Kreuzgang

Moin Kinners, unsere Brüder & Schwestern in Amerika sind wohl doch nicht so vorbildlich im Gottesdienstbesuch wie immer behauptet, sagt das Blog
http://usaerklaert.wordpress.com/211/ ... merikaner/

Schade eigentlich aber um so beruhigender fürs eigene Gewissen, Grüße, Allons!

Allons hat geschrieben:Moin Kinners, unsere Brüder & Schwestern in Amerika sind wohl doch nicht so vorbildlich im Gottesdienstbesuch wie immer behauptet, sagt das Blog
http://usaerklaert.wordpress.com/211/ ... merikaner/

Schade eigentlich aber um so beruhigender fürs eigene Gewissen, Grüße, Allons!

Trotzdem sind die hier erwähnten 2% im Vergleich zu Deutschland ja immer noch paradiesisch...Was würden wir für 2% geben...
Und als Prädikant weiß ich, wovon ich spreche. Da muss man, der man das ja alles ehrenamtlich und in der Freizeit macht, teilweise schon, wenn man die leeren Bänke vor sich sieht, ganz fest vor sich hinsagen: "Nein, ich bin jetzt NICHT frustriert, Ja, ich bin froh um die DIE da sind..."

Wie ich schon mal sagte- ein amerikanischer Evangelikaler ist so aufregend ( und fromm) wie ein katholischer Bayer oder ein schwedischer Lutheraner. Wir sind hier halt gewohnt, dass die entsprechenden Gruppen Minderheiten sind, die ihren Glauben besonders bewusst und betont leben. Da gehen wir davon aus, dass es drüben ebenso ist. Dazu kommt der allgemeine Eindruck, dass Amerikaner eh immer so sendungsbewusst wirken und schon entsteht die Mär vom frommen Ami.

Immerhin versammeln sich in den USA mehr als zwei oder drei in seinem Namen.

Es muss ja lange nicht stimmen, was in irgendeinem Blog steht.

Auch die zitierte Quelle ist schon etwas älter. Vielleicht gehen nach Weihnachten tatsächlich weniger als 20 Prozent in Ashtabula County in die Kirche. Ob's an dem neuen Pastor liegt?