Reinhard hat geschrieben:Natürlich nicht.Dschungelboy hat geschrieben:Nein, ich würde natürlich mir das Sakrament nicht einfach "nehmen", genausowenig, wie ich zur Eucharistie gehe, weil mich ja der Austeilende eh nicht kennt. Wenn, dann gehe ich mit verschränkten Armen nach vorne - wobei es meistens vorkommt, dass mir das Sakrament dennoch gerreicht wird.
Ich würde mich also wohl kaum schuldig machen, wenn ich den Priester darüber aufkläre, er mir aber trotzdem die Absolution gewährt. Oder etwa doch?
Überhaupt: wieso sollte die Beichte eines Nichtkatholiken ein Sakrileg sein ?? - allenfalls könnte der Priester die Lossprechung verweigern, wenn es dazu einen Grund gibt.
Aber weder im Katechismus, noch sonst irgendwo finde ich einen Hinweis, dass die Beichte eines Nichtkatholiken unzulässig sei.
Nur Unehrlichkeit würde die Beichte ad absurdum führen.
Sorry, ein Nichtkatholik darf nicht beichten. Ausnahmen gelten nur für bestimmte Kirchen.Can. 844 — § 1. Katholische Spender spenden die Sakramente erlaubt nur katholischen Gläubigen; ebenso empfangen diese die Sakramente erlaubt nur von katholischen Spendern; zu beachten sind aber die Bestimmungen der §§ 2, 3 und 4 dieses Canons sowie des can. 861, § 2.
Als ich seinerzeit vom evangelischen Glauben zur katholischen Kirche konvertierte, wollte mich mein Pfarrer ja noch nicht mal vorher beichten lassen, bis er vom Generalvikariat darauf aufmerksam gemacht wurde, dass jemand, wo die Konversion bereits feststeht, sehr wohl vorher zu beichten hat (also vor dem Kommunionempfang).
@Dschungelboy
Ich hab das jetzt nicht ganz verstanden. Wieso gehst Du zur Kommunion???