Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
- Robert Ketelhohn
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Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"

Widerlich.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
- Yeti
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Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Pfui Teufel, da wird einem ja schlecht.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin" – Ausdruck protestantischer Religion?
#gottmensch statt #gutmensch
Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Oh weia, das ist brutal!
Am schlimmsten aber, daß die ganz wehrlosen einfach so vergewaltigt werden. Muss da nicht sofort die Staatsanwaltschaft einschreiten?
Am schlimmsten aber, daß die ganz wehrlosen einfach so vergewaltigt werden. Muss da nicht sofort die Staatsanwaltschaft einschreiten?
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Die Frage nach dem Éinsatz von Prostituierten zur "Betreuung" von Behinderten und ganz allgemein Heimbewohnern wird schon seit Jahren diskutiert. Mich schüttelts jedesmal, wenn ich in solche Debatten komme.In Schweden wird es so weit ich weiss, auch schon praktiziert. Ausserhalb der Kirchen natürlich ohne Göttinnenschmu. Allerdings ging man in der früheren Diskussion von der willentlichen Zustimmung der solcherart Beglückten aus.Was sagt denn Frau Leutheuser-Schnarrenberg zu der intuitiven Feststellung des Patientenwillens?
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach
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Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Da kommt mir grad das Abendessen wieder hoch!
Keine krummen Wege, keine Abkürzungen, keine Selbstbedienung am Buffet!
Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Nun, dass nichtchristliche Heimleiter resp. Betreuer, deren Ethik Prostitution prinzipiell akzeptiert, auf ausdrücklichen Wunsch Kontakte zu Prostituierten ermöglichen, kann ich noch nachvollziehen, wenn auch nicht billgen. Dass aber sich christlich nennende Einrichtungen dies tun und dann noch bei Menschen, die entweder keine eigenständigen sittlichen Entscheidungen fällen oder diese zumindest nicht ausdrücken können ist nur aus dem Zeitungeist zu verstehen. Übrigens eine Frucht genau der sexuellen Revolution, die etliche der Missbrauchsskandale verursacht hat.
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M. v. Ebner- Eschenbach
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Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Und ich dachte, so was gibt es nur in Kalifornien....Robert Ketelhohn hat geschrieben:Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin" – Ausdruck protestantischer Religion?
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- SpaceRat
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Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Ich will mich in Bezug auf die Sexualassistenz nicht wertend an der Diskussion beteiligen, aber mir fällt auf, daß es hier ein bisserl an Sachlichkeit mangelt.
Das fängt beim von Robert gewählten Linktext an:
Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin" – Ausdruck protestantischer Religion?
Wenn sich Römer über irgendwas echauffieren, dann ist das Beleg der eigenen Rechtgläubigkeit.
Tun Protestanten dies (Es geht um einen offenen Brief von Diakonie-Mitarbeitern an den Präses der Landeskirche), dann liegt der Fokus auf dem Aufreger (der natürlich sympthomatisch für die Kirche sei, während es in der römischen Gemeinschaft nienicht vergleichbares gäbe) und nicht darauf, daß sich jemand darüber aufregt.
Sehr konsequent.
Um den Inhalt des verlinkten offenen Briefes und die Diskussion darüber mal auf eine etwas sachlichere Ebene zu bringen:
Es geht im einen Artikel, der in einer Zeitschrift erschienen ist. Nicht um eine von Diakonie-Mitarbeitern geübte oder geforderte Praxis, auch wenn der offene Brief und auch die Diskussion hier alles tun, um diesen Eindruck entstehen zu lassen.
Das ist schon aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen reichlich abstrus.
Desweiteren fallen mir in dem offenen Brief die Stellen auf, an denen zwischen zwei Zitate eigene Worte eingeschoben wurden. Hier müßte sich ein kritischer Leser fragen, ob der damit hergestellte Zusammenhang im Originaltext überhaupt gegeben war. Im Zweifelsfall müßte man sich den Originaltext beschaffen. Das kann man hier zum Preis von 4,80 EUR zzgl. Porto tun. Wenn die Zeitschrift so massenhaft ausliegt, kann man sie ja vielleicht auch bei der örtlichen Diakonie ergattern ...
