10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Die OJC ist kein evangelikaler Verein sondern eine kommunitäre Gemeinschaft, die innerhalb der hessischen Landeskirche existiert . Dass sich die Grünen an ihnen reiben, wundert mich nicht - sie haben wohl erst jetzt gecheckt, dass es nicht nur anything - goes - Gruppen in der ev. Kirche gibt. Wenn diese Art political correctness zu fordern Schule macht, dann kann man sich auf einiges gefasst machen.
Tatsächlich gibt es einige Kommunitäten und landeskirchliche Gemeinschaften in der EKD, die der EAD nahestehen und sich damit als evangelikal (oder konservativ) bekennen. Zu diesen gehört das OJC, aber es gibt weitere. Vielleicht sind zahlenmäßig die meisten deutschen Evangelikalen sogar in der EKD.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Die russisch-orthodoxe Kirche hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) vor zu großer Anpassung an den Zeitgeist gewarnt. Falls die EKD ihre Kirchenordnung und Morallehre weiter liberalisiere, werde die russisch-orthodoxe Kirche den Dialog mit ihr abbrechen, sagte der Außenamtsleiter des Moskauer Patriarchats, Metropolit Hilarion (Foto), bei einem Treffen mit einer EKD-Delegation im südrussischen Rostow am Donnerstag.
Für wie protestantisch erachtet ihr die liberalen Katholiken? Passen sie in diese Kategorie oder sind sie anders einzuordnen? Oft werden sie von konservativen Katholiken als "Protestantisierer" kritisiert. Ist das korrekt?
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Pilgerer hat geschrieben:Für wie protestantisch erachtet ihr die liberalen Katholiken? Passen sie in diese Kategorie oder sind sie anders einzuordnen? Oft werden sie von konservativen Katholiken als "Protestantisierer" kritisiert. Ist das korrekt?
Die römische Kirche ist doch voll von protestantischen Priestern! - Also, als ich mir an meinem letzten Wohnort die römischen Gemeinden der Umgebung angeguckt habe, empfand ich die schrecklich protestantisch - und bin deshalb in die lutherische Gemeinde gegangen. Die war deutlich katholischer!
Pilgerer hat geschrieben:Für wie protestantisch erachtet ihr die liberalen Katholiken? Passen sie in diese Kategorie oder sind sie anders einzuordnen? Oft werden sie von konservativen Katholiken als "Protestantisierer" kritisiert. Ist das korrekt?
Die römische Kirche ist doch voll von protestantischen Priestern! - Also, als ich mir an meinem letzten Wohnort die römischen Gemeinden der Umgebung angeguckt habe, empfand ich die schrecklich protestantisch - und bin deshalb in die lutherische Gemeinde gegangen. Die war deutlich katholischer!
Was fandest du an denen protestantisch? Wie viele von den protestantischen Solas unterstützen sie?
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Pilgerer hat geschrieben:Für wie protestantisch erachtet ihr die liberalen Katholiken? Passen sie in diese Kategorie oder sind sie anders einzuordnen? Oft werden sie von konservativen Katholiken als "Protestantisierer" kritisiert. Ist das korrekt?
Die römische Kirche ist doch voll von protestantischen Priestern! - Also, als ich mir an meinem letzten Wohnort die römischen Gemeinden der Umgebung angeguckt habe, empfand ich die schrecklich protestantisch - und bin deshalb in die lutherische Gemeinde gegangen. Die war deutlich katholischer!
Was fandest du an denen protestantisch? Wie viele von den protestantischen Solas unterstützen sie?
Ich denke, Du hast hier ein anderes Verständnis als ich von "lutherisch" auf der einen Seite und "protestantisch" auf der anderen.
Das was Du als "protestantische Solas" bezeichnet hast, ist doch wohl eher reformatorisch bzw. lutherisch.
Ich selbst würde mich stets als Lutheraner bezeichnen, es aber als Beleidigung empfinden, "Protestant" genannt zu werden.
