Clemens hat geschrieben:Ich war viele Jahre in der Peters- und Pauls-Bruderschaft um Peter Beyerhaus.
Sie ist auch in Franken aktiv. Per PN (oder besser noch per Telefon) kann ich dich beraten, wenn es dich wirklich interessiert.
Beyerhaus ist einer dieser Namen, die immer und überall wieder auftauchen, seit Jahrzehnten. Daran kann man sehen, wie klein die hochkirchliche "Szene" in Deutschland ist.
Grundsätzlich gilt: Auch die Hochkirchler sind als Protestanten sozialisiert, mit allen Vor- und Nachteilen. Ein Nachteil ist das oft kleinkarierte Starren auf Bibelstellen. Es fehlt die katholische (nicht-römisch-katholische) Weite des Denkens.
Die in den ev. hochkirchlichen Gemeinschaften aktiv sind, sind oft Pfarrer, die verheiratet und in der Landeskirche fest angestellt sind. Sie bewundert -von außen- die RKK, wollen aber nicht den letzten Schritt tun, weil sie eben verheiratet sind und sie ein gutes Gehalt von ihrer Kirche bekommen. Das alles wollen sie nicht aufgeben, deswegen versuchen sie eher, ihre eigene Kirche zu ändern. Da das aber nicht gelingt, werden sie immer unzufriedener und nörgeln herum.
Oft treffen sich dort ev. Theologiestudenten, die aber irgendwann wieder verschwinden. Erstaunlich hoch ist auch der Anteil an schwulen Männern.