Auch weil der Originaltext nur in Fetzen zitiert wurde und mir nicht vorliegt, beteilige ich mich nicht an einer inhaltlichen Diskussion darüber.
Und was mich etwas befremdet: Wieso schafft es die Kirche bzw. das selbst dazu erklärte Gottesvolk immer wieder, sich an nichts vergleichbar hochzuziehen, wie am Blick unter die Bettdecke?
Daß die Speisegebote im Christentum nahezu keine Bedeutung mehr haben, wäre wohl selbst dann keine Erwähnung wert, wenn bei einem hochoffiziellen Kirchentreffen Gänsestopfleberpastete, Meeresfrüchte, Blutwurst und Schweinebraten serviert würden, bzw. wenn, dann nur unter dem Aspekt der Völlerei, nicht aber unter dem Aspekt der Speisegebote.
Wie kommt das?
Habe ich den Ironiesmiley in der Bibel hinter diesen und die Unterstreichungen und fettgedruckten Stellen bei ersterem nur überlesen?
Das fängt beim von Robert gewählten Linktext an:
Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin" – Ausdruck protestantischer Religion?
Wenn sich Römer über irgendwas echauffieren, dann ist das Beleg der eigenen Rechtgläubigkeit.
Tun Protestanten dies (Es geht um einen offenen Brief von Diakonie-Mitarbeitern an den Präses der Landeskirche), dann liegt der Fokus auf dem Aufreger (der natürlich sympthomatisch für die Kirche sei, während es in der römischen Gemeinschaft nienicht vergleichbares gäbe) und nicht darauf, daß sich jemand darüber aufregt.
Sehr konsequent.
Um den Inhalt des verlinkten offenen Briefes und die Diskussion darüber mal auf eine etwas sachlichere Ebene zu bringen:
Es geht im einen Artikel, der in einer Zeitschrift erschienen ist. Nicht um eine von Diakonie-Mitarbeitern geübte oder geforderte Praxis, auch wenn der offene Brief und auch die Diskussion hier alles tun, um diesen Eindruck entstehen zu lassen.
Das ist schon aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen reichlich abstrus.
Desweiteren fallen mir in dem offenen Brief die Stellen auf, an denen zwischen zwei Zitate eigene Worte eingeschoben wurden. Hier müßte sich ein kritischer Leser fragen, ob der damit hergestellte Zusammenhang im Originaltext überhaupt gegeben war. Im Zweifelsfall müßte man sich den Originaltext beschaffen. Das kann man hier zum Preis von 4,80 EUR zzgl. Porto tun. Wenn die Zeitschrift so massenhaft ausliegt, kann man sie ja vielleicht auch bei der örtlichen Diakonie ergattern ...
Auch weil der Originaltext nur in Fetzen zitiert wurde und mir nicht vorliegt, beteilige ich mich nicht an einer inhaltlichen Diskussion darüber.
Und was mich etwas befremdet: Wieso schafft es die Kirche bzw. das selbst dazu erklärte Gottesvolk immer wieder, sich an nichts vergleichbar hochzuziehen, wie am Blick unter die Bettdecke?
Daß die Speisegebote im Christentum nahezu keine Bedeutung mehr haben, wäre wohl selbst dann keine Erwähnung wert, wenn bei einem hochoffiziellen Kirchentreffen Gänsestopfleberpastete, Meeresfrüchte, Blutwurst und Schweinebraten serviert würden, bzw. wenn, dann nur unter dem Aspekt der Völlerei, nicht aber unter dem Aspekt der Speisegebote.
Wie kommt das?
Habe ich den Ironiesmiley in der Bibel hinter diesen und die Unterstreichungen und fettgedruckten Stellen bei ersterem nur überlesen?
Schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn man es einfriert.
Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Wo im AT ist denn Gänsestopfleberpastete verboten?
???
- SpaceRat
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Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Naja, wenn Du sonst nichts dazu zu sagen hast ...anneke6 hat geschrieben:Wo im AT ist denn Gänsestopfleberpastete verboten?