"SOLUS CHRISTUS" etwa hat doch überhaupt nichts mit "protestantisch" oder nicht zu tun. Ich hatte im Übrigen das Ganze immer so verstanden, daß sogar die papistische Kirche (spätestens seit dem 2. Vatikanum) dies unterschreiben kann. Wenn man hingegen neuzeitliche Protestanten mit den Konsequenzen der Überzeugungen der Reformation konfrontiert, würden sie diesen kaum noch folgen können.
Pilgerer hat geschrieben:Für wie protestantisch erachtet ihr die liberalen Katholiken? Passen sie in diese Kategorie oder sind sie anders einzuordnen? Oft werden sie von konservativen Katholiken als "Protestantisierer" kritisiert. Ist das korrekt?
Die römische Kirche ist doch voll von protestantischen Priestern! - Also, als ich mir an meinem letzten Wohnort die römischen Gemeinden der Umgebung angeguckt habe, empfand ich die schrecklich protestantisch - und bin deshalb in die lutherische Gemeinde gegangen. Die war deutlich katholischer!
Was fandest du an denen protestantisch? Wie viele von den protestantischen Solas unterstützen sie?
Das protestantischste an den meisten kath. Gemeinden ist die Verengung der Kirche auf die Ortsgemeinde. Die Ortsgemeinde ist der exklusive Ort von Kirche, sie ist sich selbst genug und alles was von anderswoher kommt, ist "von außen" und wird daher kritisch beäugt. Ein Besuch anderer Gemeinden kommt nicht in Betracht, wenn die heimische Kirche geschlossen wird ist es aus mit dem Kirchgang.
Auf diese Denke lassen sich auch die ganzen liturgischen und künstlerischen Mätzchen zurückführen und die Verbissenheit, mit der die Gemeinde solche Eigenarten als ihre ureigensten Errungenschaften verteidigt.
Maurus hat geschrieben:Das protestantischste an den meisten kath. Gemeinden ist die Verengung der Kirche auf die Ortsgemeinde. Die Ortsgemeinde ist der exklusive Ort von Kirche, sie ist sich selbst genug und alles was von anderswoher kommt, ist "von außen" und wird daher kritisch beäugt. Ein Besuch anderer Gemeinden kommt nicht in Betracht, wenn die heimische Kirche geschlossen wird ist es aus mit dem Kirchgang.
Auf diese Denke lassen sich auch die ganzen liturgischen und künstlerischen Mätzchen zurückführen und die Verbissenheit, mit der die Gemeinde solche Eigenarten als ihre ureigensten Errungenschaften verteidigt.
Pilgerer hat geschrieben:Für wie protestantisch erachtet ihr die liberalen Katholiken? Passen sie in diese Kategorie oder sind sie anders einzuordnen? Oft werden sie von konservativen Katholiken als "Protestantisierer" kritisiert. Ist das korrekt?
Die römische Kirche ist doch voll von protestantischen Priestern! - Also, als ich mir an meinem letzten Wohnort die römischen Gemeinden der Umgebung angeguckt habe, empfand ich die schrecklich protestantisch - und bin deshalb in die lutherische Gemeinde gegangen. Die war deutlich katholischer!
Was fandest du an denen protestantisch? Wie viele von den protestantischen Solas unterstützen sie?
Das protestantischste an den meisten kath. Gemeinden ist die Verengung der Kirche auf die Ortsgemeinde. Die Ortsgemeinde ist der exklusive Ort von Kirche, sie ist sich selbst genug und alles was von anderswoher kommt, ist "von außen" und wird daher kritisch beäugt. Ein Besuch anderer Gemeinden kommt nicht in Betracht, wenn die heimische Kirche geschlossen wird ist es aus mit dem Kirchgang.
Auf diese Denke lassen sich auch die ganzen liturgischen und künstlerischen Mätzchen zurückführen und die Verbissenheit, mit der die Gemeinde solche Eigenarten als ihre ureigensten Errungenschaften verteidigt.
Das ist aber nicht protestantisch, sondern eher sektiererisch, teils auch eine Verweltlichung ("babylonische Gefangenschaft").
tanatos hat geschrieben:Das was Du als "protestantische Solas" bezeichnet hast, ist doch wohl eher reformatorisch bzw. lutherisch.
