toller Blödsinn da und alle meinen das stünde in der Bibel.
Es geht ja nur darum, dass sich alle gegenseitig bestätigen - .
Wenn du diese Meinung hast, dann frage ich auch dich : Was suchst du in diesem thread ?

ElShamah
Beiträge: 101
Registriert: Donnerstag 19. Februar 2009, 00:08

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von ElShamah »

Johaennschen hat geschrieben:
...ich sei ein Häretiker...
Du weißt hoffentlich, daß Du ein Häretiker im Wortsinne bist, denn Du sagst ja, diese Bibelstelle gelte, jene aber nicht. Du wählst aus!
Welche soll nicht gelten, hab ich gesagt ??

ElShamah
Beiträge: 101
Registriert: Donnerstag 19. Februar 2009, 00:08

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von ElShamah »

overkott hat geschrieben:
ElShamah hat geschrieben:
Das lernt man für das kleine Häretikum.
Wenn du findest , ich sei ein Häretiker, sehe ich keinen Grund, warum du hier noch Zeit verschwenden willst.
Gott liebt auch die Häretiker. Das hat Jesus vor gemacht. Warum sollte ich nicht auch etwas Zeit mit ihnen verbringen.
Ist aber nicht besonders liebevoll von dir, mich einen Haeretiker zu nennen, findest du nicht ? :nein: Erst recht nicht, wenn du deine Aussage nicht begruendest, und einfach so als vorwurf im raum stehen laesst.... :irritiert:

Benutzeravatar
Linus
Beiträge: 15072
Registriert: Donnerstag 25. Dezember 2003, 10:57
Wohnort: 4121 Hühnergeschrei

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Linus »

Vor allem wir sind hier in der Häresiefreien Zone: in der Klausnerei darf jeder mal Papst und Lehramt spielen. :kugel:
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von overkott »

ElShamah hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:
ElShamah hat geschrieben:Wenn du findest , ich sei ein Häretiker, sehe ich keinen Grund, warum du hier noch Zeit verschwenden willst.
Gott liebt auch die Häretiker. Das hat Jesus vor gemacht. Warum sollte ich nicht auch etwas Zeit mit ihnen verbringen.
Ist aber nicht besonders liebevoll von dir, mich einen Haeretiker zu nennen, findest du nicht ? :nein: Erst recht nicht, wenn du deine Aussage nicht begruendest, und einfach so als vorwurf im raum stehen laesst.... :irritiert:
Du möchtest also kein Häretiker sein?

Benutzeravatar
Marcus
Beiträge: 3077
Registriert: Dienstag 13. Juni 2006, 14:48

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Marcus »

Leute, kehrt zur Sachlichkeit zurück! So kann man miteinander nicht vernünftig diskutieren. Wer der Ansicht ist, dass ein anderer User häretische Ansichten vertritt, der soll ihm diese auch in sachlicher Weise darlegen.
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)

Aletheia
Beiträge: 944
Registriert: Mittwoch 8. Oktober 2008, 09:34

Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Aletheia »

ElShamah hat geschrieben:
Aletheia hat geschrieben:
Ach komm Seele, die schreiben doch alle voneinander ab. Und am Ende steht dann irgendein toller Blödsinn da und alle meinen das stünde in der Bibel.
Es geht ja nur darum, dass sich alle gegenseitig bestätigen - .
Wenn du diese Meinung hast, dann frage ich auch dich : Was suchst du in diesem thread ?
Wieso fragst du? Suche ich etwa etwas? Hatte ich das gesagt? Das wäre mir neu.

Ich bin hier - mehr nicht. Aber auch nicht weniger.

Gesperrt Vorheriges ThemaNächstes Thema