Der Rest streiche die Leberpastete einfach gedanklich, mir war da irgendwie so, als ob Innereien und bla ...
Schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn man es einfriert.
Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Nicht, daß ich wüßte. Die meisten Raubvögel sind verboten, normales Geflügel nicht. Die einzige Restriktion bei Juden (außerbiblische Tradition) ist, daß Vögel vor dem Rupfen nicht gebrüht werden dürfen. Dies macht das Rupfen aber deutlich schwerer…kann ich aus Erfahrung sagen. Allerdings mag ich auch den Geruch nicht, wenn man kochendes Wasser auf gefiederte Hühner gießt. Eingeweide von koscheren Tieren sind auch koscher. Die Weinschläuche, die im Altertum, auch bei den Juden verwendet worden, waren häufig Tiermägen. Und gegen Pasteten gibt es bei Juden auch keine Probleme, wie Gefilte Fisz beweist.
Schwein, Meeresfrüchte und Blut sind natürlich nicht koscher. Blut wird übrigens in Anlehnung an die Apostelgeschichte von manchen orthodoxen Christen nicht verspeist.
Schwein, Meeresfrüchte und Blut sind natürlich nicht koscher. Blut wird übrigens in Anlehnung an die Apostelgeschichte von manchen orthodoxen Christen nicht verspeist.
???
- lifestylekatholik
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Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Ja.SpaceRat hat geschrieben:Wenn sich Römer über irgendwas echauffieren, dann ist das Beleg der eigenen Rechtgläubigkeit.
Tun Protestanten dies (Es geht um einen offenen Brief von Diakonie-Mitarbeitern an den Präses der Landeskirche), dann liegt der Fokus auf dem Aufreger (der natürlich sympthomatisch für die Kirche sei, während es in der römischen Gemeinschaft nienicht vergleichbares gäbe) und nicht darauf, daß sich jemand darüber aufregt.
Sehr konsequent.
Allerdings wundert es mich, dass du keine klare Stellung zur Frage der »Sexualassistenz« an sich nimmst (nicht dazu, wie in der EKD damit umgegangen wird und ob sowas symptomatisch für sie sei). Die Wikipädie hat dazu einen der üblichen pseudokritischen Jubelartikel
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
- Lutheraner
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Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Jo mei, ich weiß von einem römischen Pater, der einem Waisenjungen einen Bordell-Besuch bezahlt hat, damit er zum Mann wird.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin" – Ausdruck protestantischer Religion?
Obigen Bericht hätte ich als April-Scherz eingestuft, aber 15.4. war zu spät. Auf der Homepage der KSBB kann man die Original-Artikel übrigens nachlesen.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Wenn dem so war — und ich vertraue Dir, daß Du uns keine Ammenmärchen erzählst — dann geht das aber auf die Kappe dieses geistlichen Herrn und ist in sofern sein privates Problem. Aber wenn eine öffentliche Institution schwere Unzucht propagiert…dann ist das schlimmer. Denke ich zumindest.
???
- lifestylekatholik
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Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Ich finde da unter den anzüglichen Titeln »Sex vom Amt« und »Hand anlegen« momentan nur Werbung für Prostituierte und Stricher? Auf welcher Seite genau findet der Artikel sich denn?Lutheraner hat geschrieben:Auf der Homepage der KSBB kann man die Original-Artikel übrigens nachlesen.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Ich glaube, SpaceRat ging es nicht darum, erlaubte und nichterlaubte Speisen zu diskutieren.
Und sein Argument hat was!
Mich würden solche Artikel nicht dazu bringen, mich über eine Denomination aufzuregen, sondern mir Gedanken über das Gesamtmenschliche zu machen.
Wer garantiert mir, dass in der orthodoxen Kirche nicht auch Schweine unterwegs sind?
Wer anfängt, solche üblen Vorkommnisse zu verwenden, um "den anderen" eins auszuwischen hat schon die falsche Richtung eingeschlagen.
Und sein Argument hat was!
Mich würden solche Artikel nicht dazu bringen, mich über eine Denomination aufzuregen, sondern mir Gedanken über das Gesamtmenschliche zu machen.