Ich selbst würde mich stets als Lutheraner bezeichnen, es aber als Beleidigung empfinden, "Protestant" genannt zu werden.
"Protestant" bezieht sich auf die Prostation auf dem Reichstag 1529 in Speyer. Die protestierenden Reichsstände teilten die Solas: Nur aus Glauben und nur aus göttlicher Gnade werden Menschen gerettet. Die Bibel als Maßstab für die Beurteilung der überlieferten Bräuche. Jesus Christus als alleiniger Heilsmittler.
Heute haben die deutschen Landeskirchen ihre geistliche Wurzel weitgehend vergessen. Das ist aber nicht protestantisch im Speyerer Sinn, sondern modernistische Dummheit.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Pilgerer hat geschrieben:Für wie protestantisch erachtet ihr die liberalen Katholiken? Passen sie in diese Kategorie oder sind sie anders einzuordnen? Oft werden sie von konservativen Katholiken als "Protestantisierer" kritisiert. Ist das korrekt?
Die römische Kirche ist doch voll von protestantischen Priestern! - Also, als ich mir an meinem letzten Wohnort die römischen Gemeinden der Umgebung angeguckt habe, empfand ich die schrecklich protestantisch - und bin deshalb in die lutherische Gemeinde gegangen. Die war deutlich katholischer!
Was fandest du an denen protestantisch? Wie viele von den protestantischen Solas unterstützen sie?
Das protestantischste an den meisten kath. Gemeinden ist die Verengung der Kirche auf die Ortsgemeinde. Die Ortsgemeinde ist der exklusive Ort von Kirche, sie ist sich selbst genug und alles was von anderswoher kommt, ist "von außen" und wird daher kritisch beäugt. Ein Besuch anderer Gemeinden kommt nicht in Betracht, wenn die heimische Kirche geschlossen wird ist es aus mit dem Kirchgang.
Auf diese Denke lassen sich auch die ganzen liturgischen und künstlerischen Mätzchen zurückführen und die Verbissenheit, mit der die Gemeinde solche Eigenarten als ihre ureigensten Errungenschaften verteidigt.
Das ist aber nicht protestantisch, sondern eher sektiererisch, teils auch eine Verweltlichung ("babylonische Gefangenschaft").
Ich verstehe nicht ganz. Die protestantische Ekklesiologie baut mW auf der Kirchengemeinde am Ort auf. Verzeih, wenn das vorhin etwas negativ formuliert war, der Protestantismus wird sich seine Ekklesiologie auch gut durchdacht haben...aber meine Wenigkeit regt sich über diese Tendenzen in kath. Gemeinden doch etwas auf.
Maurus hat geschrieben:Ich verstehe nicht ganz. Die protestantische Ekklesiologie baut mW auf der Kirchengemeinde am Ort auf. Verzeih, wenn das vorhin etwas negativ formuliert war, der Protestantismus wird sich seine Ekklesiologie auch gut durchdacht haben...aber meine Wenigkeit regt sich über diese Tendenzen in kath. Gemeinden doch etwas auf.
Bei den kongregationalistischen Konfessionen (z.B. Puritaner) ist die Ortsgemeinde tatsächlich sehr selbständig. Aber: sie ist an die Bibel gebunden, und in der Regel führt das auch zu einer gewissen Linientreue.
Wikipedia hat geschrieben:Eine kongregationalistische Gemeinde entstand so durch den willentlichen Gründungsakt der Gläubigen, verstanden als Bundesschluss der Gläubigen untereinander und mit Christus. Sie verpflichten sich dabei in einer wechselseitig bindenden Übereinkunft, in aktiver Teilnahme die Geschicke der Gemeinde in gottgefälliger Weise zu regeln. Unmittelbares Oberhaupt jeder Gemeinde ist daher Christus.
