Jarom1 hat geschrieben:
Es würde einigen sogenannten Christen gut tun, gelegentlich mal die Glaubensbekenntnisse und die Katechismen zu studieren.
Gestern war ich kindergartentechnisch "genötigt" an einem "Kreativ-Gottesdienst" einer württembergischen landeskirchlichen Gemeinde teilzunehmen. Lutherisch also und man macht einmal im Monat einen "Kreativgottesdienst".
Diemal mit Kindergartenliedern UND (Überraschung) einer Taufe. Die 18 Mann und Frau der Taufgesellschaft wollten sich am anschließend kostenfrei gereichtem Mittagessen laben....Selbstkostenpreis der Gemeinde ca. 4 Euro..."Die wollen sparen", sagt eine vom Kirchengemeinderat leicht unzufrieden.
Kirchenferne Taufgesellschaft (Fastfoodmilliööööööö.....), kirchenferne Eltern der Kindergartenkinder.
Der eine Taufpate soll die Taufkerze an der "Osterkerze" anzünden. Gleich stürzen alle zum Taufbecken...
"Moment----......", raunt der Pfarrer...."erst kommt noch das Glaubensbekenntnis..."
"Das Glaubensbekenntnis finden sie hinten EINGEKLEBT ins Gesangbuch..."
Dumm, dass viele gar kein Gesangbuch mit in die Bank genommen haben und sogar manche die nachträglich gereichten freundlich ablehnten...
Da ich als einer der wenigen das Glaubensbekenntnis auswenig gersagen kann, werde ich wie ein Unikum unverhohlen bestaunt.
Die Kindergarteneltern hinter mir fragen mich: "Das kennen sie auswendig? Wir kennen das gar nicht."
Offensichtlich gelte ich nun als Hardcore-Christ.........