Wer garantiert mir, dass in der orthodoxen Kirche nicht auch Schweine unterwegs sind?
Wer anfängt, solche üblen Vorkommnisse zu verwenden, um "den anderen" eins auszuwischen hat schon die falsche Richtung eingeschlagen.
Ich glaube; hilf meinem Unglauben
- SpaceRat
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Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Wieso wundert Dich das?lifestylekatholik hat geschrieben:Allerdings wundert es mich, dass du keine klare Stellung zur Frage der »Sexualassistenz« an sich nimmst (nicht dazu, wie in der EKD damit umgegangen wird und ob sowas symptomatisch für sie sei).
Ich habe das mit der Meinungsfreiheit m.E. richtig verstanden: Ich darf zu allem eine Meinung haben, muß es aber nicht.
Allerdings tendiere ich dazu, die Sexuallehre nicht als Substitut für alles andere, was man - insbesondere bei den Römern - über Bord geworfen hat, bis zum letzten Buchstaben wortwörtlich zu nehmen:
Wer hartnäckig die Forderung danach, daß ein Bischof verheiratet sein soll, als "gar nicht wirklich so gemeint" wegdiskutiert, kann IMHO nicht guten Gewissens an anderer Stelle auf dem letzten i-Punkt bestehen und teilweise auch noch Regeln an den Haaren herbeizerren.
Das muss nich sein! deshalb habe ich den xxxxxx gelöscht asder
Schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn man es einfriert.
- SpaceRat
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Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Stimmt, Zensur muß nicht sein.SpaceRat hat geschrieben:Das muss nich sein! deshalb habe ich den xxxxxx gelöscht asder

Die Erwähnung von 1 Mo 38,8-9 als Beispiel ist ja hier offensichtlich zuviel, ich klink' mich aus.
Wenn Ihr erwachsen

Schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn man es einfriert.
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Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Nirgends. Das ist genau der Punkt. Ich lese dort nichts von "heiligen Handlungen im Auftrage der Göttin" o.ä., sondern die menschenunwürdige Privatmeinung eines leitenden Diakonie-Mitarbeiters. Ich gebe aber zu, die eingescannten Seiten mehr überflogen als gelesen zu haben.lifestylekatholik hat geschrieben:Ich finde da unter den anzüglichen Titeln »Sex vom Amt« und »Hand anlegen« momentan nur Werbung für Prostituierte und Stricher? Auf welcher Seite genau findet der Artikel sich denn?Lutheraner hat geschrieben:Auf der Homepage der KSBB kann man die Original-Artikel übrigens nachlesen.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Ich weiß eins, das auf jeden Fall nicht nötig ist, Trollerei nämlich.SpaceRat hat geschrieben:Stimmt, Zensur muß nicht sein.SpaceRat hat geschrieben:Das muss nich sein! deshalb habe ich den xxxxxx gelöscht asder![]()
Die Erwähnung von 1 Mo 38,8-9 als Beispiel ist ja hier offensichtlich zuviel, ich klink' mich aus.
Wenn Ihr erwachsenseid, kann man weiterdiskutieren.

???
Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Zu dem Threadtitel- die Göttin spukt leider allüberall herum, bevorzugt bei den feministischen Damen der Siebziger. Deren einseitige Überinterpretation jeglichen Beweisfitzelchens für das angebliche Goldenen Zeitalter der GG ist nicht nur in religiöser Hinsicht nervig, sondern auch in anderen Fachgebieten.
Die Debatte über die "Sozialassistenten" ist bestimmt schon fuffzehn Jährchen alt, was mich wundert ist, dass es euch wundert.
Was die alttestamentlichen Speisegebote hier zu suchen haben, verstehe ich nicht. Das NT gibt klare Richtlinien sowohl zum Umgang mit Nahrung als auch zur Sexualität.
Die Debatte über die "Sozialassistenten" ist bestimmt schon fuffzehn Jährchen alt, was mich wundert ist, dass es euch wundert.
Was die alttestamentlichen Speisegebote hier zu suchen haben, verstehe ich nicht. Das NT gibt klare Richtlinien sowohl zum Umgang mit Nahrung als auch zur Sexualität.