Bei liberalen Katholiken habe ich gelegentlich eine Relativierung der Bedeutung Christi gesehen. Wenn aber Christus relativiert wird, dann wird die Messe tatsächlich zum leeren Ritual.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Denn er hat große Dinge an mir getan,
der da mächtig ist
und des Name heilig ist.
Und seine Barmherzigkeit währet immer
für und für
bei denen, die ihn fürchten.
Das Programm des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentags in Hamburg (1. - 5. Mai 2013) ist nun als PDF-Datei einsehbar und herunterladbar (http://www.kirchentag.de > Programm, dann Link oben rechts antippen).
Eigentlich sollte es in der Sendung um den überraschenden Rücktritt von Papst Benedikt XVI. gehen. Als sich die Diskussion den prekären Themen rund um die katholische Kirche, von der Empfängnisverhütung über Homophobie bis hin zum Missbrauchsskandal zugewandt hatte, fragte der Autor und überzeugte Katholik Matthias Matussek rhetorisch in die Runde: „Ja, warum schicken manche Eltern ihre Kinder denn in katholische Kindergärten?“ Die Antwort gab er gleich selbst: „Weil sie eine gewisse Sehnsucht danach haben…“ Doch in diesem Moment grätschte Jürgen Fliege dazwischen: „Weil sie türkenfrei sind!“ Mit Nachdruck wiederholte er seine Aussage: „Weil sie türkenfrei sind“.
Denn er hat große Dinge an mir getan,
der da mächtig ist
und des Name heilig ist.
Und seine Barmherzigkeit währet immer
für und für
bei denen, die ihn fürchten.
Am Mittwoch war ich in einer Übertragung von ProChrist und war überrascht, dass auch katholische Kirchen dort mitmachen. Ist das die Zukunft der Ökumene?
Zuletzt geändert von ziphen am Samstag 9. März 2013, 09:31, insgesamt 1-mal geändert.
Grund:Link repariert
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
kath.net hat geschrieben:Statt Predigt eine 'Kanzelrede' vom Imam
München: Konservative evangelische Christen kritisieren Religionsvermischung, nachdem ein islamischer Geistlicher in einem evangelischen Gottesdiest predigen durfte [...]
kath.net hat geschrieben:Statt Predigt eine 'Kanzelrede' vom Imam
München: Konservative evangelische Christen kritisieren Religionsvermischung, nachdem ein islamischer Geistlicher in einem evangelischen Gottesdiest predigen durfte [...]
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
kath.net hat geschrieben:Statt Predigt eine 'Kanzelrede' vom Imam
München: Konservative evangelische Christen kritisieren Religionsvermischung, nachdem ein islamischer Geistlicher in einem evangelischen Gottesdiest predigen durfte [...]
Das Antwortschreiben führt aber auch nicht weiter. Man sollte nicht mit antiislamischen Klischees argumentieren (egal ob berechtigt oder nicht), denn es geht hier nicht darum, den Imam von der Kanzel runterzuhalten, weil der Islam böse, intolerant und für Terrorismus verantwortlich sei, sondern deshalb, weil von der Kanzel eben Jesus Christus und niemand sonst verkündigt werden sollte.
Die Mehrzahl der Argumente würde (sofern berechtigt) eher greifen, wenn der Imam im Bundestag reden wollte.
- Der Koran legt fest, das die Verkündigung des Zentrums des christlichen Glaubens, nämlich die Gottessohnschaft und der Erlösungstod von Jesus Christus, Gotteslästerung ist.
Fragesteller hat geschrieben:Das Antwortschreiben führt aber auch nicht weiter. Man sollte nicht mit antiislamischen Klischees argumentieren (egal ob berechtigt oder nicht), denn es geht hier nicht darum, den Imam von der Kanzel runterzuhalten, weil der Islam böse, intolerant und für Terrorismus verantwortlich sei, sondern deshalb, weil von der Kanzel eben Jesus Christus und niemand sonst verkündigt werden sollte...
Aber das ist doch genau meine Rede: vom Grundgesetz her muß man den Islam als gleich unter gleich gelten lassen - als Christ aber darf man es [Punkt]
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".