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach
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Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Was soll denn das?SpaceRat hat geschrieben:Wieso wundert Dich das?lifestylekatholik hat geschrieben:Allerdings wundert es mich, dass du keine klare Stellung zur Frage der »Sexualassistenz« an sich nimmst (nicht dazu, wie in der EKD damit umgegangen wird und ob sowas symptomatisch für sie sei).
Ich habe das mit der Meinungsfreiheit m.E. richtig verstanden: Ich darf zu allem eine Meinung haben, muß es aber nicht.


»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Ich denke mal, Du meinst "Sexualassistenten". Sozialassistentin ist ein anerkannter Ausbildungsberuf, der von einem mir sehr lieben Menschen ausgeübt wird.Lioba hat geschrieben:Zu dem Threadtitel- die Göttin spukt leider allüberall herum, bevorzugt bei den feministischen Damen der Siebziger. Deren einseitige Überinterpretation jeglichen Beweisfitzelchens für das angebliche Goldenen Zeitalter der GG ist nicht nur in religiöser Hinsicht nervig, sondern auch in anderen Fachgebieten.
Die Debatte über die "Sozialassistenten" ist bestimmt schon fuffzehn Jährchen alt, was mich wundert ist, dass es euch wundert.
Was die alttestamentlichen Speisegebote hier zu suchen haben, verstehe ich nicht. Das NT gibt klare Richtlinien sowohl zum Umgang mit Nahrung als auch zur Sexualität.
???
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Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
anneke6 hat geschrieben:Ich denke mal, Du meinst "Sexualassistenten". Sozialassistentin ist ein anerkannter Ausbildungsberuf, der von einem mir sehr lieben Menschen ausgeübt wird.Lioba hat geschrieben:Zu dem Threadtitel- die Göttin spukt leider allüberall herum, bevorzugt bei den feministischen Damen der Siebziger. Deren einseitige Überinterpretation jeglichen Beweisfitzelchens für das angebliche Goldenen Zeitalter der GG ist nicht nur in religiöser Hinsicht nervig, sondern auch in anderen Fachgebieten.
Die Debatte über die "Sozialassistenten" ist bestimmt schon fuffzehn Jährchen alt, was mich wundert ist, dass es euch wundert.
Was die alttestamentlichen Speisegebote hier zu suchen haben, verstehe ich nicht. Das NT gibt klare Richtlinien sowohl zum Umgang mit Nahrung als auch zur Sexualität.

"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
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Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Das hat mit "eingeschnappt" nichts zu tun, ich habe keine abschließende Meinung hierzu und mehr habe ich mit dem obigen Satz nicht gesagt.lifestylekatholik hat geschrieben:Was soll denn das?SpaceRat hat geschrieben:Wieso wundert Dich das?lifestylekatholik hat geschrieben:Allerdings wundert es mich, dass du keine klare Stellung zur Frage der »Sexualassistenz« an sich nimmst (nicht dazu, wie in der EKD damit umgegangen wird und ob sowas symptomatisch für sie sei).
Ich habe das mit der Meinungsfreiheit m.E. richtig verstanden: Ich darf zu allem eine Meinung haben, muß es aber nicht.Warum ist die Ratte denn jetzt eingeschnappt?
Wohin ich tendiere, habe ich angedeutet.
Diskutieren werde ich dieses Thema jedoch - genauso wie andere Themen auch - nicht, jedenfalls nicht hier.
Solange die hiesigen Zensoren ihre Meinung bzw. ihre Moralvorstellungen bereits als absolut setzen, anwenden und auf dieser Grundlage Beiträge fälschen oder verfälschen, oder durch Löschung von Beiträgen Threads zerreissen bzw. vorher nicht im Zusammenhang stehende Postings durch das Fehlen von Zwischenpostings nach Zensur in Zusammenhang stellen, mithin also eine fruchtbare Diskussion unmöglich machen, hat das leider keinen Sinn.
Die letzte Zensur von as... hat dem Faß nur den Boden ausgeschlagen, los ging es schon mit dem ständigen Hin und Her im "Käßmann fährt blau"-Thread, der inzwischen durch Löschungen. Sperrungen und spätere Freigaben kaputtmoderiert wurde.
Was as... da zensiert hat, war übrigens NIX, absolut lächerlich. Das hätte - außer bei as... - vielleicht noch irgendwo in Salt Lake City, Utah zu einem Stirnrunzeln geführt.
Nun denn, wenn die "Moderation" hier nichts anderes zulassen möchte als gegenseitiges Beifallklatschen für moralinsaure Beiträge und trockene Haarspaltereien, dann sei es.
Ich muß mich niemandem aufzwingen.
Womit ich mich aus der Klausnerei verabschiede.
Schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn man es einfriert.
Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Nicht was du schribst war Grund zu meinem Eingreifen sondern wie du schriebst!SpaceRat hat geschrieben: Was as... da zensiert hat, war übrigens NIX, absolut lächerlich. Das hätte - außer bei as... - vielleicht noch irgendwo in Salt Lake City, Utah zu einem Stirnrunzeln geführt.
Vielen Dank, ich nehm dich beim Wort.Womit ich mich aus der Klausnerei verabschiede.
Obwohl wenn du sachliche Beiträge hast, freue ich mich auf deine Beiträge, gern auch hier in der Klausnerei, nur wenn du, wie in letzter Zeit unfair und unsachlich schreiben willst, erleichtert es uns die Moderation sehr, wenn du dich selbst zensierst.
Jedes Gedächtnismahl sagt: Das Beste kommt noch!
Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Ups- tschulligung- meinte natürlich Sexualassistentin, Sozial- und Betreuungsassistenten sind höchst ehrenwerte Berufe!
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach
M. v. Ebner- Eschenbach
Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Ohne jetzt den Begriff von der Zensur voll zu übernehmen, möchte ich mich der Kritik doch inhaltlich weitgehend anschließen. Die Art, in der manche Diskussionsstränge moderiert werden, nimmt einem nicht nur die Lust, dort etwas zu schreiben, sie macht auch das Verfolgen der Diskussionsabläufe so schwierig, daß ich zumindest ursprünglich einmal intere4ssante Threads schon allein deshalb mehrfach zu lesen aufgehört habe.SpaceRat hat geschrieben:Solange die hiesigen Zensoren ihre Meinung bzw. ihre Moralvorstellungen bereits als absolut setzen, anwenden und auf dieser Grundlage Beiträge fälschen oder verfälschen, oder durch Löschung von Beiträgen Threads zerreissen bzw. vorher nicht im Zusammenhang stehende Postings durch das Fehlen von Zwischenpostings nach Zensur in Zusammenhang stellen, mithin also eine fruchtbare Diskussion unmöglich machen, hat das leider keinen Sinn.
Die letzte Zensur von as... hat dem Faß nur den Boden ausgeschlagen, los ging es schon mit dem ständigen Hin und Her im "Käßmann fährt blau"-Thread, der inzwischen durch Löschungen. Sperrungen und spätere Freigaben kaputtmoderiert wurde.
Mit der Bitte, um etwas mehr Zurückhaltung und etwas weniger Subjektivität an einige Moderatoren crossgepostet nach Moderatorenprotokoll.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
- Lutheraner
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Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
Das ist hoffentlich nicht ernst gemeint.SpaceRat hat geschrieben: Womit ich mich aus der Klausnerei verabschiede.

Moderatoren sind auch nur Menschen. Man sollte nicht zu viel von ihnen erwarten.

"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
- Johannes22101988
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Re: Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin"
aha und sollen diese Protestanten mal sagen wir sind Ketzer. Also jetzt mal ehrlich wer so was für Richtig heisst der ist automatisch exkommuniziert.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Hurerei als „heilige Handlung im Auftrag der Göttin" – Ausdruck protestantischer Religion?
DER ZWECK HEILIGT NICHT DIE MITTEL.
DER HERR SCHÜTZE EUCH
Wer die kirche nicht als mutter sieht, kann GOTT nicht als VATER sehen.